Julias Alltag mit Baby: „Ich fühle mich gleichzeitig über- und unterfordert“

julia babyzeit

Nur Eltern kleiner Kinder kennen das Gefühl, sich gleichzeitig über- und unterfordert zu fühlen. Julia, 30, geht es in der Elternzeit mit ihrer sechs Monate alten Tochter genauso. Sie langweilt sich in ihrem Alltag aus Breikochen, Windelwechseln, Baby schuckeln, fühlt sich gleichzeitig aber gestresst, 24 Stunden pro Tag für diesen kleinen Menschen verantwortlich zu sein.

„Was mache ich hier eigentlich gerade? Das habe ich mich erst gestern wieder gefragt. Hätte mir jemand vor drei Jahren gesagt, wie ich einmal Fläschchen jonglierend mit Baby auf dem Arm und Telefonhörer zwischen Schulter und Ohr durch die Wohnung düsen würde, weil grad ein kleiner Mensch mit Hunger nach mir schreit, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Aber so sieht er aus, mein neuer Alltag. Mein Leben als Mutter zweier wundervoller Töchter.

Die Große ist drei und geht zur Kita, während ich morgens die Kleine versorge. Seit sechs Monaten bin ich mit ihr in Elternzeit zu Hause. Ich war noch nie so erschöpft und habe mich gleichzeitig so unterfordert gefühlt. Es ist wahnsinnig anstrengend, den Tag mit einem Säugling zu verbringen. Aber es kann auf Dauer auch wahnsinnig langweilig werden. Auf diese ambivalenten Gefühle war ich nicht vorbereitet.

Ich liebe es, wenn die Kleine auf der Krabbeldecke liegt und nach ihrem Spielzeug greift, daran lutscht und dabei freudig jauchzt. Das Gefühl aber, dass sie sofort zu brüllen beginnt, sobald ich mich einen halben Meter wegbewege, um kurz einen Tee zu machen oder auf die Toilette zu gehen, das macht mich fertig. Manchmal sitze ich über eine Stunde nur da und schaue ihr zu. Und am nächsten Morgen wieder. Und am nächsten vermutlich auch.

In meinem Job hatte ich Personalverantwortung, ich führte Gespräche, verhandelte, jeder Tag war eine neue Herausforderung. Aber am Ende des Tages war der Schreibtisch leer, ich hatte das Gefühl, etwas geschafft zu haben und noch besser: Am Abend hatte ich Feierabend.

Jetzt habe ich in gewisser Weise auch Personalverantwortung – für meine Töchter. Gespräche führe ich auch – „Bitte den Brei nicht an der Wand verteilen“. Und ja, auch heute sind meine Tage eine Herausforderung. Trotzdem ist natürlich alles anders. Ich liebe meine Töchter. Ich möchte nichts falsch machen. Sie sind das Wichtigste, was ich habe. Und das löst einen Druck aus, den ich im Job nicht hatte – und der mich emotional um Längen mehr fordert.

Mir fehlt auch das Gefühl eines Feierabends. Das elterliche Gedankenkarussell endet eben nicht um Punkt 18 Uhr. Mutter bin ich rund um die Uhr. Mir fehlen aber auch die Gespräche auf Augenhöhe, mit anderen Erwachsenen. Mir fehlt der Klatsch und Tratsch aus der Büroküche, die strategischen Überlegungen, wie wir das Unternehmen weiterbringen können. Und weil mich das auf Dauer unglücklich macht, mich im Baby-Alltag so unproduktiv zu fühlen, versuche ich, mir immer wieder selbst Aufgaben zu stellen.

Mami-Tagesordnungspunkt Nummer 1: Heute kärchere ich die Terrasse. Mami-Wochenprogramm, Klappe die Zweite: Jetzt renoviere ich einfach mal das Kinderzimmer. Das klingt vielleicht bescheuert, aber ich drehe hier sonst durch. Ich brauche am Ende des Abends das Gefühl, etwas „erledigt“ zu haben. Und nein, die vierte Windel am Tag, den dritten gefütterten Brei, zähle ich da nicht dazu. Ich fühle mich einfach besser, wenn ich am Abend Ergebnisse sehe. Ich brauche etwas, das ich abhaken kann – und mit dem ich meine Erschöpfung am Abend rechtfertigen kann. 

