Gewinnt Kinokarten für einen besonderen Film und erfahrt Wichtiges zum Thema Hochbegabung

hochbegabung

Ihr Lieben, es gibt ein Mädchen in der Kindergartengruppe meiner Tochter, die schon mit vier Jahren lesen konnte – ohne, dass ihre Eltern mit ihr geübt hätten. Sie hat es sich selbst beigebracht, hat einfach eine besondere Begabung dafür. Vielleicht habt Ihr selbst so ein Kind zu Hause oder kennt eins, vielleicht habt Ihr aber auch nur mal wieder Lust auf einen Kinoabend mit Freundinnen oder dem Liebsten – dann möchten wir Euch heute einen Film ans Herz legen, der sich mtit dem Thema Hochbegabung auseinander setzt. 

Am 13. Juli startet "Begabt – die Gleichung des Lebens". Um was geht´s? Der alleinstehende Frank Adler (Chris Evans) hat die Vaterrolle für seine hochbegabte Nichte Mary (McKenna Grace) übernommen. Die Siebenjährige ist ein Mathe-Wunderkind, doch Frank möchte alles dafür tun, dass das Mädchen zu normal wie möglich aufwächst, abseits von Leistungsdruck und Intelligenztests. Doch dann taucht Franks herrische Mutter Evelyn (Lindsay Duncan) auf, sie hat andere Pläne und möchte Marys Talent fördern..

In den USA „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“ zum erfolgreichen Indie-Hit aufgestiegen und wird sicher auch hier die Herzen der Zuschauer erobern. Denn auch wenn das eigene Kind nicht hochbegabt ist, ist dieses Thema für alle Eltern interessant. Letztendlich geht es doch darum, zu erkennen, was das eigene Kind gerne macht, es darin zu unterstützen und zu ermutigen – es aber auch nicht mit Hobbies voll zu stopfen oder zu überfordern. Hier zeigen wir Euch schon mal den Trailer: 

 

 

Ein Film also für alle Eltern! Ihr wollt ihn sehen? Kein Problem: Wir verlosen 4 mal 2 Kino-Karten. Schreibt uns einfach in die Kommentare, was Eure Kinder besonders toll können (meine Tochter kann zum Beispiel toll puzzeln, mein Sohn Fahrrad fahren). Das Los entscheidet dann. VIEL GLÜCK. 

Im Zuges dieses Filmes haben wir uns gefragt: Wann ist ein Kind eigentlich hochbegabt? Und was können Eltern tun, dass diese Gabe nicht zum Fluch für das Kind wird? Genau darüber haben wir mit Dr. Birgit Oschmann vom Institut für das begabte Kind in Bochum, besprochen: 

Wann genau gilt ein Kind als hochbegabt und was sind die Anzeichen dafür, dass mein Kind hochbegabt sein könnte?

In der Intelligenz-Forschung gilt ein Kind nur dann als hochbegabt, wenn es in entsprechenden Tests einen Wert von über 130 Punkten erreicht bzw. einen Prozentrang von 98. Das bedeutet, dass etwa 2 Prozent der Kinder eines Jahrgangs intellektuell hochbegabt sind. Die Zahl der überdurchschnittlich intelligenten Kinder – also mit einem IQ-Wert zwischen 115 und 130 liegt bei etwa 15 Prozent.

Hochbegabte Kinder zu erkennen erfordert Erfahrung. Eine genaue Diagnose ist nur mit Hilfe eines normierten Testverfahrens möglich. Auch besonders begabte Kinder sind in ihrem Verhalten und ihren Vorlieben sehr unterschiedlich. Es gibt also kein standardisiertes Verhaltensmuster eines hochbegabten Kindes. Allerdings gibt es einige typische Merkmale, die auf eine Hochbegabung schließen lassen. Ich möchte an dieser Stelle auf unsere Homepage verweisen, da dort eine ausführliche Liste an Anzeichen aufgeführt ist. Natürlich treffen nicht alle Merkmale gleichzeitig auf ein einzelnes Kind zu. Verfügt ein Kind aber über einige dieser Aspekte, ist die Absicherung mit Hilfe eines Intelligenztests ratsam.

