Warum Schwangersein manchmal übel ist…

schw

Ihr Lieben, ich bin immer noch ganz happy über die vielen lieben Glückwünsche, die mich zu meiner dritten Schwangerschaft erreicht haben. Ich danke Euch von Herzen – jedes einzelne Wort hat mir so gut getan!!!

Ich hatte ja angekündigt, dass ich noch mal einen Beitrag zur Schwangerschaftsübelkeit schreibe. Denn dieses Mal hat es mich härter erwischt als bei den letzten. Aber von vorne.

Schwangerschaft 1: Mir war ab und zu übel, aber nur morgens und das konnte ich durch einen Zwieback und einen Kamillentee noch im Bett gut eindämmen. Ich habe zweimal morgens gespuckt. Sonst war ich den Tag über beschwerdefrei. Was ich sehr gerne gegessen habe: Laugenbrötchen! Was ich nicht mehr mochte: Fisch und Fleisch!

Schwangerschaft 2: Eigentlich genauso wie beim ersten Mal, nur dass ich gar nicht spucken musste. Was ich sehr gerne gegessen habe: Nudeln, Brot. Was ich nicht mehr mochte: Fleisch und Fisch!

Schwangerschaft 3: Mir war eigentlich den ganzen Tag über übel. Morgens konnte ich keinen Kaffee mehr trinken, was nicht besonders förderlich für meine Laune war. Mir war nie so schlecht, dass ich spucken musste, aber ich hatte ständig das Gefühl, mir steht es bis zum Hals. Außerdem fühlte ich mich permanent übersäuert. Was ich sehr gerne mag: Fanta und Cola! Was ich nicht mehr mag: Fleisch und Fisch.

Was ich unbedingt loswerden möchte: Ich war bisher ein bisschen arrogant, was das Thema Übelkeit angeht. Ich dachte: „Naja, mir war ja auch übel und mit ein paar Tricks ist das ja nicht so schlimm. Sollen sich alle mal zusammen reißen.“

Jetzt weiß ich: Ich wusste gar nichts. Und an alle, die schlimm mit Übelkeit zu kämpfen hatten, vielleicht sogar über viele Wochen hinweg: ES TUT MIR SOOOO LEID.

Schlimm übel war mir so von der 8 bis zur 10. Schwangerschaftswoche – ein Witz im Vergleich, was andere durchmachen. Aber diese 14 Tage haben mich fertig gemacht. Ständig hat es mich gehoben, ständig hatte ich das Gefühl, es steht mir bis zum Anschlag im Hals. Ich hatte auf alles Hunger und habe mich gleichzeitig vor fast allem geekelt. Mein Magen war total sauer und ich habe mir eingebildet, wenn ich möglichst viel Teig esse, dann saugt das die Säure auf. Schwangeren-Logik eben. Also habe ich gegessen und gegessen und gegessen – mit dem Ergebnis, dass es eine halbe Stunde danach besser war, um dann schlechter zu werden.

Wenn einem ständig übel ist, wird der Tag zur Qual. Schon morgens im Bett habe ich mich auf Abends gefreut. All die alltäglichen Dinge, einkaufen, waschen, arbeiten, Kinder abholen, wurde plötzlich unfassbar anstrengend.

Wenn ich mich bückte, um die Wäsche einzusammeln und zu schnell hochkam, musste ich würgen. Wenn ich im Supermarkt an der Fleischtheke vorbei kam, musste ich würgen. Wenn neben mit an der Ampel eine Frau zu viel Parfüm drauf hatte, musste ich würgen. Ich habe das Joggen aufgehört, weil mir von der Erschütterung schlecht wurde und ich war auch ewig nicht bei meinem geliebten Yoga, weil ich einmal wirklich um ein Haar auf die Matte gekotzt hätte….

Alles war einfach nur anstrengend und ich wollte einfach nur im Bett liegen und warten, bis es besser wird. Ich wollte die Augen zumachen, mich wegträumen, einfach nur liegen und warten.

Aber: Wie soll das gehen mit zwei Kindern und einem Job und einem Haushalt? Der Tag zog sich, machte mir schlechte Laune und alles war mir zu viel. 

Ab der 10. Woche wurde es wesentlich besser, seit der 12. Woche habe ich wieder auf alles Appetit. Außer auf Fleisch und Fisch. Ich war noch nie ein großer Fleischesser, jetzt mag ich es gar nicht mehr. Ist auch ok.