Ich putze, räume, jäte Unkraut, aber Garten und Küchenfußboden sagen eben auch nicht „Danke“. Die Arbeiten wiederholen sich immer wieder. Und wenn dann die Nacht unruhig war und der darauffolgende Tag anstrengend und ich Kopfschmerzen habe und die Große einen Trotzanfall bekommt, dann kann ich auch einfach nicht immer so reagieren, wie ich das gern würde. Dann werde ich auch mal lauter und fühle mich danach noch schlechter. Wehe dem, der mir dann auch noch die Frage stellt, was ich denn den ganzen Tag so gemacht habe…

Wir wohnen auf dem Land, ich treffe oft tagelang keine erwachsene Person, mit der ich mich mal austauschen könnte. Klar kommt abends mein Mann nach Hause, aber ansonsten fehlt mir der Bezug zur Außenwelt gerade sehr. Ich bin zwar montags mit der Kleinen bei einem PEKiP-Kurs, aber so richtige Freundschaften sind dabei nicht entstanden. Also sitze ich an den anderen Vormittagen weiter allein mit unserer Kleinen zu Hause rum. Sie schläft nicht im Kinderwagen, sondern nur im Bett, was meinen Radius zusätzlich verkleinert. Diese Einschränkungen machen wir zu schaffen.

Mein Tag besteht aus permanentem sich Reindenken in die Kleinen, aus dem Rätseln, warum das Baby jetzt schreien könnte, aus der Sorge um sein Wohlergehen. Das Rund-um-Die-Uhr-für-jemanden-da-sein-müssen. Die Unplanbarkeit! Ich weiß nie, was der nächste Tag bringen wird, nichts lässt sich planen. Da kann in der einen Minute absolute Lethargie herrschen und in der nächsten der pure Stress ausbrechen.

Wenn die Kleine mal länger Mittagsschlaf macht, ich aber die Große aus der Kita holen muss. Dann muss ich entscheiden, was jetzt wichtiger ist. Mist, was mach ich nur? Länger schlafen lassen und dann unterwegs füttern? Schon mal die Flaschen desinfizieren? Ach mensch, und einkaufen musste ich doch eigentlich auch noch. Und jetzt hat die Kleine doch so einen Hunger, dass sie erst Essen braucht. Also kommen wir zu spät in die Kita, wo die Große schon weint. Und dann bricht auch bei mir alles heraus und ich könnte nur noch heulen. Verdammt. Am Vormittag noch hatte ich mich beim monotonen Saugen und Aufräumen gelangweilt, plötzlich war der Puls auf 180. Solche Situationen gibt es eben täglich zuhauf! Wie machen das andere?

Am Ende ist man mit den Nerven komplett am Ende und weiß gar nicht genau, warum.  Mein Mann arbeitet Vollzeit, wir haben auch keine Großeltern in der Nähe, die uns mal entlasten könnten, das letzte Mal abends aus war ich vor einem Jahr, mit einer Freundin auf der Kieler Woche. Mit meinem Mann? Wir haben es einmal abends mit einer Babysitterin versucht, die Kinder wachten leider auf und es gab Gebrüll. Seitdem haben wir es nicht mehr versucht. Auch hier fühle ich mich gerade also enorm eingeschränkt.

Im Moment fehlt mir dieses Spontaneität, einfach mal abends auf einen Cocktail rausgehen oder zum Grillen bei Freunden. Ich merke, wie die Uhren bei den anderen weiterlaufen, wie sie bei mir – zumindest im Beruf – aber einfach stehen geblieben ist. Das ist nicht so leicht, wenn man vorher in einer Führungsposition gearbeitet hat und nach eigenem Gusto gestalten konnte. Dieser Stillstand bei gleichzeitiger Überforderung in Alltagssituationen mit den Kindern! Ich finde den so schwierig.

Die Kinder fordern mich, aber eben nicht geistig. Ich habe manchmal das Gefühl, zu verblöden. Ich könnte natürlich lesen oder mich weiterbilden in den Leerlaufzeiten, um mich geistig weiter zu fordern. Aber irgendwie geht das nicht. Ich bin zu müde, zu voll von Alltags-To-Do-Listen, es ist mir einfach nicht möglich. Abends will ich nur auf die Couch und meine Ruhe. Bisschen Fernsehen, bisschen surfen. Das macht auf Dauer auch nicht glücklich, aber zu mehr bin ich derzeit einfach nicht fähig.  Es ist verzwickt. Und dann fällt mir zu Hause die Decke auf den Kopf.

Wenn ich mal ein Wochenende kinderfrei hätte, ich glaube, dann würde ich erstmal in die Berge in eine einsame Hütet fahren. Einfach mal nur Ruhe und den Akku wieder aufladen. Einfach mal nicht funktionieren zu müssen und sich selbst wieder mehr spüren. An vielen Tagen in der Familie ist man ja doch eher Dienstleister und stellt seine eigenen Bedürfnisse hinter Bibi-Blocksberg-Folgen und Bobo-Siebenschläfer-Büchern zurück.

