Leserfrage: Wie ging es für Euch nach der Elternzeit weiter?

question mark 2123968 1280

Hallo, mein Name ist Stephanie und ich bin gerade sehr am Grübeln und In-mich-Gehen…Mein drittes Kind ist jetzt 15 Monate alt und ich überlege, wie es für mich beruflich weiter gehen soll. Ich habe einen Teilzeitjob im Personalbereich (20 Stunden/Woche), mit dem ich nicht richtig glücklich bin. Meine Arbeit ist es nämlich, Krankengespräche mit älteren "verbrauchten" Mitarbeitern zu führen, um dann etwas in der Hand zu haben, um ggf. eine Kündigung auszusprechen. Es gibt aktuell wenig positiv besetzte Tätigkeiten, weil für die "schöneren" Themen wie Personalentwicklung immer das Geld fehlt. Ich habe also wenig Möglichkeiten, sich zu eintwickeln oder eigene Ideen einzubringen, kreativ zu sein.

Ich denke mir, wenn ich arbeiten gehe (und das möchte ich), dann möchte ich aber auch meine Zeit mit einer Tätigkeit verbringen, die mir Freude bereitet und auch etwas "bewirkt" (auch wenn ich weiß, dass es in jedem Job auch die negativen Aspekte gibt). Meine jetzige Arbeit macht mir aber einfach keinen Spaß, deshalb fände ich es total spannend zu hören, ob es hier Mütter oder Väter gibt, die sich nach der Elternzeit oder aufgrund ihrer Kinder beruflich nochmal total verändert haben und neue Wege gegangen sind….

 

 


Du magst vielleicht auch


9 comments

  1. Guten Tag teuer Freund!!

    Guten Tag teuer Freund!!
    Die Freunde, wenn ich das Lächeln wiedergefunden habe ist es, dank Herrn Mauro Callipo, dass ich ein 110.000€ darlehen erhalten habe, und zwei von meinen Kollegen haben ebenfalls Darlehen dieses Mannes ohne Schwierigkeiten mit einem Satz von 3% erhalten pro Jahr. Es ist mit Herrn Callipo Mauro, dass das Leben mein erneut lächelt es ist ein einfacher und sehr verständnisvoller Herzmann. Hier meine E-mail:… maurocallipo94@gmail.com

  2. Ich habe nach der Elternzeit
    Ich habe nach der Elternzeit den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und bin sehr glücklich darüber. Allerdings war es aber auch kein großes Wagnis, da ich Psychotherapeutin bin und klar war, dass Bedarf da ist. Ich hatte großes Glück, da ich tageweise einen Raum untermieten konnte und das finanzielle Risiko nicht groß war. Zu Beginn war doch mehr, als ich dachte, aber es hat sich gelohnt. Mein Partner, der “nur“ 30 Stunden pro Woche arbeitet, um möglichst viel Zeit für die Kinder zu haben, hat mich enorm unterstützt. Jetzt habe ich noch ein Baby bekommen und bin nach acht Wochen wieder stundenweise arbeiten – die Schattenseite der Selbstständigkeit, obwohl es auch richtig toll auf der Arbeit ist (Zuhause bei den Kindern halt auch).

  3. Möglichkeit
    Du hast doch eine Riesenchance. In der Elternzeit kannst du auch woanders arbeiten, dein Arbeitgeber muss zwar zustimmen, aber solange du nicht bei der konkurrenz anfängst, gibt es keine Hinderungsgründe. Da kannst du dann was ausprobieren und zur Not nach der Elternzeit in den alten Job zurück.
    Hab ich zweimal probiert und bin beim zweiten Mal da geblieben und hab den alten Job gekündigt – mit Sicherheit und gutem Gefühl.
    Elternzeit kann so auch eine tolle Chance sein. LG Susanne

  4. Wie geht’s nach der Elternzeit weiter???
    Hallo Stephanie,

    du sprichst mir aus der Seele…
    Ich befinde mich momentan noch in Elternzeit mir unserem zweiten Kind (9 Monate). Ich habe ein Jahr eingereicht und bekomme nun eine andere „vergleichbare“ Tätigkeit angeboten, in welcher ich sicher nicht glücklich werde. Konnte nun meine Elternzeit um ein halbes Jahr verlängern und somit das Problem aufschieben. Das ganze treibt mich sehr um und ich kann absolut mit dir fühlen.

    LG corinna

  5. Nimm Deine Zweifel ernst…
    Liebe Stephanie, eine sofortige Lösung für dein Dilemma kann ich Dir nicht bieten, aber den dringenden Appell deine Zweifel und dein schlechtes Gefühl deiner aktuellen Arbeit gegenüber Raum und zu geben und diese sehr ernst zu nehmen. Mit Kind wieder in den Beruf einzusteigen ist eine enorme Herausforderung, logistisch aber auch emotional. Dann auch noch Zeit in einem Job zu verbringen, der dir nicht gefällt oder dich sogar unglücklich macht, kann voll nach hinten los gehen und entweder in andauernder schlechter Laune oder im worst case im Burnout enden. Es ist deine Verantwortung Dir selbst gegenüber, hier auf dich aufzupassen. Du hast nur dieses eine Leben – mach etwas wunderbares draus. Und wenn Du Begleitung und Rat dabei brauchst, den richtigen Weg bzw. den passenden Job für Dich zu finden, gibt es viele gute Coaching-Angebote für Mütter/Eltern, die genau darauf spezialisiert sind. Das darfst/musst Du Dir selbst wert sein. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg!

  6. Nach Elternzeit Nr.3 kam Ausbildung Nr 2
    Hallo, ich kann das sehr gut nachvollziehen auch ich war sehr unglücklich in meinem Beruf (Rechtsanwaltsfachangestellte). Deshalb habe ich mich für eine weitere Ausbildung entschieden. Seit letztes Jahr Oktober mache ich die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in Teilzeit. Dank meinem Mann der mich super unterstützt sowie meiner Schwiegermutter klappt das mit dem Schichtdienst sehr gut. Und Spaß macht es auch

  7. Was kommt jetzt?
    Hallo Stephanie,
    Ich habe vor kurzem mein drittes Jahr Elternzeit eingereicht von meinem zweiten Kind, da ich genau in der gleichen Situation war wie du. Unglücklich zum alten Job zurück zu müssen, aber Geld muss auch her. Zumindest ein wenig. Im Januar diesen Jahres habe ich dann in einem Direktvertrieb angefangen. Wie jetzt? Noch eine Tuppertante, denken einige. Nein, nicht Tupper. Aber vom Prinzip her genauso. Ich habe freie Zeiteinteilung, stehe nicht unter Druck Vorführungen machen zu müssen und kann meiner Kreativität freien Lauf lassen.
    Zu dem habe ich einen Aushilfsjob angenommen in einer ganz anderen Branche…vom Konditor zur Brautmodenverkäuferin. Ich merke, ich entwickelt mich weiter und bin glücklich. Und falls das doch nicht funktioniert, habe ich immer noch meinen alten Job.
    Liebe Grüße
    Inga

  8. Fehlerteufel
    Im Text steht die Fragenstellerin sei richtig glücklich in ihrem aktuellen Job. Das soll bestimmt heißen, sie sei nicht glücklich im Job.

    Ansonsten sehr interessante Frage, die ich mir zur Zeit auch stelle!