Huch, Du hast drei Kinder?

img 3557

Neulich ging ich mit allen drei Kindern in ein großes Kaufhaus (soweit, so verrückt – denn ich glaube, es ist leichter, einen Haufen Ameisen zu bändigen als meine zwei Großen in der Spielzeug-Abeilung – aber das ist ein anderes Thema :-)). 

Ich schob also die Jüngste im Kinderwagen, die beiden Großen hüpften links und rechts von mir. Dann mussten wir durch eine große Tür, eine ältere Dame hielt sie mir freundlicherweise auf. Die lächelte meine Große an, die zuerst hindurch schlüpfte, dann sah sie begeistert auf meinen Sohn, der als Zweites durchging, dann hob sich ihr Blick und sie sah mich mit Kinderwagen. Da hielt sie inne, zählte wahrscheinlich nochmal nach und sagte: "Huch, Sie haben drei Kinder?" 

In dem Tonfall, den sie benutzte, hätte sie auch sagen können: "Huch, Sie reiten auf einem rosa Elefanten durchs Kaufhaus?" Ich antwortete: "Ja, zum Glück!" und bedankte mich fürs Türaufhalten. 

Auf der Heimfahrt kam ich ins Grübeln – weil mir tatsächlich schon öfter aufgefallen ist, dass drei Kinder etwas Besonderes sind. 

Ein Kind wird ja praktisch von jeder Frau erwartet, denn eine Frau ohne Kinder ist ja keine richtige Frau. Ziemlich dämliche Einstellung. Ich habe kinderlose Freundinnen, die wirklich großartige Frauen sind und die sehr glücklich mit ihrem Leben sind. Und auch hier haben wir ja immer wieder von kinderlosen Frauen berichtet, die nichts in ihrem Leben vermissen.

Hat eine Frau jedoch ein Kind, sollte schon noch ein zweites her. Denn Einzelkinder gehen gar nicht, die können ja nur egoistische, verwöhnte Wesen werden. Und außerdem beweist ein zweites Kind, dass das erste kein Unfall war. Was natürlich auch wieder völliger Quatsch ist. Denn auch "nur" ein Kind ist eine große Aufgabe und eine Familie kann mit diesem einen Kind komplett sein.

Zwei Kinder zu haben, scheint mir für die Gesellschaft perfekt. Wenns geht, Junge und Mädchen, dann ist es schön gerecht und man muss sich nicht ständig fragen lassen, ob man nicht doch das andere Geschlecht vermisst.  Zwei Kinder scheinen schaffbar, Mutti kann auch noch arbeiten gehen und nnicht nur Heimchen sein. Denn wer mit zwei Kindern zu Hause bleibt, ist auf keinen Fall ausgelastet. Hüstel Hüstel. 

Ab drei Kindern wird es suspekt. Haben die nicht richtig verhütet? Oder haben die zu viel Geld? Oder hatte Mutti keine Lust zurück in den Job zu gehen und ist deshalb nochmal schwanger geworden? Hach, es gibt so viele herrlich-gemeine Dinge, die man sich ausdenken könnte.

Über Familien mit vier oder mehr Kindern wird oft nur noch erstaunt-entrüstet die Augenbraue hochgezogen, nach dem Motto: "Also, ich könnte das ja nicht! Aber gibt ja ordentlich Kindergeld bei so vielen Kindern."

Ich kenne all diese Sprüche, weil ich selbst vier Geschwister habe. Wir waren damals Exoten, kaum einer hatte mehr als zwei Kinder. 

Was ich über Großfamilien denke: Wie toll, dass es sie gibt. Mit vielen Geschwistern aufzuwachen, kann ein großes Geschenk sein. Das heißt nicht, dass Einzelkinder nicht ebenso empatisch sein können wir Kinder mit Geschwistern. Und nicht jede Frau möchte viele Kinder. Aber die, die viele Kinder möchten, sollten einfach öfter mal angelächelt werden. Denn viele Kinder zu haben bedeutet immer noch viel Mut zu haben.

