Gastbeitrag: Erst die Geburt meines zweiten Kindes hat mich mit der ersten Geburt versöhnt

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Ihr Lieben, wir hatten vor einiger Zeit den Bericht von Anna bei uns, sie erzählte, wie sie die doch recht traumatische Geburt ihrer Tochter verarbeitete.

Ganz wichtig war uns dabei: Dieser Bericht sollte niemandem Angst machen – vielmehr sollte er den Frauen Mut machen, die Ähnliches erlebt haben. "Ich bin nicht alleine mit meiner Geschichte" – das merkte genau durch diesen Bericht aus Irene. Sie schrieb uns und sagte, sie hätte nun endich den Mut, über ihre Erfahrungen zu berichten. Wir bedanken uns für Deine Offenheit!

"Als ich den Beitrag von Anna las, dachte ich nur: "WOW! Das ist ja wie bei mir!

Denn auch bei mir hatte die Geburt so gar keine Ähnlichkeit mit dem, was ich mir in den schönsten Farben ausgemalt habe. Nix mit Singen. Nix mit auf den Wehen wie auf Wellen reiten. Nix mit Meditation und Entspannungs-CD. Nix mit wunderbares Geburtsvideo.

Gut, dass es oft anders läuft, als man denkt, wusste ich ja bereits. Ich dachte zum Beispiel immer: Man wird einfach so schwanger.

Aber so war es bei uns nicht. Wir mussten harte Jahre „trainieren“. Als es dann endlich klappte, glich es einem Wunder.

Die Schwangerschaft selbst: Horror ab dem positiven Schwangerschaftstest. Ich hatte bereits zwei Fehlgeburten hinter mir und auch dieses Mal hatte ich schnell wieder Blutungen. 

Also Bettruhe, Tabletten und so heftige Hormonspritzen, dass ich jedesmal mit Schüttelfrost reagiert habe. Über Wochen. Dann massiver Durchfall. Dann Gebärmutterhalsverkürzung ab der 2. Schwangerschaftshälfte. Wieder liegen. Wieder Angst. Jeden Tag der Schwangerschaft. Ich hakte die Wochen in den Ratgebern ab und wusste immer welche statistischen Überlebenschancen das Kind in welcher Woche gehabt hätte.

Immer im Blick: Die Geburt. Sie war das Ziel, das es zu erreichen galt. Das letzte kleine Tüpfelchen auf dem i. Das Ende der Angst. Das Ende des Leids.

Und dann war es plötzlich so weit. Ich saß gerade schlecht gelaunt, mit Kreuzschmerzen kurz vor Mitternacht auf der Toilette, als es sich plötzlich anders anfühlte. 

Die Fruchtblase war geplatzt. Wow, jetzt ging es also los. Also habe ich mich – voll motiviert und durch den Geburtsvorbereitungskurs dressiert – auf den Boden gelegt. Wegen potentieller Erstickungsgefahr für das Kind.

00:30: Wir sind im Krankenhaus. Der Arzt ist informiert, das Zimmer bezogen, den bohrenden Finger der Hebamme im Muttermund kennengelernt, der Muttermund selbst war noch ziemlich verkniffen. Nur 2 cm offen. Und das blieb er. Auch noch nach fünf Stunden, trotz der ersten zarten Anklänge von Wehen.

6:10 es tut sich nichts, aber es tut weh. Muttermund bei 3 cm. Ich will eine PDA. Die Wehen kommen alle 3-4 Minuten.

14:00: Der Muttermund liegt bei 4-5 cm. Der Arzt kommt mit dem Wehentropf.

15:45: 6 cm offen.

18:45: 8 cm offen. Die Überlegung Kaiserschnitt steht im Raum. Doch der Arzt meint: "Es geht auch so, wir drehen den Wehentropf voll auf."

21:00: Der Muttermund ist 10 cm offen. Es wird ernst. Der erste Pressversuch am Hocker scheitert. Ich krümme mich, muss vom Arzt aus aufs Bett.