Ich weiß, dass meine Form der Übelkeit wirklich noch harmlos zu dem ist, was viele Frauen erleben. Mädels, Ihr seid alle Heldinnen. Wie Ihr das schafft oder geschafft habt – UNGLAUBLICH! Ich frage mich wirklich, wie Ihr diese Zeit meistert. Eine Freundin von mir hat mit erzählt, dass sie sich 7 Monate lang jeden Tag bis zu acht Mal übergeben musste. UNVORSTELLBAR. 

Und unsere Leserin Dani zum Beispiel litt unter Hyperemesis,  der wohl extremsten Form von Schwangerschaftsübelkeit. Ihren Bericht gibt es bei uns morgen! Bis dahin würde ich gerne wissen: Wie war das bei Euch? 

b1cc01dc9b064f4c869896d5dcf88075

Du magst vielleicht auch


17 comments

  1. ständige Übelkeit
    In meiner ersten SS hatte ich die ersten zwölf Wochen mit Übelkeit zu kämpfen. Danach ging es mir wunderbar. Bei unserer zweiten Tochter begann die Übelkeit schon bevor ganz klar war, das ich schwanger bin und blieb bis zum Tage ihrer Geburt.
    Ich habe alles versucht und sämtliche „Mittelchen“ ausprobiert. Nichts hat geholfen. Die einzigen übelkeitsfreien Stunden waren die im Tiefschlaf. Leider waren das aber auch nur wenige. Ich war zwischenzeitlich sogar so verzweifelt, das ich mir gewünscht habe, nicht schwanger zu sein. Ein schrecklicher Gedanke im nachhinein betrachtet. Denn am Ende haben sich dennoch alle Strapazen gelohnt. Wir haben nun zwei wunderbare Töchter.
    Trotzdem: Auch wenn es den Wunsch nach einem dritten Kind gibt, hält mich der Gedanke an diese schlimme Schwangerschaft davon ab. Wie sollte ich das auch schaffen wenn es mir nochmal so erginge mit zwei Kindern die mich brauchen?!
    Schade eigentlich…

  2. Aushaltbar
    In meinen beiden SS hatte ich etwa von der 6. bis zur 16. SSW mit Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen. In der ersten SSW war es eher, wenn ich was (falsches) gegessen hatte und in der zweiten eher, wenn ich einen komplett leeren Magen oder Hunger hatte. Spucken musste ich so alle 1-2 Tage mal, aber das empfand ich meistens eher als Erleichterung, da es mir danach besser ging. Die teilweise über den kompletten Tag andauernde Übelkeit habe ich als viel zermürbender empfunden. Ich erinnere mich noch an eine 2-stündige Autofahrt. Ich habe mich am Lenkrad festgeklammert und ständig gedacht: gleich kommt mir alles hoch. Es war so anstrengend und danach hatte ich dann eine dienstliche Präsentation in der auf einmal alles wie weggeblasen war. Zum Glück…
    Ging in beiden SS gar nicht: Milch (besonders warm) und Milchprodukte; Heißunger hatte ich auf Cola & Mezzo Mix (SS 1) und auf frisch gepressten O-Saft und Spaghetti Carbonara (SS 2).
    Allen Mädels die doll damit zu kämpfen haben: Ihr schafft das!!! Es lohnt sich allemal… 😉

  3. Das große Übergeben
    Ich habe von der 8 Woche bis zum Tag der Geburt 41+3 jeden Tag mehrmals „kotzen“ müssen. Immer und überall .
    In der Sauna, im Theater , in der Uni.
    Auf der Straße. Ich hab wirklich gedacht ich Dreh durch. Als mein Sohn auf der Welt war, war die über Monate konstant anhaltende Übelkeit wie weggeblasen.
    Ich habe schon jetzt angst, dass ich das bei einer möglichen 2. schwangerschaft wieder durchmachen müsste…

  4. Antihistaminikum
    Ohne hier irgendwie Werbung machen zu wollen, ohne Agyrax (gibt’s in Frankreich, kann die Apotheke beschaffen) hätte ich die Zeit nicht überstanden. Noch heute wird mir übel, wenn ich nur daran denke und gewisse Gerüche (Putzmittel, Kosmetik) sind auch zwei Jahre später noch tabu. Ich würde auch so gerne nochmal schwanger werden, aber ich weiß nicht wie ich das mit Kind schaffen soll.

