Lesefrage: Warum werden Mütter, die auf ihr Äußeres achten, als oberflächlich abgestempelt?

weigh 689873 1280

"Ich heiße Bianca, meine große Tochter ist 7, meine kleine 8 Monate alt. Gestern war ich in der Schule auf dem Elternabend meiner Tochter, auf den Tischen stand süßes Gebäck. Eine andere Mutter bot mir die Süßigkeiten an, ich lehnte ab uns sagte: "Ist doch Fastenzeit. Ich esse jetzt mal ein paar Wochen keine Süßigkeiten. Ich hab eh noch Babypfunde drauf!" 

BÄM – diese Worte, meine höchst persönliche Entscheidung, löste auf einmal eine Gruppendiskussion aus:

"Du bist doch schon schlank." 

"Du stillst doch noch ein bisschen. Während der Stillzeit würde ICH ja keine Diät machen."

"Hallo? Dein Körper leistet doch gerade Großartiges, hab mal Geduld."

"Warum willst Du unbedingt Deine alte Figur zursück?"

Um eins klar zu stellen: Ich mache keine Null-Diät, ich möchte nur auf Süßkram verzichten. Natürlich weiß ich, was mein Körper geleistet hat. Ich will auch nicht wie Heidi Klum in Unterwäsche über den Laufsteg schweben, sondern einfach irgendwann mal wieder in meine alten Hosen passen! Was bitte ist so schlimm daran?

Ich werde das Gefühl nicht los, dass viele Mütter andere Mütter, die nicht die nächsten 15 Jahre ausschließlich Funktionsjacken und praktische Frisuren tragen wollen, als oberflächlich abgestempeln. 

Ich möchte mich wieder wohl fühlen. Ich will wieder auf mein altes Gewicht zurück! Ich will wieder meine alten Sachen anziehen! Ich will mich weiterhin als Frau sehen und mich pflegen!

Ich würde mich freuen, wenn hier andere Frauen erzählen, wie sie die körperliche Veränderungen wahrgenommen haben und wann/ob sie jemals wieder ihre alte Figur hatten!

 


Du magst vielleicht auch


21 comments

  1. Kann dich so gut verstehen!
    Liebe Bianca, ich bin nebenberuflich Fitnesstrainerin und blogge auch über Fitness und gesundes Essen (http://fitundgluecklich.net) – was denkst du, was ich mir schon alles anhören konnte 🙂 Und ja, ich verstehe schon, woher das kommt, ich hab auch immer gesagt, jetzt ist die Zeit für die Kinder, nicht die für den Top-Körper. Ab ich fühl mich auch einfach wohler, wenn ich schlanker bin und straffer. Daher achte ich auf mich. Und daran ist ja wohl nix verkehrt! Manchen ist die Figur oder der Sport wichtig, andere gehen wieder nicht ungeschminkt aus dem Haus (was ich schon tue) oder ziehen sich immer stylish an – jeder macht etwas anderes, um sich wohl zu fühlen. Ich versteh dich also gut, lass dich nicht stressen, es wird nie allen passen wie man lebt! Langsam lerne ich das 🙂 Alles Liebe, Ulli (PS: Und falls du Hilfe oder Motivation brauchst, Workouts gibts auf meinem Blog und du kannst mir gerne auch schreiben wenn du magst!)

  2. p.s.
    Ach so und – ungefragte Kommentare zu meiner Figur (ob positiv oder negativ) finde ich übergriffig. Es geht einfach niemanden was an.

  3. Leben und leben lassen
    Heyhey –
    was ich vermisse, insgesamt im Miteinander, aber eben auch zwischen Müttern: eine gute Portion leben und leben lassen. Und erstmal nett zu sich selbst sein. Für die einen ist das, sich nicht vom Urteil anderer abhängig zu machen und halt jetzt ein paar neue Pfunde zu tragen. Für andere ist es, schnell wieder schlank zu sein. Und vielleicht hat beides seine Berchtigung und beides seinen gleichen Stolz.