21:45: „Pressversuch in Rücklage. Doch das Kind tritt kaum tiefer.“ So steht es in der Krankenakte.

21:50: Der Arzt trifft die Entscheidung zur Kiwi-Vakuum-Saugglocke. Und rutscht ab. Währenddessen drückt die Hebamme von oben auf meinen Bauch und schreit hysterisch: „Pressen! Pressen“. Ich bin verzweifelt. Ich will einen Kaiserschitt, aber es interessiert niemanden. Zu spät.

22:30: Er ist endlich da – mein Sohn. Klein, quäkend, verhutzelt und grantig mit einem riesigen Hämatom am Kopf.

22:40: Mit der Nachgeburt kommt ein Schwall Blut. 2 Liter. Mir wird schwindlig und schwarz vor Augen, ich breche immer wieder weg. Der Arzt dreht den Wehentropf nochmals voll auf. Wenn sich die Gebärmutter nicht schnell zusammenzieht und die Blutung stoppt, wird er sie rausschneiden. Doch das passiert nicht. In diesem Moment bin ich glücklich, dass ich nur mit einem Cervix- und Scheidenriss davongekommen bin.

Der nächste Tag: Ich kann nicht aufstehen, ohne das Gefühl, dass alles aus mir heraus fällt. Jeder Schritt eine Qual. Aber ich dachte, das gehört so. Ich bin doch bloß wehleidig.

Es wurde nicht besserm auch nach sechs Wochen nicht. Da war mehr kaputt gegangen, als auf den ersten Blick ersichtlich – auch in mir. Jede Ausfahrt mit dem Baby war eine Qual, jeder Schritt ein Martyrium.

Die Reaktionen der Umwelt reichten von Unverständnis bis Desinteresse. Es hat Monate gedauert, bis es etwas besser wurde. Etwas. Die Schmerzen begleiten mich immer noch. 

Irgendwann wusste ich: Das Leben muss weiter gehen. Und trotz dieser Erfarungen wünschte ich mir ein zweites Kind. Wir hatten Glück und ich wurde schwanger. 

Für mich war klar:  Dieses Baby wird per Kaiserschnitt geboren. Die Schmerzen nach der OP waren nichts im Vergleich zu den quälenden Monaten nach der ersten Geburt.

Meine Kinder aufwachsen zu sehen, bedeutet mir alles. Das heilt meine seelischen Narben. Langsam, aber stetig."

 

PS: Die Autorin bloggt auch unter drmamaarbeitstier.wordpress.com

 

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9 comments

  1. Ich hatte zwei höchst
    Ich hatte zwei höchst unterschiedliche Geburten, Kind1 wurde eingeleitet, PDA verstochen und als großes Finale der Kaiserschnitt, weil die Herztöne schlecht wurden. Die Zeit im Kreißsaal wollte ich lieber tot sein.
    Aber bei Kind2 hatte ich eine dieser guten Geburten. Mit intuitiv singen, baden, 90min Kreißsaal, keine Schmerzmittel, Kind da. Es war ein wunderbares Erlebnis und hat die traumatischen Erfahrungen vom ersten Mal ein bisschen mitgeheilt.
    Ich finde es ein höchst sensibles Thema und möchte einerseits Frauen ermutigen, ihre schlimmen Erfahrungen zu teilen und verarbeiten, andererseits schöne Geburtsgeschichten verbreiten um die Angst zu reduzieren. Ich finde unbedingt, jede Frau soll ihre Geburt selbstbestimmt entscheiden und ernst genommen und respektiert werden. Ihr seid großartig! <3

