Gastbeitrag: Darum lasse ich mein Kind nicht impfen

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Ihr Lieben, das Thema Impfen ist sensibel – das haben gestern auch bei der Diskussion auf unserer Facebook-Seite gemerkt. Wir danken unserer Leserin Juliane hier für ihre offenen Worte und dass sie ihren Weg durch den Impf-Entscheiungsdschungel mit uns teilt!

 

Ich bin vieles… aber sicherlich nicht verantwortungslos!

 

Puh… was für ein Thema! Impfen Pro und Contra. Seit Tagen fliegen mir bei jedem facebook-Besuch die Schlagzeilen zum Thema Impfen und Masern entgegen. Heute dann die traurige Meldung über ein an Masern verstorbenes Kind. Schrecklich! Ein Kind zu verlieren ist wohl das Schlimmste was einem so widerfahren kann.

Was auch schrecklich ist, sind die Kommentare dazu, die dahin reichen, dass „Impfgegnern“ fahrlässige Tötung vorgeworfen wird. Hier ist meine persönliche Grenze des guten Geschmacks deutlich überschritten!

Aber von vorne: Ich bin Mitte 30, habe einen Mann, 2 Kinder, ein Haus und einen Job. Meine ältere Tochter ist (leider) komplett durchgeimpft. Für uns stand es nie zur Debatte das nicht zu tun. Ich litt Höllenqualen als dieser kleine, gerade einmal 2 Monate alte Mensch, diese Spritzen in Oberschenkel bekam. Na ja, der Zweck heiligt die Mittel und irgendwie war’s ja dann auch recht schnell wieder vergessen.

Eines Tages wurde ich angesprochen, von einer Heilpraktikerin. Ob ich mich zu dem Thema Impfen ausreichend informiert hätte und, ob ich das Kind wirklich diesen ganzen Impfungen aussetzen wolle. Ich hielt diese Frau damals für völlig irre. Trotz allem war ich leicht verunsichert und sprach daraufhin den Kinderarzt an. Eine Aufklärung zum Thema Impfen hatte es bis dato nicht gegeben bzw. wurde darauf reduziert, mir diese kleine Broschüre zu dem Thema auszuhändigen.

Auf meine Nachfragen reagierte der Arzt ganz souverän und erklärte mir, dass das halt schon sehr, sehr wichtig sei mit dem Impfen und es in ganz, ganz seltenen Fällen Komplikationen geben könnte und die meisten Reaktionen zwar kurz nach der Impfung auftreten würden, aber dann irgendwie doch nicht in einen Zusammenhang gebracht werden könnten (Neurodermitis, Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten etc.).

Alles klar, ich war beruhigt, mehr wollte ich nicht hören. Das Kind wurde planmäßig durchgeimpft und ich war völlig sicher das einzig richtige zu tun. Weiter wollte ich mich auch mit dem Thema nicht beschäftigen, wozu auch, taten ja andere und wenn die Ärzte das so empfehlen, wird das auch seine Berechtigung haben.

Dann kam mein 2. Kind auf die Welt. Das Kind schrie…und schrie…. und schrie… das aber nur am Rande, denn darum geht es ja heute nicht hauptsächlich. Führt allerdings letztlich zu meiner/unserer Geschichte.

Hier das Gleiche, 2 Monate alt, die erste Impfung stand an. Wieder ließ ich dem kleinen Bündel Mensch 2 Spritzen in den Körper jagen, es fühlte sich nicht mehr so schlimm an – ich hatte ja schon fast Routine.

Als meine Tochter nach 10 Wochen immer noch Tag und Nacht schrie, suchte ich die besagte Heilpraktikerin auf. Es war alternativlos, die Schulmedizin hatte keine Lösung parat. Und da so viele bei Heilpraktikern und Osteopathen gute Erfahrungen gemacht hatten, war das mein letzter Versuch.

Relativ schnell erklärte sie mir, dass meine Tochter vermutlich an einer Impffolge litt (das bezog sich aber erstmal nicht konkret auf die Schreierei). Wieder saß ich da und dachte „Die ist doch irre!“  Ich wollte das schlichtweg nicht hören. Ich wollte nicht hören, dass ich meinem Kind etwas angetan habe und erst Recht wollte ich das zweite Kind nicht anders behandeln als das erste und das erste Kind war ja nunmal durchgeimpft. So sollte es auch beim 2. sein. Ich war da recht beratungsresistent, wie man so schön sagt.

Jeden Monat ging ich zur Behandlung mit meinem schreienden Bündelchen und jeden Monat wurde es besser. Nicht gut, aber besser. Meine Tochter war extrem viel krank, eigentlich mehr krank als gesund und das behandelten wir. Sie war klein und sehr „zart“, wirkte geradezu zerbrechlich. Zudem hatte sie einen ausgerenkten Halswirbel und einen Schlüsselbeinbruch von der Geburt, alles wurde behandelt. Dann kam die nächste Vorsorge und somit der nächste Impftermin. Wieder ließ ich alles impfen. In den nächsten Nächten war das Geschrei meiner Tochter wieder so extrem, dass ich nicht mehr ein noch aus wusste. Ich weiß nicht wie viele Male am Tag ich die Heilpraktikerin anrief und anflehte mir zu helfen. Ich schrie sie an, dass ich es nicht mehr hören könnte, dass die Impfungen alles Schuld sein sollen, Impfungen seien wichtig und richtig und ich wollte endlich wissen was meiner Tochter fehlte, warum sie so schrie. Sie blieb vollkommen ruhig und nannte mir die Globuli, die ich meiner Tochter geben sollte. Über das Impfen sprachen wir beim darauffolgenden Termin. Sie verstand mich und verstand, dass ich doch nur das „Beste“ für meine Kinder wollte, aber Impfungen seien tatsächlich kritisch zu hinterfragen und es könne schlichtweg nicht sein, dass ein und derselbe Impfstoff bei Millionen von unterschiedlichen Menschen gleich wirken soll. Wer sich einmal mit Homöopathie befasst hat, weiß, dass hier der Mensch ganzheitlich betrachtet wird und somit völlig individuell zu behandeln ist. Da ich mein Leben lang mit Allergien zu tun hatte und ich tatsächlich den letzten Frühling/Sommer komplett ohne Heuschnupfen überstanden habe, nämlich genau seit ich selbst auch in Behandlung bin, kann ich dieser alternativen Medizin mehr als nur meinen Glauben schenken (der im Übrigen nichts nützt). Aber das nur am Rande.

