Kitanotstand: Leserfrage zur verheerenden Betreuungssituation

Kitanotstand

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Ihr Lieben, bei uns war vor allem der letzte Dezember krass, als nicht nur dauernd Kinder krank waren, sondern auch noch so viele Lehrkräfte krankheitsbedingt fehlten, dass teilweise wieder Homeschooling nötig wurde. Während hier bei uns nun in den ersten Januarwochen infektmäßig etwas Ruhe in die Familien einkehrte, geht aber bei anderen wieder die Post ab: Kitanotstand. Und so meldete sich diese Leserin bei uns:

Kitanotstand: „Nur noch fünf Erzieherinnen übrig“

„In unserer Kita ist Notzustand… nur noch fünf Erzieher*innen sind übrig… also nicht krank, im Urlaub oder abwesend aus anderen Gründen, sondern einfach nicht mehr da. Gekündigt. Neue Beschäftigte nicht in Sicht.

Wir sollen also die Kinder möglichst zuhause lassen oder in die Notbetreuung bringen. Das macht was mit uns Eltern. Alle haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihre Kinder trotzdem bringen. Und dabei machen sie in der Zeit ja keinen Wellness-Urlauib, sondern müssen halt leider auch selbst zur Arbeit und Geld verdienen. Wir müssen uns doch irgendwie auf die Betreuung unserer Kinder verlassen können!

Der Kitanotzustand ist ein politisches Problem!

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Ich weiß, das ist auch an anderen Kitas der Stadt so. Ich schreibe da nichts Überraschendes, es ist ein politisches Problem. Die Elternvertreter auf städtischer Ebene (JAEB) bzw. Landesebene (LEB) sind seit Jahren an diesem Thema dran… Aber genau deswegen möchte ich zu diesem Thema nochmal laut werden.

Es kann doch nicht sein, dass wir jeden Tag zittern müssen. Das all unsere Alltagsplanung am seidenen Faden hängt. Mich macht das auf Dauer sowas von fertig. Die ersten Mütter (ja, leider nicht die Väter) künsigen mittlerweile, um diesem Druck, diesem Spagat zu entkommen.

Betreuungsnotstand: Was könenn wir tun, um die Lage zu verbessern?

Wie wird an anderen Kitas damit umgegangen? Was kann man noch machen, um etwas anzuschieben außer Unterschriftensammlungen? Ich bin es leid – wie so viele andere Eltern auch – immer wieder Verständnis zu haben und diese sch***ß Situation auszubalancieren.

Improvisation ist ja seit drei Jahren der Dauerzustand. Gibt es Ansätze oder Initiativen, die Ihr kennt? Habt Ihr bereits über dieses Thema geschrieben und ich finde das nur nicht? Wie machen andere das? Ganz liebe Grüße!

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19 comments

  1. Vielen, vielen Dank! Ich habe die Petition sofort geteilt. Vielen Dank fürs „Laut werden“! Meiner Meinung nach ist es ein politisches, ein gesellschaftliches Und ein brancheninternes Thema.

    Ich habe 12Jahre als Erzieherin gearbeitet und bin mittlerweile Kita-Leitung und Zwillingsmama. Ich kann mich noch gut an den Pisa Schreck erinnern. Danach sind die Anforderungen im Job nach und nach explodiert. Die Bezahlung blieb die gleiche und der Betreuungschlüssel hat sich sogar reduziert. Es durften dann nur noch Fachkräfte sein, alle KinderpflegerInnen mussten sich zertifizieren oder durften gehen. Diese Hierarchie ist bis heute geblieben. KinderpflegerInnen und auch HeilerzieherInnen zählen offiziell nicht als Fachkraft- egal wieviele Jahre sie gearbeitet haben. Das ist für mich in keinsterweise verständlich. Gerade multiprofessionelle Teams sind eine Chance und ein großes Glück, da dadurch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden können, zum Wohl der Kinder. Es ist noch überhaupt nicht angekommen, dass Kita die erste Bildungsinstanz für Kinder ist. Das liegt teilweise aber auch an einigen Kitas selber. In der Gesellschaft sind wir die spielenden, nicht ernst zu nehmenden Kaffeetanten. Das mittlerweile auch viele Männer in Kitas sind hat sich wohl auch noch nicht rumgesprochen: Also bitte auch Kaffeeonkels;)
    Gesellschaftlich gilt (und leider ein ständiger Aufwärtstrend), dass man ohne Studium nichts ist. Daher stehen die meisten Ausbildungsberufe mit zu wenig Personal dar. Wie viele tolle Azubis/Azubinen hatte ich, die danach alle noch ein Studium „drangehangen“ haben. Sie wollten „mehr“ erreichen.