  2. kaiserschnitt nur da wo es wirklich not tut!
    Dass gerade Hebammen die geplante kaiserschnittgeburt kritisieren, ist nicht verwunderlich, ist es doch ihre Aufgabe der Frau zu einer natürlichen Geburt zu verhelfen und diese nicht (schon im vornherein) zu verhindern. Wenn eine notsituation entsteht, dann ist der kaiserschnitt ganz klar unverzichtbar und ein wahres Geschenk der modernen Medizin. Aber im vornherein (aus Mangel an Sicherheit) den Kaiserschnitt zu planen grenzt für mich an Bequemlichkeit. Und zeigt, dass sich bis jetzt nicht wahrhaftig mit der natürlichen geburtssituation auseinandergesetzt wurde. Zu sagen dass der kaiserschnitt für das Kind die stressfreiere Variante ist, ist auch völlig subjektiv. Die natürliche Geburt ist ein immenser Kraftakt sowohl für Mutter als auch Kind, der aber schaffbar ist, sonst wäre die Menschheit wohl nicht bis hier gekommen. Die neue Entwicklung der geplanten kaiserschnitte finde ich angsteinflößend, weil hier in natürliche Prozesse eingegriffen wird und es dazu führen wird, dass der Mensch in einem immer immer größerem Maß von der Technik bestimmt wird und auch abhängig sein wird, da nachfolgende n Generationen das Wissen um die natürliche Geburt fehlt. Ich persönlich hatte eine schreckliche erste Geburt mit 28 Stunden Wehen bei 3 cm MM. Und dann Fruchtblase aufpieksen, von null auf hundert Presswehen und dann Entbindung nur mithilfe von Druck von außen von 3 Helfern. Die zweite Geburt hat mich dann mit diesem traumatischen Erlebnis versöhnt: ich habe mich vorher eingehend mit dem Thema Geburt auseinander gesetzt und hatte dann mit Kind Nummer 2 eine traumhafte (Wasser-)Geburt. Das hätte ich vorher nie aber auch nie gedacht, dass man so eine Geburt bezeichnen kann und es ist wirklich eines der schönsten Dinge die ich erlebt habe.

    1. Auch so kann es ausgehen!
      Liebe Sandrina, wunderbar, dass deine zweite Geburt so ganz anders verlaufen ist als die erste. Und noch wunderbarer, dass du keine Angst hattest, es noch einmal zu wagen. Gratulation. Denn was bei der Diskussion um natürliche Geburt und Co und bei der Argumentation, dass wir wohl schon alle ausgestorben wären, wenn eine natürliche Geburt nicht möglich wäre, oft vergessen wird, ist: Es sterben immer noch Frauen bei der Geburt. Und Kinder. Auch in Österreich. Nur sind es zum Glück viel weniger als früher.

  3. Das macht mich so wütend!
    Dieses Gefasel über das wunderbare Erlebnis der natürlichen Geburt habe ich auch nie verstanden. Es mag sein, dass es die eine oder andere gibt, bei der es so ist. Von denen habe ich bis jetzt nur im Internet gelesen.
    Ich habe mein Kind auf natürlichem Wege mit PDA bekommen und bin genauso stolz darauf wie ich es bei einem Kaiserschnitt gewesen wäre.
    Ich hatte tiefe Risse in meiner Darmwand, meine Geburtsklinik hat das nicht weiter interessiert, meine Frauenärztin meinte ich müsste zum proktologen, der meinte ich müsse in die chirurgische notaufnahme. Dort müsse ich so 12-24 Stunden warten. Mit stillkind. Nach einer Geburt die micH alle Kräfte gekostet hat. Vor der Geburt habe ich 9 Wochen gelegen- die ersten drei Monate konnte ich nicht Schmerzfrei mit meinem Baby spazieren gehen, ich habe mir mehrmals unkontrolliert in die Hose gemacht – groß. Irgendwann ist es verheilt, trotzdem habe ich bis jetzt große Probleme.
    Menschen, die schwangere Frauen so anlügen und meinen, die Geburt könnte etwas anderes sein, als unfassbarer Schmerz mit happy end sind in meinen Augen einfach Quacksalber mit Realitätsverlust. Menschen die Frauen erzählen, sie müssten „auf wehen wie auf Wellen reiten“ und die Erfahrung der Geburt nicht mit Schmerzmitteln schmälern- die sollen sich bitte alle Zähne ohne Betäubung ziehen und alle Gliedmaßen ohne Narkose absägen lassen- war früher schließlich auch so!
    Jede Frau soll darin bestärkt werden den richtigen Weg für sie zu finden und ein Kaiserschnitt ist keine Schande!