Allmählich wurde es wieder besser mit unserer Tochter, sie schrie immer weniger und ich war guter Dinge, dass es irgendwann gut werden würde. Dann bekam sie einen heftigen Ausschlag am ganzen Körper. 2 Tage später die nächste U und somit die nächste Impfung. Zuvor hatte sie die ein oder andere Nacht durchgeschlafen und wesentlich weniger geschrien. Der Arzt meinte lapidar, dass sie vermutlich Neurodermitis hätte, verschrieb eine Salbe und jagte dem Kind die 3. 6-fach Impfung + Pneumokokken ins Bein. Ich stand da wie paralysiert, meine Tochter schrie, der Arzt verließ das Behandlungszimmer.

Die nächsten Tage und Nächte waren ein einziger Albtraum. Unsere Tochter bäumte sich schreiend aus dem Schlaf heraus auf und war nicht mehr zu beruhigen. Sie schrie und schrie und schrie… Eine Woche später der nächste Heilpraktikertermin. Ich erzählte ihr von der letzten Impfung und, dass die letzten Nächste schrecklich waren. Ich hatte mich in den vergangenen Wochen dann auch mal auf die Impfkritik.de-Seite getraut und angefangen zu lesen. So richtig toll las sich das alles nicht. Meine Skepsis wuchs und die Heilpraktikerin sagte mir klar und deutlich, dass sie uns nicht mehr helfen könnte, wenn ständig diese Impfungen dazwischen geschossen würden. Dafür wäre es dann einfach zu teuer, wenn man ständig wieder bei Null anfangen müsste. Ich heulte und heulte… saß da auf dem Stuhl und war verzweifelt. Unter Tränen fragte ich sie, ob sie das mit dem Hautausschlag wieder hinkriegen würde. Sie hat es hingekriegt! Nach vielen Monaten war die Haut wieder hergestellt und seitdem nicht mehr auffällig.

Da ich Reaktionen unserer Tochter (nächtliches Schreien) eindeutig mit den Impfungen in Verbindung bringen konnte, stand fest, dass wir sie erstmal nicht weiter impfen lassen würden. Sie sollte erstmal gesund werden, stark werden, nicht mehr so infektanfällig, einfach stabil. Die Heilpraktikerin sagte, dass man ja sich später überlegen könnte, ob man und was man weiter impft, aber, dass dieses Kind sich erstmal erholen sollte. In der folgenden Zeit las ich mich mehr und mehr in die Thematik ein, ich stellte viele Fragen und bekam Antworten.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich hier nichts Fachliches beitragen möchte und auch keine Quellen zitieren möchte, denn lesen kann jeder selbst. Ich will nicht missionieren und irgendwen bekehren, aber ich habe es satt als verantwortungslos bezeichnet und beschimpft zu werden. Das bin ich ganz bestimmt nicht, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt.

Es stecken immer Geschichten und Schicksale dahinter und es gibt mehr als schwarz oder weiß im Leben. Egal, ob man sich dafür oder dagegen entscheidet – jeder will das Beste für sein Kind, keinem ist es egal, keiner nimmt billigend irgendetwas in Kauf. Die meisten haben Angst vor den Krankheiten, ich habe Angst vor den Impfungen, vor dem was sie mit meiner Tochter machen könnten.

Wie gesagt, ich möchte mich hier nicht weiter fachlich auslassen. Nicht, weil ich es nicht kann, sondern weil es hier schlichtweg den Rahmen sprengen würde.

In meinem Umfeld stoße ich, in einem sehr durchgeimpften Ort, auf Neugier, auf Respekt und auf Akzeptanz. Und auch ich bringe Respekt und Akzeptanz auf für alle, die es anders machen als wir. Weil jeder für sich und sein Leben verantwortlich ist bzw. das seiner Kinder. Mir steht es nicht zu, zu verurteilen und euch allen da draußen genauso wenig.

Unser jetziger Kinderarzt, selbstverständlich Impfbefürworter, sagte mir bei der letzten Vorsorgeuntersuchung (nachdem ich ihm mitteilte, dass wir keine MMR-Impfung wünschen), dass keiner von uns wissen kann was passiert – wir können impfen und das Kind bekommt keine Masern, Mumps oder Röteln (was ja so leider auch nicht stimmt) oder wir impfen und das Kind wird schwerst behindert. Die Verantwortung tragen wir als Eltern. Und dieser Verantwortung stelle ich mich voll und ganz. Ich habe keine Angst vor diesen Krankheiten, ich weiß wie ich sie behandeln kann.

Ich schütte meinen Kindern auch nicht Unmengen von Fiebersaft in den Körper, weil Fieber eine gesunde Reaktion des Körpers ist, einen Virus zu bekämpfen. Im Übrigen einer der schlimmsten und folgenschwersten Behandlungsfehler bei Masern!

Ich habe eine andere Einstellung zu vielen Dingen bekommen, insbesondere zu unserem Körper und ich sehe vor allem, dass es meinen Kindern deutlich besser geht, als vielen ihrer Freunde. Sie sind deutlich weniger krank und wenn, kann der Körper damit deutlich besser umgehen. Aber das ist eben meine Geschichte und jeder darf seine eigene Geschichte haben und sich dementsprechend verhalten.

Aber schließt doch bitte wieder eure Schubladen, Impfgegner wie Impfbefürworter. Wir sind keine dinkelfressenden, jahrelang-stillenden, in-Jutebeutel-gesteckten Esotherikhexen, die ihren Namen tanzen – genauso wenig wie die Impfbefürworter alle ignorante, karrieregeile, nicht-stillende-Alete-reichende, von-den-Medien-manipulierte Dumpfbacken sind.

Jede Entscheidung hat seine Berechtigung und jeder trägt die Konsequenzen seines Handelns. In diesem Sinne, friedliche Grüße.

Hier ein Zwischenruf dazu von Katharina und Lisa.

Und bitte lest auch unseren Gastbeitrag der Impfbefürworterin!

