Gehenlassen Teil 1: Durch die Lieblingsblogs stöbern

schlumpfine

 

Hey Lisa,

falls du es gestern noch nicht mitgeschnitten hast auf unserem schönen Blog, aber ich habe (ganz ohne dich zu fragen) die Themenwoche des Gehenlassens eingeläutet.

Es war so viel los in letzter Zeit: Maxime ständig krank, jetzt die Termine beim Arzt wegen seiner Haselnussallergie, Papa bald auf (Dienst)-Reise, Berge von unbezahlten Rechnungen, Briefen, das Mailfach voll, Textanfragen, blabla… so dass ich noch nicht bereit bin, das neue Jahr mit Elan zu starten. 

Dafür tun es aber andere. Wie unsere Bloggerfreundin Sophie von Berlin Freckles, die uns so cool und nett letzte Woche zu ihrer Leseliste bei den Berliner-Mama-Blogs gezählt hat. 

Und dazu hat sie uns folgende Frage gestellt. Also, ob wir uns als Berliner Mama-Blog fühlen.

Tja und ich muss sagen: Irgendwie ja und nein. Ein Blick in unsere Klick-Statistik verrät mir zwar, dass tatsächlich knapp 50 Prozent unserer Leser aus Berlin kommen, allerdings genauso aus Süddeutschland, der Schweiz, Ostfriesland und dem Rheinland – was dann wohl an dir liegen muss, liebe Lisa…

Dann ist mir auch noch aufgefallen, dass ich selbst eigentlich gar nicht so viele Berlin-Blogs regelmäßig lese, außer Berlinworkingmom (die ist witzig!) und Berlinmittemom (die ist es auch! Sehr!).

Ja, und da ich festgestellt habe, dass viele Blogger ein riesiges Geheimnis aus ihren Lieblingsblogs machen (Ein liebgewonnener Leser könnte ja einen anderen Blog außer dem eigenen lesen und den dann sträflich vernachlässigen!), habe ich beschlossen, meine Top-5-Mamablog-Liste mit dir, Lisa und unseren Lesern zu teilen. Einfach so. Toll, toll, toll, was?

Also hier sind sie. Fünf Blogs, nach denen ich SÜCHTIG bin.

1. Designmom. Das US-Blog von Gabrielle Blair. Die Mutter aller Mama-Blogs wie ich finde. Weil Gabrielle es als sechsfache Mutter schafft, so relaxt und weichgezeichnet zu wirken wie keine andere. Das fasziniert mich. 

2. Irocksowhat. Das US-Blog von Jess Craig, die einfach eine coole Frau ist und sooo kreativ und easy ist, dass ich mir davon jeden Tag eine Scheibe abschneiden will. 

3. Berlin Freckles. Das Berliner Blog von Sophie. Weil er klug ist und jeder Post journalistisch lupenrein und gut recherchiert ist. Eigentlich ein bisschen zu gut für einen Blog. 

4. Ask your Dad. Oh, sorry, ein Papa-Blog. Nämlich der von John Kinnear, Autor der New York Times. So witzig und auf dem Punkt. So cool, wenn er zum Beispiel mit seiner Frau diskutiert oder besser gesagt nicht diskutieren will, ob der Bauchnabel seines Neugeborenen normal aussieht. 

5. Mama Miez. Das Blog von Mama Miez eben. Ehrlich, direkt und natürlich geschrieben. Über das Leben mit drei Kindern zwischen Köln und Bonn (Da wo ich ja auch herkomme) Auch wenn Frau Miez mir mal mit einem unfreundlichen Einzeiler auf meine lange Mail geantwortet hat, kann ich mich nicht dagegen wehren, sie zu lesen und zu mögen. 

So! Und jetzt genug. Diese Woche ist schließlich die Woche des Gehenlassens. Schönen Tag Euch!

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4 comments

  1. International
    ..also ich lese euch übrigens von Spanien aus! Da ich leider meilenweit von all meinen Mama-Freundinnen entfernt bin und so leider leider an keinen gemütlichen Treffen ausgelaugter Mamas und ihrer aufgedrehten kids teilnehmen kann, stille ich mein Bedürfnis nach mütterlichem Austausch hauptsächlich per Skype und eben beim Lesen Eures wunderbar abwechslungsreichen Blogs – währned ich mich mit dem iPad auf dem Sofa gehen lasse, nachdem der junge Mann endlich eingeschlafen ist.. Besos

  2. also…
    „jeder Post journalistisch lupenrein“ *gnihihi*

    Die journalistisch ganz fragwürdigen Äußerungen ohne jede Recherche biete ich lieber persönlich, bei einem „Gläschen“ an. Gern mal hier im Kiez. 🙂

  3. Sorry…
    …übrigens, dass ich Dich zwar erwähnt, aber nicht verlinkt habe, was ich morgen in meinem Post sofort nachholen werde… DIe Woche des Sich-Gehen-Lassen’s halt…