    Zu dem kommt: In vielen Kitas herrschen furchtbare Zustände. Es gibt keine einheitlichen Qualitätsstandards. Es gibt sehr viele kommunale und regionale Unterschiede bei der Art, was unter Kita zu verstehen ist. Dann geben die unterschiedlichen Träger auch noch unterschiedliche Richtlinien vor. So ist es auch für Eltern (und Bewerberinnen) schwierig zu erkennen, wo man selbst und oder das Kind gut aufgehoben sind.
    Alle bekommen den gleichen Lohn-egal ob sie den Kindern Gutes tun oder nicht. Kontrollen gibt es fast nicht (Träger Sache).

    Auch ein, wie ich finde, wichtiger Aspekt: Für eine positive Work-Life-Balance für MitarbeiterInnen in Kitas zu sorgen- leider eine extreme Seltenheit. An Dinge wie „Mitarbeiterzufriedenheit“ wird, wenn überhaupt, auch nur am Rande geschaut. In der Wirtschaft-, Banken-, Marketing-,… branche sind das alles Standards warum nicht in Kitas.?

    Durch Corona ist die Lage in den Kitas noch prekärer geworden. Viele Kitas haben 2,5Jahre die „Schotten dicht gemacht“ und keine PraktikantenInnen und erst recht keine Azubis ausgebildet. Ich hatte an Spitzentagen Anrufe von 25(!) SchülerpraktikantenInnen, die verzweifelt eine Praxisstelle gesucht haben.

    Eine sehr bedenkliche Entwicklung:
    Es drängen nun Zeitarbeitsfirmen (Personalvermittlungsargenturen) auf den Markt, die aus der Notsituation Profit machen. Mit hoch angesetzten Stundenlöhnen „vermitteln“ diese Firmen Fachkräfte (die traurigerweise oft wirklich gut sind) an Kitas. Der Stundenlohn beträgt um die 50€. Selbst wenn die Firma mehr als die Hälfte einkassiert, verdienen die Fachkräfte mehr, als sie mit dem üblichen Tarifverträgen verdienen würden. Also gehen Sie nach 12 bis 18 Monaten in die nächste Kita. Zurück bleiben Kinder, die wieder eine neue Bezugsperson brauchen und ein geschrumpftes Kita Budget (8.000€ +/- monatl. Für eine 20h Tz Fachkraft).

    Ich habe bereits an vielen Demos teilgenommen und ich frage mich was noch passieren soll, damit ein Umdenken stattfindet.

  2. Der Job bräuchte viel mehr staatliche Förderung.
    Mit den Mietkosten, Personalkosten, Strom und Energiekosten, Renovierungskosten/Rücklagen ist es kaum möglich auch eine private Kita zu öffnen.

    Die Arbeit müsste viel attraktiver gestaltet werden !

