Leserfrage: Wieso ist bei uns das Einschlafen immer so ein Kampf?

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Mein Name ist Kerstin, ich bin 37 Jahre alt und meine Söhne sind 4 und 2 Jahre. Jeden Abend bin ich völlig fertig und das liegt vor allem an dem Zubett-Bringen. Es zieht sich nämlich jeden Abend bis zu zwei Stunden. 

Ab 18 Uhr wird bei uns das Abendprogramm gestartet, wir essen, danach wird sich gewaschen, wir lesen und kuscheln und im 19.30 Uhr sollte eigentlich "Licht aus" sein. Die Jungs haben jeder ein eigenes Zimmer und sind von klein auf alleine eingeschlafen. Doch das klappt seit etwa 6 Monaten nicht mehr. 

Beide kommen ständig raus, wollen noch essen, trinken, kuscheln, lesen. Umso länger es dauert, desto müder sind sie eigentlich, desto quengeliger wird alles. Irgendwann schmeißt sich einer wütend auf den Boden, der andere heult, es ist schon 22 Uhr, ich schreie. Es ist einfach blöd.

Da mein Mann oft Spätschicht hat, muss ich das oft alleine meistern. Es ist einfach keine schöne Stimmung mehr und ich brauche Tipps von Euch!

 

Foto: Pixabay


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10 comments

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  2. Hörspiel?
    Habt ihr es mal mit einem Hörspiel versucht? Das klappt bei meinen beiden super.
    Erst Lese ich ihnen was vor und dann gibt’s ein Hörspiel und gehe raus.
    Oder eventuell auch beide zusammen in ein Zimmer? Vielleicht möchten beide gerne „zusammen“ einschlafen.
    Gerade wenn Du das alleine machen musst, ist es doch was schwierig immer von einem Zimmer zum anderen zu springen. Eventuell klappt das ja.
    Wünsche Dir alles Gute.

  3. Mich würde interessieren, wie
    Mich würde interessieren, wie ihr es mit dem Mittagsschlaf handhabt? Bei unseren Kindern war das oft ein Knackpunkt, wenn sie abends nicht einschlafen konnten. Wir mussten den Mittagsschlaf dann verkürzen, oder es war sogar schon Zeit, ihn ganz abzuschaffen. Das Schlafbedürfnis kann ja sehr unterschiedlich sein. Die Große hat schon zwischen 2 und 2 1/2 keinen Mittagsschlaf mehr gemacht, die Kleine dafür bis sie knapp 4 war!

  4. Meine sind nun schon
    Meine sind nun schon erwachsen, daher kann ich sagen, unsere Einschlafprozeduren haben ihnen scheinbar nicht geschadet 🙂 … Mir hat geholfen, dass ein Freund mal so halb im Spaß sagte: “ Komisch, der Mensch ist das einzige Säugetier, welches seine Kinder allein schlafen lassen will…“ Das war vielleicht weit hergeholt, aber ein Fünkchen Wahrheit ist doch drin. Wir hatten die Kleinsten immer bis zu ca zwei Jahren mit im Schlafzimmer, was nicht jedermanns Sache ist, das ist verständlich. Aber darüber hinaus durften sie, so oft sie wollten, in einem Zimmer übernachten, „dann ist aber auch Ruhe, ihr dürft noch leise erzählen.“ Zeitweise hatten wir es so, dass wir auf ihren Wunsch hin alle drei in einem “ Kinderschlafzimmer“ untergebracht hatten, während das andere Zimmer ein Spielzimmer wurde. Der Wunsch nach einem eigenen Zimmer kam irgendwann von ganz allein auf. Diesen Schlafstress hatten wir damit, bis auf Krankheitstage, überhaupt nicht.

  5. Das kenn ich auch ein bissel…
    Hier sind ja schon einige gute Tipps. Ich persönlich würde auch versuchen, sie vielleicht erstmal in einem Zimmer zusammen schlafen zu lassen und einfach mal bis sie eingeschlafen sind dabei bleiben. Trinken und evtl einen Snack parat haben, damit das kein Grund ist aufstehen „zu müssen“. Vielleicht Mittagsschlafzeiten anpassen? Oder gar das Abendprogramm etwas später starten…kommt ja alles immer auch drauf an, wann ihr morgens startet.

    Oder, falls das eine Option ist, deinen Mann bitten, mal weniger Spätdienste zu machen und dich mal einen Zeitraum zu unterstützen, bzw die kids zu unterstützten.

    Ich hat auch schon die ein oder andere Situation in der es mir geholfen hat mir zu sagen, dass die kids einen nicht ärgern wollen. Ihre Beweggründe sind „einfacher“ Natur. Also entweder sind sie nicht müde oder sie sind gerade an einem Entwicklungsschritt, der ihr Gemüt, ihre Selbstsicherheit durcheinander bringt.

    Ich wünsche euch ruhige Abende und alles Gute.

