Drittes Kind, schaff ich das? Grad positiv getestet…

Drittes Kind

Foto: pixabay

Hallo ihr beiden! Ich bin großer Fan von euch, eure Bücher haben mich durch die Up‘s and Down‘s der Mutterschaft begleitet. Gestern hielt ich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand, wenn alles gut geht, bekommen wir im Oktober unser drittes Kind.

Wir haben schon zwei Kinder und werden mit unserem dreijährigen Sohn und unserer dreijährigen Tochter dann zu fünft sein. Ich möchte bisher noch niemandem (außer meinem Mann natürlich) davon erzählen, habe aber großen Respekt vor der Schwangerschaft mit zwei Kleinkindern und einer 65%-Stelle als Lehrerin.

Drittes Kind, schaff ich das?

Was ist, wenn mir im Unterricht schlecht wird? Das sind aber nicht meine einzigen Sorgen und Bedenken, ich frage mich auch, ob wir das danach alles schaffen – finanziell, platztechnisch, nervlich. Das Kind ist gewünscht (eher von mir als von meinem Mann, aber er freut sich auch), aber ich habe viele Ängste in Bezug auf die kommende Zeit.

Habt ihr Tipps, wie ich entspannter durch die kommenden Monate und die erste Zeit mit drei Kindern kommen kann? Liebe Grüße, eine treue Leserin


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30 comments

  1. Liebe Ike,
    herzlichen Glückwunsch zum bevorstehenden Nachwuchs!
    Ich schreibe hier selten aber nach dem ich die Kommentare hier gelesen habe möchte ich dir doch noch etwas mitgeben auf dem Weg.
    Wir hatten uns bei Nr. 3 sehr gut aufgestellt gefühlt- finanziell, räumlich, zeit- und arbeitstechnisch. Was mir dann manches mal den Boden unter den Füßen weggezogen hatte waren die Reaktionen aus dem Umfeld – von „war das geplant“ über „ Muss das in den heutigen Zeiten sein?“
    Was mir geholfen hat- gute Freunde. Freunde bei denen man sich auch einfach mal auskotzen kann und darf und man ganz man selber sein kann. Die wünsche ich dir für den weiteren Weg.
    Für mich wurde das Dritte Kind zum „Geniesserkind“. Die Routine und Sicherheit die die Erfahrung mit den anderen beiden mit sich brachte und das Wissen, dass dies nun definitiv das letzte Mal ist ließ mich inklusive der Geburt alles viel entspannter, intensiver und bewusster erleben. Klar ist es mega anstrengend aber auch einfach wunderschön.
    Ihr schafft das!!!

  2. Liebe Autorin,
    ich finde, dass jede Angst ernst genommen werden muss. Sie sollten schauen, was hinter diesen Ängsten steht und diese auflösen. Die MET Klopftechnik nach Rainer Franke könnte dafür eine gute Hilfe sein. Schauen Sie gerne mal, ob das was für Sie ist.
    Ansonsten: Sie schaffen das! Ich habe auch 3 Kinder, es ist jeden Tag eine große Herausforderungen, aber auch so viel Liebe und Glück. Alles Liebe für Sie!

  3. Liebe Ike,

    ich kann Ihnen zwar keine praktische Tipps geben, da ich selbst „nur“ zwei Kinder habe.

    Ich möchte Ihnen aber sagen, dass es nicht nur Sie betrifft, dass Angst, Sorgen und sogar Panik beim Anblick des positiven Test plötzlich überwiegen. Ich selbst habe beim positiven Test in meiner zweiten Schwangerschaft geweint (leider nicht vor Freude), obwohl mein zweites Kind keineswegs ungeplant war.

    Eine Schwangerschaft ist nunmal eine Ausnahmesituation, eine Phase, in welcher eine Frau besonders sensibel und verletzlich ist. Die Hormone spielen verrückt, eventuelle traumatische Erlebnisse aus der ersten Schwangerschaft oder der besonders anstrengenden Zeit mit dem ersten Kind kommen unerwartet hoch usw . Es kommt vor, dass werdende Mütter kurzzeitig oder auch über längere Zeit, immer wieder oder durchgehend in der Schwangerschaft Panik empfinden und sich sogar nicht richtig freuen können. Das ist nicht die Schuld einer werdenden Mutter und macht sie weder zu einem verantwortungslosen Menschen noch zu einer schlechten Mutter.