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104 comments

  1. Meines Erachtens
    Meines Erachtens widersprechen Impfungen dem kapitalistischen System: „Egoismus vor Gemeinwohl“. Zudem noch der Evolutionstheorie: „Der Stärkere überlebt“. Ich glaube weder an die Evolutionstheorie noch bin ich Befürworter des kapitalistischen System, aber wenn man schon Fakten auf den Tisch bringt, dann ist eine Impfpflicht ein Eingriff in den freien Markt, der sich ja bekanntlich „selbst regulieren soll. Mal abgesehen davon, dass Impfen eine Körperverletzung ist und gegen jegliche Grundrechte verstößt. Ich finde es lächerlich, dass sich gerade Befürworter des Neoliberalismus sowie Evolutionstheoretiker für eine Impfpflicht aussprechen, da es eigentlich ihrem kranken Weltbild widerspricht. Wenn ihr schon solche Egoisten seid und auf die Macht des Stärkeren setzt, dann seid keine Heuchler und lasst uns (die Impfverweigerer) auch Egoisten sein und auch auf die Macht des Stärkeren setzen mit allen Konsequenzen! Lg

  2. WAHRES LEBEN ZEUGNIS, WIE
    WAHRES LEBEN ZEUGNIS, WIE MEIN VATI AN KREBS GEHEILT WURDE. Ich bin Brown aus Großbritannien. Mein Vater leidet seit 2 Jahren an einer (KREBS-) Krankheit. Er hatte andauernde Schmerzen. Während des ersten Jahres hatten wir alle Vertrauen in Gott, dass ich eines Tages geheilt werde. Diese Krankheit begann im ganzen Körper zu zirkulieren, nachdem er 1 Jahr lang (5) Chemotherapie und Strahlentherapie durchlaufen hatte und von seinem Arzt eine Behandlung mit zytotoxischen, monoklonalen Antikörpern (MABs) erhalten hatte. Er war lebensmüde, er wollte Selbstmord begehen, wenige Vor einigen Monaten habe ich mich entschlossen, im Internet nach Informationen über die Krebsbehandlung zu suchen. Bei meiner Suche habe ich ein Zeugnis von Frau Sharon aus den USA gesehen, die von diesem großartigen Dr. Alabi Mohammed vor (KREBS) geheilt wurde und sie lässt die E-Mail-Adresse der DR fallen. Alabi und raten, wir sollten ihn wegen einer Krankheit kontaktieren, bei der er helfen könnte. Deshalb schrieb ich an Dr. Alabi und erzählte ihm von meinem (KREBS). Er schickte mir die Kräutermedizin per DHL-Kurierdienst. Nun, nach all den Prozeduren und Mitteln, die mir diese großartige DR gegeben hat. 3 Wochen später begann er Veränderungen am ganzen Körper zu spüren. Ich bin jetzt hier, um zu bezeugen, dass mein Vater kein Krebspatient mehr ist, sondern eine totale Veränderung in seinem Leben erlebt hat. Und seine Gesundheit bessert sich rapide, er verspürt keine Schmerzen mehr und wacht jeden Morgen mit einem Gefühl der Wiederbelebung auf. Also Freunde, mein Rat ist, wenn Sie an einer solchen Krankheit oder einer anderen Krankheit leiden, können Sie Dr. ALABI eine E-Mail an folgende E-Mail-Adresse senden: dralabim5@gmail.com oder WhatsApp an + 2348155011610.Er hat auch eine Lösung für die folgende Krankheit: KREBS
    HERPES 1 UND 2 HIV-AIDS-ALS-SCHWANGERSCHAFTSPROBLEM HEPATTITIS B.

  3. Ist das ernst gemeint?
    Für mich liest sich dieser Artikel fast wie Satire:
    „Mein Kind hat die ganze Zeit geschrien, dann habe ich es impfen lassen. Es hat weiter geschrien, da muss an der Impfung liegen!“
    „Mein Kind bekommt Neurodermitis. Danach wird es geimpft – das muss an der Impfung liegen!“
    „Meine beiden Kinder sind fast nie krank. Das eine ist geimpft, das andere nicht – natürlich sind sie nur nie krank, weil das eine von beiden ungeimpft ist.“
    Auch seltsam ist, das erste Kind scheint trotz Impfungen kerngesund zu sein – wie ist sowas denn nur möglich?
    Ich bin übrigens stillende, selbst kochende, tragende und selbstverständlich impfbefürwortende Mama.

  4. nicht verantwortungslos? wie kommen sie denn da drauf?
    Sie sind in erster Linie verantwortungslos! 1. ihrem eigenen Kind gegenüber und 2. der Gesellschaft gegenüber!
    Wieso lassen Sie sich nicht ordentlich aufklären. Menschen wie Sie sind einfach nur eine Gefährdung für die Gesellschaft. Und dann wird auch noch Werbung fürs nicht-impfen gemacht. Schämen Sie sich eigentlich überhaupt nicht?

  5. Es fehlt an Toleranz
    Ich finde, es ist ein guter Beitrag. Es wird deutlich, dass die Mutter sich Gedanken gemacht hat und auch, wie sie überhaupt zum Nicht-Impfen kam.
    Die vielen Kritiker unter den Kommentatoren vergessen allerdings wie immer zwei Dinge:
    Auch geimpfte Kinder können krank werden oder die Krankheit weitergeben.
    Nicht jeder Impfschaden wird in Deutschland anerkannt.

    Weil mein Kind sehr krank war haben wir zunächst nicht geimpft, das erste Kind hatte Verhaltensauffälligkeiten nach der zweiten Impfung und ist Autist.
    Dies liess uns zunächst einmal sehr, sehr viel lesen. Offline hauptsächlich.
    Die Entscheidung blieb.

    Ich selbst habe mehr Angst vor den Folgen (auch vermutete Spätfolgen wie Allergien zB) von Impfungen als vor den Kinderkrankheiten und deren Folgen.

    Weder vom Kinderarzt noch vom naturheilkundlich arbeitenden Kinderarzt habe ich eine ausreichende Aufklärung erhalten.
    Ich habe Eltern erlebt, die ihr Kind „natürlich nach Plan pieksen“ lassen und keine Ahnung hatten wofür.

    Selbst vertraue ich keinem Heilpraktiker.

    Und auch wenn andere betroffen sind von meiner Entscheidung : ICH entscheide für mein Kind, bis es das selbst kann.
    Mit Herz und Hirn.

  6. Danke
    Wollte nur kurz danke sagen für den tollen Artikel! Ich selbst bin zweigeteilt in der Meinung zum Impfen und freue mich sehr zu lesen, wie ihr eure Entscheidung getroffen habt.

