So süß: Hier kommen eure Speckbeinchen-Geschichten

Speckbeinchen

Foto: pixabay

Ihr Lieben, die Natur hat das ziemlich clever eingerichtet. Ein Baby zu haben ist ganz schön anstrengend, es braucht 24/7 Rundum-Sorge, lässt seine Eltern nicht schlafen und macht anfangs nicht viel außer futtern und die Windel voll. Damit nicht alle Eltern irgendwann schreiend das Weite suchen, hat die Natur den Babys sowas wie Speckbeinchen geschenkt – diese sind soooo niedlich, dass alle Eltern die Müdigkeit vergessen und wieder ganz verknallt die Beinchen küssen.

Wir haben auf unserer Facebook-Seite gefragt, wer Lust hat, uns die Geschichte hinter den süßen Speckbeinchen zu erzählen und haben gaaaaaaanz viele Antworten bekommen. Hier zeigen wir euch drei Geschichten:

Die doppelten Speckbeinchen

Speckbeinchen

Liebe Steffi, erzähl uns mal von dem Moment, als ihr erfahren habt, dass es Zwillinge werden. 

Der Tag, an dem wir erfahren haben, dass es Zwillinge werden, war ein super schöner Maitag. Leider war ich alleine beim Frauenarzt, ihr wisst ja Corona und so… Als die Ärztin sagte: „Herzlichen Glückwunsch, es sind 2!“, bin ich vor Freude fast vom Stuhl gesprungen, denn seit meiner Kindheit habe ich immer davon geträumt Mama von Zwillingen zu werden. Mein Partner hat gedacht, ich würde Ihn verarschen. Er hat es mir erst geglaubt, als ich ihm das Ultraschallbild geschickt habe.

Wie sind die beiden denn so? Ganz ähnlich oder ticken sie ganz unterschiedlich!

Das ist echt interessant zu beobachten. Es gibt einige Ähnlichkeiten in ihrer Art, beide lachen gerne, sind fröhliche und neugierige Babys. Aber es gibt auch extreme Unterschiede: Unsere Tochter ist oft skeptischer aber „pflegeleichter“ und unser Sohn ist ein kleiner Charmeur, dafür aber nicht so „pflegeleicht“. Ich bin gespannt, wie sich das so weiter entwickeln wird. Optisch sind sie komplett unterschiedlich…

Dein bester Tipp für andere Zwillingsmamas, um so viel Schlaf wie möglich zu bekommen?

Schlaft wirklich, wenn die Babys schlafen. Ich/ Wir haben versucht, sie so synchron wie möglich zu halten. Wir haben das zu Hause genauso gemacht, wie die Kinder es vom Krankenhaus her gewöhnt waren. Beide werden nacheinander gefüttert und gewickelt, dann gehen sie gemeinsam schlafen und ich auch. So bekommen wir alle den meisten Schlaf.

Die Wunder-Speckbeinchen

Speckbeinchen

Janine: Unser Sohn ist nun zwölf Wochen und unser viertes Kind. Unsere drei Großen sind 6,5, und 3 Jahre alt. Wir haben schnell gefühlt, dass da noch Platz für ein viertes Kind ist und ich bin tatsächlich wieder schwanger geworden. Es fühlte sich alles prima an – bis zur 10. Woche. Da trat plötzlich eine Blutung auf und im Krankenhaus wurde ein sehr großes Hämatom in der Gebärmutter festgestellt.

Die Ärztin sagte uns, dass durch die Größe des Hämatoms nur eine 50/50 Chance besteht, dass das Baby durchkommt. Die nächsten zehn Wochen habe ich mich wirklich sehr geschont, in der 24. Woche gab es endlich die lang ersehnte Entwarnung. In der 37. Woche hat die Ärztin gesagt, sie hätte nie gedacht, dass wir so weit kommen, unser kleines Wunder wurde schließlich 40+3 geboren. Er war ganz gesund und fit und hat mich als erste Handlung erstmal angepieselt. Wir sind so unendlich dankbar und können es immer noch nicht fassen, dass alles gut angegangen ist.

Die Nachzügler-Speckbeinchen

Speckbeinchen

Liebe Elke, ihr habt ein Nachzügler-Baby bekommen. Wie haben denn die Großen auf das Geschwister-Baby reagiert?