      1. Ich bin selbst gelernte Erzieherin und kann das, was du schreibst, nur bestätigen, leider aus folgender Perspektive:

        Ich habe in einer Kita gearbeitet. Und ich habe gekündigt, denn ich war durch meine eigenen Kinder nur noch Kind-Krank oder hatte sie Zuhause, wegen Notbetreuung. Oder ich musste meine eigenen Kinder in die Notbetreuung schicken, um andere Kinder notzubetreuen.
        Ich bin nun auf der Suche nach einem Minijob, maximal Teilzeitjob, in dem ich keine allzu große Rolle spiele, damit ich jederzeit für solche Fälle fehlen kann.
        Sehr bitter. Aber die Kinder gehen vor!

  3. ich sehe es genauso. die meisten Leute denken, wir Erzieher spielen nur und trinken Kaffee. ich selber bin Kinderpflegerin, 25 Jahre Berufserfahrung und mache die gleiche Arbeit einer Erzieherin. Leider wird man schlechter bezahlt und die Anerkennung bleibt auch aus. Dazu kommen noch die Unterschiede zwischen Erzieherin und Kinderpflegerin. Ich finde, dass eine Kinderpflegerin den gleichen Status bekommen sollte, wie eine Erzieherin. (mit viel Berufserfahrung und die, die gleiche Arbeit einer Erzieherin erledigen).

  4. Hier mal ein Hallo von einer Kita Leitung und 3 Fach Mama!
    Ich bin mit vollem Herz Erzieherin und seid 10 Jahren Leitung . Es war immer mein Traumberuf !
    Aber ich bin jetzt mal schonungslos ehrlich , ich suche nach etwas anderem , nach 20 Jahren im Beruf. Die letzten 3 Jahre haben meine letzten Reserven gefressen . Es ist ein politisches Thema , aber auch ein gesellschaftliches. Ich versuche meine wertvollen Mitarbeiter so gut es geht vor Überlastung zu schützen , halte jeden Tag Shitstorms von Eltern und Träger und Kitaufsicht aus .
    Aber nichts aber auch gar nichts bewegt sich auf politischer Ebene , alles bleibt gleich , Personalschlüssel , Bezahlung, Ansehen des Berufes. …. Es ist nicht mehr auszuhalten , jedenfalls für mich nicht. Einige haben diesem eigentlich schönen Beruf schon den Rücken gekehrt , viele werden folgen!! Das ist die traurige Realität. Scheinbar muss das System Kinderbetreuung erst kollabieren, bevor etwas passiert! 😥

  5. Ich bin selber Erzieherin und arbeite seit vielen Jahren im Kindergarten. Ich habe viel erlebt ob gutes und auch schlechtes. Gerade die Corona Situation hat uns alle gefordert. Jedenfalls liegt die Personalsituation nicht nur an den fehlenden Erziehern klar kann die Politik endlich Mal etwas bewegen aber es hat auch andere Gründe. Es liegt vor allem an den Bedingungen in den Kitas. Ich musste nun am eigenen Leib erfahren das eine Leitung sich nicht für ihr Personal interessiert neue Erzieher werden sofort vergrault oder sobald sie nicht in den Rahmen passen und Mobbing am Arbeitsplatz akzeptieren noch innerhalb der Probezeit gekickt. wir waren 6 neue Erzieher, allein das hat uns schon gewundert. Nach dem anstrengenden November und Dezember mit hohen Krankenstand und auch damit verbundenen eigenen Krankheitsbedingten Ausfall wurde man noch mit Füssen getreten. Bezüglich des Mobbings wurde ein Gesprächsgesuch mit der Personalabteilung nicht nachgekommen. Man bekam als Antwort direkt das man gekündigt wird bzw. das von den 6 neuen Erzieherinnen nun 3 wieder gehen. Wenn weiterhin solche Kitas mit Menschen so umgehen ob mit Mitarbeitern oder Kindern sehe ich der Zukunft eher schwarz entgegen. Mir machte der Beruf immer viel Spaß und ich hatte immer einen guten Draht zu den Eltern aber es gibt da draußen genug Leute die keine lust haben und das an Kindern und Kollegen auslassen. gute Erzieher müssen gehen und fühlen sich als Versager und überdenken dann diesen Beruf eventuell aufzugeben. Es liegt also vor allem daran wie in diesen Berufen in denen man mit Menschen arbeitet auch mit Menschen umgegangen wird.