    1. Liebe Lila, es tut mir so leid.
      Liebe Lila, das, was du durchgemacht hast, toppt wirklich alles. Das muss ein wirklich schrecklicher Muskelriss gewesen sein und ich finde es verantwortungslos, dass das in der Klinik niemand gekümmert hat.

      Ich glaube, die Realität ist einfach eine ganz andere als dieses weichgespülte, wunderbare Geburtslerlebnis, von dem uns allen immer erzählt wird. Schlimmste Schmerzen und Verletzungen, die nie wieder heilen – das muss nicht immer so sein, aber es kommt vor. Und zwar öfter, als man denkt. Wieso wir alle das nicht mitkriegen? Weil kaum jemand darüber redet. Und das spielt unverantwortlichen Ärzten und Hebammen in die Hände… Der beste Schutz: Aufklärung. Realistisch. Pragmatisch. Und Wahlfreiheit zwischen allen Optionen, nicht das Drängen in eine sozial goutierte Ecke.

  4. Ich finde es auch schlimm,
    Ich finde es auch schlimm, dass die natürliche Geburt häufig glorifiziert und als das einzig Wahre angesehen wird. Ich bekomme im November mein zweites Kind und es wird auch (wieder) ein Kaiserschnitt werden. Einfach, weil ich mich sicherer damit fühle davon überzeugt bin, dass es auch für das Baby fast immer die stress-und schmerzärmere Geburtsvariante ist. Auch ich werde immer wiedet komisch angeschaut, wenn ich davon erzähle. Dabei spricht jeder auch immer davon, dass Frauen gerade bei dem Thema Geburt auch selbstbestimmt agieren sollen. Wenn man sich selbstbestimmt für einen Kaiserschnitt entscheidet, ist das dann aber doch nicht gerne gesehen. Gerade auch Hebammen (so meine Erfahrunf) kritisieren dann ziemlich schnell, machen ein schlechtes Gewissen und versuchen, von der natürlichen Variante zu überzeugen. Schade – gerade von dieser Berufsgruppe würde ich mir mehr Offenheit bei dem Thema Kaiserschnitt wünschen. Eine Entscheidung gegen eine natürliche Geburt stellt ja nicht dir Kompetenz von Hebammen in Frage. Ich habe auch eine tolle Nachsorgehebamme, der ich sehr vertraue. Und mal ehrlich – eine Geburt, bei der jemand auf meinem Bauch liegt und das Kind rausdrückt und unten jemand, der mich aufschneiden muss, um das Kind rauszuziehen – auch nicht sehr „natürlich“. Vielen Dank für deinen Bericht und deine Offenheit! Ich wünsche dir und deiner Familie auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft!

    1. Dankeschön
      Liebe Rieke, ich finde es toll, dass du selbstbestimmt entscheidest, wie dein Kind auf die Welt kommen soll. Ich glaube, das ist der einzig richtige Weg, denn wenn man sich zu etwas drängen lässt, dass für einen nicht passt, ist das meistens nie gut …
      Alles Gute für den KS.