Um einige Beispiele zu nennen:

  • Kinder neigen dazu, besonders ihre starken Bereiche weiter auszubauen: ausschweifende Diskussionen darüber, ob ein Bild gemalt oder ein Aufsatz geschrieben werden soll; das Kind nutzt dabei lieber seine herausragende Sprechfähigkeit, als eine Arbeit mit der Hand auszuführen (asynchrone Entwicklung der Sprache versus Feinmotorik?!).
  • intensives Ausleben von Interessensgebieten (deutlich dem Alter voraus), dann wieder Sprung zu anderen Gebieten
  • hohe Detailwahrnehmung
  • ausgeprägter Sinn fürs Sortieren und Ordnen, z.B. Erkennen von Automarken mit drei Jahren
  • häufig früh ausgeprägtes Interesse an Buchstaben. Sobald die Kinder die Buchstaben beherrschen, kann das Interesse auch wieder abebben
  • Desinteresse und Langeweile bei Routine- und Wiederholungsaufgaben wie z. B. Üben von Musikstücken, Training des Einmaleins
  • Kritikäußerungen an dem Ergebnis eigener Anstrengungen
  • nicht immer gruppenkonform, andererseits Bedürfnis, Mitglied einer Gruppe zu sein
  • teilweise sehr früh unabhängig und autonom, Autoritäten werden hinterfragt, Anweisungen kritisch durchleuchtet, Kinder werden daher schnell als respektlos eingestuft

Wie genau stellt man dann eine Hochbegabung fest?

Ein wichtiges Mittel zur Bestimmung intellektueller Begabung ist ein Intelligenztest. Ein IQ-Test sollte stets von erfahrenen Psychologen, Pädagogen oder Testern mit ausgewiesener Expertise ausgeführt werden. Der IQ-Test ermöglicht eine zuverlässige und objektive Einschätzung der Höhe der Intelligenz. Das Testergebnis gibt letztlich den IQ-Wert eines Kindes im Vergleich zur Altersnorm an.

Ein Intelligenztest kann, wenn er richtig interpretiert wird, als echte Erziehungshilfe und als Grundlage eines pädagogischen Forder- und Förderkonzeptes dienen. Mittels eines IQ-Tests ist es möglich, eine individuelle und treffsichere Profilanalyse der Stärken und Schwächen eines Kindes zu erstellen. Die Ergebnisse der einzelnen Untertests lassen eine gute Interpretation zu: Worauf sollte in der Erziehung geachtet werden? Wo liegen Stärken? Wo sind Besonderheiten zu erkennen? In welchen Bereichen sollte besonders gefördert werden? 

Ein Test kann so zur individuellen Entwicklungsberatung und zur Interventionshilfe herangezogen werden – im Bereich der überdurchschnittlichen Intelligenz/Hochbegabung besonders auch für rzieherische Präventionsmaßnahmen. Ein Index über Fähigkeiten und Fertigkeiten lässt Rückschlüsse zu, ob das Kind seine Fähigkeiten tatsächlich voll nutzt.

Ab welchem Alter ist ein Intelligenztest sinnvoll?

Ein Test ist zu jeder Zeit möglich und vor allem dann angeraten, wenn die aktuelle Situation eine "Standortbestimmung" notwendig macht. Der frühestmögliche Zeitpunkt für eine Testung ist dann gegeben, wenn das Kind in der Lage ist, die Testsituation auszuhalten – in der Regel ist das bereits im Kindergartenalter der Fall. Natürlich sind die Testverfahren für die jüngeren Kinder noch nicht so umfangreich ausdifferenziert, sie sind aber aussagekräftig und geben gute Hinweise. Die Tests sind dem jeweiligen Alter auf 3 Monate genau angepasst. Um die Entwicklung des Kindes aufmerksam verfolgen und die entsprechende Förderung optimieren zu können, ist es häufig ratsam, bereits schon vor Schulbeginn einen Intelligenztest durchzuführen.

Immer wieder hört man davon, dass hochbegabte Kinder nicht gut in der Schule sind – woran liegt das?

Hochbegabt sein heißt nicht gleichzeitig schulischer Leistungsträger sein oder gute Noten haben. Dies wird leider immer wieder verwechselt. Fehlendes Wissen kann nicht immer durch Intelligenz ausgeglichen werden. Während der Schulzeit müssen sich intellektuell begabte Kinder den Unterrichtsstoff häufig aneignen wie normal begabte – in demselben (für sie zu langsamen) Tempo, mit demselben (für sie zu leichten) Schwierigkeitsgrad und in demselben (für sie zu geringen) Umfang, und dies trotz ihrer sehr viel schnelleren Auffassungsgabe, ihrer herausragenden Denk- und Gedächtnisfähigkeiten. Bei intellektuell hochbegabten Kindern kann Langeweile und fehlende Anerkennung zu Motivationsverlust und Schulunlust führen. Dauert die Unterforderung über längere Zeit an, sind massive Lernschwierigkeiten vorprogrammiert: Lerntechniken werden nicht entwickelt, Grenzen der eigenen Möglichkeiten werden nicht erfahren, die mit Anstrengung noch erreichbaren Erfolge werden nicht erfahren, Bewältigungsstrategien für Misserfolge und Frustration werden nicht entwickelt

Wie können wir als Eltern hochbegabte Kinder unterstützen?

