„Sehr gerne, Mama, Du Arschbombe“ – eine Buch-Empfehlung mit Lach-Garantie

arschbombe

Ach ist das schön, Patricias Buch ist da. Ihr kennt Patricia bestimmt allesamt als Autorin des Blogs dasnuf.de. Nun also. Ein Buch. Ich liebe Bücher, wisst Ihr ja. Und fast so schön, wie selbst Bücher schreiben, ist, wenn Menschen, die man mag, Bücher schreiben. Hach.

Allein der Beschreibungstext: „Bastelmuttihölle, Erledigungen, die vier Stunden mit Kind statt eine Stunde ohne dauern, die Fensterbank voller Raupenkacke und das Wort „Arschbombe“ 100-mal am Tag – das Leben mit Kindern kann ganz schön anstrengend oder nervig sein. Wie man trotz allem den Humor nicht verliert und eine entspannte Haltung im Leben mit Kindern behält, verrät Patricia Cammarata warmherzig mit viel Selbstironie in diesem Buch.“

Nun habe ich allerdings einen – nein, mehrere – Fehler begangen. Weil das Buch erst seit 13. August auf dem Markt ist dachte ich, ich hätte Zeit, es mir gemütlich durchzulesen, um dann eine fachmännische Kritik loszuwerden. Dies ist mir nun aber nicht mehr möglich.

Zum Einen: Ich besitze das Buch nicht mehr. Es wurde mir aus den Händen gerissen. Ich hatte es nur kurz im Flur der Schwiegereltern liegen lassen, zack, weg. Meine Schwägerin amüsiert sich also jetzt Abend für Abend! Es sei ihr vergönnt, ich kauf mir das Buch einfach neu. Wie geht nicht? Ach was, schon alle ausverkauft? Gut, warte ich eben, bis es neu gedruckt ist. Will ja auch mal was zu lachen haben.

Zum Anderen: Leser der Arschbombe scheinen zum Inhalieren des Buches zu neigen, denn: Es gibt bereits jetzt sooo viele tolle Rezensionen, dass Ihr meine persönliche Einschätzung gar nicht mehr braucht. Ich fasse einfach die lustigsten Buchbesprechungen zusammen. Auf geht´s:

Patricia Cammarata
Autorin Patricia Cammarata. Foto: Eva Stolz

Creadienstag schreibt:

„Es ist echt (arsch-)bombig. Ich habe schon lange nicht mehr ein sooooo witziges Buch gelesen. Man kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus und will auch permanent:  GENAU SO IST ES !!!111!! rufen. […] Zu empfehlen für Eltern und solche, die es werden wollen. :-)“

_________________

Verflixter Alltag schreibt:

„Das meistgetwittertste Wort in meiner Timeline war die letzte Woche wohl #Arschbombe. Und nein, das liegt nicht daran, dass meine gesamte Timeline Baden geht, sie reden über das Buch von Patricia Cammarata alias „das Nuf„, eine Bloggerin, die ihre jahrelange Erfahrung als Mutter in einem höchst amüsanten Buch zusammengefasst hat. […] Und eines habe ich gelernt: mit schlafendem Baby auf dem Arm sollte man das Buch nicht lesen, erst recht nicht, wenn man Husten hat. Der Lach- und unmittelbar darauf folgende Hustenanfall sind dieser Idylle nicht zuträglich!

_________________

Die BrigitteMOM druckt gleich einen ganzen Auszug:

„Alle Kinder wollen Haustiere. Auch die der Autorin Patricia Cammarata. Achtmal hat sie „Nein“ gesagt, nach der neunten Frage hatte sie zwei Wasserschnecken als Mitbewohner. Mit tragischem Ausgang.“ Weiterlesen…

_________________

MamaHoch² schreibt:

„Ich verstehe das Buch nicht als Ratgeber, sondern als eine Aufmunterung für alle Eltern. Es ist so witzig zu lesen und sich immer wieder selbst dabei zu ertappen, wie man eventuell ähnlich reagiert in bestimmten Situationen. Beim Lesen musste ich schon am Anfang ganz oft echt laut auflachen, weil ich immer wieder dachte: „Ja, genauso ist Louisa auch gerade.“ oder „Gott sei Dank, ergeht es auch anderen Müttern so.“ Perfekt auch zum Lesen für Zwischendrin oder unterwegs.“

_________________

Tollabea schreibt:

