Leserinnen-Anfrage: Ein Wochenende ohne Kind. Geht das?

frage

Liebe Caro, liebe Lisa!
Ich brauche bitte mal eure Einschätzung: Mein Mann und ich quälen uns gerade mit der Frage, ob wir es verantworten können, unseren Sohn im Juli (er ist dann 17 Monate alt) ein ganzes Wochenende bei meinen Eltern zu lassen. Er war bisher nur mal tagsüber ohne uns. Wir fragen uns, ob er Verlustängste oder sogar eventuell ein Trauma bekommen könnte, wenn er Mama und Papa zwei Tage und zwei Nächte am Stück nicht sieht. Gibt es eine bestimmte Altersgrenze, ab wann es pädagogisch und psychologisch vertretbar ist, Kinder länger als für ein paar Stunden in "fremde" Obhut zu geben? Mit fremd meine ich auch die fürsorglichsten und liebsten Großeltern!
Was meint ihr? Wie habt ihr das mit euren Kindern gemacht? Mich würden auch die Meinungen und Erfahrungen eurer Leserinnen interessieren.
Ganz liebe Grüße,
E.


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21 comments

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    5 Schutzzauber
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    7 GUTE ARBEITEN
    8 LOTTERY SPELL und COURT CASE SPELL.

  2. Hallo
    Hallo ihr lieben,
    ich bin durch das Gericht gezwungen worden meine Tochter mit 6wochen schon über Nacht abzugeben allerdings zum leiblichen Vater was mir persönlich super schwer viel! Dadurch kann ich nur sagen meine Tochter hat es von Anfang an gelernt sie geht gerne zu Oma und Opa z.b. Grade geht sie 2 Wochen in Urlaub, sie ist jetzt fast 5 Jahre alt! Sie hatte kaum Probleme damit von Anfang an, im Grunde finde ich das auch sehr gut, letztes Jahr hatten wir einen Notfall zum Glück kannte meine Tochter es bei oma und opa zu sein!
    Jeder muss für sich entscheiden wann der richtige Zeitpunkt ist aber ich kann aus Erfahrung sagen, umso früher umso besser ich habe null Probleme wenn die kleine mal weg muss für paar Tage oder auch Wochen (*persönlich schmerzhaft)

  3. Hallo 🙂
    Hallo 🙂
    Spannendes Thema, das wohl jedes junge Elternpaar beschäftigt. Ich kann persönlich nur sagen, es unbedingt zu tun! Wir haben es damals mit unserem Sohn genauso gemacht. Er war noch nicht mal ein Jahr und bereits für mehrere Tage bei meinen Eltern! Der Grund war, mein Mann und ich hatten geheiratet und die Flitterwochen standen an. Klar kamen von einigen Seiten hochgezogene Augenbrauen oder skeptische Kommentare. Doch ich kann einfach nur sagen, es ist das Beste, was man tun kann. Der Kleine hatte eine wunderbare Zeit bei seinen Großeltern, sie haben eine wunderbare Zeit mit ihrem Enkel verbringen können (denn leider wohnen sie über 500 km weit weg von uns) und mein Mann und ich hatten wunderbare Flitterwochen. Denn Eltern sind und bleiben immer noch ein Paar (so sollte es zumindest sein) Allen ging es gut (auch wenn wir ihn natürlich sehr vermisst haben). Aber es klappte ohne Problem mit ihm bei meinen Eltern und tat allen sichtlich gut! Das Wiedersehen darauf war wunderbar. Diese Freude und Begeisterung, als er uns dann das erste mal wieder gesehen hat, hätten wir nie erlebt, wenn wir es nicht getan hätten. Seit dem ist er jedes Jahr für zwei Wochen bei meinen Eltern!!! Man entdeckt so einiges an sich und seinem Kind, was man ohne dieser Zeit wohl nicht herausgefunden hätte. Zumindest sehe ich es so! Ich glaube auch, dadurch lernt ein Kind schnell auch offener und kontaktfreudiger zu werden!!!
    Viele Grüße und noch ein wunderschönes Wochenende wünscht Maxie (www.maxiemales.blogspot.de)

