„Geh, wenn Du willst. Bleib, wenn Du kannst!“ Der rührende Brief einer Mama an ihr Frühchen

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Ihr Lieben, rund neun Prozent aller Kinder kommen zu früh auf die Welt – wobei man von einer Frühgeburt spricht, wenn die Geburt vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche stattfindet. Je länger ein Baby im Bauch war, desto größer sind seine Überlebenschancen. Der Sohn von Tanja (27) aus Niederbayern kam fast 15 Wochen zu früh zur Welt. Ob er überleben würde, war einige Zeit nicht klar. Doch der kleine Mann und auch seine Mama haben gekämpft – und wurden belohnt: Heute wiegt Philipp 6,5 Kilo, ist 65 Zentimeter groß und ein fröhliches Kind. Bei uns schreibt ihm seine Mama heute einen berührenden Brief. Vielen Dank dafür und alles Gute für Euch!

„Ohhh, und du bist die Frühchenmama? Ach je, Du Arme!“ Solche Sätze hörte ich wochenlang. Monatelang. Ja, Ich bin die Frühchenmama. Aber bin ich arm?

Nein! Denn ich bin eine Mama. Eine glückliche Mama eines zu früh geborenen Kindes. Ich bin nicht arm, ich bin unheimlich reich. Reich an Gefühlen, an Erlebnissen, an Glück und ganz viel Wunder. 

Mein Sohn kam am 20. April 2015 zur Welt – 14,4 Wochen zu früh. Ob ich nun zuerst einen Blasensprung oder zuerst eine Infektion hatte, weiß keiner. Und irgendwie ist es auch egal. 

Ich war 25+2 Wochen schwanger und lag zu diesem Zeitpunkt schon im Krankenhaus. Mit meiner besten Freundin sprach ich einen Tag zuvor noch darüber, dass in diesem Stadium der Schwangerschaft die Grenze der guten Überlebenschancen für das Baby erreicht sei. Aber ich rechnete nicht damit, dass mein Baby bald kommen würde, ich wollte noch einige Wochen schwanger bleiben – und schaffte es doch nur bis zum nächsten Tag. 

25+3. Schwangerschaftswochen, 15:52 Uhr, 850g leicht, 33cm klein und einen Kopfumfang von 23cm. Da warst du. 

Plötzlich, viel zu früh, viel zu klein, viel zu unreif und dennoch wunderschön. Und mein Kind vom ersten Moment an. Ich war sofort verliebt und wusste: Für dich gebe ich alles! 

Die ersten Tage vergingen wie in Trance. Aufstehen, pumpen, dich besuchen, pumpen, essen, pumpen, bei dir sein, bei dir sitzen, pumpen… 

Es war alles gut – zumindest für deine Größe und dein Gewicht. Alle waren zufrieden mit dir. Ich dachte, so machen wir nun noch ein paar Wochen weiter und dann gehen wir nach Hause. Wie naiv ich doch war…  

Denn am ersten Juniwochenende geschah etwas mit dir, was uns bis heute keiner erklären kann. Du wurdest zwar beatmest, dein Zustand galt aber als stabil. Doch plötzlich verschlechterte sich dein Zustand drastisch, du brauchtest plötzlich 100% Sauerstoff. Und trotzdem war die Sauerstoffsättigung in deinem Blut im absolut unteren Bereich. 

Was war los? Ich war fix und fertig mit der Welt, verstand nichts mehr. Ich heulte mir die Augen aus dem Kopf, schrie deinen Papa an, schrie die Ärzte an, ich flehte um Hilfe für dich. 

Doch die Ärzte standen nur immer wieder an deinem Inkubator und schüttelten betreten die Köpfe. „Wir wissen nicht, was los ist! Wir verstehen das nicht!“ – „Wir versuchen noch dies und jenes…“

Und schließlich hieß es: „Wir können nichts mehr tun. Entweder er schafft es oder er schafft es nicht… aber wir müssen davon ausgehen, dass er es nicht schafft.“ 

Ich stand vor den Ärzten und alles in mir schrie laut NEIN!

