Daddy Cool – Unsere Männer sind die Besten. Und… Die Lustigsten!

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Ihr Lieben, eins ist klar: Wir Mamas wissen (fast) immer ganz genau, was unsere Kinder wann wollen. Wir sind kleine Super-Heros, die trösten, füttern, in den Schlaf wiegen, bei Hausaufgaben helfen, Geburtstagskuchen backen, Laternen basteln, Streit schlichten, wissen, wo der Turnbeutel ist, warum gerade Conny und nicht mehr Lauras Stern angesagt ist, welche Monster unter welchem Bett warten und so weiter und so weiter. Aber: Eltern sind ja bekanntlich beide – Vater und Mutter. Und wir lieben unsere Männer – sie sind tolle Väter – und manchmal auch für Überraschungen gut. Und deshalb verraten wir Euch heute zwei Geschichtchen, über die wir uns vor Lachen wegschmissen, als wir sie einander erzählten.

Katharina:

Nach einem dreiwöchigen Urlaub auf Mallorca stand nun der Rückflug nach Hause an. Ich zum Gatten: „Wenn Du eh gleich einkaufen gehst, holst Du auch Proviant für die Reise?“ Er: „Na klar!“ Nur Info: Unser Appartement verließen wir um halb sieben Uhr Morgens, so gegen 14 Uhr sollten wir dann wieder in unserem Berliner Zuhause ankommen.  Als ich dann am Abreisetag um sechs Uhr morgens in der Küche stand und das Essen für die Reise zusammenpacken wollte, fischte ich ZWEI trockene Brötchen aus der Einkaufstasche. ZWEI trockene Brötchen für vier Leute? Und eine Reise von sieben Stunden. Ich: „Äh. Verstehe ich richtig, dass wir alle an einer Brötchenhälfte rumknabbern sollen?“ Er: „Mh, reicht das nicht? Ich hab eh nicht so viel Hunger.“ Ich: „NEIN; das reicht nicht, Wir brauchen VIEL VIEL mehr. Kekse, Lollis, Fruchtriegel, Obst, belegte Brote. Wenn die Kinder nicht den Flug durchquengeln sollen, dann müssen wir sie beschäftigen. Auch mit Essen.“ Wie es weiter ging? Natürlich kauften wir am Flughafen völlig überteuertes Essen – und zwar massenhaft. Was alles weg war, als wir in Berlin waren. Auch, weil der Gatte doch auch Hunger bekam….

Lisa:

Ihr müsst wissen: Das Lieblingsessen unserer Tochter ist Lauchkuchen. Ja, kein Kindergericht eigentlich, weil – sind ja Zwiebeln drin, aber es ist so wie es ist. Sie mag´s halt. Mein Mann aber nicht. Er isst´s. Aber ohne Kommentar. Schon okay, muss halt. Nun war er Samstag einkaufen und hatte den Auftrag der Aufträge, bitte alles für den Lauchkuchen mitzubringen. Mein Essen ist nämlich zu langweilig, hat mir meine Tochter letzte Woche mitgeteilt und mir einen minutiösen Essensplan aufgeschrieben, der nicht nur Lauchkuchen für diese Woche vorsieht, sondern auch an jedem zweiten Tag Schokopudding zum Nachtisch. So weit so gut, den Lauchkuchen, für den ich mir grad die Augen tränig geschnippelt habe, den wird’s aber leider heut nicht geben. Denn: Es gibt keinen Lauch. Doch, ich habe Lauch gekauft, sagt der Mann. Und ja er hat Lauch gekauft. Aber sehr kleinen. Mini um ehrlich zu sein. Frühlingszwiebeln kann man auch dazu sagen und ich grinse. Gibt’s halt Mini-Lauchkuchen – ihr könnt auch Zwiebelkuchen dazu sagen. Dass statt Creme Fraiche nun aber Quark im Kühlschrank stand, hat selbst den Zwiebelkuchen für heute verhindert. Macht aber nichts. Das Kind hatte sich für diese Woche schließlich auch Königinnenpasteten mit Ragout Fin aus der Dose gewünscht. Die wird sich freuen. Und zum Nachtisch gibt´s Quark. Der stand zwar bei Mittwoch, sollte doch aber auch für Dienstag in Ordnung sein 😉