  7. Die Logik erschließt sich mir nicht…
    Wenn ich den Beitrag richtig gelesen habe, hat das 2. Kind bereits seit seiner Geburt sehr viel geweint. Der Schlüsselbeinbruch und die Erkrankung der Hüfte sind sicher ebenfalls Gründe für das viele Weinen. Ist es dann nicht vermessen, darauf zu schließen, dass Impfungen Schuld an dem Zustand des Kindes seien? Ich verstehe jede Mutter, die ein Schreibaby hat und mit dem Latein am Ende ist. Aber diese Schlussfolgerung erschließt sich mir überhaupt nicht. Was für mich allerdings immer wieder eine Beobachtung ist, ist jene, dass viele Eltern ihren Kindern Impfungen zu Zeiten verabreichen, in denen das Immunsystem des Kindes durch einen Infekt (oder wie in diesem Fall durch andere Erkrankungen) ohnehin angeschlagen ist. Die Kinder vertragen die Impfung dann entsprechend schlecht. Genauso berichtet diese Mutter davon, dass ihre Tochter sehr zart und zerbrechlich war und sie sie dennoch impfen ließ. Auch das kann ich nicht ganz verstehen. Meine Tochter war auch ein sehr zartes Kind und ich habe sie etwas später und mit Verstand impfen lassen – erst als sie etwas Babyspeck mehr hatte, nur wenn sie gesund war und auch nie mehrere Impfstoffe zusammen, sondern eben einzeln. Ich denke, jedes Elternteil kennt sein Kind am besten und sollte dort auf sein Bauchgefühl hören und einen entsprechenden Mittelweg einschlagen können. Diese Schwarz-Weiß-Malerei geht mir an dieser Stelle wirklich sehr auf den Geist.

  8. Bist du scheiße du Schlampe
    Warst wohl nie in der Schule du Opfer impfen, er ist beste du dumme hat wohle eine IQ von -999999999999999999999999999999999 du sau was los dicker

  9. Wir haben in der Familie
    Wir haben in der Familie mütterlicherseits auch einen Cousin der nache einer Impfung wochenlang im Krankenhaus war und fast drauf gegangen ist und meine Mutter hat 2 Kolleiginen mit durch Impfung lebenslang behinderten Kindern!
    Ich und meine Brüder haben alle Krankheiten durchgemacht und wahren gesünder als alle anderen in der Schule! Als mein Bruder Masern hatte, gabs einfach viel Tee und Bettruhe und nach ein paar Tagen war die Sache erledigt. Nur schade ist das ich mich nicht angesteckt habe, obwohl meine Mutter mich immer wieder zu ihm schickte. Jetzt habe ich mich als Erwachsene (aus Blödsinn und weil ichs mir einreden liess) impfen lassen und seit dem ist mein Imunsystem völlig im eimer und ich habe Ads. Vielen Dank an die so tolle moderne Medizin!
    Ach ja, weil da ein paar meinen solche Artickel sollten nicht veröffentlicht werden, weil sonst Eltern sichs anders überlegen könnten und ihre
    Kinder doch nicht impfen, da sage ich nur, doch, Eltern müssen gewarnt werden! Jede Mutter oder Vater die durch solche Artickel nochmals nachdenken und sich villeicht dagegen endscheiden, bedeutet automatisch villeicht ein Kind mehr das die Chance auf ein Glückliches und voralle gesundes Leben hat!

  10. Leider bin ich jetzt erst auf
    Leider bin ich jetzt erst auf diesen Gastbeitrag gestoßen – FB leider kein like mehr möglich. Die Dame bedient sämtliche IG Mythen, vollkommen unqualifizierte Äußerungen und durch die Veröffentlichung treibst Du weiter verunsicherte Mütter in diese Richtung. Schade.

  11. Immunität
    Wenn ich das jedes Mal lese, diese Herdenimmunität, dann fasse ich mir echt an Kopf. Locker die Hälfte der Erwachsenen die ihre Kinder impfen lassen sind selber seit Jahren nicht geimpft worden. Aber dass das eine sehr große Rolle spielt und genauso zu dieser „Herdenimmunität“ beiträgt, darüber sprechen die Eltern nicht die andere Eltern angreifen. Sondern geben diesen Menschen lediglich das Gefühl das ihre Kinder und sie selbst eine Gefahr darstellen. Unmöglich sowas. Das nennt man Loyalität und Toleranz? Und dann noch zur Impfflicht aufrufen, bald muss man sich wahrscheinlich noch verpflichten einer Religion beizutreten um sich dann in Gruppen einteilen zu können oder wie?! Viele Krankheiten liegen oft an einem Mangel der Hygiene oder falscher Umgang mit den Krankheiten. Wieviele schicken ihr Kind trotz erhöhter Temperatur in die Kita nur weil es dir wirkt. Das ist genauso unverantwortlich und fahrlässig denn weiß man von vornherein was einem in den Knochen steckt? Und dann wollt ihr Meinungsfreiheit hier in Deutschland, wenn ihr andere Eltern aufgrund einer Entscheidung diskriminiert und vorallem die Kinder damit bestraft weil eure mit den Kindern von impfgegnern nicht spielen sollen. Was soll da Passieren? Das ist eine wunderbare Basis die kleinen auf das kommende Leben vorzubereiten und ihnen Sozialverhalten beizubringen. Ihr könnt so stolz sein auf euch.