  5. Tgl grüßt das Murmeltier
    Ich fühle mit dir! Ich bin tgl um 5 Uhr aufgewacht und musste mich übergeben 🙁

  6. 3 Schwangerschaften und es wurde immer schlimmer….
    ich kann Dich total verstehen, so etwas kann man einfach nur nachempfinden, wenn man es selbst durchlebt hat. Ich litt in der 2. und 3. Schwangerschaft unter extremer Hyperemesis. Schon in der ersten Schwangerschaft musste ich mich 6 Monate mehrmals am Tag übergeben, aber ich hatte zum Glück keine Dauerübelkeit. Habe ganz normal bis zum Mutterschutz gearbeitet, musste aber überall mein „Tütchen“ dabei haben 🙂 in der 2 und und 3. Schwangerschaft ging ab der 9. Woche nichts mehr. Ich konnte weder Essen noch Trinken, nichts blieb drin, Gerüche waren ganz schlimm. Ich lag während der Schwangerschaften mehrmals im Krankenhaus für mehrere Wochen am Tropf. Wurde immer entlassen, sobald ich einen Liter Wasser in mir behalten konnte. Zu Hause hatte ich dann bis zum 8. Monat eine Haushaltshilfe meiner Krankenkasse, denn ich konnte nichts tun, außer einfach dasitzen, liegen oder schlafen. Die Medikamente, die bei mir eine leichte Linderung brachten, haben mich total ausgeknockt. Wenn ich so zürück denke, war es die schlimmste Zeit in meinem Leben, die Ergebnisse, sind aber die schönsten in meinem Leben und ich würde es immer wieder machen für meine 3 Mädels 🙂
    Ich wünsche Dir noch eine entspannte restliche Schwangerschaft, genieße sie 🙂
    Liebe Grüße
    Alexandra

  7. 3 Monate „under cover“
    Ich bin in Woche 37 meiner ersten Schwangerschaft und ich glaube es ist für die nächsten zwei bis fünf Jahre auch vorerst die Letzte!
    Ich habe ab der siebten Woche mit Übelkeit Probleme gehabt. Mich übergeben habe ich mich zwar nur etwa alle zwei bis drei Tage mal, aber dann teilweise auch mehrmals. Dazwischen hatte ich andauernd Übelkeit. Wenn mich jemand fragt erkläre ich es gerne so ‚Es ist dieses Gefühl einen Magen-Darm-Infekt zu haben, sich aber nicht übergeben zu können. Obwohl man die ganze Zeit das Gefühl hat, dadurch könnte es besser werden. Und das eben für mehrere Wochen.‘ Bis Anfang/Mitte des vierten Monats ging das insgesamt so. Bis dahin habe ich auch täglich zwischen 10 bis 15 Stunden geschlafen. Ansonsten wäre ich zu nichts zu gebrauchen gewesen. Unter 10 Stunden Schlaf war ich nicht mal in der Lage sinnreiche Sätze zu bilden….
    In Woche 16 oder 17 habe ich von der Hebamme einen tollen Kräutertee bekommen, der dem ganzen Spuk recht schnell ein Ende gesetzt hat. Ich bin ihr noch immer so dankbar dafür. Wer weiss, wie lange das noch so weiter gegangen wäre….

    Seit diesen ersten Wochen habe ich den größten Respekt vor meiner Mutter, die sich zwei Mal neun Monate lang nach jeder Mahlzeit übergeben hat. Ich weiss ehrlich nicht, wie man so etwas durchstehen kann..

