10 Momente, die mich als Mutter dankbar machen (und die ich früher gar nicht also so wundervoll wahrgenommen habe)

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1. Es ist 6. 25 Uhr- ich wache auf und wundere mich. Niemand ruft „Mamaaaamaaa“, obwohl das das Söhnchen normalerweise mit der Genauigkeit einer Schweizer Taschenuhr um 6.03 Uhr macht. Ich wage kaum zu atmen, so happy bin ich über die geschenkten Minuten im Bett und drehe mich einfach noch mal um.

2. Es hat ganz plötzlich 22 Grad. Wir brauchen keine dicken Jacken mehr, keine Mützen. Und auf dem Spielplatz kann ich auf einer Bank sitzen und mein Gesicht in die Sonne halten.

3. Ich steige aus der Dusche, trockne mich ab und merke, dass ich tatsächlich 10 Minuten alleine im Bad war. Ich habe mir die Beine rasiert, kann mich jetzt eincremen, ohne dass ein Kind an meinem Bein klebt oder heulend die Tür aufreißt.

4. „Setz Dich schon mal auf die Treppe, ich helfe Dir gleich mit den Schuhen“, sage ich zu meinem Söhnchen und gehe noch mal in die Küche. Als ich wiederkomme, hat er es geschafft, sich ganz alleine einen Schuh anzuziehen. Er strahlt. Ich auch.

5. Meine Tochter ist bei einer Freundin zum Spielen. Als sie nach Hause kommt, streckt sie mir einen selbstgepflückten Blumenstrauß entgegen. Gibt`s was Schöneres?

6. Es klingelt. Eine liebe Nachbarin steht vor der Tür. Gestern hatte ich ihr erzählt, dass mir gerade alles etwas viel wird. Und sie reicht mir jetzt einen großen Topf. „Das ist Gemüsesuppe. Gut für die Nerven“, sagt sie. Hach, ich bin gerührt.

7. Ich sitze bei der Pediküre und lese 40 Minuten Klatschzeitschriften. Jemand cremt mir die Füße ein. Muss ich noch mehr sagen?

8. Bevor ich ins Bett gehe, gucke ich noch mal ins Kinderzimmer. Meine Beiden. Ganz friedlich. Wie konnte ich eigentlich ohne sie sein?

9. Die Kindergärtnerin sagt im Entwicklungsgespräch, wie kreativ meine Große sei. Ihre Bilder seien wirklich besonders schön und phantasievoll.

10. Es ist 20.15 Uhr, ich liege auf der Couch, mein Mann neben mir. Gleich fängt der Film an und sie Kinder pennen schon. HERRLICH! 

 

 

 

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3 comments

  1. Jepp
    Genauso ist es. Bei mir ist es, wenn ich allein den Wochenendeinkauf machen kann. Vor den Kinder war das meist ein notwendiges Übel und lief so nebenbei. Seitdem ich Kinder habe, genieße ich es regelrecht und sehe es als kleinen Miniurlaub, wenn ich allein im Supermarkt meine Runde drehen und ausgiebig alles anschaue. Keiner ruft mich ständig oder flippt aus, wenn er nicht den Lollie oder die Kekse bekommt. Ich muss auf niemanden aufpassen. Herrlich. Letztens meinte ein älterer Herr zu mir, dass ich jetzt schon zweimal an dem Regal war. Ich lachte nur und antwortet, dass ich es genieße ohne Kinder einkaufen zu gehen. Mein Mann wundert sich immer nur, warum ich so lange weg bleibe.

  2. Kenne ich
    Meine Große hat Dienstag Morgens um 7:45 Uhr ihre Logo Stunde. Der Mini, 15 Monate bleibt bei meinem Mann, der muss erst um 9:00 Uhr in der Firma sein. 45 Min . die ich einfach im Wartezimmer sitze und den neuen Stern oder sonst etwas lese, herlich, keiner unterbricht mich ^^.

  3. Du sprichst mir aus der Seele
    Du sprichst mir aus der Seele – gestern hatten wir eine Kinder-Auszeit und waren zu zweit im Schwimmbad – und wir haben es sooo genossen, das wäre früher nicht so eindrucksvoll gewesen. Die Blümchen sind bei mir auch oft ein Highlight:-) man schätzt alles viel mehr als früher habe ich den Eindruck…