Ich weiß, dass ich deine Türchen des Inkubators offen hatte, deine Händchen und Füßchen hielt. Später streichelte ich deine Hände und dein Papa deine Füße. Die Zeit stand still.

Am Abend verabschiedeten wir uns schweren Herzens und fuhren nach Hause. Wir riefen ständig im Krankenhaus an und bekamen immer die gleiche Antwort: „Der Zustand ist schlecht, aber stabil.“

Wir mussten Entscheidungen treffen. Gentest: ja oder nein? Nottaufe: ja oder nein? 

Ich sprach mit der Krankenhauspsychologin. Sie erzählte mir von Babys, die nicht loslassen können, wenn die Eltern bettelnd am Bettchen stehen. 

In einer ruhigen, gefassten Minute setzte ich mich zu dir, hielt dein Händchen und sagte: „Du darfst gehen. Geh, wenn du gehen willst. Wenn du musst, dann geh. Aber wenn du kannst, dann bleib.“ Immer wieder sagte ich diese Worte zu dir. „Geh, wenn du willst. Bleib, wenn du kannst.“ 

Am nächsten Tag kam ich wie immer zu dir. Plötzlich klingelte der Monitor. Er zeigte an, dass die Sättigung stieg und stieg und stieg. Die Schwester kam, schaute ratlos, drehte dann den Sauerstoff herunter. Wir waren fassungslos, überglücklich und trotzdem irgendwie in Schockstarre. 

Ärzte kamen. Es wurde Blut genommen. Keiner verstand es, doch dein Sauerstoffbedarf sank von 100% auf 65 und deine Sättigung war absolut top. Ich konnte unser Glück nicht fassen und hatte jede Minute Angst, dass alles gleich wieder zusammenbricht. Doch du hast gekämpft. DU hast entschieden, dass du bleibst. Keiner weiß warum, keiner weiß wie du das geschafft hast – aber du hast es geschafft. 

Auf dieses Glück folgten jedoch immer wieder Rückschläge. Anfang September mussten die Ärzte und auch wir Eltern einsehen, dass es so nicht weitergeht. Immer wieder hatten wir versucht, dich auf eine Form der Beatmung zu halten, doch es ging nicht. Das Auf und Ab war einfach zu groß.

Deswegen wurden wir in eine Uniklinik verlegt und du bekamst eine Trachealkanüle, eine Beatmungsmaschine, die dich unterstützt und dich natürlich weiterhin mit Sauerstoff versorgt. 

Als ich dich zum ersten Mal mit der Kanüle sah, brach in mir alles zusammen. Ich hatte das Gefühl, alles falsch gemacht zu haben. Ich hatte dir ein Loch in den Hals schneiden lassen. Würdest du mir das je verzeihen?

Doch schon wenige Stunden nach der OP warst du ganz der alte, kleine, tapfere Kerl und hast mich angegrinst. Du hast die Kanüle sofort akzeptiert und es einfach großartig gemeistert. 

Du hast innerhalb weniger Tage und Wochen wahnsinnige Fortschritte gemacht und ich bin mehr als dankbar, dass wir uns für die Kanüle entschieden haben. Sie ermöglicht dir endlich zu leben, zu spielen, zu lachen, zu blödeln. 

Natürlich musste ich das ganze pflegerische Drumherum lernen, Kanülenpflege, Kanülenwechsel, absaugen, Beatmungsmaschine bedienen, etc. Aber du warst ja immer da und du warst so geduldig mit mir. 

Nach weiteren zwei Monaten in der Uniklinik konnten wir endlich nach Hause.

Und seit du zu Hause bist, ist die Angst meistens weg. Die Angst, die ich in der Klinik täglich hatte, dass dir was passiert, dass es dir nicht gut geht, dass du es nicht schaffst… Diese Angst ist weg. Denn du bist hier, hier neben mir. Du grinst und lachst und spielst und du gibst mir unglaubliche Kraft. Du warst die ganzen Monate über der Stärkere von uns beiden, das muss ich ehrlich gestehen. Du bist so tapfer, so glücklich, so geduldig, so wundervoll, du gibst mir ungeahnte Kräfte und unfassbare Liebe. Und irgendwann wirst du gesund!