Und Mut ist immer eine gute Sache. 

 

62fb0b515c86468f8a22ccc2a4258385

Du magst vielleicht auch


26 comments

  1. Großfamilie
    Ich selbst bin Mutter von 5 Kindern und grad hier aufn Dorf kenne ich so dumme Sprüche zu genüge. Was daran echt toll ist? Nach jedem Spruch mehr wird mir deutlicher wie egal es mir ist was die Leute denken. Natürlich ist es nicht immer leicht, aber hey, wann ist das leben das je? Und für alle, die denken ja genug Kindergeld kommt ja rein. Überlegt mal was ein Kind schon kostet, da sind auch bei 5 Kindern mehr als genug ausgaben da. wir als Eltern haben davon nix, abgesehen von glücklichen Kindern 🙂

  2. 3 Kinder
    Lustigerweise werde ich seit wir jetzt etwas ländlicher wohnen wirklich sehr oft angelächelt wenn ich alleine mit allen drei Kindern unterwegs bin. In der Stadt ist mir das vielleicht aber auch nicht so sehr aufgefallen, weil ich mit kleinem Baby und zwei Kindern von 3 und 6 Jahren einfach immer gestresst war wenn wir zusammen waren. Vielleicht haben viele gelächelt und ich hab nur die Kinder wahrgenommen und versucht sie davon abzuhalten, auf die Straße zu laufen oder irgendwo rauf zu klettern…

    Bezüglich Kommentare… ich denke so ein bisschen hält sich da bei uns das Vorurteil, dass wir nach zwei Mädchen „endlich“ einen Jungen bekommen haben – es quasi ja noch ein drittes Mal probieren „mussten“. Also ich hätte bei nem Mädchen sicher nicht enttäuscht noch ein viertes Mal versucht… 😉

  3. Kinderschar
    Danke für den schönen Artikel und die respektvolle Sichtweise. Wir haben 6 Kinder und bei qi gab es andere Gehässigkeiten… genau, wie im Artikel beschrieben…

  4. Ach ist das herrlich
    Wir wohnen ziemlich idyllisch im Herzen des Pfälzerwalds und sind definitiv die Exoten mit drei Kindern,dazu noch 3 Jungs und alle kamen mit 2 in den kiga,weil Mama wieder mit 2 Stunden in den Job startete .
    Nach einer depressiven Phase stehe ich mittlerweile über den Kommentaren,auch wenn die im Dorftratsch immer noch standart sind.

  5. Jeder der mehr als ein Kind
    Jeder der mehr als ein Kind bekommen hat, weiß, dass jedes Kind mehr, eine große Aufgabe ist. Als ich noch Einfach-Mutter war, habe ich schon noch (warum auch immer) gedacht, dass ein weiteres Kind gar nicht so viel mehr „Arbeit“ ist. Neben der Bereicherung die jedes Kind in einer Familie bringt, ist es halt auch eine weitere, große Verantwortung. Und wenn einem das bewusst ist, kann man Familien mit mehr als zwei Kindern durchaus bewundern!

    Also Hut ab und Daumen hoch an euch Viel-Kind-Mamis und an alle anderen Mamis (und Papis) auch, wir geben alle unser bestes!