  4. Kommt drauf an
    Wir haben unseren Erstgeborenen im Alter von 15 Monaten für ein Wochenende bei der Oma gelassen. Das war keine grosse Sache, wobei ich vorausschicken muss, dass er ab ca. 8 Monaten einen Nachmittag die Woche dort verbrachte und mit etwa 11 Monaten auch 1x im Monat dort übernachtete. Er kannte es also schon und so war es für ihn nichts Neues, er wurde gut unterhalten, hatte zwischendurch natürlich schon Sehnsucht aber es ging gut, auch für uns. Länger hingegen wäre für mich zu viel gewesen. Unsere Zweitgeborene ist jetzt bald 2,5 und hat noch NIE auswärts übernachtet. Ich stille sie noch und bringe sie immer selber ins Bett. Wahrscheinlich ginge es auch, beide Kinder mal über Nacht bei der Oma zu lassen, man müsste ihr halt ein Bett etc. organisieren aber eigentlich wollte ich damit warten bis sie besser schläft und mich weniger braucht. Das kann noch dauern 😉 Es kommt halt, Fazit, auf’s Kind an und was es schon kennt!

  5. …ich könnt es nicht
    …ich schreibe meine Sicht nur, um mal eine Gegengewicht darzustellen, zu all den positiven Äußerungen, wo viele ach schrieben, sie haben das schon mit ein paar Monaten gemacht.
    Ich könnt es nicht! Meine Kleine ist allerdings auch erst 13 Monate, vielleicht kommt das noch.
    Ich gehe seit zwei, drei Monaten abends auch wieder entspannt aus, aber dann ist eben der Papa daheim und ich weiß, wie gut meine Kleine betreut ist. Die Großeltern sind bei uns bekannte Personen für das Kind, allerdings sehen wir sie doch nur alle 4 Wochen fürs Wochenende. Also Vertrauensperson des Alltags ist was anderes.
    Jedenfalls: Ich persönlich werde nervös, wenn meine Kleine nicht da ist und kann dann mal gar nicht entspannen. Für meinen Mann und mich ist es im Moment am besten zu Hause den Abend zu genießen, wenn die Kleine nebenan schläft.

  6. Rabenmutter
    Ich bin die absolute Rabenmutter!!!

    Ich habe meine 1,5 Jahre alte Tochter drei Wochen (!) bei Oma&Opa gelassen und bin frech nach Brasilien gejettet!!!

    Weil ich noch ein Baby bekomme und es eine einmalige Chance war, meine alte Heimat zu besuchen, bevor wieder jahrelang Spielplatz angesagt ist.

    Und wisst ihr was? Meiner Tochter ging es blendend!

    Außerdem ist sie auch oft sehr lange mit dem Vater allein (oh Gott, oh Gott …) …. und auch wenn mich jetzt alle unmöglich schimpfen und aus dem AP-Kreis rauswerfen: Ich halte von dem übertriebenen Mutti-Geklammere überhaupt nichts. Muttis, macht Euch frei! Ihr seid nicht die einzigen, die Euer Kind lieben kann. Ich habe sogar oft im Gefühl, dass die Trennungsängste eher von der Mutti als von dem Kind ausgehen … Mutti geht im Cafße auf die Toilette und fragt Sohnemann „Schaffst Du die halbe Minute alleine? Ich bin gleich wieder zurück??!?!?!“ …. oh Mann. Helikopter hallo!

    So, und nun rauf´auf den Scheiterhaufen mit der rabigsten Mutter überhaupt!

    S.