  6. Ein Hallo von einer Erzieherin,
    Ja es ist zum großen Teil ein politisches Problem. Schlechte Bezahlung, kaum/gar keine Wertschätzung, Dauer krank, Burnout… Eine ganzheitliche Förderung ist unter diesen Umständen nicht möglich. Wir brauchen mehr Personal, bessere Stundentarife, Förderung der Gesunderhaltung.
    Doch sehe ich einen !kleinen! Teil auch bei den Eltern. Es passiert nicht nur einmal, das ein Kind krank in die Kiga geschickt wird. In den besten Fällen, bekommt das Kind vorher noch Fiebersaft etc. damit wir es nicht heim schicken können. Mittlerweile habe ich durch das chronische Krankwerden, selber Probleme mit der Gesundheit. Wenn das Kind krank in den KiGa kommt, werden auch wir krank und fallen aus. Selbst wenn der Betreuungsschlüssel aufgeht, krank kann auch hier nichts aufgefangen werden. Ich sehe es nicht mehr ein für sture Eltern, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen.

  7. Als bei uns in der Gemeinde nicht klar war, ob es im nächsten Kindergartenjahr genug Plätze für alle Kinder gibt, haben Eltern sich an das Format „quer“ vom BR gewandt und es gab einen Beitrag im Fernsehen dazu. Das hat für Wirbel gesorgt, alle Kinder bekamen einen Platz, wenn auch nicht in Wunsch-Kiga. Danke für die Petition Franziska, schon unterschrieben und geteilt!

  8. Ja, aber grade deswegen ist es doch ein politisches Problem! Warum gibt es denn nicht genug Erzieher/innen,es ist doch eigentlich ein toller, wenn auch anstrengender Beruf?! Das liegt doch hauptsächlich an der schlechten Bezahlung und dadurch auch Wertschätzung, den schlechten Arbeitsbedingungen z.B. durch ungünstige Betreuungsschlüssel etc. Das sind alles Punkte, wo die Politik ansetzen muss, und zwar dringend!Es zeigt so wenig Wertschätzung für Familien, insbesondere Frauen. Und die Gesamtproblematik auf dem Arbeitsmarkt verschlimmert sich dadurch, denn wenn Mütter nicht mehr arbeiten können weil sie keine zuverlässige, qualitative Betreuung ihrer Kinder haben, fehlen sie ja auch auf dem Arbeitsmarkt und es stehen insgesamt weniger Arbeitskräfte zu Verfügung!
    Sorry, gute Ideen oder ein Lösung habe ich auch nicht, das muss einfach politisch angegangen werden…

    1. Manchmal beschleicht mich der Gedanke , dass das genau so gewollt ist.
      Dass „die da oben“ nicht wollen , dass Kinder unter drei überhaupt anderswo betreut werden als zuhause.
      Weil, war ja früher auch so, ( im alten Westen) . Die meisten Politiker sind immer noch Männer und mit einer Mutti aufgewachsen , die zuhause war und haben jetzt wieder eine Frau , die sich zuhause kümmert . Die meisten , nicht alle. Aber offenbar können die wenigen anderen sich nicht durchsetzen .
      Sorry, polemisch, aber anders kann ich mir nicht erklären , wie man seit Jahren sehenden Auges in den Abgrund rennt.

      1. Nicht polemisch aber nicht durchdacht. Deutschland altert immer mehr, der Differenz Rentner zu Arbeitnehmer wird immer größer. Das kann man nicht mit Einwanderung “ ersetzen“. Nicht Jeder ist für alle Berufe geeignet. Wen will der AG denn einstellen wenn keiner den Job will und auch kaum noch Azubis nachkommen?

