Für Euch gelesen, für Euch zu verschenken: MAMABEAT

mamabeat
Huhu, Ihr Lieben! Ich hab schon wieder was gelesen! MAMABEAT heißt das Buch und stammt von der Berlinerin Saralisa Volm. Und es gibt sogar mal wieder eine Verbindung zwischen dem Buch und Stadt Land Mama (in alter Besetzung). Nee, sogar zwei.
Die erste: Das Coverfoto hat Katja Hentschel geschossen, eine sehr gute Freundin von Caro, die auch mich und Caro für UNSER Buch fotografiert hat 😉 UND. Im Dank steht sowohl bei uns als auch bei Saralisa der liebe Malte Welding, der uns Mädels bei unseren Debuts scheinbar wie ein guter weiser Onkel betreut. Danke dafür nochmal. Aber: Ich kenn also Saralisa nicht und konnte mich unvoreingenommen ins Buch stürzen!

Noch ein Mamabuch? Natürlich ist das die erste Frage, die sich stellt, wenn da schon wieder irgendwas von „Mama“ im Titel steht. Aber ich kann Euch beruhigen: Das Buch hier ist anders. Fern ab von Klischees und immer mal wieder überraschend. Saralisa geht nicht vollends in ihrer Mutterrolle auf und empfiehlt uns irgendwelche Sachen, sondern erzählt. Erzählt aus ihrem Leben als 29-jährige berufstätige Zweifachmutter und lässt bei diesem Erzählen die Kinder fast außen vor. Ja, das geht!

Sie erzählt von tollen Engagements als Schauspielerin, von der geplanten Hsusgeburt ihres zweiten Kindes bei sich zu Hause und porträtiert außerdem Mütter, die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben. Die Gründe dafür sind so abwechslungsreich wie verschieden und einfach: spannend. da ist kein Zeigefinger, der sagt: Ihr macht das falsch und ich richtig. Wobei doch: Kurz flammt ein kleiner Zeigefinger auf, wenn es um „alte“ Eltern geht. Da ist Saralisa überzeugt von ihrer Variante, nämlich: Jung Kinder kriegen und mit ihnen und an ihnen wachsen.

Ganz wichtig ist ihr, dass nicht sie die Hauptlast mit den Kindern trägt, sondern dass das Großziehen auf viele Schultern verteilt wird. Auf Babysitter, auf Verwandte, auf Freunde. Es ist nicht immer ganz stringent, das Buch, so wie die Schauspielerin selbst ihr Leben beschreibt, ist das ihr Leben aber auch nicht und insofern bleibt sie sich in dieser Erzählweise also treu. Dadurch wird aber schlussendlich nicht ganz klar, wohin die Autorin will mit diesem Buch. Das ist aber auch meine einzige Kritik.

Fazit: Saralisa ist anders. Anders als die anderen. Sie hat mir damit eine neue Sichtweise auf die Mutterschaft ermöglicht, die bei ihr ziemlich frei zu sein scheint von Schuld. Und auch wenn ich nicht alles trage, was sie sagt und auch wenn einiges (Bsp. Babysitter) eben für Familien, die nicht ganz so gut verdienen nicht möglich ist: Ich fand´s sehr interessant zu lesen! Weil sie schreiben kann, weil sie scheinbar früher ordentlich mit Buildungs-Löffelchen gefüttert wurde und weil es eben erfrischend anders ist.

Und weil Ihr ja nicht leer ausgehen sollt, habe ich beim Verlag angefragt, ob ich nicht auch ein solches Buch hier verlosen darf. Und: Ich darf! Wer möchte also MAMABEAT haben? Der kommentiert bitte hier unten bei uns im Blog.

Liebe Grüße!

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25 comments

  1. Bücherwurm und Kinderwunsch
    Ich habe sehnlichsten Kinderwunsch, und verschlinge derartige Bücher 🙂 Würde mich sehr darüber freuen.

  2. Das klingt super das Buch,
    Das klingt super das Buch, das wär ja auch etwas für mich, mein Kleiner ist gerade 7 Wochen alt. 😉 lg Ulli

  3. Oh, dieses Buch hätte ich
    Oh, dieses Buch hätte ich sehr gern.
    Bin gerade mit meinem zweiten kleinen Wunder im Wochenbett, da habe ich endlich mal wieder Zeit zum Lesen.

    margareteaudrey.wordpress.com

  4. Sehr gerne
    würde das Buch lesen. Einfach mal was lesen was das Muttersein nicht als himmelhochjauchenzd ( das ist es manchmal, aber eben nicht immer) und auch nicht als was ganz furchtbares ( auch das kann es manchmal sein) beschreibt.

  5. neuer Input
    Ich würde mich sehr über neuen Lesestoff freuen, da ich im Moment ein Buch nach dem anderen lese während meine Maus auf mir schläft.

  6. interessant
    Klasse, wenn es mal um die Mutter und nicht die Kinder geht.
    Das Buch interessiert mich sehr.
    Viele Grüße

  7. Ich auch!
    Ich versuche auch mein Glück! Langsam find ich auch wieder Muse zum Lesen. Das wäre genau das richtige.
    LG, Anni.

  8. Mamabeat-Buch-JA
    Zu gerne würde ich das Buch mal lesen.Ich bin dabei :-).
    Liebste Grüße,
    Eure Alexandra

  9. Das hört sich doch mal
    Das hört sich doch mal interessant an! Vielleicht ein paar kleine Anregungen abstauben aus dem „wieso-hab-ich-egal-wie-ich-es-mache-doch-so-oft-ein-schlechtes-gewissen-Rad“ 😉

  10. Ohh, will haben!!
    Das Buch hört sich mal ganz klasse und witzig an. Am liebsten lese ich Fantasy und Krimis, aber seit ich vor bald 4 Jahren Mama geworden bin, liebe ich auch alle Arten von Mama, Kindergarten oder Kita Bücher.

  11. Ja, bitte…
    Schoene Lektuere kann ich immer mehr als gut gebrauchen, besonders wenn es sich einfach weg schmoekern laesst. Fuer mehr reichen oft die Gehirnzellen nicht…

  12. super!!!
    Mich würde das Buch seeehr interessieren.
    Bin gerade zum 2. Mal schwanger, mit Zwillingen. Bis zur Geburt will ich ganz viel lesen, denn vermutlich schaffe ich’s danach 100 Jahre lang nicht, ein Buch zu Ende zu lesen 😉