    1. liebe rabenmutter 😉
      liebe rabenmutter 😉
      ich fenke jede muss es machen, wie es für sie (und liebe mamis AUCH FÜR DEN PAPA) stimmt.
      bei meiner grossen hatte ich extrem mühe, sie abzugeben. das erste mal mit 10 wochen, als ich eine op hatte und 3 nächte im spital war.
      die grosseltern sind wichtige bezugspersonen bei uns und heute meldet sich meine 3 jährige selber, dass sie mal wieder beim grosi schlafen will. unser kleiner ist nun 7mt und ehrlichgesagt…..ich freu mich riesig auf unser erstes freies wochenende diesen sommer. und trotzdem….bei all der freude hab ich ein schlechtes gewissen. obwohl ich weiss wie sehr es ihnen gefallen wird und wie gut sie aufgehoben sind. das erste weekend ohne die grosse konnte ich auch nicht wirklich geniessen, erst als mir klar wurde wie sehr mein kind von einem relaxten mami profitiert, dass sich auch ME-TIME gönnt.

      und noch was zu den vätern….die können das übrigens genausogut wie wir mamis. ANDERS….ABER GENAU SO GUT!

  7. Aaalso da muss ich auch
    Aaalso da muss ich auch meinen Senf dazu geben… Ich bin Zwillingsmama und habe meine Kleinen das erste Mal alleine bei den Grosseltern gelassen (so 2 Stunden) als ich zur Nachkontrolle zum Frauenarzt musste, sechs Wochen nach der Geburt. Der Zwillingswagen hätte dort nicht in den Lift gepasst!
    Bei den Grosseltern geschlafen haben sie mit 4 Monaten das erste Mal (wir sind an eine Hochzeit) und das ging sehr gut. Aber das muss jeder selber entscheiden. Gerade wegen der Zwillingsdoppelbelastung bin ich unglaublich froh ab und an mal kurz Zeit für mich und meinen Mann zu haben.
    Was mich echt erstaunt dass einige in den Kommentaren die Kinder nie länger beim Papa lassen…das finde ich sehr schade da diese Bindung doch auch sehr wichtig für das Kind ist!

  8. Das ist gut für beide Parteien! Aber schwer…
    Ich bin auch junge Mutter und wir haben schon früh begonnen den Felix ab und an zu den Großeltern zu geben. Als er ca. 6 Monate alt war hat er das erste Mal bei der Oma geschlafen. Er hatte es nicht mal großartig gemerkt BIS wir wieder zurück waren. Seitdem schläft er immer mal wieder bei Omas und Opas. Jetzt hingegen ist es schwieriger, denn mit seinen 19 Monaten bekommt er sehr viel mehr mit und wird uns im Juli wenn wir 3 Nächte weg sind sicher beleidigt sein, aber das ist schnell vergessen. Solange sie gut aufgehoben sind, und das Kind solch liebevolle Eltern hat, kann es gar kein Trauma bekommen. Das gehört zum Großwerden dazu…damit meine ich sowohl Kinder als auch Eltern, denn besonders wir müssen uns an sowas gewöhnen.

    Liebe Grüße,
    Melanie
    http://www.isar-mami.de

  9. Probieren
    Ich bin auch der Ansicht, jede Mama muss selbst schauen, wie es ihr damit geht. Mit gutem Gewissen würde ich es immer machen (wenn die Kinder regelmäßigen Kontakt zu den Großeltern bzw. zur Betreuungsperson haben). Habe bei allen 3 Kindern damit sehr positive Erfahrungen gemacht, und regelmäßig (mind. 2 mal im Jahr) kleine Kurzreisen übers WE nur mit dem MAnn unternommen. Der Vorteil bei 3 Kindern ist dann auch, dass die Geschwister als vertrautes Umfeld mit dabei sind. Ich konnte aber immer schon ganz gut abgeben und habe mir bei allen Kindern regelmäßig Auszeiten genommen. Der Papa musste min.1 mal die Woche immer ran und abends auf alle aufpassen und ich habe meine (außerelterlichen) Freundschaften gepflegt und bin weggegangen. Das waren immer tolle Erlebnisse, mal wirklich vor die Tür zu kommen und über ganz andere Dinge zu sprechen oder einfach mal ein Konzert oder Theaterstück zu besuchen. Das ist gesund und bringt mehr Energie für den Alltag mit den Kids. Noch ein Kind bekommen wir wahrscheinlich nicht, ich würde es immer wieder so machen. Nur Mut, liebe E., steh einfach für deine Wünsche und Interessen noch ein, dann klappt es auch. Die Kids bekommen meist mit, ob man was von Herzen will. Ich glaube zumindest nicht nur daran, dass es reiner Zufall war, dass sich bei mir alle drei Kinder verhaltnismäßig unproblematisch von anderen vertrauten Personen (Papa, Großeltern, Tagesmutter) betreuen ließen. Ich konnte Ihnen da auch – sofern das geht – eine Sicherheit vermitteln.