Eltern haben zuhause ausreichend Möglichkeiten, den Familienalltag interessant zu gestalten:

  • Ausflüge in Museen und Theater
  • Bücher ohne Limit: mit einem Ausweis der Stadtbücherei
  • kontrollierten Zugang zum Computer/Internet ermöglichen
  • Auswahl geeigneter Fernsehsendungen
  • Strategiespiele

Wichtig ist auch Kontakte zu gleich Befähigten zu ermöglichen. 

Ziel ist es, hochbegabte Kinder ergänzend zum Schulstoff intellektuell stärker auszulasten (hochbegabte Kinder lernen gern!), um zu verhindern, dass Schulunlust oder Leistungsverweigerung auftreten. Begabungsförderung setzt immer individuelle Behandlung voraus. Für eine gesunde Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit, ein stabiles Selbstbild und psychisches Wohlbefinden ist es erforderlich, dass o früh wie möglich auf die besonderen Entwicklungsbedürfnisse hochbegabter Kinder eingegangen wird.

Wie können Lehrer ein hochbegabtes Kind unterstützen?

Der/die Klassenlehrer/-in in der Grundschule steht vor einer schweren Aufgabe, da die Lernvoraussetzungen der Kinder sehr unterschiedlich sind. Bei intellektuell hochbegabten Kindern kann Langeweile und fehlende Anerkennung zu Motivationsverlust und Schulunlust führen. Dauert die Unterforderung über längere Zeit an, sind massive Lernschwierigkeiten vorprogrammiert. Zur Förderung hochbegabter Schüler gibt es unterschiedliche Maßnahmen. Übliche innerschulische Instrumentarien sind zum Beispiel die Akzeleration (Beschleunigung) der Schulzeit durch Überspringen einer oder mehrerer Klassen, Teilakzeleration und das Enrichment (Anreichern) durch zusätzliche Fördermaßnahmen über den normalen Schulstoff hinaus. Mit diesen Fördermaßnahmen sind Nutzen, aber auch Nachteile verbunden. Auch sind nicht alle Maßnahmen für alle Kinder gleichermaßen geeignet. Hier gilt es, die Sinnhaftigkeit einer Maßnahme für jedes Kind sorgfältig abzuwägen und ihren Effekt regelmäßig zu überprüfen.

Unterrichtliche Maßnahmen zur inneren Differenzierung können bedeuten, den Lernstoff zu komprimieren und die gewonnene Zeit durch Anreicherung des Unterrichtsstoffes zu nutzen. Sinnvoll ist es, dies über Streichen oder Verkürzen von Übungsphasen zu erreichen. Häufig reagieren die SchülerInnen sehr positiv auf den Verzicht von starren, methodischen Regeln.

Jedoch ist stets darauf zu achten, dass Arbeits- und Lernmethoden beherrscht werden! Diese sichern auch den weiteren Erfolg.

Was würden Sie sagen: Ist Hochbegabung für die meisten Kinder eher Fluch als Segen?

Das kommt darauf an, wie man mit der Situation umgeht, wie frühzeitig die Hochbegabung erkannt wird und wie gut/sinnvoll gefördert wird. Unser Ziel ist es, dass Eltern die Hochbegabung ihres Kindes / ihrer Kinder nicht als (Erziehungs-)Problem sehen. Wir unterstützen Eltern nach besten Kräften, dass sie ihre hochbegabten Kinder ohne größere Schwierigkeiten zu fröhlichen und selbstbewussten Menschen erziehen können.

 Kann man ein hochbegabtes Kind auch zu viel fördern?

