Dank „Follow Me“ radelt Kristins Familie jetzt gemeinsam los

follow

Juhu! Endlich konnten wir mal wieder eine Leserin glücklich machen. Kristin aus Bergisch-Gladbach schrieb uns, dass ihre Familie super gerne mit den Rädern unterwegs ist. Dass ihr kleiner Sohn aber noch etwas ängstlich auf auf dem Rad ist oder schnell erschöpft. Deshalb wünschte sie sich FollowMe – die clevere Eltern-Kind Tandem-Kupplung aus der Schweiz, mit der das Kinderrad ganz einfach an das Elternrad angebracht werden kann. Die Firma war sofort dabei, als es darum ging, Kristin eine Freude zu machen. Vielen, vielen Dank für diese Unterstützung. Und hier kommt Kristins Bericht: 

"Seit Längerem waren wir auf der Suche nach einer Möglichkeit mit unserem 5-jährigen Kind eine längere Fahrradtour zu machen, ohne dass es völlig erschöpft vom Fahrrad fällt oder einer der Erwachsenen das Kinderfahrrad auf dem Rückweg selbst transportieren muss und der andere das Kind möglichst heil nach Hause bringt. Der Markt ist voll von Fahrradanhängern, Trailerbikes und Zugstangen. Doch alle Produkte kamen für uns nicht in Frage. Dann kamen wir auf das "FollowMe"-System und ich habe von der „Aktion Wünsche“ bei Stadt Land Mama erfahren und mich ganz spontan beworben. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die Stadt-Land-Mamas und an die Firma FollowMe. Ihr habt uns unseren Alltag sehr erleichtert.

Schon sehr bald erhielt ich die freudige Nachricht, dass uns der Wunsch wohl erfüllt werde. Ich konnte es kaum glauben, aber schon 2 Tage später stand ein riesiges Paket vor der Tür. Der erste Montageversuch scheiterte zwar an fehlenden Adaptern, aber eine kurze Mail und schon einen Tag später war der richtige Adapter im Briefkasten. Wow. Hier empfehle ich, beim Kauf vorher zu gucken welche Montageart und –größe das Zugfahrrad hat.

Die erste Montage nahm etwas Zeit in Anspruch, es mussten Radmuttern getauscht werden und die Halterung montiert und justiert werden. Mein Technik-begeisterter Partner war sofort in seinem Element und nach kurzer Zeit konnten wir den ersten Test machen. Wir haben gleich beide Elternfahrräder mit den Adaptern ausgerüstet, so ist man wirklich flexibel.follow3

Die Montage und Demontage des Anhängers ist mit zwei Schrauben recht einfach erledigt. Dann nur noch das Kinderfahrrad in die Halterung, mit drei Schrauben befestigen und schon geht es los. Unsere erste Testfahrt haben wir noch ohne Kind gemacht, das war auch gut, denn das Fahren mit montiertem FollowMe ist ungewohnt und bedarf etwas Übung. Falls man nämlich mal ohne Kind unterwegs ist, muss man das FollowMe nicht demontieren, sondern kann es hochbinden. Aber nach ein paar Runden fühlten wir uns sicher und beschlossen, das Kind direkt mal damit vom Kindergarten abzuholen.follow1Er war sofort begeistert, denn er liebte Laufrad fahren, bis es zu klein wurde. Aber aufs Fahrrad alleine traut er sich noch nicht recht. Das schränkte unseren Aktionsradius bisher enorm ein. Schnell ein paar Regeln erklärt, denn übermäßiges Wackeln hinten oder plötzliches Bremsen ist schon (wie bei jedem Anhänger) für den Fahrer sehr anstrengend – und dann ging es los.

Seither haben wir auf die Frage, ob wir mit dem Fahrrad fahren sollen, noch nie ein „Nein“ gehört. Der Anhänger ist mal an dem einen, mal an dem anderen Fahrrad. Das Umbauen dauert keine fünf Minuten.  Auch das An- und Abhängen des Kinderfahrrades ist in kürzester Zeit erledigt. Das war für uns enorm wichtig, da sonst nicht alle Räder in die Garage passen.

Wir freuen uns schon auf die erste gemeinsame längere Fahrradtour, bei der das Kind zumindest ein gutes Stück selber fährt und wenn es müde ist oder der Straßenverkehr zu heikel wird, wieder mit Fahrrad „eingehängt“ wird.

Mein Fazit: Sehr gute Investition für alle, die mit ihrem Kind Fahrrad fahren wollen und das möglichst unabhängig. Kinder, die Angst vor dem Radfahren haben, lernen das Gleichgewicht zu halten und können mit in die Pedale treten. Bei uns ist der Plan aufgegangen und die Angst wird immer kleiner und der Wunsch selber zu fahren, immer größer.

Kinder, die schon selber Fahrrad fahren und irgendwann nicht mehr können (sei es verkehrsbedingt oder weil sie müde und erschöpft sind), können nach brenzligen Situationen oder nachdem sie wieder etwas Kraft getankt haben, „ausgehängt“ werden und wieder unabhängig fahren. Ein rundum tolles Produkt!follow2

 

 

 

 

 

 

 

 

5e96e164338d4619ad9b7e3dbcab00e7

Du magst vielleicht auch