  12. Impfung – Sinn oder Unsinn?
    Ich bin auch der Meinung, dass Beleidigungen hier äußerst unangebracht sind…das hilft auch keinem weiter und schürt nur Hass und Unverständnis. Ich finde, dass sich jeder, der sich mit dem Thema Impfen auseinander setzt, auch beide Seiten berücksichtigen sollte. Die schlussendliche Entscheidung ist sehr schwer und ich kann nur empfehlen, auf sein „Bauchgefühl“ zu hören. Eine sehr detaillierte Ausarbeitung zum Thema Impfen findet ihr bei Youtube.de, wenn ihr eingebt : AZK Impfung – Sinn oder Unsinn. Ich empfehle es bis zum Ende zu gucken. Es hat mich kritischer im Hinblick auf das Impfen werden lassen, wo ich vorher ein Impfbefürworter war, ohne zu hinterfragen. Klar, die Erkrankungen sind schlimm, aber es gibt auch schlimme Impffolgen/ Impfschäden. Schrilles Schreien wird oft als Nebenwirkung angegeben, aber habt ihr mal überlegt, was das zu bedeuten hat??? Was es für das Baby bedeutet? Vielleicht heftigste Schmerzen durch diese Nervengifte, die nunmal leider tatsächlich Inhalt der Impfsubstanzen sind. Es ist wahrlich ein schwieriges Thema und ich informiere mich auch weiterhin über beide Seiten. Aber was die Kommentare bezüglich Heilpraktiker betrifft, muss ich an dieser Stelle verdeutlichen, dass auch dieser Beruf sehr wertvoll ist und möchte darauf hinweisen, dass es, wie in jeder Branche, gute und schlechte Dienstleister gibt und nicht jeder Heilpraktiker pendelt eine Krankheit aus. Genauso gibt es solche und solche Ärzte….Also sollte jeder selbst entscheiden, wem er vertraut und jeder selbst entscheiden, ob er sein Kind impft. Hat sich übrigens mal jemand die Frage gestellt, warum das Impfen (wie zu DDR-Zeiten) nicht mehr Pflicht ist…? Es wird schon seinen Sinn haben, warum nun der Bürger die alleinige Verantwortung dafür tragen soll. Ein Kommentar muss ich unbedingt noch loswerden… Wer würde mich unterstützen, mir Beistand geben (obwohl es nichts ungeschehen machen würde, geschweigedenn jemals Schmerz lindern könnte), wenn ich mein Kind der Gesellschaft wegen impfen lassen würde und mit Schäden zu kämpfen hätte, wie z.B. Epilepsie oder Autismus etc. Genauso verzweifelt wäre ich aber auch, wenn mein Kind aufgrund des Nichtimpfens Schäden durch eine Krankheit erleidet…es ist wahrlich verzwickt und beide Seiten zum Thema Impfen haben ihre Berechtigung. Tja und Statistiken sind auch so eine Sache…nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Traue keiner Statistik, wenn du sie nicht selbst gefälscht hast.“ In diesem Sinne…wen kann man schon vertrauen…den Ärzten? Der Pharma? Den Heilpraktikern? Das muss jeder selbst entscheiden und jeder kann auch seine eigene Geschichte dazu schreiben, schließlich macht ja jeder andere Erfahrungen…

  13. Kenne ich…
    Mir erging es ähnlich wie der Verfasserin.
    Die ersten beiden Kids wurden durchgeimpft. Das erste Kind war ein Schreikind, habe ich aber nie mit impfen in Verbindung gebracht.
    Das zweite hat alles super weggesteckt.
    Das dritte Kind habe ich erst mit 9 Monaten begonnen zu impfen, da es eh schon viel Unruhe und Schreikrämpfe hatte. Darum verschoben wir die Entscheidung. Als unser Baby endlich ruhiger wurde, habe ich individuell impfen lassen, was ich sinnvoll fand. Trotzdem reagierte das Kind auf die Impfung und Nachimpfung mit extremsten Unruhezuständen und schrillen Schreikrämpfen, Schlafstörungen und extremster Anspannung (muskulär). Wurde ärztlicherseits nur auf zahnen geschoben, aber sie zahnte NICHT!
    Seitdem verstehe ich immer mehr, dass impfen so polarisiert.
    Ich bin trotzdem verunsichert. Denn man kann bekanntlich von beiden Seiten vom Pferd fallen.
    Aber DANKE für den sehr friedlichen Bericht, ohne andere zu diffamieren und Streitlust zu zeigen.

    Es ist und bleibt eine Eigenverantwortung und das finde ich GUT und RICHTIG!

  14. Impfkritik
    An all die, die auf die Autorin und ihrer Heilpraktikerin herumhacken: Schrilles Schreien gehört zu den möglichen Impfrisiken nach Impfung mit der Keuchhustenkomponente. Ebenso wie Krampfanfälle. Das ist keine Verschwörungstheorie von Impfgegnern, sondern steht so im Waschzettel der Impfung drin. Ich würde mein Kind, bei dem dieses Symptom nach Sechsfachimpfung aufgetreten ist, auf keinen Fall weiter gegen Keuchhusten impfen lassen.

  15. Impfbefürworterin
    Ich selbst war nicht gegen die Masern geimpft, in meinem Jahrgang 1978 gab es bei meiner Kinderärztin eine Impfpause. Meine Eltern haben sich nicht viel dabei gedacht weil besagte Ärztin eben nicht impfte. Leider. Denn ich habe mich 2006 (ironischerweise im Medizinstudium) mit den Masern infiziert. Das ganze hat mich ein Semester und eine ziemlich schwere Zeit gekostet. Ich war sehr lange krank und zeitweise stand es sehr kritisch. Jetzt bin ich selber Mama und werde meine Tochter auf jeden Fall impfen. Denn gerade mit den Masern ist nicht zu spaßen und schon gar nicht im Erwachsenenalter.

  16. Liebe Katharina, danke für deinen Beitrag…
    … ich habe unsere eigene Geschichte fast wiedererkannt.
    Schade finde ich die vielen, teils unqualifizierten und persönlichen Angriffe auf deinen Beitrag, der wie ich finde sehr neutral geschrieben ist.
    Meine erste Tochter, heute fast 4 Jahre alt, ist nach der zweiten 6-fach Impfung fast gestorben. Wir waren eine Woche im Krankenhaus – ein traumatischer Aufenthalt den ich bis heute kaum überwinden kann. Auch wir haben unserer Kinderärztin ohne Rückfragen vertraut und würden das wohl bis heute tun, wenn uns nicht so etwas schlimmes widerfahren wäre. Ich bin glücklich das sich meine Tochter wieder gut erholt hat, aber es hätte auch alles anders laufen können. In ihrem Fall hat sich der Verlauf als akut entwickelt und ihr sind (hoffentlich) keine Schäden geblieben. Meine zweite Tochter ist bis heute nicht geimpft und ich werde dies auch in Naher Zukunft nicht ändern – zu gross ist die Angst aber auch das Misstrauen gegenüber der Pharmaindustrie.
    Ich setzte mich mit dem Thema impfen weiterhin kritisch auseinander. Wie du schreibst, gibt es einfach kein schwarz und weiss und das ist auch richtig. Es kann aber auch niemand verlangen, das man die Gesundheit oder sogar das Leben des eigenen Kindes auf Spiel setzt (in unserem Fall wäre dies ja bei einer erneuten Impfung der Fall) – nur um den Herdenschutz zu gewährleisten.
    Ich bitte alle die hier kommentieren, dies zu hinterfragen.
    Ein Kinderarzt und Impfspezialist, bei dem ich mehrere Beratungssitzungen hatte, hat einmal zu mir gesagt, das man sich im Leben entscheiden muss, wie man der Umwelt gegenübertritt – ängstlich und immer etwas schlechtes wie eine Krankheit erwartend, oder guten Mutes und zuversichtlich das der Körper (des Kindes) Krankheiten meistert und an ihnen wächst. Daran halte ich mich heute und versuche den zweiten Weg einzuschlagen, auch wenn es nicht immer einfach ist.