  6. Wir haben auch drei Kinder
    Wir haben auch drei Kinder zwischen 8 und 4, und hier in München Maxvorstadt in unserem Umfeld ist das nichts aussergewöhnliches. Zwei Geschwister sind unter den Freunden meiner Kinder zwar am häufigsten, aber es gibt definitiv mehr mit 3 Kindern als Einzelkinder. Blöde Kommentare habe ich mir noch nie anhören müssen, auch nicht wenn ich mit allen drei unterwegs bin

  7. Unsicherheit/Zuspruch
    Wir haben drei Kids, 7,6 und 3 Jahre alt. Ich habe mir nach dem zweiten Kind, ein drittes erstmal gewünscht. Ich hatte mich viel zu sehr darauf fixiert, was die anderen dann denken. Als ich allerdings schwanger mit Kind Nr. 3 war habe ich überraschender Weise -im Gegenteil- viel Zuspruch erhalten. Ich glaube es ist oft einfach der eigene Blickwinkel, bzw. aus welcher Sicht ich es betrachte. Bin ich unsicher, denke ich automatisch, dass die anderen mich verurteilen. Ich habe nach dem dritten Kind gelernt, nicht darauf zu achten, was die anderen denken oder sagen. Und bei uns hier auf dem Lande in einer Kleinstadt leben viele Familien mit drei Kindern. LG Christina

  8. Nicht immer meckern;)
    Ich habe ein Kind und muss zugeben dass ich absolut platt bin bei der Vorstellung 3 Kinder zu versorgen und ja, ich finde das besonders und zwar besonders bewundernswert. Warum es etwas schlimmes sein sollte, jemandem seine Bewunderung über die Verwirklichung seines LebensProjektes auszudrücken, verstehe ich nicht. Kann man sich darüber nicht auch freuen? Und dass du Katharina eine Erscheinung bist mit deinen 3 Kleinen, dass kann ich mir aus der Sicht der alten Generation schon vorstellen : ganz platt gesagt, du bist eine modische, schlanke Frau die offensichtlich im Leben steht und nicht dir optische Vollmutti ist (an dieser stelle keine Kritik an dieser, jeder soll aussehen wie er möchte). Das fällt auf, genau wie besonders junge Mütter, zu denen mich alle zählen (ich bin 28, meine Tochter 2 – die Leute finden das super früh). Ich glaub nicht dass es jemand böse meint wenn er mir sagt: :“früh angefangen, was?“ Ich freue mich, dass ich wohl so jung aussehe auch mit Kind 🙂

  9. Stadt und Dorf
    Wenn ich mit den Kindern (auch 3) hier in der Stadt unterwegs bin, fallen wir auch auf. Obwohl wir eine ökologische und auch grün geführte Stadt sind. Über 200000 Einwohner und Studenten erwarten noch die typische 2-Kind-Familie. Wohnen tun wir 15 KM weiter draußen. Hier sind 3 Kinder langsam normal und keines Blickes mehr wert.

  10. Ich habe in den letzten
    Ich habe in den letzten Jahren eigentlich auch den Eindruck gewonnen das 3 gar nicht mehr so selten sind. Aber die ältere Generation tut sich scheinbar schwer mit dieser Neuerung. Ich habe gerade Heute unserer Stief- Uroma erzählt das im Dez. Nr.3 kommt und die erste Frage war „habt ihr euch gefreut?“ Ja sicher, da haben wir wieder fast ein Jahr für gebraucht. Das selbe bei den Großeltern meines Mannes „ihr habt doch schon zwei, war das Geplant?!“. Alle anderen die es schon wissen waren bis jetzt positiv oder neutral, unser Wunsch war aber eigentlich auch kein Geheimnis.

  11. Schöner Bericht. Der Spruch
    Schöner Bericht. Der Spruch kommt mir sehr bekannt vor und auch ich musste mir das desöfteren anhören. Mittlerweile haben wir vier Kinder und da kommt dann meist ein begeistertes „oh,WOW, vier Kinder! Toll“
    Auch ich stelle eine Trendwende fest und habe das Gefühl immer mehr Familien sagen bewusst „JA“ zum dritten Kind!
    Lg Nathalie