  10. So ähnlich geht es mir auch…
    Unser Sohn (18 Monate) soll auch demnächst bei den Großeltern übers Wochenende bleiben. Bin schon aufgeregt und kann mir das noch nicht so richtig vorstellen, mal 2 Tage ohne ihn zu sein! Aber ich glaube, unser Kleiner wird es besser verkraften, als ich/wir 🙂 Er kennt und mag seine Großeltern, kennt sich im Haus und Garten aus – das ist auch ganz wichtig, wie ich finde.
    Ich würde aber auch sagen – erstmal antesten und ranführen, indem man das Kind mal für einen Abend (mit Zubettbringen) Oma und Opa überlässt. So hat man selber ein besseres Gefühl und die Gewissheit, dass es auch mit Übernachten höchstwahrscheinlich gut klappt.
    Wir waren schon öfter abends mal weg – essen oder im Kino etc., und die Großeltern haben mit dem Kleinen Abendbrot gemacht, gebadet, ins Bett gebracht. Am Anfang war das für uns ziemlich aufregend und emotional, aber jetzt fühlen wir uns damit wohl und auch die Großeltern sind sicherer geworden, weil sie ja genau wissen, was zu tun ist.

  11. mit dem Herzen entscheiden
    Hallo,
    ich glaube ein klares „Ja, machen“ oder „Nein, auf keinen Fall“ gibt es bei einer solchen Sache wohl nicht.
    Und das hat für mich einen ganz entscheidenen Grund: den Charakter des Kindes.
    Wie ist den euer Kind so?
    Meinen Sohn habe ich mit knappen 6 Monaten mal für 4 Stunden bei meiner Mutter gelassen, weil ich im Notfall bei der Arbeit eingesprungen bin. Mein Kleiner hat fast die gesamte Zeit gaanz doll geweint und mich vermisst. So das ich entschieden habe, das erstmal sein zu lassen.
    Mit 10 Monaten habe ich ihn dann das erste Mal Abends nur beim Papa gelassen. Das ging ganz gut. In dieser Zeit haben mein Mann und ich auch das erste Mal einen kurzen Abend bei Freunden verbracht und unsere Babysitter waren meine Schwester und mein Schwager. Lief nicht ganz so gut, aber ok.
    Bis heute (er ist mit 11 1/2 Mon in die KiTa gekommen), gab es noch keine Übernachtung, da er noch immer nicht verlässlich durchschläft (mit knapp 2 Jahren). Und das will ich niemandem zumuten (auch wenn meine Eltern einfach großartig sind!!!!) 🙂
    Freunde von uns lassen ihre Tochter öfters mal bei Oma und Opa und das läuft total super. Sie ist aber auch deutlich entspannter, als mein Kleiner.
    Mein Rat: Tu nur das was Du selber verantworten kannst und für richtig hälst! Vielleicht erst in kleinen Schritten und sei nicht enttäuscht, wenn es nicht so gut läuft!
    Und nun der Spruch den eine Mutter (wie ich bspw) nicht gerne hört: Es wird ! 🙂