Bis dahin singe ich "unser Lied" von Matthias Schweighöfer: "Und wenn wir fliegen müssen, dann kriegen wir das hin. ♥"

 

Unsere Leserin Tanja mit dem zwei Wochen alten Philipp:

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Und noch ein aktuelles Bild des kleinen Kämpfers: tanja2

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23 comments

  1. Heute
    Inzwischen ist ja einige Zeit vergangen und ich muss immer wieder an den kleinen Philip und Tanja denken, zumal auch ich ein Frühchen habe das um sein Leben kämpfen musste. Wisst ihr, wie es den beiden heute geht? Oder könntet ihr den Kontakt herstellen? Tanjas Worte haben mir in der schlimmsten Phase sehr geholfen und sie berühren mich bis heute.
    Vielen Dank!

    1. Heute
      Oh! Zufällig mal wieder diesen Beitrag gelesen und die vielen, vielen Antworten gesehen… die hatte ich wohl tatsächlich nie gelesen vorher. Wie unangenehm!
      Erstmal danke für alle Worte! Und eure Geschichten! Wow!

      Philipp ist heute 4,5 Jahre alt, entwicklungstechnisch etwa 1,5-2 Jahre hinterher, aber… er ist kerngesund. ♥
      Seit Juli 2018 ist das Tracheostoma verschlossen. Keine Kanüle mehr, schon lange kein Sauerstoff mehr, keine Beatmung mehr, gar nix. Ein kerngesunder, bildhübscher, kleiner, frecher Junge.
      Einige Baustellen gibts noch. Er isst z.B. nur komplett püriert, er ist nur 90cm groß und 13kg schwer, aber er hat alle Diagnosen und Prognosen einfach weggefegt. Er entwickelt sich langsam, aber sehr gut. Offiziell heißt es „entwicklungsverzögert“.
      Aber wir alle – Familie, Freunde, Ärzte – sind einfach nur überglücklich, dass er tatsächlich kerngesund geworden ist. ♥

      1. Kleiner großer Kämpfer
        Wow Tanja, das sind tolle Nachrichten. Ich bin gerade erst durch Zufall auf deinen Brief gestoßen. Ich war zutiefst berührt beim Lesen, weil es so schön geschrieben ist. Und ich freue mich sehr für euch, dass jetzt alles in Ordnung ist!
        Ganz liebe Grüße

  2. Du bist eine tolle Mama
    Mir laufen auch gerade die Tränen, wenn ich das lese. Es erinnert mich an unsere schwere Zeit. Unsere Maus war auch 14 Wochen zu früh mit 650gramm und nun ist sie schon fünf und kommt nächstes Jahr in die Schule…Du bist so unglaublich tapfer und dein kleiner Schatz natürlich noch viel mehr…Ich wünsche euch alles Glück der Welt und alles gute weiterhin.

  3. Ich sitze hier und mir laufen
    Ich sitze hier und mir laufen die Tränen. Es ist unfassbar, wieviel Kraft man selbst vor allem ein so wahnsinnig kleiner Mensch schon aufbringen kann. Danke, dass du eure Geschichte geteilt hast. Ich war selten so dankbar, dass unser Zwerg gesund auf die Welt gekommen ist. Wünsche euch weiter so viel Kampfgeist und von Herzen alles Liebe! Und jetzt google ich erstmal den Song von Matthias Schweighöfer 🙂

  4. Stolz
    Hallo sehr sehr schön geschrieben..
    Ich bin selbst mama von frühchenkindern.meine ich war mit Zwillingen 2005 schwanger in der 25+1 kamen sie zu früh auf die Welt meine Tochter mir 660 kg und mein Sohn mit 790 kg nachgereicht Tagen verstarb mein sohn.meine Tochter ist heute ein lebensfrohes aufgeschlossenes Mädchen…Sie hat viele Hürden nehmen müssen..Sie hat gekämpft..Ich bin so dermaßen stolz eine so besondere Tochter zu haben.ich liebe sie vom ganzen Herzen…

  5. Obwohl es bei uns schon 3,5
    Obwohl es bei uns schon 3,5 Jahre her ist, fühlte es sich beim lesen gerade an, als ob es gestern gewesen wäre. Unser Kämpfer kam bei 28+2 mit 800g zur Welt. Es sind absolute Kämpfer und zeigen uns, was im Leben wirklich zählt, was wirklich wichtig ist und was bedingungslose Liebe ist.