UND EURE MÄNNER? ERZÄHLT MAL, WANN IHR ZULETZT HERZLICH GELACHT HABT?mini1P.S. Oh, ich hab den Becher Creme Fraiche jetzt doch gefunden… stand hinter´m Quark im Kühli…

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7 comments

  1. Mad Men
    Von wann ist denn dieser Blog!? 1966? Cupcake-Rezepte gibts bestimmt auch irgendwo. Nur die beworbenen Konsumprodukte scheinen neueren Datums, aber das könnte ja am Advertainment-Netzwerk liegen.
    Ein Vater

  2. Wie oft …
    … gehen denn eure Männer einkaufen? Einmal im Jahr? Ich glaube, wenn die das Gefühl bekommen, sie können das nicht und werden am Ende noch ausgelacht für ihre Frühlingszwiebelchen, werden sie nie wieder einkaufen gehen. Alte Leier, ich weiß … Außerdem: Ist es wirklich schon ’ne tolle Sache, eine Stunde alleine zu dm gehen zu dürfen? Es gibt sooo viele Mütter, die denken, sie wissen alles besser als die Papis. Ganz schön kontraproduktiv, wenn es um faire Arbeitsteilung geht.

  3. Väter…
    Mein Mann brachte hochmotiviert die beiden großen Mädchen in die Schule 1. und 2. Klasse)….und vergaß die Schultaschen. Er wandte danach mit einigem Recht ein, die Mädchen hätten das wohl merken müssen, aber er doch auch, oder?

  4. Papa ist auch ein Super-Hero
    Trösten, füttern usw, kann unserer genauso gut wie ich. Er ist sogar besser im In-den-Schlaf-wiegen. Ich denke es liegt an der breiten, warmen, kuscheligen Brust.

    Aber das Beste sind seine Gesänge dabei: Hintergrundmusik von Computerspielen von früher (Tetris, Super Mario), gemischt mit Kinderliedern (aber ohne Text, den kann er nicht, oder eigenen Texten), dann ein Medley aus deutscher und amerikanischer Nationalhymne und etwas Beat-Boxen.

  5. Ist zwar schon was her, aber wir haben damals seeeehr gelacht!
    Mein Mann kam heute von der Arbeit und ich nutzte die Gelegenheit in Ruhe (ohne Kinder) meinen DM-Einkauf zu erledigen. „Schatz, ich bin dann in einer Stunde zurück – die Kinder müssen beide noch essen.“ In der folgenden halben Stunde ereignete sich dann dies hier: Mein Mann kochte für die Kleine den Brei und bereitete für die Große ein Brot und Rohkost zu. Die Kleine hatte aber irgendwie keine Lust auf den Brei und spuckte meinem lieben Mann 2 volle Löffel ins Gesicht. Währenddessen sprang die Große auf: „Papa, ich muss auf Toilette.“ Auf der Toilette: „Paaaaaaaaaaaapaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“ Leider hatte sie es nicht mehr rechtzeitig geschafft und stand in ihrem Pipi… Die Kleine saß immer noch schreiend im Hochstuhl. Mann zur Großen: „Warte hier, ich hol Nina eben aus dem Stuhl, sonst steigt die da alleine aus.“ Gesagt, getan. Das brüllende Baby saß nun auf dem Boden und brüllte weiter. Er trug die Große hoch ins Bad, um sie abzuduschen und sagte ihr: „Warte hier in der Wanne, ich hol nur gerade Deine Schwester hoch, die schreit sonst die ganze Zeit.“ Als er wieder hoch kam, hatte die Große in die Badewanne gekackt… Kurz vor dem Nervenzusammenbruch, setzte er die Kleine im Flur ab und widmete sich der vollgekackten Badewanne. Während er Kind und Wanne von der Kacke befreite, zog sich die Kleine am Sideboard hoch und riss einen Weihnachts-Deko-Teller runter – der Deko-Weihnachtsmann darauf zerbrach in viele, viele kleine Teile – das Baby brüllte noch mehr… und dann: kam ich nach Hause ))).

  6. Er sollte ein Fläschchen zubereiten….
    ….fürs 6 monate alte töchterchen und hat dafür kurzerhand normale Milch im wasserkocher „erwärmt“. Sowohl milch als auch kocher konnte man danach wegschmeissen!!