So könnt Ihr Leben retten

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Ihr Lieben,

heute schreibe ich über ein Projekt, das uns sehr am Herzen liegt. Weil es um Frauen wie uns geht. Und weil wir es selbst seit Jahren unterstützen. Es geht um das Pampers für Unicef Projekt, von dem sicher jeder von Euch schon mal gehört hat, der ein Wickelkind zu Hause hat. Denn seit 2006 spendet Pampers für jede verkaufte Windelpackung einen lebensrettenden Tetanus-Impfstoff an Unicef.

Doch was genau ist Tetanus? Die bakterielle Infektion wird auch Wundstarrkrampf genannt und sorgt dafür, dass die Muskeln im Körper verkrampfen. Zuerst der Kiefer, dann das Gesicht, später erlahmt die Atmung, die Kinder sterben. Weltweit sind 100 Millionen Mütter und Babys durch Tetanus gefährdet. Bei einer Infektion gibt es so gut wie keine Überlebenschance – alle neun Minuten stirbt ein Baby irgendwo auf der Welt an Tetanus.

Dieses Jahr sind Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes (Eltern einer zweijährigen Tochter) Botschafter dieses so wichtigen Projekts. Sie reisten nach Äthiopien, um sich vor Ort einen Eindruck über die Impf-Fortschritte zu machen. Äthiopien gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, die meisten Menschen leben in ländlichen Gegenden und so bringen 85 Prozent der Frauen ihre Babys ohne medizinische Betreuung zu Welt. Ohne steriles Besteck bei der Geburt und die mangelnde Hygiene ist die Gefahr, sich mit Tetanus anzustecken, besonders hoch. Dabei könnte man diese schreckliche Entwicklung durch Impfung ganz einfach aufhalten.  

Während der Schwangerschaft sind zwei Tetanus-Impfungen nötig, um die Mutter für drei Jahre und das Kind während der Geburt und die ersten zwei Monate zu schützen. Die Säuglinge müssen dann anschließend drei weitere Impfungen erhalten, um gesund zu bleiben.

Pampers und Unicef haben es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen überall auf der Welt über Tetanus-Impfung aufzuklären und ihnen durch einen Impfstoff zu helfen. Seit 2006 konnte so in 14 Ländern Tetanus bei Neugeborenen besiegt werden. Aber es gibt noch viel viel viel zu tun.

Das Schöne an dieser Aktion finde ich, dass wir alle sofort helfen können. Mit dem Kauf einer Pampers-Packung (sie müssen bis Dezember gekauft werden und das Unicef-Logo drauf haben) sorge ich dafür automatisch dafür, dass ein Baby gegen den Wundstarrkrampf geimpft wird. Einfacher geht Helfen eigentlich nicht. 

Und wer diese wunderschänen Werbespots kennt (mir schießen dabei immer sofort die Tränen in die Augen), weiß, dass es sich wirklich wirklich lohnt. Also los gehts. Den Babys und Mamas dieser Welt zu Liebe. 

 

Wie Ihr sonst noch helfen könnt:

1. Jedes „Erste-Momente-Video“, das über www.pampers.de/unicef aufgerufen wird, bringt eine Dosis Impfstoff

2. Jeder Facebook-Fan, der ein „Erste-Momente-Video“ teilt, sorgt für eine Dosis Impfstoff.

3. Jedes „Erste-Momente-Video“, das über den Pampers Deutschland YouTube-Kanal aufgerufen oder geteilt wird, bringt eine Dosis Impfstoff.

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2 comments

  1. An Katja

    Liebe Katja, danke für Deine Kritik! Was die Steuern angeht: So tief können wir von hier aus nicht in den Konzern schauen, als dass wir das nachvollziehen könnten. Wir haben bei der Unterstützung dieser Aktion schlicht darauf geschaut, dass hier Gutes getan wird. Und Gutes unterstützen wir gern. Das mit dem Einfach-so-Spenden ist selbstverständlich ein genauso toller Weg! Wir sagen ja auch nicht, dass alle anderen Wege doof sind und nur dieser einzige zählt! Dass Dich das nervt, ist Dein gutes Recht. Trotzdem finden wir diesen Weg besser als den anderer Firmen, die neben ihrem Geschäft gar nichts Gutes tun! Liebe Grüße, Lisa

  2. Oder wie wäre es, wenn
    Oder wie wäre es, wenn Proctor & Gamble, der Mutterkonzern von Pampers, einfach mal seine Gewinne normal versteuern würde und sie nicht in Luxemburger Briefkastenfirmen versanden lässt? Von den normalen Steuereinnahmen könnte man noch viel mehr & bessere Hilfsprojekte machen!!!!!!
    http://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/Luxemburg-Leaks-fragwuerdige-Steuerpraktiken-enthuellt-Finanzbehoerden-des-Grossherzogtums-genehmigten-hundertfach-fragwuerdige-Steuerspar-Konstruktionen,pressemeldungndr14988.html

    Oder man kauft einfach billigere Windeln und spendet die Differenz direkt an eine Hilfsoraganisation seiner Wahl!

    Mich nervt es jedes Mal, wenn irgendwelche Firmen ihre Verkaufszahlen auf diese plumpe Art und Weise ankurbeln wollen…