Die Frage, wieviel Ihr Eure Kinder im Haushalt mithelfen lasst und ein cooles Gewinnspiel!

balkon

Hallo Lisa, 

wie geht’s! Ich starte müde in die Woche nach dem Geburtstag und dem Besuch aus meiner alten Heimat Bonn am Wochenende. Maxime, Pausti und ich habe es gestern und Sonntag dann gemütlich angehen lassen und die Trümmer der Party erst einmal weggeräumt. Und klar, war Herr Maxime mit dem Feudel unterwegs. Das ging dann irgendwann sogar soweit, dass ich den Feudel GAR NICHT mehr haben durfte und er nur noch damit über den Boden wischte. Und ich muss sagen: Nicht einmal uneffektiv… Wenn er mit seinen 18 Monaten den Handstaubsauger schwingt, mein Wasserglas auffüllt oder mit seinen Feuchttüchern Staub wischt, ist das mittlerweile sogar echt eine kleine Hilfe.

Ja, ja, Lisa, ich weiß, ich kann Dich jagen mit dem Klischee gut erzogener französischer Kinder, aber ich höre da immer wieder von Zweijährigen, die Salat zupfen, Kuchen-Zutaten zusammenmischen oder sich selbst eine neue Windel anlegen. Aber auch in Amerika findet man nette Seiten wie Practical Parenting, die Tipps für den Haushalt mit Kleinkindern geben. 

Und weil Du mir jetzt wahrscheinlich wieder eine Deiner strengen Lisa-Antworten reindrücken wirst, weil mein Sohn gefälligst spielen und nicht putzen soll (Tut er ja auch!), frage ich heute nicht nur Dich, sondern auch unsere Leser: Wie spannt Ihr Eure Kinder im Haushalt ein?

Unter allen Kommentaren verlose ich sogar etwas sehr cooles, was ich am liebsten selbst behalten hätte, zum Beispiel um das Foto oben von einem typischen Papa-Sohn-Tag riesig in unser Wohnzimmer zu hängen. Und zwar gibt’s unter allen Kommentatoren, ob bei Facebook oder aufm Blog, eine 60×40 cm Leinwand von myposter.de zu gewinnen. Das Motiv kann dann jeder logischerweise selbst aussuchen.

Schönen Tag Euch allen zusammen!


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23 comments

  1. alltäglicher Kampf
    Wir haben 3 Jungs ,die sind 10,9 und 3 und die beide grosse müssen sein Zimmer aufräumen und saugen.Ich mache den Rest,aber helfen sollen immer .Es ist für mich wichtig ,dass die Kinder lernen wie das Leben in einer Familie ist .Wir haben viele Jahre in México gelebt und dort hatte ich viel Hilfe gehabt.Die Kinder haben sehr wenig gemacht und natürlich hatten mit mir nicht zu viel stress,aber als wir nach Deutschland zurück kamen,merkte ich den grosse Fehler.

  2. @Leni, die glückliche Gewinnerin
    Ihr Lieben,

    bitte steinigt mich jetzt nicht, ich habe alle Eure Antworten gelesen, gelacht und gestaunt und dann mit der Maus blind auf einen Kommentar getippt.

    Uuuuund: Leni hat gewonnen. Bitte mich einmal anschreiben unter: rosales.caroline@googlemail.com

    Und für die Anderen: Tausend Dank Euch, die nächste Verlosung kommt bestimmt.
    Ihr seht wie sehr ich Verlosungen hasse. Warum: Weil ich selbst noch NIE gewonnen habe und das immer zutiefst ungerecht finde :-)!

  3. Hab keine Lust…
    …das ist die Standardantwort meiner großen Tocher (9). Sie macht freiwillig gar nichts, ihr Zimmer aufräumen gehört zu den absoluten Strafaufgaben. Die kleine Schwester (2) würde am liebsten bei allem helfen. Am liebsten deckt sie den Tisch und hilft beim Kuchenbacken. Ich hoffe, dass sich das noch ein wenig erhält. Ob ich die Große je dazu bewegt bekomme, wage ich so langsam zu bezweifeln – da war ich wohl zu gutmütig in den letzten Jahren (oder ist das Veranlagung 😉 )

