Sommer-Themen: Wie schütze ich die Haut meines Babys und der Schwimmwindel-Test von Pampers

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Ihr Lieben, endlich endlich endlich ist es warm – zumindest für ein paar Tage! Es wurde auch Zeit nach diesem verregneten Frühling. Ich liebe die Sonne und die Wärme, kann es jedes Jahr kaum erwarten, die Socken im Schrank zu lassen, barfuß zu laufen und abends noch lange draußen zu sitzen. 

Alles ist im Sommer leichter. Man muss die Kinder nicht mehr mit Mütze und Schal einmummeln, einfach T-Shirt und Shorts an und los geht es. Und während sich Regentage manchmal wie Kaugummi ziehen können, verfliegen Sommertage luftig leicht im Nu: Wir sind nonstop draußen, picknicken auf Decken, machen Wasserschlachten oder gehen zum Badesee. 

Nun ist dies der erste Sommer meiner kleinsten Tochter – und so wie das nun mal für Drittgeborene ist, wird die kleine Maus einfach überall mit hingenommen, wo ihre großen Geschwister hin wollen. 

Und das ist bei uns im Sommer immer der nahegelegene See. 

Im letzten Jahr habe ich die Großen oft mit dem Lastend von der Kita abgeholt, die Badetasche hatte ich schon dabei – und dann haben wir die Nachmittage am Wasser verbracht. Manchmal nur wir drei, manchmal mit Freunden – aber immer mit viel Spaß. 

Für meine Kinder gibt es nichts Schöneres, als im Sand zu buddeln oder im Wasser herum zuplantschen. 

Da ich ja jetzt wieder ein Baby dabei habe, ist auch wieder Wickeln ein Thema – und jeder, der schon mal am Badesee mit einem Baby war, kennt die kleinen Problemchen, die man dann so hat: Ganz ohne Windel kann und möchte man das Baby nicht die ganze Zeit lassen, die normalen Windeln aber saugen sich beim Planschen zu schnell mit Wasser voll und quellen auf.  Die Lösung: Schwimmwindeln. spash1Wie man hier auf den Fotos sieht, trägt meine Kleine die Splashers Schwimmwindeln von Pampers. Ich finde es super praktisch, dass es eine Höschenwindel ist, das Kind also reinschlüpfen kann – somit muss man das Kind zum Wickeln nicht in den Sand oder das eigentlich immer sandige Handtuch legen. 

Möchte man die Windel entfernen, kann man sie an den Seiten ganz leicht aufreißen und abmachen. Gerade für ältere Kinder ist es ja super wichtig, dass das Wickeln sie nicht ständig im Spiel stört, da ist diese Art die Windel zu wechseln, ideal. 

Die Windel hat eine gute Passform und bleibt trotz Nässe (von innen und außen) formstabil und quillt nicht auf. Ein super Begleiter auf Ausflügen zum Badesee oder ins Freibad.splash2

Doch auf was muss man überhaupt achten, wenn man mit Babys ins Wasser geht?

Dr. Barbara Kunz – Pampers Expertin und Kinderdermatologin beantwortet die Fragen: 

Der Sommer steht vor der Tür und damit die Saison von Freibad und Badesee. Wie können Eltern die Haut ihres Babys schützen, wenn sie Sonne und Wasser ausgesetzt ist?

Wichtig ist, Babys unter einem Jahr dürfen nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden. Auch bei Kleinkindern sollten Eltern immer für Schatten sorgen, gerade in den Mittagsstunden, wenn die Sonne am stärksten brennt. Gute Lösungen sind ein Sonnenschirm oder eine Strandmuschel. 

Auch später im Kleinkindalter ist Sonnenschutz genauso bedeutend. Neben Schatten schützt Kleidung auch vor Sonnenbrand. Eltern sollten ihre Kinder nicht nackt in der Sonne spielen lassen und lieber anziehen. Spezielle Lichtschutztextilien bieten den besten Schutz. Am besten ein T-Shirt, eine bequeme, nicht zu eng anliegende Hose, einen Hut mit Krempe und Nackenschutz, in die Badetasche einpacken. 

Sonnenschutz darf natürlich auch nicht fehlen. Meine Empfehlung, mindestens LSF 30 und bei sehr hellhäutigen, blonden oder rothaarigen Kindern sogar LSF 50. Die Kindersonnencreme sollte in ausreichender Menge auf die nackten Hautpartien aufgetragen und vor allem regelmäßig wieder aufgetragen werden. Das gilt auch bei wasserfester Sonnencreme. Besonders nach dem Baden, auf nasser Haut besteht erhöhte Sonnenbrandgefahr, deshalb sollten Babys nach dem Schwimmen sofort abgetrocknet und wieder eingecremt werden. 

Welche Wirkung hat Salzwasser im Unterschied zu Chlor- oder Süßwasser auf empfindliche Babyhaut?

Egal ob Süß-, Salz- oder Chlorwasser, alle drei trocknen die Haut aus. Pauschal kann man nicht festlegen, welcher Wassertyp am besten verträglich ist. Es kommt vielmehr auf die Zusammensetzung an. Stark kalkhaltiges Süßwasser, sogenanntes hartes Wasser, kann insbesondere zusammen mit Seife zu Hautreizungen führen und das Ekzemrisiko erhöhen. Salzwasser wiederum, von dem viele denken, es trocknet die Haut besonders aus, wird erfolgreich zur Behandlung von Neurodermitis eingesetzt. Wasser mit hoher Chlorkonzentration kann hautreizend wirken. In Schwimmbecken ist das zugesetzte Chlor aber stark genug verdünnt, damit es auch für Babyhaut gut verträglich ist. 

Wenn ich meinem Baby beim Plantschen eine Schwimmwindel anziehe, worauf muss ich achten? 

Genauso wie bei normalen Windeln gilt auch bei Schwimmwindeln – regelmäßig kontrollieren, ob sie voll sind. Bei einer vollen Windel geht es zurück „an Land“, um sie dort zu wechseln. Wenn ihr Baby aus dem Wasser kommt, sollten Eltern die Windel sofort ausziehen. Danach den Babypo mit klarem Wasser abspülen, trocken tupfen und zum Spielen auf der Wiese eine normale Windel anziehen.  Außerdem sitzen Schwimmwindeln enger am Körper. Eltern sollten darauf, dass keine Scheuerstellen entstehen. Gerade feuchte Haut ist empfindlicher für Scheuerstellen. 

Gibt es besondere Pflegetipps für den Windelbereich während der Badesaison? 

Im Schatten können Eltern bei sommerlichen Temperaturen ihr Baby auch mal ohne Windel strampeln oder krabbeln lassen. Als Pflege sollten sie besonders im Windelbereich keine zu fetten Salben verwenden. 

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1 comment

  1. Der Sommer kommt
    Auch wir genießen nun das schöne, sonnige Wetter.
    Ich habe auch die Schwimmwindeln von Pampers für unsere Tochter und bin auch sehr zufrieden damit. Sie sitzen gut und sind dicht.

    Genießt das schöne Wetter mit den Kids