Ich weiß, dass das nur eine Phase ist. Und ich habe eine tolle Freundin, bei der ich mich auskotzen kann. Auch auf den Hunderunden im Wald tanke ich Kraft. Oder beim Nähen, das fordert und entspannt mich gleichermaßen. Doch so süß ich die Babyzeit auch oft finde, freue ich mich doch auf die Zeit, in der auch die Kleine in die Kita geht – und ich wieder ein bisschen arbeiten gehen kann. Denn ein Leben mit Arbeit UND Kinder – das stelle ich mir dann doch ziemlich erfüllend vor.

 

Dieser Beitrag erschien ursprünglich in der Zeitschrift Eltern.

 

 

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15 comments

  1. Ich bin ganz bei Ihnen!
    Ein toller Artikel, der 1:1 meine momentane Situation beschreibt!
    Danke dafür! Denn es baut auch ein wenig auf, dass ich damit nicht alleine bin!
    Dieses Jonglieren mit den eigenen Ansprüchen, dem Ehrgeiz, der Freude, der Wut über nicht erledigt Dinge, der Hilflosigkeit und vieles mehr, kostet einfach unglaublich viel Kraft!
    Dennoch wird es dafür gut sein, dass die Kinder großartiger werden, als jemals erwartet oder erhofft!
    Viel Kraft weiterhin für alle Mamas!

  2. Wahre Worte
    Sehr gut geschrieben! Genauso und nicht anders würde ich es auch beschreiben. Ich fühle mich nicht wie “Fisch oder Fleisch” in der Elternzeit. Zudem gibt es da auch noch die eigenen hohen Ansprüche, die es nicht einfacher machen. 😉

  3. 2 Seiten
    Ich hatte in meiner 2. Elternzeit auch oft die Gedanken/ Gefühle der Gastautorin. Nun liegt die Elternzeit schon über 4 Jahre zurück und ich arbeite seit dem wieder vollzeitnah und denke do oft wehmütig an genau diese Elternzeit zurück. Wie einfach da doch alles war- selber mal am Tag entspannen, den „Großen“ einfach mal zu Hause lassen können, kein mittleres Drama und Termine jonglieren bei „Kind krank“. Wochenweise Urlaub bei den Großeltern gemeinsam mit beiden Kids. Was ich damit sagen will, alles hat seine Zeit und alles hat seine Vor- und Nachteile. Nicht immer kann man Beide auch sehen…

  4. Einsamkeit
    Für mich klingt das so, als ob die Einsamkeit Ihnen sehr zu schaffen macht. Was ich gut verstehen kann. Ich war vor der Geburt meines Sohnes Freiberufler im IT-Bereich. Immer unterwegs, verschiedene Städte, viele Menschen. Und dann saß ich plötzlich (meinem Mann zuliebe) in einem Ort, in dem ich niemanden kannte. Ich hab mich noch nie zuvor in meinem Leben so einsam gefühlt. Ich glaube, das raubt auch ordentlich Kraft.
    Geistig unterfordernd fand ich die Zeit mit Kind jedoch nie. Sicher, man ist erstmal total entschleunigt. Aber für mich hat sich eine ganz neue Welt eröffnet. Ich habe noch eine Entwicklungspsychologie-Studium angefangen, weil ich die Entwicklung meines Kindes so spannend fand, habe sehr viel aus meiner eigenen Kindheit wieder erinnert und so vieles reflektiert. Meine Wertigkeiten haben sich komplett verändert. Es war so eine wertvolle Zeit.
    Vielleicht wäre es auch viel einfacher, wenn der größere auch zuhause wäre? Mit einem Dreijähren kann man doch schon einiges unternehmen?

  5. Kinderbetreuung ist der wertvollste Job
    Vor Beginn meiner Elternzeit vor vier Jahren hatte ich Personalverantwortung für bis zu 100 Mitarbeiter.
    Jetzt für zwei.
    Früher hab ich 120% in meinen Job investiert. Heute in meine beiden Kinder. Ich möchte ihnen eine gesunde Basis für ihr Leben bieten. Und ganz ehrlich – ich finde das wesentlich anstrengender und auch geistig herausfordernder als alles was ich vorher gemacht habe. In jeder freien Minute versuche ich mich fortzubilden (Bücher, Zeitschriften, Internet) Kindererziehung oder auch eben Unerzogen ist so interessant und spannend und ja, auch anstrengend.
    Ich bin ehrlich erfüllt. Klar wär es auch mal schön, mich schick anzuziehen, Mitarbeiter zu lenken und dafür auch noch gelobt zu werden, oder zumindest Gehalt zu bekommen.
    Aber was ich jetzt nicht in meine Kinder (Gesellschaft) investiere, werde ich nie wieder aufholen können.
    Schade, dass viele Mamas/Papas dieses Urvertrauen/ Selbstverständnis in sich nicht mehr haben und denken, dass sie nur als Arbeiter was „gescheites“ machen.