  4. Hmm…
    Wenn die Kids so klein sind, finde ich es schwierig, die Geduld aufzubringen… Kinder helfen ja gerne, es geht dann aber langsamer oder das Resultat ist weniger effektiv… aber wenn man sie nicht ab und zu lässt, wollen sie irgendwann nicht mehr freiwillig helfen, also ab und zu muss man in den sauren Apfel beissen auch wenn^s nacher schmutziger od unordentlicher ist als zuvor od mal was kaputt geht 😉

  5. Nein.. nicht schon wieder, ich habe das doch erst gestern gemach
    Mein Grosser (5) hilft beim Staubsaugen ( 1x die Woche sein Zimmer), Tischdecken , aufräumen …. leider nicht mehr allzu freiwillig wie früher, oft kommt der Spruch: Habe ich doch gestern schon gemacht 😉
    Mein Kleiner (1,5) deckt den Tisch, auch wenn wir nicht Essen wollen 😉 Er ist noch voller Begeisterung. 😉

  6. Mein Grosser (6) räumt sein
    Mein Grosser (6) räumt sein Zimmer auf und ab und zu auch mal die Spülmaschine aus. aber das dann eher weil er das möchte und nicht ich!
    Der Kleine(6) hilft überall mit weil er das als grosses lustiges Spiel ansieht.
    Zwingen würde ich meine inder dazu nicht, wenn sie helfen wollen ok, aber wenn nicht dann eben net! Das einzige was ich verlangen werde ist das wenn sie alt genug sind das ihr zimmer aufgeräumt ist und die Wäsche im Wäschekorb landet. Bei allem anderen bin ich zehnmal schneller und ordentlicher wenn ich das alleine mach!

  7. Das bisschen Haushalt…
    Meine Zwerge sind 9, 5 und fast 1. Bei uns müssen alle mit ran. Tisch aufdecken war eigentlich immer das erste was sie wollten und dann auch konnten. Heute müssen die großen Mädels ihre Zimmer alleine in Ordnung halten und einmal in der Woche dann ich mit Staub wischen etc. Das funktioniert super und sie mögen es selber ordentlich und wissen wieviel Arbeit das sein kann. Als die große mit 4 unseren Tisch mit Stiften dekorierte musste sie selber versuchen das wegzumachen und seither wird bei uns nicht vollgekritzelt, was ich furchtbar finde. Ich bin auch der Meinung, dass Kinder von kleinauf mithelfen sollen. Ordnung gehört für mich zu der Erziehung dazu und solange die kleinen Mainzelmännchen nicht unser Haus gefunden haben, machen wir das alle zusammen! 🙂

  8. Unglaublich große Hilfe
    Erhalte ich hier vom Sohnemann! Er räumt mit seinen fast 9 Monaten fleißig alle Schränke aus, damit Mama sich mit dem drin putzen leichter tut …. 😉

  9. Mal so mal so
    Also bei uns ist es auch unterschiedlich, je nach Tagesform. Aber meistens will unsere Große (bald 3) gerne bei allen Sachen mithelfen, wie beim kochen auch mal umrühren oder wäsche aufhängen bzw. abnehmen (was schon richtig gut klappt). Aber es gibt auch Tage wo sie nicht mal ein Stück Papier in den Mülleimer bringen woll. Fenstereiniger an die Scheibe sprühen findet sie auch klasse 😉
    Ich hoffe die Begeisterung hält noch eine Weile an.

  10. 3 Heinzel“männchen“
    Die Begeisterung ist groß, wenn es um „Große“ Dinge geht. Bei meinen beiden Großen (7 und knapp 6 Jahre) stehen Bügeln, Rasenmähen, Äste schneiden, etc ganz hoch im Kurs. Nur das Spielzimmer aufräumen ist nicht annähernd so spannend.
    Unsere Jüngeste (knapp 3)hilft am liebsten beim Putzen, Fegen, Spülen, etc.

    Aber ich kann mich nicht beschweren, denn die 3 helfen sich super auch untereinander bei den unterschiedlichsten Dingen und alle sind für ihr Alter sehr selbstständig, was auch eine nicht zu unterschätzende Hilfe ist.