    Lassen Sie sich nicht von abwertenden Kommentaren verunsichern, aber tolerieren Sie gehässiges Verhalten auch nicht und lassen Sie ebenfalls nicht zu, dass es Ihnen gegenüber toleriert wird. Es ist nicht Ihr Problem, wenn sich manch einer „getriggert“ fühlt und deswegen Grenzen überschreitet.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute für Sie und ihre wachsende Familie.

  4. Zum Thema Auto mit drei Kleinkindern: wir kamen mit einem VW Touran auch gut zurecht. Sharan oder Alhambra war in unserem Budget nicht drin, die waren deutlich teurer.
    Und ich kann Susannes Reaktion nachvollziehen. Mir ging es beim ersten Lesen ähnlich. Möchte die Autorin jetzt tatsächlich von fremden Menschen hören, dass sie das schon alles schaffen wird?? Finanziell, nervlich, platztechnisch?? Ich finde auch, dass man sich darüber VORHER Gedanken machen sollte. Wenn man jetzt schon mit allem am Limit ist, ist ein weiteres Kind vielleicht keine allzu gute Idee.
    Ich kann nur empfehlen, den Mann stärker einzubinden. Kann er vielleicht ab Geburt für ein paar Monate Elternzeit nehmen? Alles Gute!

    1. @C. Scheinbar betrifft das nur mich und ist für andere schwer vorstellbar, dass man sich vorher bis ins kleinste Detail Gedanken über etwas machen kann und wenn es dann wirklich wahr zu werden scheint, man dann doch kurzzeitig (!) Sorge bekommt, ob man es wirklich schafft. Ich war wohl naiv und dachte, es gäbe auch andere Frauen, denen es so ging, die sich vielleicht mal infrage stellen, an sich zweifeln und mir aber sagen können „Hey, mir ging es genauso, aber es ist alles gut gegangen!“ Natürlich kann mir niemand sagen, ob unser Haus genug Platz hergibt oder unsere finanzielle Situation ausreicht. Das waren eher Gedankenspiele von mir, um meinen Sorgen Ausdruck zu verleihen. Es kam wohl falsch an, aber dass es manche sogar schon triggert, bis dass die „Hutschnur platzt“ und ich als verantwortungslos dargestellt werde, kam mir nicht in den Sinn, das war wohl mein Fehler.
      Natürlich war es auch nicht nur mein Kinderwunsch, sondern eine bewusste, bedachte Entscheidung von beiden, die jedoch auf meine Initiative hin erst ins Rollen kam (wie es meiner Erfahrung nach auch bei ganz vielen Familien beim dritten Kind der Fall ist).
      Mein Mann ist voll und ganz einbezogen, wir wechseln uns mit Voll- und Teilzeit ab und sind absolut gleichberechtigt zuhause involviert, sodass ich mich da sehr glücklich schätzen kann.

      Danke für alle nützlichen Tipps.

      1. Ich kann das vollkommen nachvollziehen! Bei mir ist es zwar ein ganz anderes Thema, das mir gerade Sorge bereitet. (Ein Jobwechsel) aber natürlich ist es total normal, wenn man mal Sorgen hat, auch wenn die Situation gewünscht war!

        Ich wünsche dir eine ganz schöne Schwangerschaft und eure beiden Grossen werden sicherlich ganz toll von ihrem Geschwisterchen profitieren.

        Alles Liebe.