  8. Übel … bis 3 Tage nach der Geburt
    Von Woche 8 bis nach der Geburt war mir so unfassbar dauerschlecht, dass ich oft dachte, ich überlebe das nicht. Stellt euch den schlimmsten Kater vor, den ihr je hattet (ohne die Kopfschmerzen) – und das dann für fast die gesamte Schwangerschaft. Anders als andere habe ich dadurch jedoch zugenommen und zwar dezente 30 (!) Kilo (ein großer Teil aber auch Wassereinlagerungen): Nur, wenn ich DAUERND (und ich meine dauernd) was gegessen habe, konnte ich den Spuckreiz einigermaßen im Zaum halten. Und das auch nur mit Brot, Kuchen und Co. Leichtere Lebensmittel wie Obst, Gemüse etc. haben nämlich nichts bewirkt. Besonders heftig habe ich auch auf jede Sorte Zahnpasta reagiert – die einzige, die einigermaßen ging, war eine mit Salzgeschmack. Dazu dann hilfreiche Sprüche wie, man sei nicht bereit fürs Kind, man sehe aber sehr gesund aus etc. pp. Sehr nützlich! Wer das noch nicht erlebt hat, kann es nicht verstehen. Ich habe mir manches Mal gewünscht, „die anderen“ würden nur mal einen Tag genauso fühlen. Einfach, damit das Thema nicht so abgetan wird. Selbst meine Ärzte (ansonsten wunderbar) haben sich damit schwer getan. Wenn mir heute mal hin und wieder schlecht ist (kein Vergleich zu damals), wundere ich mich allerdings selbst, wie ich das hinter mich gebracht habe – und wie schlimm einem Übelkeit zusetzen kann. Alltag? Unmachbar!

  9. Bei den ersten beiden waren
    Bei den ersten beiden waren die ersten 16 Wochen schlimm. Bei Nr.2 nahm ich gar 5kg ab. Bei Nr.3 war es so schlimm, dass ich die komplette SS freigestellt wurde und 20kg verlor. Geglaubt hat mir bis zum Schluss keiner, v.a. nicht die Ärzte. Also hab ich auf eigene Faust Medikamente genommen. Und trotzdem gekotzt. Nochmal mach ich das nicht. Es waren absolut schreckliche 40 Wochen!

  10. Es geht…
    Ich bin gerade zum ersten Mal schwanger und gerade in der 9. Woche. Ab der sechsten Woche fing die Übelkeit an und hielt sich bei mir über den ganzen Tag. Wenn ich was gegessen habe ging es kurze Zeit besser, wenn ich Hunger hatte ging es gar nicht, da mir regelrecht der Kreislauf weggesackt ist. Dazu kam eine wahnsinnige Müdigkeit. Seit dem Wochenende geht es besser. Mir wird nur noch übel, wenn ich wirklich Hunger habe und ich brauch nicht mehr ständig essen. Nur die Müdigkeit macht mir noch zu schaffen.
    Essen kann ich eigentlich alles, aber Kuchen und ähnliches spricht mich am Meisten an. Und manche Gerüche kann ich nicht so gut ertragen, aber übergeben mußte ich mich glücklicherweise noch nicht. Ich denke, bisher habe ich echt Glück gehabt, aber es ist schon doof, wenn man sich so schlecht fühlt, aber es (fast) niemandem sagen kann.

  11. Verstehe Dich…
    … so gut!Bei meiner 1.Schwangerschaft war mir die ersten 3 Monate etwas schlecht und ich musste mich insgesamt 6x übergeben.Ich war sehr empfindlich,was Gerüche betraf.Parfuem,Gebratenes…da ist es mir regelmäßig fast hochgekommen.Aber ab dem 4.Monat ging es mir sehr gut und ich konnte alles wieder essen,hatte nur mit Sodbrennen zu kämpfen.Nun bin ich zum 2.Mal schwanger und gerade in der 13.Woche.Seit der 8.Woche ist mir so oft schlecht.Erst gestern wieder habe ich mich 4x übergeben müssen (nicht so schön,da wir gerade im Urlaub sind).Vor 2 Wochen habe ich mich abends 6x hintereinander übergeben.Übel ist mir zwar nicht durchgehend,aber mir geht’s schlechter,als in der 1.Schwangerschaft.Wenn gegrillt wird,könnte ich wegrennen.Das Fleisch kann ich nicht riechen geschweige denn essen.Einige Gerüche sind noch schlimm,aber es wird besser.Hoffe,dass ich es bald überstanden habe und mir nicht bis zum Ende der Schwangerschaft schlecht ist,wie es bei vielen der Fall ist.Und wenn,dann schafft man das auch irgendwie.Wünsche allen Schwangeren eine möglichst unkomplizierte Schwangerschaft. GLG

  12. es kann so übel sein
    ich fühle mit dir. während meiner ersten Schwangerschaft hatte ich null Probleme mit Übelkeit. ich hatte nur Heißhunger auf fleisch und gurken. hahahaha.

    während meiner zweiten Schwangerschaft war es schlimm. mir war sehr lange übel inkl. spucken. nachts. ich wurde nachts durch die Übelkeit wach, wartete bis es hoch kam und dann… oder ich wurde wach, weil ich mal musste. oder ich stand auf, weil Kind 1 (damals nicht mal 1 jahr) weinte. gefühlt habe ich gar nicht geschlafen. puh! aber ich weiß, es geht einigen noch schlimmer.