  9. Hallo Lisa und Katharina,
    Dauernickend habe ich euren Kita-Artikel gelesen.
    Uns geht es ganz genauso, daher habe ich zum Thema vor 2 Wochen eine Petition gestartet.
    Auf jeder Ebene wuselt man so vor sich hin, aber die Kommunen können nicht viel gegen den Fachkräftmangel tun, die Länder verweisen ebenfalls darauf. Dabei müssten Bundesländer, Städtetag und die Bundesregierung hier zusammenarbeiten. Hier sind richtig dicke Bretter zu Bohren, aber alle verstecken sich hinter Nichtzuständigkeit. Da soll die Petition andocken.
    Ich freue mich über Unterstützung!

    https://www.change.org/p/petition-fachkr%C3%A4ftemangel-in-den-kindertageseinrichtungen-zur-chefsache-machen

    1. Klasse!! direkt unterzeichnet und an alle Eltern weitergeleitet, die ich kenne. Werde sie auch nochmal bei meinem Arbeitgeber educcare verbreiten, einem Kitaträger der sich seit Jahren auf allen Wegen für Qualität von Kinderbetreuung einsetzt und sicherlich fleißig mithilft. Wenn man bedenkt, wieviele betroffene Eltern, Erzieher*innen und Arbeitgeber*innen es in Deutschland gibt, müsste die Zustimmung ja sehr groß ausfallen – vielen Dank für Ihre Initiative, die das Problem so sachlich und nachvollziehbar auf den Punkt bringt!! Ich drücke uns allen die Daumen dass sie gehört wird.

    2. Liebe Franziska,
      danke fürs Starten der Petition. Die Situation ist überall dieselbe und es ist einfach für alle Beteiligten (Kinder, Erzieher*innen und Eltern) untragbar.
      Liebe Katharina und Lisa, könntet ihr der Petition vielleicht mit eurer Reichweite helfen?

  10. Es wird nicht an Gebäuden, oder an der Anzahl der Plätze scheitern….sondern am Mensch selbst.
    Mütter ihr solltet euch frühzeitig vernetzen und die Betreuung selbst organisieren.
    Es wird bald niemand geben, der auf eure Kinder aufpassen wird.
    Macht euch stark und unabhängig, oder ihr werdet nicht mehr arbeiten gehen können.

  11. Nein es ist leider kein rein politisches Problem. Überall fehlt Personal und damit haben die künftigen Arbeitnehmer die freie Auswahl, gesucht wird überall. So haben die unbeliebteren, stressigen Jobs alle Nachwuchsprobleme ( Lehrer, Pflege…). Hier ist das Ende der Spirale auch noch nicht erreicht, denn die Masse der Babyboomer geht erst noch in Rente und die aktuell bevorzugte Richtung bei Ausbildung/ Studium der jüngeren Generationen geht in eine ganz andere Richtung. Verständlicherweise muss ich sagen, bin selbst in der Pflege und weiß nicht ob ich nochmal so entscheiden würde. Ich bin nur froh, dass wir Kita und Grundschulzeit noch gut hinter uns haben und aktuell auf dem Kleinstadtgymnasium alles top läuft. In spätestens 10 Jahren wird diese Misere noch viel größer sein, leider.

    1. Ich sehe das ähnlich. Der aktuelle Personalmangel macht die Arbeitsbedingungen noch schwieriger, die in den sozialen Berufen durch schlechte Ausstattung und schlechte Bezahlung (teilweise, gilt nicht für verbeamtete LehrerInnen) eh schon schwierig sind. Ich denke, dass viele Eltern, die in diesen Bereichen arbeiten, ihren eigenen Kindern von Ausbildung/ Studium in einem sozialen Beruf abraten – und das, obwohl viele ihre Berufentscheidung so nochmal treffen würden, inhaltlich, nicht in punkto realem Arbeitsalltag und auch nicht bezogen auf die oft negative gesellschaftliche Bewertung ihrer Arbeit / ihres Berufsfeldes.

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