Mein Mittlere (6) ist völlig vernarrt in Babys, er konnte es kaum erwarten, er hätte am liebsten auf meiner Kugel geschlafen. Er wollte immer ein kleines Geschwisterchen. Noch hält der Enthusiasmus an und er ist ein super engagierter Bruder. Der Große (7) hat eine Autismus Spektrum Störung, es ist schwierig für ihn, Emotionen auszudrücken oder sich etwas Vorzustellen, dass noch nicht eingetreten ist.

Er ist sehr im Moment. Die Schwangerschaft hat er nur sehr begrenzt wahrgenommen oder kommentiert. Aber so langsam wird er ein ebenso engagierter Bruder. Er hat länger gebraucht um seine Distanz zu überwinden. Aber inzwischen kuschelt er genau so oft mit dem Baby und macht sich Sorgen, wenn es weint, wie der Mittlere. 

Was machst du heute beim Nachzügler ganz anders als beim ersten Baby?

Alles und nichts. Ich war nie eine übermäßig vorsichtige oder ängstliche Mutti. Aber, bei den Großen war ich an Krebs erkrankt und in der Therapie. Da war der Mittlere gerade 6 Monate alt. Viel ging einfach nicht, weder kräftemäßig noch finanziell.

Ich muss natürlich jetzt meine Aufmerksamkeit auf 3 Kinder aufteilen, wovon die 2 Großen an wichtigen Punkten ihrer Entwicklung stehen und Mama brauchen. Somit muss der Kleine einfach mitlaufen. Ich bin strenger mit den Bettzeiten, wir wickeln dieses Mal überwiegend in Stoffwindeln, ich hab viel weniger angeschafft, weil ich weiß, was man wirklich braucht.

Drei Kinder sind schon ne ganz schöne Hausnummer. Wann wirds bei euch besonders stressig? 

Meistens vor Ausflügen oder dem Camping, das sind Dinge ohne Routine und festen Plan. Da bricht immer das Gewusel aus. Oder wenn der Mittlere einen Anfall von Zahnlückenpubertät hat. Oder vor Besuch, wenn mich der „Ohhh, ich bin so eine miese Hausfrau“-Anfall erwischt, und ich meine, es müssten unbedingt noch die Fensterrahmen geputzt werden. 

Was genießt du am meisten an der erneuten Babyzeit? 

Definitiv das Kuscheln. Und natürlich verschafft der Kleine mir eine erneute Elternzeit und ich kann zuhause sein, wenn mein Mittlerer eingeschult wird – statt Vollzeit Schichtdienst in der Klinik zu schieben. 
Ich genieße gerade das Vollzeitmutti-sein sehr (zumindest mal noch eine Weile, weil ich meinen Job nämlich auch sehr mag). Aber kuscheln, Baby baden, kleine Klamotten falten – das alles macht wieder so glücklich. Alles ist ein bisschen von Nostalgie geprägt ist es auch, weil ich inzwischen 43 Jahre alt bin und es definitiv nicht noch so kleines, gut duftendes Bündel Glück mehr geben wird…


Und für die perfekte Pflege von zarter Babyhaut und Speckbeinchen empfehlen wir euch:

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  1. Das bewährte BabyÖl von frei öl, das übrigens vom ÖKO-TEST Magazin das Gesamturteil „sehr gut“ erhielt. Das frei öl-BabyÖl lässt sich leicht verteilen, pflegt behutsam mit Vitamin E die schutzbedürftige Babyhaut und beruhigt strapazierte Bereiche (z. B. Windel- oder Milchschorfbereich).
  2. Die Baby WaschLotion: Die Textur ist einzigartig, denn sie schäumt nicht, da sie keine aktiven Waschsubstanzen (Seifen und Tenside) enthält, die die zarte Haut angreifen können. Die „ohne-Tränen“-Formel sorgt dafür, dass auch kleine Spritzer beim Badespaß nicht in den Augen brennen.
  3. Die Baby Pflegecreme: Sie spendet 24 Stunden Feuchtigkeit und pflegt mit Glycerin. Außerdem enthält sie BIO Sonnenblumenöl, beruhigendes Hafermehl und ist dank Johannisbeersamenöl ideal als begleitende Pflege bei Neurodermitis.

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