Wie, wo, was? Ja, genau, zum 30. Geburtstag von Toys"R"Us wurden 30 Skulpturen des Firmenmaskottchens Geoffrey von Promis wie Sami Khedira, Eva Imhof oder Janine Kunze gestaltet und vor Familien-Hotspots in Köln aufgestellt.
Und es wird sogar noch ein weiteres Happy End geben, denn die Giraffen-Figuren werden am Ende der Aktion an Höchstbietende versteigert – die Erlöse werden schließlich im Rahmen des RTL Spendenmarathons gespendet. Da sind wir doch gern dabei!
Wir waren also gestern auf beiden Seiten des Rheins unterwegs, haben einen Geoffrey vor dem Schokoladenmuseum gefunden, eine Giraffe vor dem Zoo und sind schließlich rechtsrheinisch noch zwei Giraffen vor dem RTL-Gebäude getroffen, um dann beim Shoppen in den Köln Arcaden noch eine weitere mitten im Einkaufszentrum zu finden. Auf dem Rückweg nach Hause hielten wir dann auch noch kurz vor dem Odysseum in Deutz, auch da lächelte uns ein Geoffrex entgegen.
1. Liebe Janine, Deine Kinder sind keine Babys mehr, also aus dem „Gröbsten heraus“. Bist Du froh darüber oder eher wehmütig?
Ich fand es toll, ein Baby zu haben. Sie duften so gut und sind einfach zu niedlich. Aber ich bin nicht wehmütig, dass meine drei Kinder nun schon größer sind. Klar sind nun einige Dinge entspannter. Sie können sich alleine die Zähne putzen, ich muss keine Windeln mehr wechseln, die können sich den Schlafanzug selbst anziehen. Und am Sonntag morgen kann man mal sagen: „Geht doch schon mal ein bisschen spielen, ich bleibe noch eine halbe Stunde liegen.“ Das ist schon ein Riesen Luxus. Trotzdem finde ich, dass jedes Alter – also auch die Kleinkind-Jahre – wirklich toll ist.
2. In Deinem Job dreht es sich viel um Äußerlichkeiten. Welches Bild von Schönheit vermittelst Du Deinen Kinder?
Ich bin sehr gerne Frau – das heißt, ich mag Mode und Make up, ich style mich für Event auch gerne auf. Aber das sind Ausnahmen. Im Alltag erleben mich meine Kinder so gut wie ungeschminkt und in Jeans und Turnschuhen. Ich finde Körperpflege etwas wichtiges, das bringe ich auch meinen Kindern bei. Aber ich sage Ihnen auch, dass es viel wichtiger ist, ein schlaues Kerlchen und ein guter Mensch zu sein als einen schicken Schuh zu tragen. Und ich rede mit meinen Kindern über all die scheinbar perfekten Mädchen auf Instagram. Ich erkläre ihnen, das das keine natürlichen Fotos sind und dass Falten oder Kurven oft wegretuschiert werden. Ich kann einfach nicht verstehen, warum man sich für Falten schämen muss – ich habe auf jeden Fall einige Lachfalten – und das ist auch gut so.
3. Was ist schwer am Muttersein?
Man liebt diese kleinen Menschen so sehr, dass man sie vor allem beschützen will. Deshalb neigen wir Eltern dann oft dazu, zu vorsichtig zu sein. Aber ich glaube, dass Kinder Raum brauchen, um sich entwickeln. Kinder angstfrei zu erziehen, ist eine große Herausforderung. Übrigens sollten wir alle nicht so streng mit uns sein. Eltern machen auch mal Fehler – das ist doch ganz klar. Dann können wir unseren Kindern auch gleich vorleben, dass es nicht schlimm ist, mal etwas zu verbocken. Wichtig ist, dass man dafür gerade steht und sich entschuldigt.
4. Und was ist besonders schön am Muttersein?
Es ist für mich das größte Glück, zu sehen, wie meine Kinder glücklich aufwachsen. Wenn sie lachen, geht mir das Herz auf.
5. Sag mal drei Worte, die Dir sofort zu Deiner Familie einfallen.
Lachen, Diskutieren und Zusammenhalt.