  11. WIR SIND EIN TEAM
    Meine beiden Teenager Pauline (15) & Julius (14) sind begeisterte Sportler und riesige Tier-Fans – DAS habe ich quasi zum Fundament der hauswirtschaftlichen Erziehung gemacht 🙂
    Die Kinder wurden von klein auf dazu erzogen, Teil einer Mannschaft zu sein, d.h. gemeinsam jede Menge Spass zu haben und ebenso Verantwortung zu übernehmen – alle für einen, einer für alle! Plus: Wer Tiere haben möchte, muss sich um sie kümmern wie Eltern um ihre Kinder. Wir hatten Meerschweinchen, Kaninchen und haben seit 6 Jahren eine Hündin.
    Heute haben die zwei das untereinander ganz cool geregelt: an unserem Küchenschrank hängt ein – von Julius gemalter – Plan mit nur zwei Rubriken Haushalt & Hund. Wer sich am Tag X um unsere Sennenhündin kümmern muss, sorgt für frisches Wasser, Futter, Spaziergänge und Spieleinheiten. Der Haushalts-Experte des Tages macht, was anliegt: Hilfe beim Ausräumen eines Wäschekorbes, Tisch decken, Spülmaschine, Einkäufe sortieren.
    Das klingt vielleicht viel, tatsächlich handelt es sich aber durchschnittlich um 30 Minuten (wenn überhaupt:-) pro Tag. Das tut den Kindern nicht weh, lässt sie aber achtsam sein im Umgang mit Kleidungsverschleiß, herumstehendem Geschirr, am Boden liegenden Handtüchern, etc., etc.
    Ein weiterer Vorteil dieses Konzeptes ist: es gibt keine Streitereien, wer wann häufiger den Tisch gedeckt hat, oder länger spazieren war, da die Aufgaben jeden Tag wechseln. Und langsam merken sie auh, was ihnen liegt und was nicht – und tauschen häufig die Dienste. Das ist toll, weil sie sich zu zweit als Team abzustimmen lernen – und ich als Mami bin raus aus den Diskussionen und muss nicht mehr schlichten 🙂
    Liebe Grüße!

  12. Fegen Fegen und nochmal Fegen
    Mein Kind liebt fegen. Tisch abputzen und beim duschen die Dusche zu putzen ( also aus Spiel)

  13. Haushaltsmithilfe
    Hi Land-Mama, hi Stadt-Mama,
    seid clever und lasst Kids frühzeitig mitmischen. Eine Familie ist ein Team, jeder tut was er kann. Die Kleiner sind stolz wenn sie helfen können und so habe ich meinen heute 10jährigen immer zunehmend in den Haushalt einbezogen. Sein Zimmer aufräumen, staubsaugen, da wo Mama sagt, nicht nur das eigene Zimmer, Tisch denken, abräumen, Geschirr in die Spülmaschine. Seit er mit dem Fahrrad selbstständig unterwegs ist auch Besorgungen, Lebensmittel in kleineren Mengen für die Familie kaufen, Altglas zum Container bringen, Papa im Garten helfen. Als 5jähriger ist er stolz wie Oskar mit dem Rasenmäher durch den Garten.
    Habe vor 12 Jahren eine Familie geheiratet mit Kindern von 6 und 5 Jahren. Die konnten nicht mal ihr Brot selbst schmieren. Da wurde es komplett versäumt Mithilfe einzufordern. heute sind sie 18 und 19 und wenn Hotel Mama nicht funktioniert leben wir eben im Dreck, ziehen Unterhosen 5 Tage lang an und kaufen für uns selbst Junk-Food, das gerne mal in einer Ecke unter dem Bett vergammelt. Gar nicht witzig, aber ich hab’s da aufgegeben. Was Hänschen verweigert, muss Hans halt später lernen.

  14. SpüMa und Wäsche
    Unser Großer (26 Monate) „hilft“ unglaublich gern beim Spülmaschine ausräumen, indem er alles seinen Besitzern zuordnet: Teller von Mama oder Papa, sein Becher oder der seiner Schwester. Genauso bei der Wäsche, wir machen jedes mal das Spiel: wem gehört der Body? Ist das T-Shirt von Mama oder Papa?
    So dauert zwar alles etwas länger, aber wir haben beide einen Riesenspaß 🙂 und er fragt schon beim Befüllen der WaMa wann wir die Wäsche denn endlich aufhängen.

  15. Handfeger
    Mein Sohn ist 14 Monate alt und hat seinen eigenen kleinen Handfeger und einen Besen für draußen. Damit macht er nach was Mama macht. Nur effektiv ist das alles noch nicht. Aber zuckersüß anzusehen.Wenn Kinder in dem Alter helfen ist das wohl eher Spiel als Arbeit.

