Das bisschen Haushalt…macht sich von allein…

pu

Nach einem Feiertags-Wochenende sieht unsere Bude oft aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Kein Wunder, die Kinder fangen ja schon vor dem Frühstück an, die Legokisten auszuleeren, um dann sämtliche Schrankschubladen herauszuziehen oder jedes erreichbare Puzzle zu machen. Das ist alles ok. Ich merke, wie meine Kinder das Wochenende genießen. Sie spielen ewig im Schlafanzug, ein Zeitdruck, keine Kita. Wunderbar.

Blöd nur, dass ich dieses Chaos nur bedingt ertragen kann. Eine Weile steige ich über Bausteine und Stifte hinweg, schiebe Bügelperlen und Schleichtiere zur Seite. Aber irgendwann kriege ich den Rappel und muss aufräumen. Glücklicherweise helfen meine Kids dann meist gut mit.

Ganz generell muss ich zugeben, dass ich nur eine mittelmäßige Hausfrau bin. Ich kann zwar ganz gut kochen, bin aber eine Voll-Null im Backen. Es gibt Hausarbeiten, die ich ganz ok finde, und welche, die ich wirklich hasse. Lustigerweise ist das ja bei jedem anders. Wenn ich sage, dass ich bügeln nicht so schlimm finde, ruft meine Freundin: „Das ist das Schlimmste für mich. Dafür putze ich gerne das Bad.“ Was wiederum für jemand anderes die Hölle ist.

Heute gibt’s hier meine Top 5 der meist gehasstesten To-Dos im Haushalt:

1. MÜLL RAUSBRINGEN

Mache ich nur, wenn alles überquillt und der Mann nicht da ist.  Sonst versuche ich, mich davor zu drücken. Denn mit 100 %iger Wahrscheinlichkeit purzelt die Hälfte aus der Mülltüte und der Dreck verteilt sich auf dem Küchenboden

2. BETTEN BEZIEHEN

Auch, wenn das Ergebnis himmlisch ist – Betten überziehen kann ich nicht leiden. Der Bezug ist natürlich immer falsch herum und mit dem Laken kämpfe ich auch jedes Mal

3. ALTGLAS WEGBRINGEN

Vollbepackt zum Container laufen – ein Graus. Wer macht das schon gerne?

4. FENSTER PUTZEN

Weils ewig dauert und hinterher kaum besser aussieht als vorher. Deshalb denke ich mir oft kurz: „Huch, ist ja schon dunkel draußen. Ach nein, die Fenster sind dreckig!“

5. SOCKEN ZUSAMMENLEGEN

Arrrrghhh – wo ist der grau-weiß-geringelte? Und warum bleiben immer welche übrig? Kann da nicht mal jemand etwas erfinden, damit Socken zusammenlegen Spaß macht?

Und jetzt bin ich gespannt: Welche Tätigkeit findet ihr ganz ganz schrecklich? Bitte lasst mich nicht allein in dem Glauben, nur ich sei eine schlechte Hausfrau…

 

Foto: bruzzomont / photocase.de

62c64537a0b74229936ea6b018122867

Du magst vielleicht auch


12 comments

  1. Fenster putzen – geht doch einfach & macht Spaß!
    Für mich war es auch das Fenster putzen. Aber seit ich die richtigen Fenstertücher benutze, ärgere ich mich nicht mehr über meine Fenster. Denn sie sind nun strahlend sauber… und das ganz einfach! Ewig habe ich mich gequält und immer wieder die falschen Tipps angenommen. Spiritus, Zeitungspapier und Co. helfen nämlich gar nicht.
    Was wirklich reicht und überzeugend ist: Microfasertücher und – WASSER. Das war’s! Keine Reinigungs- oder andere Hilfsmittelchen und das Ergebnis überzeugt. Richtig einfach also! Schade, dass ich erst jetzt auf deinen Beitrag gestoßen bin. Aber vielleicht hilft dir dieses praktische Fensterputz-Set beim nächsten Fensterputzen genauso wie mir! 😉

  2. Spülen! Aaargh
    Ich finde saugen und putzen gar nicht mal so schlimm. Meist sieht man das Ergebnis sofort, da Tonnenweise Krümel verschwinden. Das ist super aber anstrengend. Wäsche finde ich schlimmer. Da hat man mal alles sauber gewaschen und 3 Tage später stapelt sich das Zeug wieder. Und spülen ist der größte Graus. Unsere Spülmaschine hat den Geist aufgegeben und seitdem bin ich gefühlt nur noch am spülen. Aber es hat auch Vorteile. Die Küche sieht immer top aus, weil ich mich vor riesen Geschirrbergen fürchte….

