Slow Down Mama: Ein gammeliger Zwischenruf aus den Sommerferien mit Teenies

youtube teenies

Ihr Lieben, während Katharina in der Eingewöhnung mit ihrer kleinen Tochter sitzt und die anderen bereits nach den Sommerferien zurück in Kita und Schule sind, melde ich mich mal mit einem Sommerferien-Halbzeit-Zwischenruf.

Wann ich das hier jetzt gerade schreibe? Kurz nach dem Mittagessen, nach dem sich alle drei Kinder vor irgendwelche Geräte zurückgezogen haben. Erst wollte ich mich mal wieder aufregen (ja, das tue ich öfter ;-))

Mööp, immer muss ich hier aufräumen! Könnt ihr nicht mal helfen? Wenigstens mal einn´mal die Bettwäsche selbst abziehen? Eure Teller in die Spülmaschine räumen? Und dann? War mir sogar das zu anstrengend.

Ich hatte gestern einen Job-Termin, der mich gefordert hat, war danach noch mit Freundinnen in der Tapas-Bar. Ich bin heut müde. Und es sind jetzt einfach mal Ferien. Slow living.

Ja, heut eben dann auch mal mit Youtube oder Netflix-Serien – oder was auch immer sie sich da grad rumgammelnd reinziehen. Ferien! Nixtun.

Sie müssen gleich eh noch zum Training, Saisonvorbereitung – werden sich also noch genug bewegen. Und statt rumzumotzen oder mich über Chaos aufzuregen hab ich einfach ne Freundin angefunkt – ob sie nicht Lust hat, auf ein Käffchen vorbeizukommen. Mein kleiner Genehmiger für heute.

Nicht immer nur gegen die Müdigkeit anschuften. Nö, einfach alle mal machen und machen lassen, was sie wollen. Herrlich.

Im Alltag geht solcher Müßiggang ja leider oft unter. Aber in diesen Ferien möchte ich das ab und zu auch mal zulassen.

Wir waren in den ersten zwei Ferienwochen im Ausland, eine Rundreise mit vielen Busfahrten und noch mehr Stadtführungen und Programm. Und statt der ständigen Nörgelei über das intensive Pensum ("Das ist doch kein Urlaub!!!) haben wir uns darauf gegeinigt, dass das wirklich kein Urlaub war – sondern eine Reise.

Reisen ist etwas anderes – und seit wir das so sagen, erinnern sich die Kinder immer wieder auch an schöne Epochen oder Einzelheiten der Reise.

Ich glaube, wir brauchen alle noch ein bisschen, um das alles zu verarbeiten. Wir sind noch gar nicht richtig zurück in Deutschland und arbeiten auch nach wie vor noch am Jetlag.

Und so lang das so ist, nehmen wir hier den Druck aus dem Alltag und leben so in den Tag, wie es uns passt und nicht mürbe macht.

Mit Smoothies nach Kindergusto und Brownies und allem, wonach sich unser Herz grad sehnt.

Ihr kennt solche Phasen bestimmt, oder?!

 

 

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1 comment

  1. Urlaub ist Urlaub
    Wir sind seit 2 Wochen am Campingplatz und die Kids sind hier auch sehr entspannt. Die ersten paar Tage ging es eigentlich auch viel mit Programm, hier wandern, dort schauen usw usw. Und dann halt das übliche wenn man wieder im wohnwagen ist „räumt das auf…“ usw usw. Ich habe mir dann auch gesagt, hör mal, die Kinder haben Ferien. Lass sie doch einfach mal. Und wenn die Fernsehen gucken wollen, ja dann sollen sie halt. Gibt’s sonst eh nie bis kaum und dann dürfen die das jetzt endlich mal genießen. Für was gibt es denn sonst diesen Urlaub 🙂

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