Wichtig ist, für jedes Kind die richtige Förderung zu finden. Dabei hilft der IQ-Test im Sinne eines Begabungsprofils, um hierbei die Stärken und Schwächen zu sehen und diese entweder zu unterstützen oder auszulasten. Mit Hilfe dieser Stärken- und Schwächenanalyse herauszufinden, wie für das individuelle Kind die optimale Förderung aussieht, ist das Entscheidende.kino

 

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32 comments

  1. Gewinnspiel
    Mein Sohn ist sehr gut in Mathe und ein toller Fußballspieler.
    Ich bin sehr stolz auf ihn.
    Der Artikel hat mir sehr gefallen. Ich bin auf den Film gespannt und hoffe natürlich, dass ich bei diesem Gewinnspiel Glück habe:-).

  2. Gewinnspiel
    Wir haben eine Leseratte zu Hause. Hat mit 4 angefangen sich die Buchstaben beizubringen.

  3. Danke für den tollen Bericht.
    Danke für den tollen Bericht. Meine Maus geht auch in die Richtung, auch der Kinderarzt meinte sie dass sie ihrem Alter weit voraus ist. Einige Verhaltensweisen erkenn ich auch wieder. Der Film könnte und vielleicht auch gut für den weiteren Umgang mit ihr helfen.

  4. Gewinnspiel
    Die Große malt, schreibt seitdem sie 5 ist und ist ein rundum patentes Menschlein. Die Kleine assoziiert Zusammenhänge, ist schlagfertig und bringt uns häufig zum Lachen mit ihren Ideen. Der Film wäre super für eine kleine Auszeit für uns beide.

  5. hach ja
    Der Film wäre für uns sehr interessant, da jedenfalls alle hier genannten Punkte auf unseren 4 jährigen zutreffen. Er konnte schon immer wahnsinnig gut puzzeln und im Moment fängt er tatsächlich an, sich das Lesen beizubringen… würden uns über die Karten sehr freuen.

  6. Gewinnspiel
    Meine Tochter kann besonders gut zeichnen, so gut das ihre Bilder bei uns im Amtsgericht ausgestellt werden.

  7. Gewinnspiel
    Mein Kind ist ebenfall hochbegabt. Er konnte schon sehr früh super puzzlen, kannte alle Autonamen und Trecketnamen und hat ein super Gedächtnis. Jetzt in der Schule kommt auch immer mehr die mathematische Hochbegabung durch und er springt sogar eine Klasse. Daher finden wir diesen Film sehr interessant und möchten ihn unbedingt sehen. Das wäre sicher interessant zu sehen, wie es anderen Eltern von hochbegabten Eltern geht und wie sie ihren Alltag meistern 🙂

  8. Ich bin kinderlos und würde
    Ich bin kinderlos und würde gerne mittels des präsentierten Opus für das komplexe und offensichtlich auch mit Embarras verbundene Thema der Hochbegabung
    sensibilisiert werden.

  9. Mein Kind kann
    Hallo,

    Mein Sohn kann sehr intensiv und kreativ in Spiel- und Phantasiewelten eintauchen. Meine Tochter kann mich regelmäßig in den Wahnsinn treiben 😉 nein Spaß aber sie hat wirklich einen so ausgeprägten Willen und starkes Selbstbewusstsein, dass sie es schafft sich immer durchzusetzen und sich in jeder Situation sehr schnell zurechtfindet.

  10. Der große Sohn…
    …liegt bei uns im Grenzbereich zwischen sehr begabt und Hochbegabung. Vor allem im Bereich Sprache. Das ist manchmal schwierig, vor allem als er sich mit nicht ganz vier Jahren mit dem moralischen Dilemma der Selbsttötung unter Gefährdung anderer beschäftigte… Und leider ist es so, dass seine Klassenlehrerin ( 1. Klasse gerade fertig) nicht nachvollziehen konnte, dass ein im sprachlichen Bereich begabtes Kind dennoch Schwierigkeiten haben kann, die Buchstaben zu automatisieren… Aber jetzt klappt es ganz gut. Starke Versagensängste lasten allerdings auf ihm, auch nicht einfach.
    Und der jüngere Bruder scheint in eine ähnliche Richtung zu gehen. Bisher allerdings weniger verkopft als der Große.
    Fände es sehr spannend, diesen Film zu sehen, denn der Spagat zwischen angemessener und übermäßiger Förderung beschäftigt uns als Eltern natürlich auch…

  11. Gewinnspiel
    Mein großer kann so schön Cello spielen! Das ist eindeutig seine größte Begabung. Der kleine ist im turnen ein As und liebt den Schwebebalken. Es macht soviel Spaß ihm dabei zuzusehen,wie er mit den anderen Kindern den geräteparcours erkundetiyP52Q (der jede Woche variiert)!