  6. Einschlafen
    Hallo, ja, das Einschlafen ist so ne Sache. Meiner ist 3,5 Jahre alt. Meist ist es bei uns abends schwierig, wenn der Tag zu spannend war, ich wenig Zeit für ihn hatte oder ihn noch etwas beschäftigt und er darüber reden möchte – im Bett natürlich… Generell: Kampf um Mama‘s Aufmerksamkeit.
    Oder er es abends so lange rausgezögert hat „noch EINE Geschichte“ dass er durchs
    Verhandeln wieder fitter geworden ist.
    Was auch schon vorkam: er war einfach nicht ausgetobt. Oder Süßigkeiten nach 17 Uhr haben ihn „aufgedreht“. Was hilft:
    kein zu „aufregendes Programm“ am Abend, über den Tag aufm Sofa sprechen z.B. schon vor dem Abendessen, nach dem Abendessen ein Ritual z.B. danach im Schlafi, noch 1 Folge Feuerwehrmann Sam, dann Zähne putzen, Pipirunde und im Bett noch ne kleine Gutenacht-Geschichte, Kuscheltieren gute-Nacht sagen und lieblingsschlafposition einnehmen lassen. In Ausnahmefällen gibts noch ne kleine Runde Rücken graulen… Trinkflasche (Strohhalm) mit Wasser und Taschenlampe hat er immer im Bett griffbereit. Zu spät ins Bett bringen machts einschlafen bei uns auch schwerer… („nach müd kommt blöd“ trifft dann leider zu). Alles Gute Dir!!

  7. Wir haben 2 Mädels, jetzt 3,5
    Wir haben 2 Mädels, jetzt 3,5 und bald 1,5 Jahre. Die Große hat uns die ersten 3 Jahre bald alle Nerven gekostet, jeden Abend bis zu 4h Einschlafkampf bis Ruhe war. Und dann haben wir durch einen Zufall herausbekommen das sie zwischen 18:15 und 18:30 Uhr am besten einschläft! Mittlerweile essen wir halt gegen 17 Uhr Abendbrot und 18:15 liegen die 2 im Bett. Es klappt meistens gut das ab 19 Uhr beide schlafen, die große im Kinderbett an unserem Bett dran, die kleine bei uns im großen Bett. Vielleicht auch für euch eine Variante, die ins-bett-geh-zeit vorzuziehen?

    1. Übermüdet
      Was Ulrike beschreibt, kennen wir auch. Wenn der richtige Zeitpunkt überschritten ist, wird’s schwieriger.
      Oder es kann auch sein, dass es zu früh ist und die Müdigkeit noch nicht ausreicht. Aber viel schwieriger ist es bei uns, wenn Leo zu müde ist.
      Ich wünsche Dir alles Liebe & Gute… es kommen entspannter Zeiten!
      Herzliche Grüße von Tanja

    2. Abendritual früher beginnen
      Bei uns hat das Vorziehen des Abendritual auch geholfen. Bis vor vier Monaten haben wir 18 Uhr zu Abend gegessen und die Kinder waren gerade so 20 Uhr im Bett.
      Seit Januar essen wir 17:30 Uhr Abendbrot und manchmal sind die Kinder schon kurz nach 18:30 Uhr im Bett, in der Regel gegen 19 Uhr. Da es noch nicht so spät ist, sind sie beim Umziehen und Zähne putzen noch konzentrierter.
      Eine Trinkflasche steht ebenfalls am Bett. Ansonsten gibt es bei uns nichts mehr zu essen, aufs Klo geht es beim Umziehen direkt und wir bestehen auf Mama-Papa-Zeit, wenn die Kinder nochmal rauskommen sollten, was sie aber selten tun.
      sie können wählen zwischen einem Gute-Nacht-Lied und einem Hörspiel. Bei beidem schlafen sie in der Regel ein.

  8. solche Phasen gibt es…
    so was kenne ich auch., inzwischen klappt es bei meinen meistens schon gut. Aber sie sind auch schon älter (5,8.10) . ich habe in der Vergangenheit dann versucht Möglichkeiten zu schaffen, damit sie nicht mehr rausmüssen: meine Kinder haben z. B. alle eine Trinkflasche am Bett. Ich betone, dass nun „Mama und Papa Zeit“ ist und ich jetzt nicht mehr mit ihnen lese. Sie dürfen sich aber z. B. noch IM BETT ein Buch angucken/ selbst lesen. Es gab auch Zeiten, wo ich meinen Kindern erlaubt habe, im Bett noch ein Knäckebrot zu essen- sollte nur nicht zur Gewohnheit werden. Hat aber geholfen, dass die Kinder verstanden haben „jetzt wird nicht mehr aufgestanden“. Heute gebe ich Ihnen eher Käse, das ist nach Aussage meiner Zahnärztin nach dem Zähneputzen erlaubt.
    Vielleicht hilft es auch, wenn du die Reihenfolge des Abendprogramms änderst: ERst Buch, dann Abendessen.
    Zwischendurch hat es bei uns auch geholfen, dass die Kinder nicht allein in ihrem Zimmer geschlafen haben, sondern gemeinsam. Und zur Not: gemeinsam ins Bett legen und kuscheln, bis beide eingeschlafen sind. Kann dann allerdings passieren, dass du mit einschläfst 😉 Alles Gute und starke Nerven dir!