  6. Wichtiger wäre es doch daran
    Wichtiger wäre es doch daran zu denken, was die Kinder wollen. Kinder wollen und brauchen die Liebe und Aufmerksamkeit der Mutter. Da ist es egal, ob das für die Mutter langweilig ist u d sie lieber arbeiten gehen würde. Man kann auch später noch arbeiten, wenn die Kinder zur Schule müssen. Sie werden es Ihnen jedenfalls danken, je mehr Zeit Sie mit ihnen verbringen.
    Und warum ist das größere Kind in der Kita, wenn man mit dem Baby sowieso zu Hause ist? Gerade im Alter ab 3 wird es spannender mit Kindern. Zusammen kann man so viel erleben und entdecken…

    1. Das ist genau die Sorte
      Das ist genau die Sorte Kommentar, die Mutter sein in Deutschland so anstrengend macht. Nein, es geht in einer Familie meiner Meinung nach nicht immer nur um die Bedürfnisse der Kinder, die Mama darf auch Bedürfnisse haben und sich überlegen, wie sie glücklich ist. Und für viele Mütter bedeutet das, dass sie arbeiten wollen und sich um ihre Kinder kümmern wollen. Nicht jedem reicht es, sich immer nur mit den Kindern zu beschäftigen, und das ist auch o.k. so. Ein Dreijähriger ist ein Kindergartenkind und ich denke, dass der für jedes Kind gut ist. Für das Baby ist es auf der anderen Seite auch mal schön, Mama nur für sich allein zu haben.

      1. ich bin da voll bei Anne.

        ich bin da voll bei Anne.
        Kinder sind doch keine Accessoires, die sich unserem Leben anpassen müssen. Wir müssen unseres anpassen. Und es sind doch so wenige Jahre, bis wir wieder „frei und unabhängig“ sind.
        Eltern sein ist eine so wichtige Arbeit, wenn wir Eltern sie schon als so langweilig und unwichtig erachten, dass es andere für uns erledigen können, dann braucht es uns nicht zu wundern, dass Kinderlose und der Staat das auch so wenig wertschätzen.

  7. Danke
    …ein toller und ehrlicher Beitrag, ich kann das alles sehr gut nachfühlen. Bin jetzt wieder vollzeitnah arbeiten was uns sehr gut tut! Liebe Grüße!

  8. Podcasts
    … hören könnte eine gute Möglichkeit für dich sein, um geistig gefordert zu werden. Es gibt tausend Themen in allen Spiellängen. Von 2 Minuten (z. B. Presseschau Deutschlandfunk) über Ernährungspsychologie (30 Minuten) bis zu Sport (bevegt, 1 Stunde) und Geschichte. Ich nutze die Smartphoneapp Podcast addict. Da kannst du nach Themen suchen. Leider habe ich diese Möglichkeit aktuell zu bleiben viel zu spät für mich entdeckt. Lesen oder Fernsehen ging bei mir aus oben beschriebenen Gründen auch selten.

  9. Warum nicht arbeiten gehen?
    Wäre wieder arbeiten gehen und die jüngere Tochter auch in den Kindergarten schicken nicht auch eine Möglichkeit?

    Ich weiss, dass es in Deutschland erstens nicht so viele Kindergartenplätze gibt und zweitens ist es nicht gut gesehen, wenn die Mutter nicht 3 Jahre beim Kind ist. Jedoch ist es in anderen Ländern (zum Beispiel Frankreich und Niederlande) überhaupt nicht der Fall.
    Und dann freut man sich umso mehr das Kind wieder zu sehen und dann macht es überhaupt nichts aus, dem Kind den ganzen abend zuzuschauen 😀

  10. Danke…
    Danke… für die ehrlichen Worte 🙂
    Mir ging es genauso, obwohl ich während der Elternzeit noch stundenweise gearbeitet habe und mir geht es heute noch so… eigentlich sollte das Aufziehen und Begleiten der Kinder beim Großwerden Herausforderung genug sein, dennoch stelle ich mich beruflich immer wieder vor besondere Aufgaben, die einen auf eine ganz andere Weise fordern. Und abends gehe ich dann mit den Kids um 20h ins Bett. Aber auch das wird sich irgendwann wandeln… Dann bin ich vor den Kindern im Bett 😀

  11. Kenn ich
    Ja das kenn ich sehr gut! Ebenfalls mit zweitem Kind (8 Monate) in der zweiten Elternzeit. Wohnung putzen ist eine Endlosschleife und das Ergebnis nie von langer Dauer! Und dieses hin und her überlegen was das Timing mit Terminen oder Kita abholen angeht haben wir nach 8 Monaten immer noch! Lieber den kleinen länger schlafen lassen und dann gleich los und dort stillen? Schafft er das? Oder wecken? Jeder Tag ist erneut spannend und nicht vorhersehbar und planbar! Und das erzeugt auch Stress!

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