    1. Was ein wertvoller Kommentar!
      Vielen Dank für deinen Kommentar! Auch du sprichst mir aus der Seele! Ich werde es genauso halten!
      Alles Gute für dich, deine Kleine und deine Familie!

  17. Verantwortungslos
    Und doch! Ich finde sie handelt verantwortungslos indem sie wissend andere der Gefahr der Ansteckung aussetzt die sich nicht impfen lassen können u.a. weil sie zu „gefühlsduselig“ ist wenn diese schlimme, schlimme Pieks in den Oberschenkel gesetzt wird. Und dieser Kritik an an ihrem (verantwortungslosen) Handeln muss sie sich aussetzen und auch hoffentlich in Zukunft noch viel mehr tun.und das tut mir nicht im Geringsten leid!

  18. Wir haben unseren Sohn nur
    Wir haben unseren Sohn nur gegen Mumps Masern Röteln impfen lassen und ernten dafür von sehr vielen Menschen Unverständnis. Auch vom Kinderarzt, der es versteht Eltern Angst zu machen, wenn er unqualifizierte Bemerkungen macht. Trotzdem werden wir mit unserem zweiten Kind genauso verfahren.

  19. ein bisschen friedlicher, dennoch kritischer kommentar
    ich habe noch nie einen impfkommentar geschrieben, ich zwinge mich meist, sie nicht zu lesen. leider muss ich es beruflich ab und zu tun und jetzt muss ich einfach etwas dazu schreiben.

    zu allererst: ich finde es nicht gut, wie auf der gastautorin heraumgehackt wird in manchen kommentaren. es ist eine persönliche sicht auf die dinge und es ist auch kein verschwörungstheroetischer impfhasser-müll. es sind erfahrungen, die man so stehen lassen kann.

    zum inhaltlichen: ich bin über den satz gestolpert „ich habe keine angst vor diesen krankheiten“. und da wurde mir ganz anders, denn das sollte man haben. zumindest bei den masern. da ist mehr als ein bisschen fieber im spiel, egal ob man diess jetzt behandelt oder nicht.

    zum anderen muss, gerade als chronisch kranke mit unterdrücktem immunsystem sagen: es geht beim impfen (ich spreche nur von den heftigen krankheiten) nicht nur um das eigene wohl. es geht eigentlich nicht nur um selbstliebe und schutz der eigenen kinder. es geht auch um den schutz der kleinsten (babys – eine spätere SSPE ist schrecklich!), der alten, der kranken in der gesellschaft. was sagt es über uns aus, wenn wir nur an uns denken? wie sähe die welt aus, wenn jeder nur an sich denken würde. kinderlähmung, pocken, masern, diphterie – daran würden viele kinder grausam sterben.

    ich bin sehr froh, dass ich als ddr-kind gegen alles geimpft wurde, sonst hätte ich jetzt vll. keinen masernschutz und könnte mich wegen der chronischen erkrankung nicht impfen lassen. im übrigen gab es in der DDR weniger allergien und co, obwohl alle geimpft waren 😉

    PS: ich sage nicht, dass man unaufgeklärt gegen alles impfen lassen muss, aber einige wichtige sachen müssen einfach sein!

    PPS: ein guter kinderarzt ist das A und O, der hier beschriebene taugt ja nicht viel, dass man da als mutter und med. laie zweifel bekommt, ist verständlich.

    so, das war mein erster und letzter kommentar zum thema impfen.

    frau k. (musculardisorder.de)

  20. Erschreckend
    Es ist soooo erschreckend, wie gebildete Leute beim Thema Impfen ihr Gehirn ausschalten.

    Beim Thema Gesundheit von einem Einzelfall (man selbst oder Freunde und Bekannte)auf Verallgemeinerungen zu schließen ist schlichtweg unmöglich. Dafür bracuht man Statistik. Du schreibst, ihr seid selten krank und wenn ja seid ihr schnell wieder gesund. Ich selber bin geimpft, und als Kind habe ich mal tagelang ein zerbrochenes Quecksilberthermometer in meinem Zimmer liegen gehabt. Ich bin fast nie krank, hatte seit 25 Jahren kein Fieber mehr und nur alle drei Jahre eine Erkältung, die 2 Tage dauert. Dass man daraus jetzt schließen kann, jedes Kind sollte beim Spielen mal Quecksilberthermometer zerbrechen wäre lächerlich. Wenn ich so argumentieren würde wie du, würde ich jetzt hausieren gehen, dass jeder seinen Kindern doch auch mal dem Gift aussetzen sollte. Leuchtet ein, dass das in der Medizin nicht funktioniert?

    Es ist mir schleierhaft, wie Leute bei so etwas Wichtigem wie der Gesundheit glauben, ise wüssten es besser als das Fachpersonal. Wenn man sich ein Haus baut würde man sich doch auch nicht selber die Statik zusammenreimen, oder auf Leute zählen, die sie damit nicht auskennen. Oder die keine Ausbildung auf dem Gebiet haben. Dann geht man zum Fachpersonal, zu Architekten und Statikern. Statistik, Wissenschaft, Epidemiologie und Medizin sind kompliziert. Um da etwas Sinniges sagen zu können, muss man sich damit auskennen. Da kann nicht jeder einfach mal selber einen Blog-Eintrag verfassen und nur auf das Eigenen Gefühl zählen.

  21. Impfstoffe werden doch weiterentwickelt
    Ich finde es immer wieder beunruhigend zu lesen, das Quecksilber und andere „toxische“ Stoffe als Inhaltsstoffe der Impfungen als Argument gegen das Impfen angegeben werden. Das Quecksilber, zum Beispiel, wurde schon vor vielen Jahren aus den Impfstoffen entfernt. Die Pharmafirmen entwickeln nämlich die Impfstoffe weiter, anstatt bekannte schädliche Stoffe in ihren Impfstoffen zu belassen und Klagen auf Schadensersatz zu riskieren.

