Ab in die Berge! Wenn sich zwei Schwestern einen gemeinsamen Kurz-Urlaub gönnen machen

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Ihr Lieben, ich glaube, wir alle sind uns einig, dass Mamas ab und zu eine Auszeit brauchen. Sei es ein Kinobesuch, ein langer Spaziergang ganz alleine – oder auch mal ein Wochenende mit einer Freundin.

Ich hatte genau dieses dringende Bedürfnis: Noch einmal raus aus dem Alltag, bevor das Baby kommt. Nochmal ausschlafen, in Ruhe frühstücken, eine Massage genießen und intensiv Zeit mit meiner Schwester verbringen.

Mal abgesehen davon, dass meine Schwester und ich uns in den letzten Jahren einfach sehr sehr nah geworden sind  – teilen wir momentan noch eine Gemeinsamkeit. Meine kleine Schwester wird ebenfalls Mama – sie ist zum ersten Mal schwanger, das Baby kommt im März.

Ich erkenne so viel von mir in ihr wieder. Ich kann so viele Gedanken so gut verstehen. Und ich freue mich, dass ich Ihr Tipps geben kann. Ich weiß jetzt schon, dass dieses Baby sich ganz tolle Eltern rausgesucht hat, meine Schwester wird das super machen.

Zurück zur Auszeit: Uns war klar, wenn nicht jetzt – dann dauert es wieder eine ganz schöne Weile. Weil da eben bald wieder zwei kleine Menschlein sind, die unsere ganze Aufmerksamkeit brauchen.

Wir wollten nicht durch Innenstädte bummeln, Museen unsicher machen – wir wollten einfach nur Ruhe, Schlafen und Zeit zum Quatschen.

Unsere Wahl fiel auf das Hotel „Das Kronthaler“ im österreichischen Achenkirch direkt am Achsensee –  etwa eineinhalb Stunden von München entfernt, wo meine Schwester lebt.

Es war die richtige Wahl. Das spürten wir von Sekunde eins. Diese Berge, diese Natur, diese Luft. Diese Ruhe, nur ab und zu das Läuten einer Kuhglocke.kronthaler 1final

Kaum angekommen, wurde das Wetter schlecht. 13 Grad und Nieselregen. Das war uns sowas von egal. So hatten wir eine „Ausrede“, den Wellnessbereich nur zum Essen zu verlassen.

Und das machten wir die nächsten zweieinhalb Tage auch genau so. Der Wellnessbereich ist wunderschön, mit verschiedenen Saunen (darunter eine Kräutersauna, das hatte ich vorher noch nie erlebt), einem Pool, der von drinnen nach draußen führt, herrlichen Ruhebereichen, in denen wir unseren Gala/Bunte/Intouch-Rückstand aufholten. Und einen toll ausgestatteten Fitness-Bereich (den wir nicht betreten haben :-))krontahler2final

Wir gönnten uns eine Wellnessbehandlung extra für Mamas – mit einem basischen Beinwickel (sehr angenehm), einer Maske für den Bauch, einer ausgiebigen Bein-und Fußmassage UND einer Schulter-und Nackenmassage.

Danach, das könnt Ihr Euch vorstellen, schwebten wir drei Meter über der Erde – so glücklich waren wir.kronthaler3final

Was ich wirklich unglaublich genossen habe, war das lange Frühstück. Ich bin immer vor meiner Schwester aufgewacht, hatte dann Kaffeedurst und habe mich alleine mit einer Zeitung an den Tisch gesetzt und habe es einfach nur genossen. Um ehrlich zu sein, konnte ich mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal zeitungslesend gefrühstückt habe. Und dann diese Auswahl am Buffet – ein Traum!

Abends saßen meine Schwester und ich beim Diner zusammen, eigentlich hatten wir fünf Gänge vorgesehen. Doch da mein Bauch mittlerweile so groß ist, hat mein Magen irgendwie weniger Platz, so dass wir es nicht geschafft haben, alles aufzufuttern. Das, was wir geschafft haben, war köstlich. Gulasch, Fritattensuppe – wir gingen voll auf die Klassiker. Lecker, sag ich Euch.essen 2

Danach kuschelten wir uns in unser riesiges Bett in dem sehr schönen Zimmer (mit frei-stehender Badewanne, aaahhhh, liebe ich ja!), quatschten noch, guckten TV oder lasen.zimmerfinal

Als wir auscheckten, war ich total relaxed, drei Kilo schwerer und sehr glücklich. Ich freute mich riesig auf meine Familie. Ich kann zwar sehr gut abschalten, wenn ich mir eine Auszeit nehme, aber ich merkte nach zwei Nächten dann doch, wie sehr sie mir fehlen.

Und genau dafür sollten Auszeiten ja da sein. Damit wir Mamas zur Ruhe finden, wieder etwas bei uns selbst ankommen, uns mit Freundinnen/Schwestern austauschen – und merken, wie sehr unser Herz an der Familie hängt.fullsizerender 5

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung des Hotels "Das Kronthaler!" 

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