  12. verlosung
    Mein Sohn liebt es zu rechnen und Rätsel zu lösen. Er ist aber auch sehr sportlich.

  13. „Niemand mag Klugscheißer…“
    Bei dieser Szene aus dem Trailer musste ich weinen – weil ich sie fast 1:1 so mit meinem hochbegabten Sohn erlebt habe… Er kann besonders gut trösten und andere motivieren. Er schafft es, jedem ein gutes Gefühl zu geben. Obwohl er selbst schon viel einstecken musste… Ich würde mir den Film gern mit meinem Mann anschauen. <3

  14. Mein zweijähriger Sohn
    Mein zweijähriger Sohn telefoniert sehr gerne und kann alle seine Bücher auswendig.

  15. Ein gutes Interview
    …denn allzu oft wird nicht erwähnt, dass Hochbegabte nicht unbedingt Hochleister sind.
    Liebe Grüße,
    Miriam

  16. Verlosung
    Mein Äterer Sohn Lennart sieht wirklich jeden Regenschirm. Er Liebt Schirme über alles und zeigt mir jeden auf unserem Weg ( Lennart, 3, geboren mit Zwerchfellhernie)
    Mein jüngerer Sohn Hannes gruppiert gerade Gegenstände und Tiere (z.b. Alle Hunde in unserem Hh (Lego, Kuscheltiere….)) (Hannes, 2).
    Ich würde den Film auch sehr gerne sehen!

  17. ADHS vs. Hochbegabung
    Ja, Hochbegabung kann Fluch und Segen sein. Mein Partner ist es. Mein IQ liegt bei 120. Wir waren schon immer Querdenker, haben Anweisungen hinterfragt und uns in der Schule oft gelangweilt und wollten nicht nach Schema F arbeiten. Das hat dazu geführt, dass mein Partner 2015 im Burn Out geendet ist, weil er mit der Unternehmenskultur nicht mithalten wollte, sich aber wegen seines Perfektionismus‘ über sich und die nicht geschafften Aufgaben geärgert hat. Mittlerweile ist er selbstständig – nach 18 quälenden Jahren als Angestellter das Richtige (Erlösende).
    Wir sind eine Patchwork-Familie. Die Große leidet am ADHS und die Kleine hat höchstwahrscheinlich die Hochbegabung geerbt. Ich konnte beim Lesen fast jeden Punkt abhaken. Puuuuhhh… Ihr Wissensdurst ist unglaublich. Zudem kann sie mit ihren gerade Mal fünf Jahren 100er bis 300er Puzzle puzzeln, nebenbei ein Hörspiel hören, die Gespräche von uns Erwachsenen sinnvoll kommentieren und mir den Imhalt des Hörspiels wortwörtlich wiedergegeben. Sie ist aber seeeehr ruhig und läuft eher mit, wehrt sich niemals körperlich gegen andere, sondern versucht es, verbal zu lösen. Leider sind die Kinder in der Kita, oftmals auch die Große Schwester, nicht auf ihrem Kommunikationsniveau, was sie frustriert.
    In der alten Kita durfte sie schon mit Drei an der Vorschule teilnehmen und hat die Vorschulkinder unbewusst vorgeführt. Da sie nächstes Jahr eingeschult wird, bin ich gespannt, ob sie sich langweilen wird.
    Ich habe die Homepage mal überflogen. Dort sind zwar sämtliche Testverfahren erklärt, aber keine Kosten hinterlegt. Es wäre schön, wenn jemand davon berichten kann.

  18. Kinokarten
    Alle vier so verschieden: ein Analytiker, ein Sprachengenie, ein Tüftler und eine Sportskanone . Zwei sind diagnostiziert überdurchschnittlich begabt – 125 und 128 Punkte. Die anderen zwei sind sehr ähnlich aber noch (zu) jung….

  19. Das klingt sehr spannend! Das
    Das klingt sehr spannend! Das Thema interessiert mich sehr! Meine Tochter ist sehr musikalisch und mein Sohn kann irre schnell Lego nach Anleitung bauen. Ich würde den Film gern sehen.

  20. Halten hier alle ihr Kind für hochbegabt?
    Ich finde den Artikel interessant, die Kommentare aber seltsam. Ich glaube, singen, tanzen und das Interesse an Buchstaben ist auch in frühen Jahren völlig normal und kein Zeichen für Hochbegabung. Meine Tochter ist 2 Jahre und kann auch schon Buchstaben, deshalb halte ich sie noch lange nicht für hochbegabt.