  22. Ich habe es hier bisher nur
    Ich habe es hier bisher nur einem Kommentar gelesen – deshalb möchte ich auch meine Verwunderung ausdrücken: „Dann kam mein 2. Kind auf die Welt. Das Kind schrie…und schrie…. und schrie… […]
    Hier das Gleiche, 2 Monate alt, die erste Impfung stand an. Wieder ließ ich dem kleinen Bündel Mensch 2 Spritzen in den Körper jagen, […]“
    Diese Kind schrie schon 2 Monate lang vor der ersten Impfung?! Was für eine seltsame Diagnose: die „Nebenwirkung“ schon 2 Monate vor dem Medikament? Ich möchte nicht zynisch werden, aber DAMIT kann man echt in die Medizingeschichte eingehen! Vorauseilende Nebenwirkungen – eine echt unterschätzte Gefahr!

  23. „Ich litt Höllenqualen als
    „Ich litt Höllenqualen als dieser kleine, gerade einmal 2 Monate alte Mensch, diese Spritzen in Oberschenkel bekam.“ und „Hier das Gleiche, 2 Monate alt, die erste Impfung stand an. Wieder ließ ich dem kleinen Bündel Mensch 2 Spritzen in den Körper jagen, es fühlte sich nicht mehr so schlimm an – ich hatte ja schon fast Routine.“ – Ich kann nichts anderes schreiben als: Schämst du dich eigentlich nicht in Anbetracht der Dinge die Eltern beim Anblick auf ihre tatsächlich leidenden, kranken Kinder in den Krankenhäusern und an den Krankenbetten dieser Welt ertragen müssen, soetwas zu schreiben? Und ja, alle die mir jetzt fehlende Toleranz und fehlende Zurückhaltung vorwerfen, genau das würde ich der Verfasserin des Textes problemlos direkt ins Gesicht sagen. Sie schreibt diese Unsäglichkeit ja auch unter dem Deckmänntelchen der heiligen Mutterliebe in den Äther hinaus.
    Und diejenigen, die erklären, dass das Kind erst mal ein eigenes Immunsystem aufbauen soll, bevor sie es impfen lassen, erklären mir bitte, wie in ihren Augen der Aufbau des Immunsystems funktioniert und weshalb eine Impfung störend eingreifen würde. Ich verstehe es einfach nicht! Das meine ich ernst.
    Außerdem sind sich ein großer Teil der Impfbefürworter, die ich kenne, durchaus darüber im Klaren, was auf dem Beipackzettel der Impfung steht und haben abgewogen und impfen trotzdem!
    Und kleines „witziges Add-up“: Alle Impfverweigerer, die ich kenne, haben nicht das geringste Problem damit konventionelles Fleisch aus Massentierhaltung zu konsumieren, haben keine Ahnung von zunehmenden Antibiotikaresistenzen, halten Erdbeeren aus Spanien im Winter für völlig ok …. Also das Vorurteil vom Jutebeutel-Ökospinner-Impfverweigerer kann ich tatsächlich nicht teilen.

  24. Und jetzt auch noch Autismus
    Himmel, ich hatte darauf gewartet: Autismus soll eine Impfkomplikation sein. Liebe Adelheid, ich hoffe, Sie haben keinen Autisten im Bekanntenkreis, den Sie mit dieser „Ursachenforschung“ verletzen. Denn Autismus kann, wenn man Heilpraktikern glaubt, zwar vom Impfen kommen. Aber auch von zu viel Zucker. Oder den falschen Getränken. Oder der falschen Ernährung in der Schwangerschaft. Oder oder oder. Klingelt da vielleicht was? Heilpraktiker können nur da Ängste schüren, wo eben nichts beweisbar ist. Und ganz im Vertrauen: Ein Kinderarzt verdient an jedem Patienten nur eine Pauschale. Egal, wie oft er kommt. Für die würde ein Heilpraktiker nicht mal das Pendel auspacken. Respekt gebührt denen nur dafür, dass sie es geschafft haben, als Gutmenschen dazustehen.

  25. So schockierend
    Mich erstaunt immer wieder, wie intelligente Menschen sich so verirren können und rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind.

    Wenn mein Vorkommentatorin Adelheid es so auf den Punkt bringt: „Jeder darf hier nach besten Wissen und Gewissen mit seinen Kindern tun was er will.“ bleibt wenig mehr zu sagen. Arme Kinder. Sollen sich die Leute doch einen Hund zulegen, allerdings darf man selbst mit diesen nicht machen was man will.

  26. Alles Gute
    Ich wünsche allen Pseudowissenschaftlern hier inständig das Ihr die Entscheidung die Ihr für eure Kinder getroffen habt und weiterhin trefft, nie bereuen muesst.
    Und eure Kinder von all den Nebenwirkungen die von der Ärzteschaft verharmlost oder verschwiegen werden verschont werden…

    Ein Baby oder ein Kind dessen Organismus noch so zerbrechlich ist, mit Quecksilber, Aluminium und Formaldehyd zu injizieren ohne auch nur als Eltern EINMAL den Beipackzettel mit Nebenwirkungen gelesen zu haben, kann ich nicht nachvollziehen.
    Erinnert mich an „die Welle“
    Einer sagt was, und die Schafe laufen gläubig hinterher… Und nur weil es Alle machen, oder „Man“ das macht, muss es nicht richtig sein.
    Da nutzt dann auch kein Stillen oder nur Bio essen waerend der Schwangerschaft wenn man den Babys danach hochtoxische Mischungen ins Blut jagt.

    Schrilles Schreien, Allergien, Neurodermitis, Fieber! , Autismus, Todesfälle, all das sind Nebenwirkungen!
    Das Fieber nach Impfungen wird von allen immer hingenommen als sei das halt so…

    Und ich frage mich auch, warum Ihr eigentlich so aggressiv seid wenn Ihr doch glaubt das Richtige zu tun mit den Impfungen an denen die Pharmaindustrie sehr sehr viel Geld verdient?

    Jeder darf hier nach besten Wissen und Gewissen mit seinen Kindern tun was er will.

    Hoert auf nach anderen zu treten, und trefft einfach eure FUNDIERTEN Entscheidungen.
    Und hofft das sie richtig sind.