  4. Fasten
    Ich faste dieses Jahr zum ersten Mal. Und ja, nach meinen Töchtern (2,5 und 6 Monate) sollten auch noch 3-4 Kilo runter. Aber vor allem brauche ich gerade wieder etwas was ich als Mini Projekt sozusagen nur für mich schaffen will. Süßigkeiten sind sowieso nicht wirklich mein Fall. Aber ich faste jetzt Alkohol (da ich nicht mehr stille dürfte ich) und Fleisch. Der Wein am Abend wurde zunehmend mein Ritual zum runterfahren nach den vollen Kindertagen und das gefiel mir nicht. Und Fleisch wollte ich sowieso schon lange mal wieder weniger essen. Jetzt trinke ich abends eben Tee und freue mich auf den Stolz den ich verspüren werde wenn ich an Ostern erfolgreich mein Projekt nur für mich selber geschafft habe!

  5. Ich gehöre zur Fraktion
    Ich gehöre zur Fraktion übergewichtig in Funktionsjacke 🙂 was ich total ok finde. Auf schlanke Frauen bin ich neidisch und würde Kommentare daher auch als Komplimente nehmen… Allerdings bin ich nicht so neidisch, dass ich jetzt Diät halten würde, das wäre mir jetzt auch zu stressig 😉
    Stöckelschuhe auf dem Spielplatz sind mir auch zu stressig und unbequeme Kleidung auch. Ich brauche auch keine Blicke der Männer, wenn ich die trotzdem kriege, ist mir das eher peinlich 🙂

  6. Also ich hatte auch das Glück
    Also ich hatte auch das Glück nach meinen beiden Geburten wieder schnell schlank auszusehen (zumindest in Kleidung:) aber ohne etwas dazu zu tun… Auch dazu gab es immer blöde Kommentare! Aber das ist mal davon abgesehen schon vorher Thema gewesen. Ich esse wirklich gerne Süßigkeiten aber wenn ich etwas mal nicht gegessen hab hieß es immer“aber du kannst es dir doch erlauben!“ Ich hab dann nur gesagt“wenn ich mir immer alles erlauben würde, würde ich auch nicht so aussehen wie ich nunmal aussehe“ ein bisschen Disziplin gehört halt mit dazu (meistens)
    🙂

  7. Warum…
    Warum siehst Du denn alle Kommentare so negativ? Sieh doch die Dinge etwas positiver. Wenn jemand sagt „Du bist doch schon schlank“, dann meint diejenige das womöglich tatsächlich als Kompliment und sieht das wirklich so? Ich glaube, wir alle sollten ein bisschen mehr zusammen halten und nicht immer das negative an den anderen und in allen Situationen sehen. Du hast Deinen Weg gewählt und den finden viele andere Frauen toll, andere vielleicht auch nicht. Ich glaube, dass Du viel mehr Anfeindungen in den Kommentaren siehst, als wirklich als solche gemeint waren.

  8. Kenn ich
    Ich bin zwar immer fraulich gewesen und bin es jetzt nach der Geburt, werde aber als sehr attraktiv wahrgenommen, ziehe mich gerne stilvoll an und bin beruflich erfolgreich. Das führt zu anfeindungen die ich wirklich abenteuerlich finde, bis hin zu: „zu hast doch gar kein Kind, das ist image“. Ich bin die mutti in stöckelschuhen und spitze auf dem Spielplatz – und trotzdem genauso berechtigt dort zu sein wie die 10 Funktionsjacken neben mir 🙂
    Ich könnte das Frausein niemals aufgeben, kann es aber gut akzeptieren, dass andere auch optisch lieber nur mutti sind. Jedem seins, am besten ohne Verurteilung des anderen.

  9. Hallo! Das Phänomen,dass du beschreibst, das kenne ich.
    Allerdings nicht erst, seit nach der Schwangerschaft, sondern schon um einiges länger, und ich würde nicht mal denken, für oberflächlich gehalten zu werden. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund raten einem die Leute oft davon ab, abzunehmen. „Soodich bist du doch nicht“ „du musst dich doch nicht schämen, du musst niemandem gefallen, du musst dich nur wohlfühlen!“ „ach das bringt ja auch nichts, denk mal an den jojo-effekt…“ Ich habe oft viel zu – und wieder abgenommen, und auf dem Weg zum Wunschgewicht bin ich ehrlich auf viel mehr Ablehnung und Unverständnis oder Leute die sich „sorgen“ gestoßen, als wenn ich mal eben 30 – 40 Kilo zunahm. Warum? Das weiß ich nicht, aber richtig bewusst wurde mir das, nachdem ich dasBuch „Fettlogik überwinden“ von Nadja H. Las…. Sowieso ein empfehlenswertes, wenn man grad mal abnehmen will – aber darum sol es hier ja gar nicht gehen!