  16. Das ist doch ein tolles Spiel!
    Meine Tochter ist jetzt 19 Monate alt und hilft inzwischen auch schon ziemlich gut im Haushalt mit. Und ich finde das ziemlich gut. Sie lernt dabei doch auch einiges. Heute haben wir beim Geschirrspülerausräumen, wo der Unterschied zwischen Tassen, Gläsern und Bechern ist. Sprachtraining, Geschicklichkeitsübung (sie ist klein und kommt nur schwer ans obere Fach), Sortierfähigkeit etc. Am liebsten sortiert sie aber mit mir Wäsche, füllt sie dann in Wäschebeutel und trägt sie zur Maschine. Dabei üben wir immer die Farben oder Kleidungsstücknamen. So ist alles schnell erledigt und wir haben mehr Zeit zum Spielen 🙂

  17. Unser Junior (1 1/2 Jahre)
    Unser Junior (1 1/2 Jahre) liebt seinen Akkusauger heiß und innig.
    Der hat den klaren Vorteil, dass der Akku auch irgendwann ausgesaugt hat!
    Seine Stinkewindel wirft er auch (mit Mamas Hilfe) alleine weg…

  18. Ick mach das!
    Krümelchen wird am 21. 3 Jahre und während lange Zeit der Staubsauer sein bester Kumpel war und nur unter lautstarkem Geheule wieder weggestellt werden durfte, ist der heute nicht mehr wirklich interessant. Aktuell hat Krümelchen das Tisch decken und abräumen für sich entdeckt. Die Mai hat dabeid ei Aufgabe alles was gebraucht wird in seiner Reichweite zu platzieren und der junge Mann bringt es dann zum Esstisch und verteil alles. Nach dem Essen darf NUR er den Tisch abräumen und bringt mir dann alles zurück in die Küche. Auch wenn ich manchmal Schweißausbrüche kriege und schon Bilder von zerschlagen Marmeladengläsern und Tellern vor meinem geistigen Auge auftauchen, finde ich des doch klasse, dass er das von sich aus macht! Neues Geschirr gibt es ja bei IKEA 😉

  19. schon nicht immer ganz einfach
    … wenn wir die Kinder (8, 8 und 9) bitten, dann helfen sie meistens ohne Murren beim Tisch decken oder abdecken. Aber ansonsten läuft da leider eher viel zu wenig.

    Wo sie aber, wenn ich frage und sie gerade Lust haben, echt toll helfen, ist beim Putzen des Bads. Hier sieht man aber auch Ergebnisse und ich glaube das ist der Erfolgsfaktor. So einen silbernen Wasserhahn wieder zum Glänzen zu bringen, ist toll und macht Spaß.
    Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie gern ich früher bei meinen Eltern im Gardinengeschäft gesaugt habe – weil man richtig gesehen hat, was man getan hat…

  20. Begeisterung…
    Ich Antworte auch mal, meine kleine ist noch klein und kann daher nicht wirklich mit helfen – aber sie ist ganz groß darin, meine Küche und Bad schön unordentlich zu halten 😉
    Irgendwann, wenn sie spaß daran findet mir zu helfen bekommt sie kleine Aufgaben die nur sie erledigen darf!! Ist dann besonders spannend für Kinder hihi…

    Liebste Grüße aus dem F-Hain 😀

  21. Mama, können wir „Ich bin eine große Hilfe“ spielen?
    Diese Frage höre ich fast jeden Tag von meinen Töchtern, drei und sechs Jahre alt. Die Kleine liebt es, mit ihrem eigenen Besen, der so lang ist wie sie, die Küche zu fegen, die Große will am liebsten beim Kochen und Backen helfen. Aber das größte Highlight für beide ist Fensterputzen. Da kann man nämlich so toll mit dem Fensterreiniger spritzen, und dann kreisförmig wischen, und dann ist alles blitzeblank, und dann macht man wieder Fingerabdrücke drauf, und dann fängt das Spiel von vorne an … 🙂

  22. Die Begeisterung lässt nach…. 🙁
    Mein „Zwerg“ (6 Jahre) fand früher Staubsaugen und Spülmaschine ausräumen sehr toll!
    Aber leider lässt das von Jahr zu Jahr nach und jetzt räumt er mal den Tisch ab oder deckt den Tisch!
    Fegen und Blumen gießen geht auch an „guten“ Tagen! 😀