„Ich schreibe diesen Blogpost, weil ich das Buch richtig klasse finde und Patricia’s Humor für einen der grandiosesten in der ganzen Mama-Blogger- und Twitterszene halte: Sie ist eine feinfühlige Beobachterin und kann uns Situationskomik und Alltags-Fettnäpchen so witzig servieren, dass wir uns die Speckröllchen vor Lachzittern festhalten müssen, um nicht Bauchtänzerinnengeld zugesteckt zu bekommen. Ääähm…
Okay… ich gebe es zu… ich habe gerade hier versucht, so lustig zu sein wie sie und es gelingt mir nicht so gut. Aber ihr versteht mich, ODER?“

_________________

Marmeladenschuh schreibt:

Warum sollte man Kinder bekommen? Der ganze Stress, die Elternabende, die Pflichten, die Opfer… Weil es sooo witzig ist, nie langweilig wird und ganz offensichtlich die Fantasie beflügelt! Endlich ein Buch das dem gesellschaflichen und medialen Gejammer über das angeblich schwierige Leben mit Kindern entgegenwirkt!

_________________

Mama notes schreibt:

Ich habe mehrmals laut gelacht und zwar egal wo. Auf dem Spielplatz, im Park und auf dem Sofa. Beinahe hätte ich fremden Eltern im Sandkasten daraus vorgelesen, aber dazu war ich zu schüchtern.

_________________

Mama on thr rocks schreibt:

Das Spezielle an ihrem Buch aber ist, dass (meines Wissens zum ersten Mal) die besten Texte eines Eltern-BLOGS, nämlichvon Das Nuf, zu einem Buch zusammengefasst wurden. Kein Wunder also, dass wir alle jubeln. Und die isz wohl der zweite Grund für die La-Ola-Welle: Eine Branche feiert sich selbst. „Das könnten wir sein!“

_________________

glücklich scheitern schreibt bei Twitter, dass die #arschbombe die beste Klolektüre ever ist (wo soll Mutti schließlich sonst lesen?)

_________________

DIE BESTE REZENSION EVER gab´s vom Familienbetrieb. ZUM SCHREIEN! Selbst Patricia als Autorin befand, dass diese Rezension sogar noch besser als ihr eigenes Buch sei.

„Die Texte sind mit so viel Wortwitz und scharfem Blick für die Absurditäten des Alltags geschrieben, als sei Patricia Cammarata einer außerehelichen Liaison Vicco von Bülows mit Ephraim Kishon entsprungen. Ein biologisch-genetisch fragwürdiger und auch ansonsten unangemessen despektierlicher Vergleich, der aber sehr treffend die Eloquenz, die scharfsinnige Beobachtungsgabe und das Talent zur satirischen Übertreibung von Patricia Cammarata zum Ausdruck bringt. Als umsichtige Mutter hat Patricia Cammarata dafür gesorgt, dass Buchdeckel und –rücken abwaschbar sind. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil in Haushalten mit Kindern oder motorisch minderbegabten Erwachsenen.“

_________________

GEWINNSPIEL:

Falls wir Euch jetzt überzeugt haben sollten vom Patricias Erstlingswerk: Ihr könnt hier bei uns jetzt ein Exemplar gewinnen! Schreibt uns einfach die witzigste Anekdote im Leben mit Euren Kindern in die Kommentare rein.

Falls Ihr das nicht tun wollt, steht Euch natürlich auch der Buchhandel zur Verfügung. Dazu ein kleiner Hinweis: Seid doch so lieb und kauft es in Eurer lokalen Buchhandlung. Ich glaube, das wäre der Autorin sehr sehr recht! Viel Spaß beim Lachen!

c3baddc991c64a1082e2daae3d5b831c

Du magst vielleicht auch


19 comments

  1. Meine beiden Söhne aßen ein
    Meine beiden Söhne aßen ein Eis. Plötzlich stellte der Große fest, dass sein Eis ja kleiner als das des kleinen Bruders war und sagte „Stimmts Mama, es kommt nicht auf die Größigkeit an, sondern auf die Flutschigkeit!“

  2. Mein Mann ist ein großer Fan
    Mein Mann ist ein großer Fan von Heinz Erhard und möchte diese Leidenschaft auch unbedingt an unsere Kinder weitergeben. Gar nicht lustig fand ich mich dann in einem übervollen Aldi stehn mit 2 Kindern im Schlepptau die lauthals sangen:

    Immer wenn ich traurig bin,
    Trink ich einen Korn.
    Wenn ich dann noch traurig bin,
    Trink ich noch nen Korn.
    Wenn ich dann noch traurig bin,
    Trink ich noch nen Korn.
    Wenn ich dann noch traurig bin,
    Fang ich an von vorn…

    Die entsetzen Gesichter der Leute, es war mir so peinlich….

