Und Ihr so? Heute bei: KATJA

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Ihr Lieben, heute gibt es mal wieder eine Folge unserer Serie "Und Ihr So?", in der wir Familien vorstellen. Heute ist es die liebe Katja, die uns verrät, was ihr und ihren Liebsten wichtig ist, wie sie ihren Alltag leben UND wem sie auf Instagram folgt. Katja zeigt als "Stadtlandmutti" auf Instagram nämlich Einblicke in ihr Leben und ist uns – nicht nur wegen des ähnlichen Namens – sehr sympatisch. Falls Ihr Instagram also nutzt – folgt der lieben Katja! Es lohnt sich. 

Stell Dich und Deine Familie doch erstmal vor: 
 
"Wir – das sind Mattes (8 Jahre), Jule (6 Jahre), Thomas (33Jahre) und ich (33 Jahre). Zu uns gehören noch unsere zwei Katzen Lotte und Polly.

Vor fast vier Jahren sind wir von der Stadt aus einer Mietwohnung raus aufs Land in ein eigenes Haus gezogen.Wir waren genervt von der Enge, der Lautstärke und den Abgasen und wollten einfach weg.

Jetzt wohnen wir in einem Haus haben einen sehr großen Garten. Vor dem Haus und hinter dem Haus sind Pferdeweiden, so dass wir schon beim ersten Blick aus dem Fenster auf unsere felligen Nachbarn gucken können. Der Schritt aufs Land zu ziehen hat Mut (und die Anschaffung eines Zweitwagens) gekostet, aber wir haben es bis heute noch nicht einmal bereut. 

Seit wann bist Du bei Instagram?

Mein erstes Bild bei Instagram habe ich im August 2013 gepostet, aber erst seid etwas mehr als einem Jahr bin ich dort aktiver. Zu meinen Lieblingsaccounts gehören : hierwohntdasglück , babyccinoberlin und alovelyjourney.

Was würdest Du niemals posten und was würdest Du total gerne mal posten?

Auf meinem Account vermeide ich, zu viel von uns preiszugeben, ich möchte nicht, dass die Kinder auf der Strasse erkannt werden.  Wenn ich mir einen Promi aussuchen dürfte, mit dem ich ein Bild posten könnte, dann wäre es Thees Uhlmann nach einem richtig guten Konzert! 

Wie sieht der Alltag in Eurer Familie aus?

Mein Mann arbeitet als Heilerziehungspfleger in einer Tagesstätte, Mattes geht zur Schule und Jule geht in den Kindergarten.Ich arbeite sporadisch in einer Einrichtung für Kinder, ich bin Dipl. Sozialpädagogin.

Die Nachmittage verbringe ich mit den Kindern alleine, ich versuche nicht zuviele feste Aktivitäten für die Kinder in die Nachmittage zu legen. Wir erziehen unsere Kinder etwas nach der Slow Parenting Methode. Ich möchte, dass sie keinen Stress in der Freizeit haben, ich möchte sie nicht von einem Sportverein zur Musikschule fahren und sie dabei hetzen und antreiben müssen.

Nicht, weil ich dazu keine Lust habe, sondern weil sie selbst entscheiden sollen, wo ihre Interessen und Vorlieben liegen. Ein bis zwei Nachmittage sind sie mit Freunden verabredet.Wir haben den Vorteil, dass wir einen Wald in fussläufiger Nähe haben, dort verbringen wir sehr viel Zeit. Wir lieben den Wald und die Kinder sind nirgends so glücklich und frei wie an unseren Waldtagen.

Was bedeutet Vereinbarkeit für Dich?

Ab dem Sommer wird die Kleine die Schule besuchen, dann habe ich die Möglichkeit, wieder etwas mehr zu arbeiten. 

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Ich bin im Studium schwanger geworden, habe mein Diplom mit Säugling auf dem Arm geschrieben. Klar war das schwer, aber ich habe es geschafft und das sogar sehr gut.
Bevor man Eltern wird hat mein keine Vorstellung davon, was einen erwartet. Mein Sohn war ein sehr zufriedenes Baby, daher war der Start ins Elternsein sehr weich für uns. Unsere Tochter hat uns da schon mehr gefordert. Aber ich würde nie einen Tag missen und nichts ändern wollen.
 
Was würdest Du gerne verändern? 
 
Wenn ich unser Leben optimieren könnte, dann würde ich das Kita- Gehalt der Erzieher anpassen. Mein Mann macht den Job, den er liebt- aber reich werden wir damit nicht. Ich finde, dass Erzieher mehr verdienen, nicht nur mehr Geld sondern auch mehr Wertschätzung!
 
Was ist Euch als Familie besonders wichtig?
 
Als Familie ist es uns wichtig, das wir mindestens einmal am Tag alle zusammen auf dem Sofa oder dem Bett, dem Boden sitzen und uns vom Tag erzählen. Einmal eng zusammen sein und sich gegenseitig wahrnehmen, sich zuhören. 
Man muss das Glück genießen , solange es bei einem bleibt!"

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