  12. Sehr interessant. Wir haben
    Sehr interessant. Wir haben eins. Und sind gluecklich mit der Entscheidung. Ich kann auch die Vorurteile nicht mehr hoeren, dass Einzelkinder egoistisch seien – unser Sohn hat immer sehr enthusiastisch geteilt und geht meist netter mit kleinen Kindern um, als deren grosse Geschwister. Ich finde toll, wenn andere Familien mehr Kinder haben (eine Feundin bekommt bald Nr 7…) und leihe mir immer gern eins aus! Alle Achtung, traue ich mir selbst nicht zu und habe nicht das Gefuehl, dass uns ein Kind ‚fehlt‘. Wuerde nie auf die Idee kommen, jemanden bloed wegen seiner Kinderwahl anzuquatschen, ob jetzt zu viele oder zu wenige Kinder! Lasst Euch da bloss nicht verunsichern!

  13. kommt darauf an
    Hallo liebe Stadt Land Mamas,
    spontan ist mir eine Grafik in der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende eingefallen und die habe ich noch einmal nachgeschlagen.
    Dort ist dargestellt wie sich Familien in Deutschland zusammensetzen.
    Familien (ohne Migrationshintergrund):
    1 minderjähriges Kind 55%, 2 minderj. Kinder 36 % und
    3 und mehr minderj. Kinder 9%. (mit Migrationshintergrund sind es etwas mehr Großfamilien) Freilaufend sind Familien mit mehr als zwei Kindern einfach zu selten zu beobachten. 😉
    (In München gibt es allerdings einen Boom, hier sind so viele Großfamilien, dass ich mir mit nur zwei manchmal komisch vorkomme. )

  14. Ich bin gespannt…
    …wie die Reaktionen bei uns sind. Wir erwarten im Sommer Kind Nummer 3. Ein paar mal kam schon die Frage „War das etwa geplant?“ oder ich habe auch schon zu hören bekommen „Nach dem Dritten ist dann aber Schluss, ja?“. Überwiegend sind die Reaktionen bisher aber postiv. Ich selbst schaue auch immer interessiert, wenn ich Familien mit vielen Kindern sehe, aber einfach, weil ich es toll finde. Ansonsten gibt es von mir keine Fragen oder Kommentare zur Familienplanung (außer es sind sehr gute Freunde und ich weiß, dass ich da nicht im Fettnäpfchen landen kann…). Das finde ich nämlich auch indiskret, selbst wenn es freundlich gemeint ist. Leben und Leben lassen sollte doch viel mehr die Devise sein. 🙂

  15. Ich habe auch den Eindruck
    Ich habe auch den Eindruck das 3 Kinder langsam in der Normalität ankommen. Mit unserem 3en gab es zum Glück noch keine blöden Blicke. Allerdings hatten wir vor einer Weile eine Freundin des Großen mit, beim Zoobesuch, und da kamen dann die Blicke. Aber ganz erhrlich, dass ist nur Neid… 😉

  16. In unserer Umgebung finde ich
    In unserer Umgebung finde ich drei Kinder mittlerweile normal. Oder schaut mal bei Instagram vorbei, da scheint das ja fast Standard.. 🙂
    Wir haben zum Beispiel nur eins und wollen auch nur eins, da gibt es auch ständig dumme Bemerkungen zu. Das wird teilweise gar nicht akzeptiert und es kommt nur ein: „Ach, warte noch ein paar Jahre. Dann wollt ihr noch eins/dann kommt noch eins!“ Total nervig. Ich lasse es dann auch einfach.


  17. Wir haben eine Tochter und fühlen und damit absolut komplett und glücklich, unsere Freunde haben zum Teil zwei und zum Teil drei Kinder und sind damit vollkommen komplett und glücklich – und so sollte es doch sein. Jede Familie weiß doch selbst am besten, was sie glücklich und zufrieden macht. Aber auch bei einem Kind ist der Druck von außen groß: Wollt ihr nicht noch eins? Wann plant ihr denn das Nächste? Ach, jetzt hat das erste so gut geklappt, jetzt könnt ihr doch noch mehr bekommen? (???) Einzelkinder sind einsam (???), verwöhnt, können nicht teilen, was ist denn dann im Alter und so weiter. Ich denke, unsere Tochter ist glücklich, sie hat ganz viele Sozialkontakte in Kindergarten, Freundeskreis und Familie, ist aufgeschlossen und kontaktfreudig und ausgesprochen sozial. Wir sind zu dritt eine komplette Familie und fühlen uns sehr wohl dabei. Und wer viele Kinder haben möchte, gerne auch 5 oder 6, sollte sich dafür genausowenig rechtfertigen müssen. Vielen Dank für den guten Beitrag und viele Grüße, Anna