    Grüße Angela

  3. Straßenbahn
    Ich war mit meinen beiden Kindern (damals 1 und 3) auf dem Heimweg in einer recht vollen Straßenbahn, dicht gedrängt stand eine Gruppe junger ausländischer Studenten um den Kinderwagen, genau neben der Kleinen ein Schwarzer. Sie musterte ihn eine Weile, nahm dann ihren Finger berührte ihn und leckte vorsichtig den Finger wieder ab. Ich hoffte es bekäme keiner mit, denn ich konnte nicht ausweichen, ablenken ließ sie sich auch nicht unauffällig, da sagte mein Sohn, der es vom Buggyboard aus beobachtete zu Ihr: Nein, das ist keine Schokolade! Schön Laut und klar! Alle guckten! Ich habe versucht auf Englisch die Situation zu klären (naja ist nicht meine Muttersprache), doch zum Glück lachte der junge Mann und die ganze Gruppe dann auch!

  4. In eine richtig peinliche
    In eine richtig peinliche Situation haben mich meine Kinder (zum Glück) noch nicht gebracht, dafür hält im letzten Urlaub mein 5-jähriger eine Miesmuschel hoch und ruft ganz stolz „Schau mal Mama, ich hab eine solche Milchmuschel“ 🙂 Das Buch klingt sehr verlockend! 😉

  5. Arschbombe
    Sich für die witzigste Anekdote zu entscheiden ist gar nicht so leicht.
    Unsere kleine wächst 2 sprachig auf und wollte ihren Vater auffordern langsamer zu machen, da er aber kein mazedonische kann wusste er nichts mit Popolecker anzufangen.

  6. Kinder machen Sachen
    Moin,
    mein Sohn macht mit seinen 8 Monaten auch noch nicht viele drollige Sachen (außer, man zählt Mama und Papa in den unmöglichsten Situationen von oben bis unten vollspucken zu drollig). Aber vor zwei Wochen bei der Taufe meines Sohnes wäre ich vor Lachen fast geplatzt: Mein 20 Monate alter Neffe fand den Gottesdienst anscheinend ziemlich langweilig und spielte während der Predigt konzentriert mit seinem Trecker. Und der macht natürlich „Brummbrumm“. Laut „Brummbrumm“. Als dann später unser (zugegeben recht femininer) Organist nach vorne an sein Keyboard trat, fragte mein 5 Jahre alter Neffe etwas verwirrt, weshalb die Frau denn einen Bart habe…

  7. Tochter 2 Jahre beim
    Tochter 2 Jahre beim Frühstück: “ Mama gehen wir heute einkaufen?“
    Ich: „Ja“
    Tochter zu Papa: „Siehst du Papa!“
    Ich:“wieso was hat der Papa denn gesagt?“
    Tochter:“ Der Papa hat keine Ahnung“

  8. Kaputte Mama
    Mein Schnuppi war etwas über 2 Jahre alt und wir saßen zusammen in der Badewanne. Auf einmal legt er sein Köpfchen schief und sieht mich ganz angestrengt an. Ich fragte, was er denn so schaue und er sagte: „Das ist kaputt.“ Ich fragte, was denn kaputt sei und er klärte mich auf, dass ich da unten rum kaputt wäre, weil mir ein entscheidendes Etwas fehle.

  9. Aber gerne: ich war mit
    Aber gerne: ich war mit meiner damals 5jährigen Tochter in der Stadt und sie bleibt vor einem Ramschgeschäft stehen und bestaunt irgendwelche Billig-Glitzer-Handtaschen.
    Tochter:“ Mami, welche Handtasche würdest du dir aussuchen?“
    Ich: „Keine. Die sind alle hässlich.“
    Tochter: “ Stimmt. Das sind ja auch Damenhandtaschen. Du bist ja keine Dame. Wenn du eine Dame wärst, wäre der Papa ja ein Herr.“
    LG von Anni

  10. Anekdote
    Meine Tochter fünf hatte im Auto einen Schluckauf, plötzlich schrie sie los! Mein Freund eine Vollbremsung gemacht, wir fragten was passiert sei ob alles gut ist… Ja Mama, ich wollte mich nur selbsterschrecken, das der Schluckauf weggeht 😉