      2. Als unser drittes Kind kam , hatte ich drei unter drei.
        Es war anstrengend, aber schön.
        Auf die Frage „Schaffe ich das?“ kann ich nur antworten:
        Suche Kontakt zu Frauen , die ist schon geschafft haben. Das macht Mut. Und Hilfe annehmen, ist auch immer gut. Haushaltshilfe, Oma, wenn es geht usw.
        Ansonsten denke ich auch , die erste Zeit ist dir einfache Zeit. Das Baby lief bei uns so mit.
        Heftig wurde es erst , als alle in der Minipubertät waren. Aber bis dahin macht wenigstens keiner mehr in die Windel oder kann sich selbst nicht die Hose zu machen.
        Finanziell ist glaube ich vieles eine Frage des Anspruchs . Es gibt Leute, die mit deutlich weniger als einem Lehrergehalt mit Beihilfe für jedes Kind mehrere Kinder grossziehen.

    2. Hallo C.,
      ich habe weder geschrieben, noch gemeint, dass Ike eine verantwortungslose oder schlechte Mutter sei.
      Dass man sich in dieser Situation ausschließlich mutmachendes Rosaglitzer Feedback wünscht ist nachvollziehbar und menschlich, wem geht das nicht so. So gesehen stimme ich Ike zu, dass es wohl nur eine mittelgute Idee war, die Frage so formuliert, wie gestellt, zu veröffentlichen. Wenn man sich quasi mit dem Megaphon in die Fußgängerzone stellt, bekommt man Antworten. Die werden sich nicht zwangsläufig nur gut anfühlen und auch (erwartbare?) Kritik beinhalten. Wer den Blog kennt, weiß, dass hier die ganze Lebensbandbreite beinhaltet ist. Hier berichten Menschen von glücklichen und unglücklichen Familien, von gesunden und kranken Kindern, von gechillten und überforderten Müttern, intakten und gescheiterten Ehen. Alle diese Menschen sind ob ihrer Lebenserfahrung Experten ihrer Biographien und genau diese Expertise wurde angefragt. Vielleicht ein Fall von „ungenau gewünscht „?

      1. Hallo Susanne,

        das mit der „schlechten Mutter“ war nicht auf Ihren Kommentar bezogen. Damit wollte ich ausdrücken, dass man seinem Kind auch dann eine gute Mutter sein kann, wenn in der Schwangerschaft Panik und Zweifel der Freude übers Kind weichen. Das ist in meinen Augen letztlich damit gemeint „es zu schaffen“ – den Kindern eine gute Mutter zu sein.

        Ich finde es wichtig darüber zu sprechen. Viele Frauen machen sich Vorwürfe, weil sie in der Schwangerschaft keine seelische Verbindung zu ihrem Kind und keine Freude spüren. Das betrifft jetzt die Autorin nicht, aber vielleicht liest ja noch jemand mit, deren Zweifel und Ängste noch größer sind.

        Ihr Ursprungskommentar liest sich wie der indirekte Vorwurf der Verantwortungslosigkeit („das wäre verantwortungsvoll“). Was Sie genau gemeint haben, kann natürlich keiner wissen. So wirkt es aber und genau so hat es auch Ike empfunden, was ich ihrer Antwort entnehmen kann.
        Der letzte Satz Ihres Ursprungskommentar wirkt ähnlich wie „man kann ja immer noch wie ein Jammerlappen handeln, der mit seinen eigenen unüberlegten/verantwortungslosen Entscheidungen wildfremde Menschen belastet“. Ich finde es problematisch so etwas einer Schwangeren an den Kopf zu werfen, gerade angesichts der Tatsache, dass sie durch ihre Schwangerschaft besonders sensibel und vulberabel ist. Auch sehe ich nichts Falsches daran, in einem Forum/einer Internet-Community um Rat zu fragen. Es kann zig Gründe dafür geben, warum man sich (vorerst) niemandem aus seinem Familien- und Freundeskreis anvertrauen kann oder möchte. Ich finde es auch richtig und wichtig, sich als Frauen zu unterstützen, sich gegenseitig Mut zu machen und Zuspruch zu schenken. Kritik sollte zumindest so formuliert sein, dass sie nicht verletzend wirkt (das ist natürlich manchmal schwierig, gelingt mir auch nicht immer, leider).

        Es wäre schade, wenn Frauen aus Angst vor verletzenden Kommentaren hier nicht mehr posten würden.