    1. Die Kommentare sind nicht
      Die Kommentare sind nicht mehr so seltsam, wenn man den Beitrag liest: „Wir verlosen 4 mal 2 Kino-Karten. Schreibt uns einfach in die Kommentare, was Eure Kinder besonders toll können…“ Ich denke schon, dass da auch singen und tanzen dazu zählen dürfen

  21. Den Film muss ich unbedingt
    Den Film muss ich unbedingt sehen. Mein Kind ist hochbegabt und für uns als Familie ist das definitiv mehr Fluch als Segen. Er ist mit nichts (und vor allem auch nie) mit sich zufrieden. Vor allem im mathematischen Bereich ist er sehr weit.

  22. Toller Film
    Meine Tochter lernt wahnsinnig schnell und kann sie Lieder und Gedichte sofort merken. Aber das schönste ist das sie ein sehr sensibler Mensch ist und sehr sehr tierlieb ist

  23. Toller Beitrag
    Hallo :), ein sehr toller Beitrag zu diesem äußerst spannenden Thema. Mein kleines Würmchen ist noch in der „Entwicklung“ :), aber meine kleine süße Nichte liebt die Musik. Sie singt überall mit und kann sich super schnell alles Songtexte merken.

  24. Hallo! Mein Kind kann sich
    Hallo! Mein Kind kann sich wunderbar zu Musik bewegen schon seit sie laufen kann – von mir hat sie das nicht!

  25. Manchmal ist es glaub ich schwer, die Grenze zu ziehen…
    … ab wann man als hochbegabt gilt. Und hilft es wirklich, dass dann auch zu wissen bzw. differenzieren zu können? Ich wüsste irre gern mehr zu diesem Thema. Und denke und hoffe, dass wir „normal“ begabte Kinder haben. Jedes Mädchen (fast 6 und fast 4) ist auf seine eigene Art und Weise ganz einzigartig und wunderbar, die zwei sind in so vielen Dingen so irre unterschiedlich – die eine zeichnet für ihr Leben gern und bereits jetzt soviel besser als ich es jemals konnte und könnte – die andere nimmt kaum mal einen Stift in die Hand. Beide lieben Bücher und Geschichten und Lieder und Singen und Tanzen und vor allem Rollenspiele über alles. Beide sind unglaublich in Bewegungsdrang, die Kleine vielleicht ein wenig mehr als die Große. Die Große kann sich abschotten und konzentrieren, die Kleine hüpft von einem Thema zum nächsten ohne kaum mal inne zu halten… Es macht einfach nur Spaß den beiden beim groß werden, sich entwickeln und entdecken zuzusehen. Und jaaaa, manchmal ist es auch wahnsinnig anstrengend, wenn sie wie Hund und Katz weder miteinander noch ohne einander können. Aber so ist es. Jeden Tag ganz wunderbar verrückt anstrengend, aber schön 🙂

  26. interessantes Thema
    Ich habe mich auf einer Homepage dazu auch schon mal eingelesen. Die Betreiber meinten aber, ein Test wäre erst im Grundschulalter sinnvoll. Hintergrund ist, meine Tochter wird vier, kann einzelne Zahlen und Buchstaben lesen und schreiben, Fahrradfahren, übt Rad und Handstand, keint unzählige Liedtexte, spricht ganze Hörbücher mit, erfindet eigene Abenteuergeschichten und ist äußerst selbständig. Ich habe immer das Gefühl ihr nicht genug „Hirnfutter“ bieten zu können…

  27. Oh je, mich beschäftigt das
    Oh je, mich beschäftigt das Thema auch. Mein einer Sohn ist fachlich super in der Schule liegt aber im Dauerstreit mit der Lehrerin wegen unangepassten Verhalten, Stören etc. Er ist super eigensinnig und bevorzugt eigene Lösungswege und macht generell nicht das, was man ihm sagt. Das ist ziemlich stressig. Normal wäre leichter.

  28. Hallo, sehr spannender
    Hallo, sehr spannender Artikel! Meine Kleine kann ganz toll singen und tut es mit Leidenschaft zu jeder Tages und Nachtzeit 😉
    Liebe Grüße!

  29. Danke
    … für diese Übersicht. Aus familiärem Anlass ist diese Zusammenfassung sehr hilfreich für mich und gibt einen guten Überblick, ebenso gute Hinweise für die große Frage „Und was jetzt?“ bei einer möglichen Hochbegagung.

    Liebe Grüße,
    Margit