  12. Unter bestimmten guten Umständen..
    würde ich das auf jeden Fall machen!!
    Unser Sohn war zum ersten Mal mit Papa alleine (3 Tage und 2 Nächte), als er 14 Monate alt war – klappte wunderbar.
    Dann haben wir es gewagt, als er 19 Monate alt war, für 3 Tage nach Paris zu fliegen, alleine, er blieb bei seiner gut gekannten und geliebten Tagesmutter (die auch immer mal wieder ihn abends sittet, also das Zubettgehen auch gut klappt mit ihr). Das hat auch wunderbar funktioniert – es war viel schwerer für uns 🙂 Worauf man vorbereitet sein sollte: da die Kleinen noch kein Zeitgefühl haben so richtig, wissen sie nicht, ob man ein Tag oder 3 Tage weg war…und dann bei dem Wiedersehen war er erst mal recht wütend und hat geweint (es wurde ihm wohl dann erst richtig bewusst, dass ich weg war länger) – das war aber nach 10 Minuten vorbei und dann war alles gut! Es fühlt sich zwar erst komisch an, das Kind „alleine“ zurückzulassen, aber es ist soooo schön, mal länger als für 2-3 Stunden zu zweit zu sein! Und ich finde, Kinder muss man daran gewöhnen, dass es auch andere liebe Menschen gibt, bei dem sie es gut haben…
    Also, wenn die Großeltern bekannt sind etc. (wie schon andere vor mir geschrieben haben), würde ich mir keine allzugroßen Sorgen machen..

  13. Bei uns zum Gkück unkompliziert
    Wir haben unseren Lütten schon mit 2-3 Monaten zum ersten Mal Stundenweise zu seiner Oma oder Tante gegeben. Die erste Nacht ohne mich, aber dafür mit Papa, haben wir mit 7 Monaten gemacht und als er 8 Monate war, haben wir Ihn das erste Mal für ein Wochenende zu Oma und Opa gegeben, was prima geklappt hat. Seitdem haben wir ihn schon öfter mal für eine Nacht oder ein Wochenende zu seinen Großeltern gegeben. Irgendwie schläft er bei seinen Omas und Opas anscheinend teilweise sogar länger als bei uns… ;o)
    Im Sommer kommt er das erste Mal für eine ganze Woche zu seinen Großeltern. Ich bin sehr gespannt wie das wird für diese lange Zeit – auch für uns. Ich werde ihn bestimmt sehr vermissen!!
    Aber da wir Ende des Sommers sein Geschwisterchen erwarten, freue ich mich auch nochmal auf eine Woche ausschlafen, Kraft tanken und alles in Ruhe für das neue Baby vorbereiten… 🙂
    Ich persönlich finde es wichtig, dass Kinder neben den Eltern auch andere feste Bezugspersonen in ihrem Leben haben und sich auch bei ihnen wohl und sicher fühlen. Zum Glück war unser Sohn da bisher immer sehr unkompliziert.

  14. Nicht so einfach….
    Huhu,

    Warst du denn schonmal über ein Wochenende weg und er allein bei Papa? Falls nein, würd ich erstmal damit starten…
    Sieht er Oma und Opa häufig? Sind sie schon feste Vertrauenspersonen? Passen sie manchmal nen ganzen Tag auf ihn auf? Und kennt er ihr zuhause? Dann würd ich sofort sagen: macht es! Und seid in Rufweite, falls es beim ersten mal nicht klappt..

    Wenn er seine Großeltern jedoch seltener sieht, würd ich erstmal langsamer angehen…einen ganzen Tag, dann mal ne Nacht und dann zwei. 17 monate sind aus psychologischer Sicht kein leichtes Alter (Wiedersnnäherungskrise).

    Einfacher wäre es für den Knirps ohnehin, wenn Oma und Opa ihn bei euch zuhause betreuen könnten. Das gibt ihm viel Sicherheit.

    Liebe Grüße!