  5. Ich glaube, die Antwort gibst du dir schon selbst: Das Kind ist gewünscht, ihr freut euch beide. Das ist etwas sehr schönes. Nun braucht es vielleicht an der einen oder anderen Stelle konkretere Planungen oder Veränderungen (Haus/Wohnung umgestalten, Autokauf? etc.).
    In Bezug auf Ängste hilft es, die Angst zu Ende zu denken, indem du dich fragst: Was ist das schlimmste, was passieren kann? Das zu tun, versetzt dich in die Lage, Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

  6. Deine Schulleitung muss mit dir ein Gespräch führen um auszuloten, wie genau ihr es schafft, dass du arbeiten kannst – dazu gibt es ein Formular, dass du deinem Bundesland entsprechend googlen kannst. Wenn du regelmäßig Übelkeit hast, lass dich erstmal krank schreiben (das machen die Frauenärzte problemlos). Auch der Amtsarzt kann und sollte einen Blick auf dich werfen. Ich wünsche dir und euch alles Gute! Deine beiden sind ja nicht mehr ganz klein, das wird sicher gut 😊

  7. Bei allem Verständnis für Sorgen und Zukunfsängste, platzt mir gerade die Hutschnur. „Schaffe ich das“ ist doch definitiv die Frage, die man sich stellen sollte, bevor man den positiven Test in der Hand hat. Das wäre verantwortungsvoll.
    Auch der Hinweis, dass es in erster Linie der eigene Kinderwunsch ist, der da erfüllt wird, spooky.
    Sicher wird es gehen. Und im Zweifelsfall kann man ja hier posten wie schwer man es als Dreifachmama hat.

    1. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Umgebung der werdenden Mutter aus weniger gehässigen Menschen besteht als Susanne. Dann schafft sie es ganz sicher.

      1. Provokant vielleicht, aber gehässig? Wo denn?
        Entspringt die Frage, ob man das schafft, ernsthafte Zweifeln, dann finde ich sie tatsächlich zu spät gestellt. Oder geht es schon vorgeburtlich um seelischen Beistand und Durchhalteparolen von wildfremden Menschen? Sie haben Recht, Unterstützung und Entscheidungsfindung sollte im nahen sozialen Umfeld stattfinden. Wie jemand als Kommentator aus dem kurzen Blogeintrag zu dem Schluß kommt/kommen soll, das bestimmt alles tutti wird, erschließt sich mir nicht.
        Aber vielleicht habe ich die Intention der Frage auch nicht verstanden?

        1. Zugegeben habe ich mich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt mit der Formulierung „gehässiger Mensch“. Ich kenne Sie schließlich nicht. Ihren Kommentar finde ich dennoch mehr als nur provokant. Vor allem der indirekte Vorwurf der Verantwortungslosigkeit sowie der letzte Satz sind in meinen Augen grenzwertig.
          Ernste Zweifel lese ich aus dem Beitrag der Autorin nicht heraus. Mein Eindruck ist, dass die werdende Mutter Zuspruch, Aufmunterung und auch praktische Tipps für den Alltag mit 3 Kindern sucht (nach Letzterem hat sie sogar direkt gefragt).

        2. liebe Susanne,
          ich glaube es ist an der Zeit, das Frauen sich stützen, bestärken und einander Zuspruch zusprechen. Sie sollen und müssen das jedoch nicht, wenn es nicht von Herzen kommt. und der Rest, der ihnen einfällt: bitte nicht posten!
          liebe Grüße

      2. Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, was jemanden bewegt einen solch „ zickigen“ Kommentar zu schreiben. Vielleicht der eigene unerfüllte Wunsch nach einem weiteren Kind? Und ich frage mich wie einem bei einer normalen sachlichen Frage nach Erfahrungswerten die „ Hutschnur platzt“. Total übertrieben in meinen Augen.
        Ich verstehe deine Frage. Auch habe mir vor dem dritten Kind große Gefanken gemacht und trotzdem war der Wunsch nach einem dritten Kind riesig groß. Ich würde sagen, dass die ersten drei Monate nach der Geburt die stressigste Zeit war. Jeder musste erst seinen Platz in der neuen Familienzusammensetzung finden. Aber wir sind alle hineingewachsen in unsere neuen Rollen und bis heute sehr glücklich damit. Ich würde empfehlen gerade für die erste Zeit mit Baby viel Unterstützung zu organisieren.
        Und ich würde solch bissige Kommentare einfach ignorieren sie haben sicher einen anderen Ursprung und nichts mit Dir zu tun.