  10. Hallo unbekannte Leserin,

    Hallo unbekannte Leserin,
    ich bin eine von den (seltenen?) Frauen, welche schon kurz nach der Geburt wieder aussahen wie vorher.
    Aber auch wenn ich „von der anderen Seite“ bin, kann ich sagen das ich dich verstehen kann. Jeder möchte sich doch wohlfühlen. Also: Tratschtanten ignorieren und auf Durchzug schalten.

    Liebe Grüße,
    Katarina

  11. Schlechtes-Gewissen-Auslöser
    nenne ich solche Aussagen. Das ist das Problem derer, die das schlechte Gewissen haben. Ich fahre wo es geht mit dem Fahrrad, damit rühre ich bei vielen, die wissen dass sie aus Bequemlichkeit zu oft das Auto nehmen, wohl auch oft das Gewissen an. Das ist aber ja zum Glück nicht mein Problem, hab schon genug.

  12. Das habe ich auch schon erlebt….
    merkwürdige Blicke aufgrund meiner Süssigkeiten Abstinenz und offenen Erklärung, abnehmen zu wollen, so nach dem Motto: hat doch eh keinen Zweck…..hat es aber für mich schon! Ich glaube auch, viele fühlen sich dann selbst ertappt, weil sie eigentlich auch gerne schlanker wären, aber die nötige Disziplin nicht mitbringen. Wenn es Leute sind, die mir am Herzen liegen, erkläre ich denen meine Motivation, wenn es mir zu doof ist, sage ich einfach, ich hätte gerade ordentlich gefrühstückt, mittag gegessen, etc. Man muss auch nicht mit jedem diskutieren….

  13. Ich fühle mich auch besser,
    seitdem ich wieder mein Vorschwangerschafts-Gewicht habe! Nach der Geburt sind noch 13 kg hängen geblieben und es macht einfach keinen Spaß, Sachen zwei Nummern größer kaufen zu müssen. Da ich letztes Jahr keinen Sport machen durfte, musste ich über meine Ernährung gehen. Und hab meine Kalorienzufuhr radikal heruntergefahren (ich weiß, das ist nicht gesund, aber da ich schon immer schlank war und schnelle Erfolge sehen wollte, um die Motivation nicht zu verlieren, war das eben mein Weg). In fünf Monaten hatte ich die 13kg runter (da war meine Kleine zehn Monate alt) und seitdem genieße ich den Inhalt meines Kleiderschrankes in vollen Zügen. Man hängt ja schließlich auch an seinen alten Sachen. Auch ich mach mich nach wie vor gerne hübsch und freue mich auch immer, wenn ich Mamas sehe, die nicht einfach nur praktisch, sondern eben modisch rumlaufen.
    Bei Facebook hat jemand in den Kommentaren geschrieben, dass man sich mit unserer Einstellung auch gegen jene wendet, die vielleicht gerne in Funktionsjacken rumlaufen. Das stimmt so nicht. Diejenigen, die gerne welche tragen, können das ja tun. Aber darunter sind nicht wenige Mütter, die meiner Meinung nach nicht diszipliniert genug gegen ihre Kilos ankämpfen und dann so reagieren wie die Mamas im Klassenzimmer.
    Deshalb liebe Bianca, ich glaube, da steckt auch immer eine gehörige Portion Neid dahinter. Versuch es nicht an dich heran zu lassen, man ist trotz Kind auch weiterhin Frau und Mensch!

  14. Sehe ich genau so
    Mach dich mit solchen Kommentaren nicht verrückt. Am Ende rührte Dein Ausspruch nur an deren schlechten Gewissen, selbst etwas zu tun. Also, weiter so! 🙂 Wichtig ist ja, dass sich jeder mit sich selbst wohl fühlt und auf sich und sein Äußeres zu achten empfinde ich jedenfalls nicht als oberflächlich.
    Ich bin gerade mit dem dritten Kind schwanger und will danach auch einen Mama-fit-Kurs starten oder ähnliches. Wenn ich wieder arbeite, muss ich sehen, wie viel Zeit neben 3 Kindern noch für den Sport bleibt. Aber irgendwann werden die drei auch groß genug sein, dass die Zeitfenster für mich wieder größer werden. Ansonsten gehe ich regelmäßig zur Kosmetik oder gönne mir eine Pediküre. Ich achte – so gut es geht – auf mein Äußeres und kaufe mir auch gerne mal neue Klamotten (natürlich nicht mehr in dem Ausmaß, wie früher, aber immerhin…).
    Nach den letzten beiden Schwangerschaften war ich ziemlich schnell wieder bei meinem Ausgangsgewicht. Meine normalen Hosen konnte ich teilweise schon 2-3 Wochen nach der Geburt wieder tragen. Da habe ich anscheinend genetisch einfach Glück gehabt. Aber der Körper verändert sich trotzdem unwiederbringlich und auf lange Sicht wäre es mir wichtig, einfach wieder ein bisschen straffer zu werden und mich einfach fit zu fühlen für den Alltag. Ich hoffe, das gelingt mir nach SS Nummer 3 dann auch.