  3. Betten beziehen!
    1. Betten beziehen
    2. Bad putzen
    3. Socken zusammen legen
    4. Boden wischen
    IGITT

  4. Staub wischen!
    Ganz klar staub wischen! Jedes kleine Teilchen hochnehmen,abwischen, drunter wischen und wieder hinstellen…grausam! Die Wäsche find ich weit weniger schlimm, die steht im Keller wo ich sie nicht den ganzen Tag sehen muss, und oft wird nur gewaschen wenn wir alle nichtmehr wissen was wir anziehn sollen 😀

  5. Putzen!
    Putzen – vor allem den Hausflur ( auch noch für „Fremde!“) hasse ich! Aber vor allem weil mein Elan dann verraucht ist, erst schmeiße ich Spül- und Waschmaschine an, räume 1000 Tonnen Spielzeug weg, ach Spielzeug weggeräumt werden muss noch, oh Spielzeug liegt da noch… und da und dort! … dann saugen damits wischen nicht zu ekelig wird und dann noch putzen ? *bähhh!* und die Hände riechen nach Putzmittel! Da hab ich oft keinen Elan mehr zu …

  6. Gaaaahhhh
    Sagen wir es mal so. Ich könnte darauf verzichten. Gegen eine Haushaltshilfe hätte ich nichts einzuwenden. 😉 Ganz oben auf der Liste steht Wäsche waschen. Erst muss es sortiert werden, dann in die Maschine rein, dann aufhängen und dann abnehmen, zusammenlegen und in die Schränke einsortieren. Eine Neverendingstory ohne Happy End. Und bei vier Personen mit zwei kleinen Kindern kommt ganz viel Wäsche zusammen. Mittlerweile kann ich schon nach Farben die Maschinen sortieren. Danach kommt Staubwischen und Bügeln. Das Bügeleisen wird fast nur noch für die Bügelperlen aus dem Keller geholt.

  7. Ich musste so lachen 😀
    … gerade in der Mülleimer-Misere habe ich mich vollends wiedergefunden. Müll ist hier Männersache 😀 Obwohl die Mülltonne 10 Meter von der Küche entfernt ist. Rein aus Prinzip mache ich es nur widerwillig.

    Socken zusammenpuzzeln … aaaargh … ein Graus. Manchmal liegen die Sockenberge (und wir sind bisher lediglich 3 Personen) tagelang im Korb und schauen mich traurig an, weil sie endlich wieder ihren Partner umschlingen wollen. Schlimm wird es erst, wenn Mann und Kind morgens schreien, dass sie keine Socken mehr haben; spätestens dann weiß ich, es ist Zeit, der Socken die bessere Hälfte wieder zuzuordnen

    Fensterputzen ist das Schlimmste was man mir antun kann. Ich habe mir klammheimlich einen Fensterputzer organisiert. Der macht das Klasse 😀 Dazu habe ich zeit für einen Extrakaffee.

    Meine heimliche Leidenschaft ist das Bügeln. Aber ich muss mich erstmal aufraffen. Bin ich einmal dran – also am bügeln – dann geht es wie von Zauberhand.

  8. Top3
    1. Bügeln! Macht deswegen der Mann.
    2. Boden wischen. Meist muss saugen reichen.
    3. Gegen Kalk kämpfen, egal ob im Wasserkocher oder der Dusche!

  9. Bügeln…
    Bügeln ist für mich ein Graus… Das Bügeleisen wird meist nur einmal im Jahr von mir genutzt… Aufräumen ist auch nicht so meins, aber dafür hat man ja einen Mann 😉
    Und ich gebe zu, dass ich schon seit geraumer Zeit keine Fenster mehr geputzt habe. Meist mit der Ausrede: es lohnt nicht, es wurde Regen angekündigt 😀
    Und die beste Ausrede: mein Kleiner ist 7 Wochen alt. Ich kam einfach nicht dazu…

  10. Hihi, ich finde mich in dem
    Hihi, ich finde mich in dem Artikel Artikel wieder. Unordnung und Chaos sind ein Graus. Die Kinder haben von Anfang an gelernt, selbst aufzuräumen.

    Schlimmer als Socken zusammen legen, finde ich Wäsche nähen und stopfen.

    Fenster putzen… Äh, in Frühjahr und wenn sie arg verschmiert sind.

    Betten beziehen ist auch ein Graus… Betten manchen übrigens auch.

    Bügeln… Nö, ich nutze das Bügeleisen nur zum Flicken aufbügeln.

    😉

  11. Meist gehasste Haushalts Dinge
    Meine top 3 sind:
    Wäsche Berge von 4 Personen
    Socken Puzzle und ewig fehlt was
    Zeug welcher mein kleiner komplett über die Hütte zieht…..er hinterlässt Spuren in JEDEM Raum, den er betritt!!!!
    ……..ich geh mal Zeug einsammeln…..
    Viele Grüße Sonja