        Viel Glück und alles Gute

        1. Der Vorwurf zickig und bissig zu sein + Spekulationen über meine Biographie aus dem Bereich der Küchentischpsychologie Ihrerseits? Sie bewegen sich ja auch auf bemerkenswert sachlicher Ebene argumentativ.

          1. Liebe Susanne, vielleicht merken Sie es (nicht)? Ihre Anmerkungen haben einen gewissen Reiz in der Formulierung. vielleicht wäre das bei einem Gespräch mit Ihnen wohlwollender und feinfühliger ausgefallen. Hoffe ich.
            liebe Grüße
            Saskia

        2. Hallo Bine, um vielleicht eine Ihrer spekulativen Fragen zu beantworten:
          Ich bin das dritte Kind einer überforderten Mutter. Vielleicht mal drüber nachdenken, dass jede Medaille 2 Seiten hat?

    2. Liebe Susanne,
      ich denke über jede meiner Entscheidungen vorher eher viel zu viel nach, als dass ich sie leichtfertig treffe. Dennoch darf man jemandem in einer eventuell lebensverändernden Situation einen Moment von „Panik“ eingestehen, wenn es wirklich real zu werden scheint. Heute, einige Tage nach meiner Frage (die ich übrigens auch im Rausch unserer familiären Magen-Darm-Grippe geschrieben habe und mich vor wochenlanger Übelkeit mit zwei Kleinkindern gefürchtet habe), bin ich schon deutlich entspannter und freue mich wirklich sehr auf die neue Situation und hoffe, dass auch alles gut geht. Ich empfinde ihren Beitrag als wenig hilfreich und einfühlsam.
      Allen anderen danke ich für die Mut machenden Worte!

      1. Liebe Ike,
        deine Begründung für deinen Text kann man nun schon irgendwie verstehen. Aber ich hatte genau die gleichen Gedanken wie Susanne :Natürlich hat wahrscheinlich fast jeder vor der Geburt des 2., 3. etc. Kindes mal den Gedanken „Um Himmels Willen, schaffen wir das?!“. Aber in dem Moment, wo ich dann nicht nur mal mit einer Freundin am Telefon jammere, sondern einen Text dazu in einem Blog schreibe, kriegt das Ganze eben auch eine andere Dimension.
        Und dann musst du eben aushalten, dass das Internet eben wildfremde Leute sind und nicht deine Freundin, die deinen Hintergrund und dich kennt!

  8. Natürlich schaffst du das! Du hast es von Kein Kind auf Zwei Kinder geschafft und die beiden werden größer und selbstständiger. Noch dazu kennen es deine Zwillinge ja, dass es nur wenig exklusive Zeit alleine mit Mama gibt.
    Ich hielt meinen Schwangerschaftstest auch vor genau einem Jahr in der Hand und kann deine Freude und Ängste nachvollziehen. Ich bin gerade mit meinem dritten Kind in Elternzeit und genieße dieses letzte Baby total. Besonders die Vormittage sind toll. Die ersten 4 Monaten liefen jetzt viel besser als erwartet, ich habe nachmittags Termine mit den Großen (8 und 5) etwas reduziert und wir sind viel zu Hause. Das tut allen ganz gut.
    Es wird natürlich nochmal eine Herausforderung, wenn ich wieder arbeite, aber alles wird sich einruckeln und ich starte auch erstmal mit 65% (vor dem dritten Kind 80%).
    Es ist einfach schön zu fünft!

