Skiurlaub mit Kindern oder unser letzter Urlaub zu fünft

Skiurlaub

Ihr Lieben, manchmal muss man einfach „machen“, auch wenn alles stressig erscheint und man sich viel lieber die Bettdecke über den Kopf ziehen würde. Denn oft wird man dann mit etwas ganz Tollem belohnt. Genauso ging es mir mit unserem geplanten Skiurlaub. Wir Berliner haben ja Ende Januar/Anfang Februar schon wieder eine Woche Ferien, normalerweise fahren wir da immer in die Berge. Weil das aber wegen Geburtstermin dieses Jahr nicht klappt, haben wir es über Weihnachten eingeplant.

Die Vorweihnachtszeit war für mich echt stressig, zwei Kindergeburtstage, die Geschenke besorgen, Weihnachtsfeiern, dazu die Schwangerschaft – ich war echt müde und geschafft und hatte NULL Lust auf Packen, Planen und vor allem die lange Anreise. Am liebsten hätte ich alles abgesagt und wäre ihn Berlin geblieben.

Die Kinder und mein Mann aber wollten unbedingt fahren und natürlich dämmerte mir auch, dass das unser letzter Urlaub zu fünft ist und wir die nächsten Monate mit Baby eh in Berlin sind – die Weihnachtsferien also die letzte Chance sind auf einen Tapetenwechsel. Also sind wir gefahren und es war eine grandiose Woche. Nur Sonnenschein, Schnee, keine kranken Kinder, wahnsinnig viel frische Luft, die Kinder nur auf der Piste – jeden Tag merkte ich mehr, wie meine Kraft zurückkam und ich einfach immer glücklicher wurde.

Auf unserem Instagram-Account hatte ich euch ja ein bisschen durch die Woche mitgenommen, dort trudelten auch eure Fragen zum Skifahren mit Kindern ein – die ich jetzt hier gerne beantworten möchte.

Müssen die Kinder in den Skikurs oder kann man es ihnen auch selbst beibringen?

Ich fahre selbst wirklich sehr gut Ski, aber als Skilehrerin habe ich versagt. Ich bin viel zu ungeduldig, meine Kinder hören auch einfach besser auf gut gelaunte junge Skilehrer. Außerdem ist es für die Kinder auch schön, mit anderen Kindern zu fahren. Wenn die Kids schon gewisse Kenntnisse haben, ist ein Kurs nicht mehr notwendig, aber für den Anfang definitiv empfehlenswert.

Was mache ich, wenn ich die Einzige bin, die nicht Skifahren kann?

Das ging mir ja dieses Mal auch so. Alle waren auf der Piste, ich bin einfach viel spazieren gegangen und habe das Bergpanorama genossen. Ich finde allein die Luftveränderung als wahnsinnig entspannend.

Wo fahrt ihr zum Skifahren hin?

Wir sind immer im Zillertal/Österreich.

Kannst du was zu den Skiurlaub-Kosten sagen?

Skifahren ist teuer. Das kann man nicht weg diskutieren. Wir haben das Glück, über private Beziehungen günstig wohnen zu können. Man kann an einigen Stellschrauben sparen: Wir sind komplett Selbstversorger, gehen maximal einmal essen. Die Kinder gehen nicht in die Mittagsbetreuung der Skischule, sondern essen zu Hause zu mittags. Das ist zwar logistisch aufwändig, spart aber Geld. Alle Skijacken/Hosen kaufe ich unisex, so dass die alle Kids sie tragen können. Was mir fehlt, leihe ich für diese Woche bei Freunden oder meiner Schwester.

Ich liebe Ski-Urlaub so sehr, dass ich dafür eigentlich schon das ganze Jahr spare und mir von den Großeltern einen Zuschuss für die Liftkarten wünsche. Wir haben nun jahrelang keine Fernreisen oder teuren Hotelurlaube gemacht – dafür leisten wir uns eben diese Woche in den Bergen.

Was ist, wenn es nur schneit und kalt ist?

Das hatten wir letzten Jahr. Es hat NUR geschneit und hatte bis zu minus 10 Grad. Die Kids hat das gar nicht gestört. Es hat dann wirklich nochmal eine ganz eigene Magie – denn sonst erleben sie in Berlin ja nie richtig tiefen Winter.

Kann man als Erwachsene noch Skifahren lernen?

Generell ist es natürlich schwerer als wenn man es als Kind lernt. Kinder haben einfach weniger Angst vor Stürzen und trauen sich deshalb mehr. Aber klar: Natürlich kann man es als Erwachsener noch lernen.


Skiurlaub

Eine riesengroße Hilfe für die An- und Abreise war, dass wir den Volvo V90 Cross Country testen durften. Und gleich das Wichtigste voran: Trotz drei Kindern und jede Menge Gepäck war die Reise in diesem Auto sehr bequem.

Das lag zum einen an dem Jetbag auf dem Dach, als ich den das erste Mal aufmachte, dachte ich: „Krass, jetzt sind wir wirklich erwachsen. Jetbags sind nur was für erwachsene Menschen.“ Beim Packen merkte ich schnell: Jetbags sind vor allem unfassbar praktisch! Was man da alles reinbekommt – gerade beim Thema Skiurlaub schleppt man ja doch eine ganze Menge mit, jeder braucht zwei paar Handschuhe, Skihosen, dicke Jacken und und und. Wir haben großzügig gepackt und hatten dank Jetbag und dem geräumigen Kofferraum des Volvos V90 null Platzprobleme.

Keine Platzprobleme gab es auch auf der Rückbank, die drei Kids passten trotz Kindersitz und Sitzerhöhungen bequem nebeneinander. Und selbst als ich einmal nach hinten gewechselt bin (weil es Zoff zwischen den Geschwistern gab), konnte ich gut dort sitzen.

Mir hat die gesamte Innenausstattung sehr gut gefallen, das Leder wirkt sehr edel, die ganzen Armaturen hochwertig. Navigationssystem, Radio, Klimaanlage und Co lassen sich absolut intuitiv bedienen, die großen Anzeigen sorgen für einen guten Überblick. Einpark-Kameras und Bremshilfen finde ich sowieso großartig, beides hatte der Volvo V90 Cross Country natürlich.

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Da wir ja in die Berge gefahren sind und dabei einige sehr kurvige Pässe hoch mussten, waren wir sehr dankbar, dass der Volvo V90 Cross Country über Allradantrieb, Off-road-Modus, Bergabfahrhilfe und Luftfederung hinten verfügt, womit der Grip auf der Straße und die Sicherheit allgemein optimiert werden.

Dadurch, dass unser Testwagen ein Mild-Hybrid-Fahrzeuge war, haben wir beim Bremsen Energie zurückgewonnen, diese wird in einer 48-V-Batterie gespeichert, wodurch man Kraftstoffkosten spart und Abgasemissionen reduziert.

Mein Fazit: Ein sehr, sehr schickes (und zwar außen und innen) Auto, das für Familien mit bis zu drei Kindern wirklich ideal ist. Er fährt sich wunderbar sportlich, hat genug Platz im Kofferraum und man bekommt einfach die bewährte Volvo-Qualität. Für mich ein absolutes Traumauto, das uns sicher in unseren letzten Weihnachtsferien zu fünft begleitet hat. Vielen Dank an Volvo für diese tolle Möglichkeit, wie waren RICHTIG traurig, als wir das Auto wieder abgeben mussten. So begeistert waren wir schon lange von keinem Testwagen mehr!

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