  15. Danke…
    … für den Text, du sprichst mir aus der Seele! Meine Tochter ist fünf Monate alt und ja, langsam hätte ich auch gern wieder meine alte Figur zurück. Die Fastenzeit sehe ich ebenfalls als Anlass, endlich wieder von dem Süßkram loszukommen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht wertschätzen würde, was der Körper während Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit geleistet hat. Ich finde, gerade weil man es wertschätzt, achtet man doch auf sich. Es geht schließlich nicht nur ums Abnehmen, sondern auch um Gesundheit und Lebensqualität. Ich fühle mich einfach nicht wohl mit dem „Schwabbeln“. Klar, der Körper ist weicher geworden und wird es wohl auch für immer ein Stück weit sein. Aber ich möchte auch wieder in all meine schönen Sachen passen. Musste schließlich schon lange genug darauf verzichten und in Umstandskleidung und „Wohlfühllook“ rumlaufen. Selbst in meinem Mama-Fit-Kurs, bei dessen Teilnehmern man ja eigentlich davon ausgeht, dass sie wieder fit und schlank sein möchten, werde ich dafür belächelt, meine Figur zurück zu wollen. Aber für jemanden, der sagt, dass eine Mutter sich nicht mehr attraktiv fühlen darf (weil es ja jetzt Wichtigeres gibt), gehören Frauen wohl auch nach Hause an den Herd. Liebe Grüße!
    Ps: schau doch mal auf meinem Blog vorbei: https://pflanzenkind.wordpress.com

  16. Faste auch gerade
    Liebe Bianca,
    Ich verfahre bei solchen Kommentaren nach dem „Drei-Eimer-Prinzip. In einen Eimer kommen Kommentare, an denen vielleicht etwas dran ist, mit dem ich mich aber später beschäftigen möchte. In einen anderen Eimer kommen alle Kommentare, die mir helfen und die ich direkt annehmen kann. Und nun der wichtigte dritte Eimer, hier landen genau die Kommentare, die Du oben beschreibst. Also was ich nicht brauchen kann, kommt gleich in den Müll. Das hole ich nie wieder raus und denke nicht eine Sekunde drüber nach.
    Dieses Vorsortieren erspart Ärger;-)
    Ich faste gerade, allerdings zum ersten Mal überhaubt und so richtig. Also nach zwei Vorbereitungstagen gibt es heute nur Wasser, Saft, Tee und Molke. Mein Blogartikel dazu hat den Titel „Ran an den Winterspeck- Ich faste“ Klar, Fasten ist keine Diät – I know. Aber die ersten Pfunde purzeln schon jetzt an Tag 3 und das hilft mir als Anfangspunkt um meine Ernährung wieder zu verbessern und das Gewicht zu halten. Die Figut von „früher“ gibt es nicht zurück. Das habe ich akzeptiert und mich damit ausgesöhnt, ABER ich möchtem ich wohl fühlen. Und das tut nun mal jeder bei einem individuellem Wohlfühlgewicht.
    Viel Erfolg für Dich mit Deinem Süßes-Fasten 😉

  17. Weiter so! 🙂
    Ich finde das toll! Gewicht hatte ich nach 14 Tagen wieder und die Figur nach ca 4 Monaten. (Größe 34/36) Ich wurde echt angefeindet, weil ich nunmal so aussah, wie ich aussah. Natürlich bin ich stolz darauf. Ich stehe morgens eine halbe Stunde vor den Kindern auf, um mich zu duschen und zu stylen. Das ist meine halbe Stunde bevor das Mamasein los geht und ich kann das nur jedem raten. Wir sind auch Frauen und legen das nicht durch die Geburt eines Kindes ab und sind nur noch Mama! Weiter so Bianca! 🙂