  6. Oh wow…
    … ich habe geweint beim Lesen. Danke Tanja dass Du diese Geschichte geteilt hast. Du bist wahnsinnig stark. Die Kraft zu haben seinem Kind zu erlauben zu gehen… ich ziehe den Hut vor Dir, ich weiß nicht ob ich diese Kraft besessen hätte.
    Ich wünsche Euch das Beste dieser Welt.
    Viele Grüße

  7. Alte Erinnerungen
    Liebe Frühchenmama,als ich deinen lieben Brief an deinen Sohn gelesen habe, dachte ich fast,er könnte von mir sein.
    Mein Sohn kam am 7.Juni 2012 in der 25+5 SSW zur Welt und wog 730g mit einer Größe von 32cm…wir haben schon 7 Wochen vorher im KH gelegen und wir (mein Sohn u ich)kämpfte um jeden Tag. Bis zu dem Tag, als die Fruchtblase ein kleinen riss bekam und es nur noch um Stunden handelte…keiner wusste wie es dazu kam. Doch wir wurden schnell möglichst in ein größeres KH verlegt, damit mein kleiner Kämpfer gut versorgt werden konnte. Nach 99Tage KH durfte ich ihn endlich mit heim nehmen, die letzten 3/4 Wochen seines Aufenthaltes im KH, blieb ich in der nähe u war 4 mal am Tag für á 1,5/2h bei ihm. Versorgte und liebte ihn, sang ihm viel vor und quatschte ihn zu, dabei erlernte ich vieles, z.B.wie man den sauerstoffschlauch wechselte oder die magensonde oder wie man mit dem überwachungssystem klar kommt, dazu kam noch sein Leistenbruch. Denn ich auch noch nebenbei behandeln musste.
    Doch nach 3 1/2 Jahren hab ich ein sehr aufgeweckten und lebhaften Jungen, auf den ich sehr stolz bin u meine große Tochter auch. Er hat in seinen jungen jahren schon so viele verschiedene Ärzte gesehen u OPs gehabt, das es für ihn normal ist in KH zu gehen.

    Ich wünsche dir weiter Viel Kraft und Energie, für die Liebe deines Sohnes.
    DAS SCHÖNSTE IST WENN DEIN KIND ZU DIR SAGEN KANN „MAMA ICH HAB DICH GANZ DOLL LIEB“ und dich in arm nimmt.

  8. Wunderschön
    Wie schön zu lesen, dass es deinem Sohn gut geht!
    Meine Tochter kam letztes Jahr in der 28 SSW zur Welt. Ich kann mitfühlen, wie es euch ging, auch wenn wir zum Glück keine so krassen Abfälle hatten.
    Viele Leute können mit der Thematik nicht umgehen können und ich habe das Gefühl, sie sehen es als Manko an, ein Frühchen zu haben.
    Und dabei sind wir Frühcheneltern stolz auf unsere kleinen Kämpfer und unendlich dankbar für unsere tollen Kinder.
    Alles Gute für euch!

  9. Kleiner Kämpfer
    Alles Gute für dich! Und deiner Mama möchte ich sagen – ein berührender Text und ich habe so Respekt vor deiner Stärke!