  15. machen!
    Natürlich muss jeder für sich entscheiden, ab wann das Kind in die Obhut von Oma, Opa, KITA, etc. kommen soll. Ich für meinen Teil kann aber nur berichten, dass unsere Tochter mit 15 Monaten für eine ganze Woche bei meinen Eltern war, da wir es aufgrund von Dienstreisen nicht anders regeln konnten. Das hat ganz wunderbar geklappt und ich würde es immer wieder tun. Auch ansonsten haben wir beste Erfahrungen mit Übernachtungen bei den Omas und Opas. Aber wie gesagt, man muss sich wohl dabei fühlen und eben einfach mal ausprobieren!

  16. eine bereicherung für alle beteiligten
    wir sind sehr froh darüber, dass unser sohn schon sehr früh gelernt hat, dass auch andere liebe menschen für ihn sorgen können und dass wir eltern immer wieder zurückkommen. das gibt uns eine gewisse freiheit zurück, die man vielleicht in den ersten minaten verliert. vor allem auch die zweisamkeit, die schnell mal in den hintergrund geraten kann, wenn man als „team eltern“ funktionnieren „muss“! unsere tochter ist nun 3.5 monate alt und wir beginnen nun damit, sie/und uns sachte sachte „abzunabeln“. es ist nicht immer einfach als eltern loszulassen und dem kind den rücken zu kehren; ich erinnere mich gut an das erste wochenende ohne kind, das wir dann doch nicht so richtig geniessen konnten, weil wir ihn vermissten! 😉 zu wissen, dass das kind in guten händen ist, ist wichtig. so finde ich, ist es eine bereichrung für alle beteiligten.
    nur mut! 😉 liebe grüsse, katja

  17. Also,
    ich kann zwar nicht aus Erfahrung als Mutter sprechen, aber meine Eltern haben mich früher alle 4 Wochen für eine Nacht zu meinen Großeltern gebracht und zwar von Anfang an. Damit war es auch kein Problem mich mal vier Tage dort zu lassen als ich 9 Monate alt war. Und ich denke, ich würde es genauso machen, eben auch aus dem Grund wie Miriam schreibt, es kann ja auch immer mal ein Notfall sein und dann muß das Kind irgendwo betreut werden und wenn es dann diese Bezugspersonen gibt, ist es doch das Beste. Ich sehe allerdings auch das Gegenteil bei meiner Freundin, deren Kind (2,5) noch nie über Nacht „alleine“ bei Oma und Opa war. Und vielleicht klingt meine Einstellung für manche hart, aber wie gesagt, ich sehe da auch den praktischen Hintergrund bei Notfällen.

    LG Stephi

  18. Wir machens auch 😉
    Unsere Lütte wird auch im Sommer ein verlängertes Wochenende bei Oma und Opa bleiben (wobei die im gleichen Haus wohnen, also ist alles wie immer, halt nur mit Oma anstatt Mama 😉 ) Demnächst schlafen wir auch zur Probe eine Nacht auswärts. Bin gespannt wie das so wird 😉

  19. Auf jeden Fall mal bei Oma schlafen!
    Also wenn ma den Luxus hat, Großeltern oder Freunde in der Nähe zu haben, die gern auf das Kind aufpassen (obwohl es vll nicht durchschläft, oder so), ist das doch eine riesige Hilfe. Ab und zu würde ich das auch machen – bzw. mache ich es auch. Das macht doch auch die eigene Lebensqualität aus und danach freut man sich doch wieder richtig auf sein Kind.

  20. nur mut 🙂
    ich musst mia mit 4monaten mal über nacht spontan abgeben, weil ich ins krankenhaus musste – ging super. sie war eigentlich schon immer (halbwegs) regelmäßig bei oma und im vergleich zu der tochter einer freundin sehr selbstständig und unkompliziert, was kindergarten/schule/hort oder sowas angeht. Wenn ihr euch noch nicht so sicher seid, versucht es erstmal mit einer nacht und seid vormittags wieder da. so lernt er, dass mama und papa wieder kommen.

    und mal ehrlich: uns hat es bei oma und opa doch immer gut gefallen 😉

    also: nur mut zur paarbeziehung!