  18. Ich finde das toll! Gewicht
    Ich finde das toll! Gewicht hatte ich nach 14 Tagen wieder und die Figur nach ca 4 Monaten. Ich wurde echt angefeindet, weil ich nunmal so aussah, wie ich aussah. Natürlich bin ich stolz darauf. Ich stehe morgens eine halbe Stunde vor den Kindern auf, um mich zu duschen und zu stylen. Das ist meine halbe Stunde bevor das Mamasein los geht und ich kann das nur jedem raten. Wir sind auch Frauen und legen das nicht durch die Geburt eines Kindes ab und sind nur noch Mama! Weiter so Bianca! 🙂

  19. Liebe Bianca….
    … warum verschwendest Du denn überhaupt Gedanken auf das, was andere sagen. Manchmal denke ich, dass wir uns das Leben doch viel leichter machen können, wenn wir an uns und unsere Entscheidungen glauben, an unsere Einstellungen und vor allem auch an unsere Urteilsfähigkeit.

    Und dann würden wir einfach sagen, dass wir entschieden haben zu fasten oder eben auch nicht, dann kaufen wir uns mit großer Lust die Allwetterjacke oder den roten Trenchcoat. Wir sind dann glücklich und zufrieden mit uns und das strahlen wir aus.

    Der positive Nebeneffekt ist, dass je weniger wir uns und unseren Weg selbst in Frage stellen, desto weniger wird er von anderen in Frage gestellt.

    Ich kenne so etwas im Übrigen eigentlich nicht. Deshalb vielleicht , umgib dich mit Menschen, die du schätzt und die dich schätzen, denn in solchen Verbünden entstehen doch kaum solche Diskussionen und schon gar keine Mommy-War-Geschichten.

    Und was dann der versammelte Elternabend denkt, ist doch eigentlich Wurst.

    Arbeitet an dem was Ihr ändern könnt. Eure Liebe zu Euch selbst , an Eurem Clan und steckt nicht so viel Energie in Ärger und Beurteilung und Auseinandersetzung mit Anderen. Denn an dem Rädchen könnt Ihr nicht drehen. Am Rest aber schon.

    Entspannte Grüsse

  20. Guter Vorsatz!
    Ich kann dich total gut verstehen!
    Ich hab mich auch dafür entschieden in der Fastenzeit auf Süßigkeiten zu verzichten. Einfach weil ich mir und meinem Körper etwas gutes tun möchte und ich ohne diese Fastenzeit den Hintern dafür nicht hoch kriege.
    Ich bin Stress-Esser, das heisst wenn es mit den Kids (3 und 5) mal stressig ist, oder im Job, dann war meine Hand ruckzuck in der M&M Tüte o.ä. verschwunden. Und ich aß nicht mit Genuss sondern gegen Stress.
    Ich trage Gr. 40, und hätte gerne wieder die 38, wie vor den Kindern 🙂
    Kommentare dazu (du bist doch schon schlank) muss man wegstecken… es ist der eigene Körper in dem man sich wohl fühlen wollen darf 🙂

  21. Ich war lange essgestört.
    Ich war lange essgestört. Magersucht und Bulimie…. Ich glaube die Zeit nach der 1. Schwangerschaft war das erste
    erste mal in meinem Leben, dass ich wirklich stolz auf meinen Körper war und auch jetzt nach der 2. Schwangerschaft auch immer noch bin. Ich bin nicht dick aber eben auch nicht mehr dünn. Ich passe in Hosengröße 40 obwohl mir die 38 lieber wäre 😉 Süßkram, ja esse ich zu viel und den mal wegzulassen wäre eher eine Entscheidung dafür sich sowieso mal wieder gesünder zu ernähren. Ich glaube viele Frauen fühlen sich durch das Thema schnell selbst angesprochen oder in der Pflicht. Meine Töchter sind 2 und 1. 21 Monate liegen zwischen den Geburten. Ich möchte auch mal wieder was für mich tun, nicht unbedingt abnehmen aber vielleicht ein bisschen Sport. Ach ja und heute hab ich mir das erste mal seit Monaten ein neues Makel up gekauft und ich werde es benutzen selbst wenn ich die Große nur zum Kindergarten bringe 🙂