  5. Kaiserschnitt
    Auch ich hatte keine schöne Geburt. Während der ganzen Schwangerschaft wünschte ich mir einen KS. Ich fand es sicherer für das Kind .ALLE starrten mich entsetzt an, wie konnte ich nur, eine Geburt muss natürlich sein!!! Schließlich gab ich nach. Bitteschön, dann eben natürlich. Überzeugt war ich nicht, aber der Druck des Umfelds war zu groß.
    In der Nacht des errechneten Termins setzten die Wehen ein. Und blieben für die nächsten 36 Stunden!!! Muttermund blieb bei 3cm. Nichts tat sich, nur Wehen. Eine ältere Hebamme vermutete: Kindskopf ist zu groß fürs Becken. Niemand beachtete das, ich fragte zwischenzeitlich immer wieder nach KS, niemand achtete auf diese Hebamme und mich, alle konzentrierten sich auf ein Ziel: Natürliche Geburt. Nach 35 Stunden fielen plötzlich die Herztöne meiner Tochter auf 0 ! Ein Horrormoment! Reanimation, Adrenalinspritze etc. Kind fing sich wieder. KS ? “ Nein, keine Indikation!“ 10 Min später wieder dasselbe, keine Herztöne, Reanimation usw. KS ? “ Keine Indikation! !!“ Herzfrequenz des Kindes blieb danach bei 190 ! Halbe Stunde lang! Wir waren fertig! Verlangten nach Chefarzt. Der ordnete sofort KS an. 20 Min später war meine Tochter da, erreichte 9 von 10 Punkten und hatte eine Beule am Kopf, ein kleiner Conehead. Das Becken war wirklich zu klein, sie hat wohl die ganze Zeit dagegen gedrückt und passte nicht durch! Hätten wir gleich einen KS gemacht, wäre uns allen so viel erspart geblieben. Es ging so schnell und unkompliziert!Ich dachte: Warum nicht gleich so? Nach wenigen Tagen war Gott sei Dank die Beule am Kopf weg. Nach 3 Wochen waren auch meine Schmerzen weg, die Narbe blieb 3 Jahre sichtbar,heute ist es nur noch ein ganz feiner Strich, Aber sie hat mich nie gestört, ich trug sie mit Stolz. Ich hatte einem Kind das Leben geschenkt und das hatte eben eine Spur hinterlassen. Nichts, wofür man sich schämen muss. Heute ist meine Tochter 8 Jahre alt, ist quasi nie krank, keine Allergien, nichts, was man einem KS Kind gerne prognostiziert. Alles super.Manchmal schaut sie meine Narbe an und sagt: Da bin ich durchgekommen. Und lächelt. Ich möchte gerne weitere Kinder, bin aber momentan Alleinerzieh-Mama. Da ist das naturgemäß etwas schwierig 🙂 Wenn ich das Glück habe, und noch welche bekommen kann, werden das alle KS Kinder! Jede Frau muss für sich entscheiden, welche Geburt sie möchte. Jede Art hat Vor und Nachteile, auch eine natürliche Geburt hat Risiken. Es ist nicht immer der Himmel auf Erden. Genauso wenig wie ein KS. Meiner war traumhaft, aber das ist er natürlich auch nicht immer. Die nat. Geburt ( Versuch ) Horror.Oft geht es gut, manchmal nicht. Deshalb ist jede Geburt ein wunderbares Wunder! Und wie entscheidet jede Frau selbst! Ich persönlich bevorzuge KS. Es war unkompliziert und schnell. Warum also nicht?So vieles in der heutigen Medizin ist unnatürlich, und trotzdem nehmen wir es gerne in Anspruch. Wenn es hilft, schreit auch keiner : Aber das ist doch nicht natürlich! !! Warum aber bei einer Geburt?
    Gott sei dank hast du diese Geburt überstanden, du bist so stark, ich ziehe den Hut vor dir! Du kannst stolz auf dich sein. Ich wünsche dir alles Gute !!!!

    1. Ich vor dir auch.
      Liebe Sandra, ich freue mich, dass alles gut ausgegangen ist. Du hast da wirklich große Schmerzen auf dich genommen und dich durchgesetzt – als es wirklich um alles ging. Du bist genauso stark. Ich ziehe auch den Hut vor dir.