    1. Kann mich Lisa nur anschließen.Und hatte vor der Geburt plötzlich auch Bammel aber ich glaube das ist auch beim ersten und zweiten Kind nicht anders. Man wächst rein.
      K3 im Oktober 2023 geboren die anderen beiden 3 und 5 Jahren. Die ersten Wochen waren die Großen sehr aufgedreht und ich noch nicht komplett einsatzbereit. K3 auch zu klein für überall hin mit. Zum Glück war der Papa da der Schwimmkurs, tanzen usw. übernommen hat. Vielleicht bei Zwillingen auch einfacher weil sie gemeinsame Termine oder weniger Termine haben mit 3 Jahren haben. Und dann hat sich Woche für Woche alles besser eingespielt und das Baby bekommt einen Rhythmus. Eigenes Kinderzimmer gibt es auch noch nicht. aber da bin ich entspannt und wir schauen wie es sich entwickelt. Ein großes Auto haben wir vor Geburt gekauft.
      und mit der Arbeit…. wenn es nicht geht lass dich krank schreiben. Den meisten Frauen geht es ja ab SSW 13/14 deutlich besser.

      1. @Susanne: Nicht jede Schwangerschaft ist im Detail geplant, ich spreche da aus eigener Erfahrung… Und nach zwei Kinderwunschkindern war Nr. 3 äußerst unwahrscheinlich. Bereut hab ich es definitiv nicht- so entspannt wie mit dem Kleinsten waren wir vorher nicht und alle lieben ihn sehr. Kindefreundlichere Arbeitgeber wünsche ich mir weiterhin, war mit zwei Kindern aber auch nicht anders… Verändert hat sich mit dem dritten Kind am wenigstens, er läuft tatsächlich eher mit.

        1. Hallöchen, ein bisschen erweitertes Thema, aber wir haben auch 3 Kids und überlegen, welches Auto, in denen 3 Sitze hinten gut reinpassen, finanziell bezahlbar und empfehlenswert ist. Hat jemand mit 3 Kids hier vielleicht Empfehlungen? Ich wäre sehr dankbar für Tipps!!!
          Und liebe Mama mit Nr. 3 im Bauch, ich verstehe dich auch gut. Niemand kann in die Glaskugel sehen, aber es fügt sich ja doch alles oft besser, als man es erwartet. Mir hat geholfen, meine Sorgen sehr konkret aufzuschreiben und für alles Lösungsmöglichkeiten aufzuschreiben. Das hat mir Sicherheit in Vorbereitung von Kind 2 + 3 (auch Zwillinge;-)) geben. Ich wünsche euch alles Gute und dass es euch genauso geht. Alles Liebe

    2. Liebe Kristin,
      „Jammern“ finde ich zwar etwas unpassend, aber gut… Tatsächlich habe ich auch nur die beiden Autorinnen der Seite als Expertinnen angeschrieben, ein „Blogeintrag“ war überhaupt nicht meine Intention. Ich wurde dann gefragt, ob die Frage als Leserbrief veröffentlich t werden darf. Aber noch einmal würde ich da sicherlich nicht zustimmen…

  9. Ich vermute, du nimmst Elternzeit und die Zwillinge gehen bereits in den Kindergarten? Dann gibt es eigentlich zwischen dem morgendlichen Bringtrubel und dem abholen der „Großen“ eine ganze Menge Kuschelzeit mit dem Baby. Zum bringen und abholen kommt das Baby im Kinderwagen mit und wenn alle drei Zuhause sind, ist das Baby mit dabei, wenn du mit den großen spielst. Außerdem werden die beiden großen auch älter und spielen mehr miteinander, ohne dich.
    Im ersten Jahr lagen meine jeweils jüngsten Kinder eigentlich immer irgendwo auf einer Krabbeldecke mitten im Trubel, das hat ihnen ganz gut gefallen. Das wird schon, du bist doch bereits eine erfahrene Mutter! Ich hatte immer mit dem Gedanken an ein Au pair geliebäugelt, aber nie ernsthaft um eine Agentur bemüht. Letztlich ging es auch so. Alles Gute für dich!

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