  18. Ich habe auch drei Kinder und finde eher, das dies mittlerweile normal ist.
    Zumindest hier in Berlin bei uns in der Kita und in der Schule und auch im Freundeskreis gibt es definitiv mehr Familien mit 3 Kindern und aufwärts.

  19. Genau
    so ist es!! Ja wir haben auch drei Kinder…. und ich kenne diese Blicke und Sprüche auch nur zu gut! Mann wird es der Gesellschaft nie recht machen können… irgend jemand hat immer irgend etwas zu kritisieren! Da sind wir Deutschen aber echt gut darin! Leider…

  20. Huch, Du hast 3 Kinder…
    Ich habe ein viertes. Und schlimmer noch, alle Kinder zusammen genommen haben 3 Väter! Oh wie asozial und unverantwortlich. Das kann alles nur ein Versehen sein. Verhütung und Verantwortung kennt die nicht… Doch! Kenne ich alles. Leider kannten die ersten 2 Väter das Wort Verantwortung und Konsequenz nicht. Und ja, ich habe mir immer 3 Kinder gewünscht. Ich liebe Kinder. Nach dem 3. hatte ich aber das unbestimmte Gefühl, das war noch nicht alles. Da will noch ein Mensch mein Leben bereichern. Nein, es geht nicht ums Kindergeld. Das ist zum leben zu wenig und zum sterben zu viel. Nein, ich ruhe mich nicht daheim aus. Auch ein Leben mit 4 Kindern kann so gemanaged werden, dass ein Arbeiten möglich ist. Und zuviel Geld haben wir sowieso nicht, warum sonst gehe ich arbeiten? Nun habe ich mit meiner Arbeit so viel Glück, dass es privat zeitlich gut passt. Und ich bin gerne Vorbild für meine Kinder. Es gibt immer eine Lösung oder man ruht sich auf seinen Problemen, die selbst geschaffen sind, aus. KEINES meiner Kinder war ein Unfall. Aber so manch andere Person, die ich in meiner Vergangenheit in mein Leben ließ.

    1. Liebe Tatjana,

      Liebe Tatjana,
      Ich kenne Sie zwar nicht, aber aus Ihren Worten spricht so viel Zuneigung zu Ihren Kindern, dass Sie trotz aller Schwierigkeiten mit den Vätern ganz klar sagen, dass Sie Ihre Kinder so wollen und zu ihnen stehen! Da kann ich mich nur freuen,dass Sie es nicht bei einem Kind belassen haben!

  21. Drei Kinder? Ihr gehr beide
    Drei Kinder? Ihr gehr beide arbeiten? WAAAAS. Ihr macht auch noch ehrenamtliche Arbeit?

    Ich kanns nicht mehr hören. Ich frag ja auch nicht ständig: Waaaas, ein Kind ist anstrengend? Wie, ein 450€-Job stresst dich? Warum gehst du lieber zum Sport als dich für andere zu engagieren.

    Weil jede leben kann, wie es für sie passt. Ohne Wertung aber mit Offenheit füreinander. Bitte!

  22. Hach ja, kenn ich 🙂 – habe
    Hach ja, kenn ich 🙂 – habe seit Januar auch 3 – da fallen dann schon Worte wie „tapfer“ – „mutig“ – am Anfang war ich irritiert … ist das wirklich so ungewöhnlich?