  10. Kraft und Ausdauer….
    wünsche ich Euch. Du hast so schön geschrieben und in vielem habe ich mich widergesehen. In drei Tagen ist es 7 Jahre her wo meine beiden 11 Wochen zu früh kamen mit 980g und 1150g bei 37cm….Die Gefühle fahren immer Achterbahn. Man freut sich über jeden weiteren Schritt den das kleine Wesen schafft….Und er wird es schaffen, denn er scheint ein echter Kämpfer zu sein. Dafür ganz viel positive Gedanken und liebe Menschen um Euch. P.S. Meine haben ihren Teddy aus dem Brutkasten immer noch und die wollen zum schlafen nichts anderes.
    Liebe Grüße
    Doreen

  11. Danke
    Für diesen wundervoll geschriebenen Text. Ich wünsche dem kleinen Kämpfer alles Glück dieser Welt. Unendliche Liebe hat er ja schon von seinen Eltern.

  12. *Tränchen wegwisch*
    Tanja und ich müssen ungefähr den gleichen errechneten Termin gehabt haben – mein Sohn kam am 20.5. bei 29+4.
    Ich musste also beim Lesen gerade das ein odere andere Tränchen verdrücken, meine eigenen Erinnerungen sind noch so frisch. Und gleichzeitig freue ich mich umso mehr, dass es unseren beiden Kämpfern jetzt so gut geht! 🙂
    Danke für diesen schönen Text!

  13. klitze kleine Helden
    Schön geschrieben – es berührt und erinnert mich an unsere Zeit! Auch wenn es schon fast 6 Jahre (!) her ist. Man vergisst es nicht.
    Unsere Zwergin kam in SSW 24+3 mit 610g auf die Welt. Und sie hat uns gezeigt was kämpfen heisst. Sie hat für sich und ihren Zwillingsbruder, der leider 3 Wochen früher auf die Welt kam und es nicht geschafft hat, gekämpft.
    Mittlerweile ist sie eine ganz normales, fast 6-jähriges Mädchen, der man fast nichts mehr ansieht.
    Euch viel Glück für alles was noch kommt ….

  14. Die Haare -herrlich!
    Ein wunderbarer Bericht mitten aus dem Leben und vor allem mitten aus dem Herzen. So ein starker kleiner Junge und so eine tolle Mama. Alles Gute für euch und wie bereits erwähnt: Die Haare. Großartig. :-=

  15. WOW. Mir fehlen die Worte.
    WOW. Mir fehlen die Worte. Ein sehr persönlicher und rührender Artikel. Ich musste auch weinen. Es ist so ungerecht.
    Schön aber, dass Ihr es geschafft habt! Alles Liebe weiterhin! <3

  16. Mit laufen die Tränen runter,
    Mit laufen die Tränen runter, so wunderbar ist es, das aktuelle Bild zu sehen. Ich wünsche dem kleinen Kerl alles Glück der Welt.

  17. :-*
    ich umarme dich! mir laufen die tränen über die wangen beim lesen eurer geschichte. „niemand ist zu klein, um ein wahrer held zu sein.“ fällt mir dazu ein. es kostet kraft und energie, es zerrt an den nerven, man möchte ausbrechen aus der situation… aber das geht nicht.. es gibt nur einen weg: kämpfen. und das macht ihr sehr erfolgreich 😉 ich kann nur sagen, es verbindet und diese bindung ist ganz innig… ihr könnt ganz ganz stolz sein auf euch drei…
    alles gute!

    lg
    frühchenmama 25+6

  18. Danke
    Für diesen Artikel! Er macht allen Eltern in ähnlichen Situationen Mut! Alles gute für euch!

  19. *schnüff*
    Man liest und sieht kaum was vor lauter Tränen, die ununterbrochen kullern… Sehr schön geschrieben und noch schöner, das alles gut gegangen ist. Kämpfen wird eben doch belohnt. Mein Kleiner kam nur dreieinhalb Wochen zu früh und musste auch nicht beatmet werden. Aber die Anfangszeit war trotzdem schwierig, weil er schlecht getrunken hat und wir hatten Angst und mussten uns an die ganzen Kabel (Herztöne, Sättigung, Kanüle für Antibiotikum) erst einmal gewöhnen. Allerdings ging es sehr schnell bergauf und dafür sind wir unendlich dankbar. Ganz viel Kraft weiterhin an die starke Mama und den starken Sohnemann.