Liebesbriefe bei „STADT LAND MAMA“. Teil 7. Warum ich ein Glückspilz bin. Durch Dich!

matzat

Das ist nur für dich, mein Lieblingsbär!

Ich weiß noch, wie meine Augen vor fast 8 Jahren einen sehr attraktiven, jungen Mann an einem Bahnhof bei einem Wochenendeausflug nicht mehr los lassen konnten. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nicht den geringsten Schimmer, dass ich die Liebe meines Lebens gefunden hatte.

Schnell wurde uns beiden klar, dass wir einander sehr mochten. Doch leicht wurde es uns nicht gemacht. Knapp 100 km trennten uns und familiär wurden uns auch einige Steine in den Weg gelegt. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du damals trotz allem bei mir geblieben bist. Aber nach 1,5 Jahren hatten wirs dann endlich geschafft und sind zusammen gezogen. Du bist an meiner Seite geblieben und hast mir damals die Tränen getrocknet, die ich während der kurzen, wohl schlimmsten Ausbildungszeit in meinem Leben hatte und das auch gleichzeitig bedeutete, dass ich wegen den Studium die 100 km wieder zurückziehe. Alles kein Problem für dich, du hast Sack und Pack genommen und bist mit mir umgezogen und nimmst seither diesen Fahrtstrecke täglich auf dich.

Und du machtest mich zu dem glücklichsten Menschen, als du mich nach 3,5 Jahren geheiratet hast. An diesem Tag war ich wohl die stolzeste Ehefrau. Als ich immer grübelte, wie ich Familien und den Ingenieursberuf eines Tages unter einen Hut bekommen sollte, warst du auch schnell dafür, noch während meinem Studium mit der Familienplanung loszulegen. Und tatsächlich es dauerte nicht lange und wir hielten unsere kleine Maus in den Armen. Dir ist es zu verdanken, dass ich gerade am Anfang nicht verzweifelt bin, sondern wir taten es zusammen J. Nachdem unsere Maus an einer Hautkrankheit erkrankte und wir 3 Monate nach einer gesicherten Diagnose suchten und jeder uns etwas anderes sagte, bist du immer da gewesen. Du warst derjenige, der mich beruhigte und mir versicherte, dass wir auch das schaffen werden. Und siehe da 2,5 Jahre später haben wir es überstanden.

Als sich vor 1,5 Jahren dann Nr. 2 ankündigte, werde ich einen Satz nie vergessen. Um halb fünf Uhr morgens sagte ich dir im Bett, dass wir nun bald zu Viert sein werden und du als erstes „Oh neee, da muss ich ja den ganzen Camembert alleine essen!“ Das waren für mich die wohl liebevollsten Worte 😉 Doch die neun Monate sollten nicht leicht werden. Zuerst das Bangen, ob unser Kleiner bei uns bleibt, dann nichts Tragen und Heben, gefolgt von zeitweise fast nur Liegen. Und für dich kein Problem. Du verschobst deine Prioritäten beruflich. In all diesen Momenten wurde mir klar, was ich für ein Glückspilz bin. Und als unser Kleiner am Ende nach 10 Tagen immer noch nicht seine Einraumwohnung räumen wollte, war ich wohl der dankbarste Mensch, als du im Klinikum auf den Tisch gehauen hast. 4 Tage Einleitung brachten uns an unsere Grenzen. Doch du warst derjenige der mich trotz den zahlreichen Tränen immer wieder mit lustigen Kommentaren zum Lachen brachtest.  

Du hältst mir täglich den Rücken frei, steckst zurück, damit ich beruflich Fuß fassen kann, und ich kenne niemanden bei dem unsere Kinder so viele Lachanfälle bekommen. Du lässt alles mit dir machen und manchmal möchte ich nicht in deiner Haut stecken, wenn unsere Tochter wieder etwas Neues ausprobieren möchte und jemanden braucht. 

Du bist der wundervollste Papa & Mann auf der Welt und dafür danke ich dir!

Ich habe mit dir den Jackpot gezogen!

Auf diesem Weg: Ich liebe dich!!! Heute mehr denn je und ich bin nach wie vor so verliebt wie an unserem aller ersten Tag!

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