  11. Aufklärung
    Endlich hatte ich es geschafft meinen 4 jährigen aufzuklären. Natürlich war das Thema auch am nächsten Tag noch präsent. Wir am morgen in die volle Bäckerei und Junior bestellt eine gezuckerte Vagina !!!! Bis ich mal kapierte das er Berliner meinte ! Ich war rot wie das Innenleben des Berliners 🙂

  12. Betriebs-Weihnachtsfeier mit Kindern…
    …der Chor singt. Mein Sohn (knapp 3) sagt über einen Mitarbeiter :
    „Der Mann hat keinen Bauch.“
    Ich: „Doch, jeder hat einen Bauch.“
    Kind (lauter): „Popo aber nicht.“
    Ich: “ Doch, jeder hat einen Popo.“
    Kind (noch lauter): „Penis aber nicht.“
    Ich: „M-hm.“
    Kind (sehr laut): „Penis aber nicht!“
    Ich (geflüstert): „Ja-ha.“
    Der Chor hört auf und in die Stille brüllt das Kind aus voller Lunge: „PENIS aber NICHT!!!“

    Es sind mehrere Leute vor Lachen vom Stuhl gefallen.

  13. Ich mag auch lachen und würde
    Ich mag auch lachen und würde mich über so ein Buch sehr freuen.

    Unser Kleiner ist mit fast 7 Monaten noch zu klein, um so witzige Sachen zu sagen, aber ich erinnere mich an eine Zugfahrt mit meinem damals fast 3jährigen Neffen. Wir saßen in einem Metronom Zug und er: „Metronom? Warum heißt der Metronom? Kann man da mähen?“ 😀

  14. Muttertag
    Über folgende Situation muss ich noch immer lachen:
    Muttertag. Ich erkläre unserer Tochter (4) die Bedeutung des Tages und beende es mit „Heute sagt man seiner Mutter halt mal danke.“ Da werde ich schräg angesehen und bekomme folgende Antwort:
    „Ja, dann Bitteschön Mama.“

  15. Ich zieh mich an, Kobold
    Ich zieh mich an, Kobold damals ca 2 Jahrecalt schaut zu.
    Kobold: Aus der Brust hab ich mal getrunken.
    Ich: ja.
    Kobold: bekomme ich auch mal ne Brust.
    Ich: nein, du bist ein junge, Jungs bekommen keine. Nur Mädchen und Frauen.
    Kobold: hast du die gekauft?
    Ich: nein, die wächst einfach so.
    Kobold: beim Opa im Gewächshäus????
    Ich: *am Boden liegt vor Lachen*

  16. Anekdote
    Ich besuchte mit meiner dreijährigen Tochter den Friedhof. Vor unsere Familiengruft blieben wir stehen, und ich erklärte meiner Tochter, dass dort viele verstorbene Familienmitglieder begraben sind. Die Kleine lief dann einige Meter vor zu den Einzelgräbern. Plötzlich rief sie ganz aufgeregt:“Mama, Mama guck mal, hier liegen die Sortierten!“

  17. 2 kleine Anekdoten …
    ..1. Der Kleine (4) rennt zu Mama und sagt: „Mama, der Kaffe Malatto ist fertig.“ (Latte Macchiato meinte er)
    …2. Der Moment, als ich feststellte, dass mein Kleiner den gleichen
    Humor hat wie ich. Als Papa darf man gern mal dumme Sprüche loslassen (auch wenn Mama selten drüber lacht). Dieser Spruch war wohl so witzig, dass der Junior fünf Minuten später auf der Treppe auf einmal unerwartet loslachte und sagte: „Papa, du bist so lustig.“

  18. Ich stieg mit meiner Tochter
    Ich stieg mit meiner Tochter (3.5 J.) in die Straßenbahn und es saß ein sehr dicker Mann dort – sie wollte sich unbedingt zu ihm setzen, obwohl die Bahn so gut wie leer war. Sie fragte ihn dann wie viele Kinder er gegessen hat um so dick zu werden – ich sagte ihr, dass er natürlich keine Kinder gegessen hat – sie fragte weiter, warum er dann so dick ist – er antwortete ihm würde es halt schmecken und seine Frau kocht so gut – sie hat sich richtig erschrocken und wir mussten eh aussteigen…. draußen fragte ich sie dann, wie sie denn darauf kommt mit dem Kinder essen – sie erklärte mir, dass ihre Tante immer sagt: du bist so süß, ich fress dich gleich oder ich hab dich zum fressen gerne und sie hat sich nur erschrocken, weil die Frau die Kinder dann ja vorher kocht und er sie nicht im Ganzen isst 🙂 Schade, dass wir den Mann nicht aufklären konnten.