  13. Hypernemisis gravidarum
    Deine Entschuldigung ist etwas Balsam für mich gerade,da neben 32Wochen Erbrechen also nicht nur dauernde Übelkeit,die Sprüche mancher Unbeteiligten mich fertig gemacht haben.
    Probier mal dies,du musst den Kopf freier bekommen,da gibts doch was neues von R*tio*harm,Yoga hilft,iss was scharfes,du stellst dich nur an….all das andauernd ungefragt gesagt zu bekommen,war die richtige Hölle.
    Am schlimmsten traf mich der Satz einer eigentlichen Freundin:Wenn du keine Lust auf das Kind hast,dann treib doch ab.
    Klar ist eine psychische Komponente dabei,wenn mein bester Freund stirbt und ich weiß,dass meine Mutter die Geburt ihrer Enkelin kaum noch mitbekommen wird.
    Doch da bin ich vom Fach,hab Hilfe gesucht…..
    16Kilo hab ich abgenommen bis zur Geburt,musste ein Berufsverbot annehmen und alle zwei Tage zum Krankenhaus,doch dann war unsere Räubertochter da und bei dem wirklich fiesen Krankenhausbrot liefen mir die Tränen vor Glück,denn es blieb drin.
    Alles Gute für die Betroffenen !!

  14. Null
    Zwei Schwangerschaften und gar keine Übelkeit. Das war toll! Ein drittes Mal sollte ich vielleicht nicht schwanger werden 😉

  15. Hyperemesis …
    ich kann davon ein Lied singen…
    Mir war jedesmal bei meinen Schwangerschaften so übel, dass ich 3 Monate lang! Infusionen brauchte mit Medikation, sonst hätte ich es nicht überstanden. Bei der ersten Schwangerschaft ging es, weil noch kein Kind da war, bei der Zwillingsschwangerschaft erging es mir doppelt so schlecht, da doppelt Hormone und da war ja dann auch noch meine kleine Tochter!! Es war sooo fürchterlich mit der Speiberei und der ständigen Müdigkeit durch die Medikamente! Ich konnte auch kaum etwas essen in den ersten drei Monaten, habe auch nur abgenommen, konnte auch nicht die Folsäure und das Eisen usw. einnehmen, weil es mich sofort gewürgt hat. Brechen musste ich an manchen Tagen bestimmt 10x ! Ich würde so gerne nochmal schwanger werden, aber ich habe sooo Horror davor, dass es mir wieder drei Monate so kotzübel ist und ich mich dann um meine drei Kinder nicht kümmern kann!! Dadurch dass ich Arzthelferin bin und mein Mann Rettungssanitäter ist, konnte ich wenigstens daheim bleiben und die Infusionen selber legen oder von meinem Mann legen lassen. Aber das war auch der einzige Vorteil an der ganzen Sache. Später konnte ich nur dieses Getränk von O2 trinken mit Apfel-Kiwigeschmack und liebte die Wraps mit scharfer Soße vom McDonalds, nachdem die Übelkeit vorbei war.

  16. Ich fühle mit dir! Bei der
    Ich fühle mit dir! Bei der Schwangerschaft Nr. 1 hatte ich keinerlei Beschwerden. Übelkeit? Ha! Darüber habe ich geschmunzelt. Dann kam Schwangerschaft Nr. 2 und mir war täglich 24 Stunden schlecht. Ohne Pause. In der Nacht konnte ich kaum schlafen vor lauter Übelkeit. Übergeben habe ich mich auch nur 2 x, jedoch stand mir ständig die Gurgel bis zum Kragen. Ich konnte kaum was Essen, und wenn ich gegessen habe würde es später wieder bereut. Das ging bei mir so bis zur Woche 17. Dann war der Spuk vorbei und ich hatte keinerlei Beschwerden mehr. Ja doch, Sodbrennen. Aber da hat mir Basenpulver ganz gut geholfen. Vielleicht ein Tipp für dich. 😉 GLG vom Bodensee