    1. Danke!
      Mir sprichst du auch aus der Seele!

      Nur wer unsicher ist, muss seine Meinung so vehement und aggressiv verteidigen.
      Ich finde es ganz abartig, meinem kleinen Impfungen zu verabreichen, die hochtoxisch sind und schlimme, eventuell ein Leben lang währende Nebenwirkungen verursachen können.
      In meiner Familie gibt es vier Menschen mit (tatsächlich per Gutachten und Gericht) nachgewiesenen Impfschäden und sogar einem im Zusammenhang damit erwiesenen Todesfall nach einer Polio-Impfung.
      Auch ich (komplett durchgeimpft) habe nach Impfungen schwerwiegende Reaktionen gezeigt, entwickelte Eitergeschwüre, Entzündungen, Allergien und Neurodermitis als Kind. Zusätzlich war ich sehr oft krank und habe Keuchhusten sowie Typhus sogar TROTZ Impfung entwickelt.

      Nun habe ich mich seit meiner Jugend nicht mehr impfen lassen (außer Typhus wegen eines Auslandsaufenthaltes) und bin außer an einer Typhuserkrankung seit Jahren nicht erkrankt. Habe ich einmal einen Schnupfen oder Halsweh oder eine Magen-Darm-Erkrankung schlafe ich mich einfach aus und bediene mich an wirksamen Hausmitteln, die schon vor Generationen funktioniert haben sowie einer passenden Ernährung.
      Und die starken Frauen aus meiner Familie waren keine… wie sagen die freundlichen Kommentatoren hier „jutebeuteltragende Kräuterhexen“. Nein, es waren einfach starke weiße Frauen, die ihren Verstand und ihr Herz gleichermaßen benutzen konnten und sich lieber auf Erfahrungswerte und Beobachtung verließen als auf stupide durch Studium gehetzte Theoretiker (natürlich nicht alle). Sie besaßen zusätzlich etwas wie eine gesunde, naturgegebene Intuition.

      Es macht mich sprachlos welchen Klischées sich die aufgebrachten gereizten Impfbefürworter hier bedienen. Allein damit degradieren sie sich zu Menschen, die ich nicht ernst nehmen kann weil sie andere Meinungen nicht zulassen können ohne die Menschen dahinter anzugreifen. Extrem unreif!

  27. tada
    „wenn man vom Teufel spricht…“ Da kommen sie schon, die etwas weniger intelligenten contra Kommentare.
    „Versuchskaninchen“?! Die MMR wird seit über 30 Jahren geimpft!
    Auch wenn es sich beim Schreien um einen Impfschaden bzw. Nebenwirkung gehandelt hat, ist das dich kein Argument gegen das Impfen im allgemeinen!
    Und die ZdG …. Ernsthaft?! Warum sollte eine Ärztin auf den Karnevalsverein eingehen, der sich als Gesundheitsseite verkleidet hat? Genau solche links sind der kern des Problems.ist mir unbegreiflich wie man auf solche offensichtlichen scharlatane reinfallen kann.

  28. Die meisten Kommentare hier finde ich schockierend!
    Beim Lesen des Artikels habe ich immer gedacht: Wann versteht sie endlich den Zusammenhang zwischen dem Zustand ihres Babys und der vorausgegangenen Impfung? Ich war sehr erleichtert, zu lesen, dass sie dann doch endlich Konsequenzen daraus gezogen hat! Laut Aussagen der meisten Kommentatoren hätte sie mit dem Impfen weitermachen sollen, bis das Kind gestorben wäre?

    Sogar auf den Beipackzetteln der Impfungen steht, dass nicht weitergeimpft werden darf, wenn eine so schlimme Impfkomplikation wie unstillbares Schreien aufgetreten ist. Was für ein verantwortungsloser Arzt!

    Ich bin absolut für einen Impfschutz: Ich schütze meine Kinder vor Impfungen.

    Wenn sich die meisten Menschen gerne als Versuchskaninchen der Pharma zur Verfügung stellen wollen, gerne. Meine Kinder stehen dafür nicht mehr zur Verfügung.

  29. Liebe Stadt-Land Mamas!
    Liebe Stadt-Land Mamas!

    Zum eigentlich Artikel wurde schon viel gesagt, dem schließe ich mich an. Morgen noch der Kommentar der Kinderärztin zum Impfen. Was
    ich mir noch wünschen würde währe ein oder sogar mehrer zu den ach so „harmlosen“ Kinder
    Krankheiten, komprimiert auf kleinem Raum sozusagen.
    Klar bei Wikipedia kann jeder nachlesen, aber gesammelt auf einem Punkt fände ich gut.

    Meine Mutter und mein Mann hatten beide sehr schwere Masern Verläufe. Meine Mutter hat starke Schäden an den Augen und mein Mann lag mit 4 Jahren im Koma durch die Komplikationen und währe fast gestorben.
    Er hat bis Heute starke Migräne Anfälle die die Ärzte darauf zurückführen.

    Bei meiner Mutter gab es die Impfung noch nicht und meine Schwiegermutter hat sich damals auch von einer Wald und Wiesen Heilerin beraten lassen und meinen Mann nicht impfen lassen.

    Viele wissen um die schweren Verläufe der Krankheiten Heute nicht mehr Bescheid.

  30. Leider hört es bei den meisten vor der Haustür auf…
    Ich bin sehr froh, dass die Mehrheit der Kommentatoren den Artikel ebenso kritisch begutachtet. Solche Erfahrungsberichte sind der Grund allen Übels, weil sie wenig fundiert und in einigen Punkten schon dermaßen dümmlich sind, dass ich es sehr bedenklich finde, wenn dieser Blog für solche ernsten Themen eine Plattform wird. Sorry, ist genauso, wie den Lindenstraßen-Griechen zur politischen Lage in Griechenland mal zu befragen. Humorvolles, lese ich immer wieder gerne. Aber bitte nicht lapidares zu solch‘ wichtigen Themen.

    1. Das sehen wir anders

      Lieber SBBerlin, doch, genau darin sehen wir die Stärke eines Blogs: In der subjektiven Darstellung von Themen. Statistiken wälzen kann ich im Fachbuch, Fachartikel lesen kann ich bei Spiegel oder Welt Online. Erfahrungen aus dem echten Leben gibt es hier, im Blog. Und unsere Leser wissen genau, dass es sich hier um den Erfahrungsbericht einer einzelnen handelt. Nun gibt es ja heute auch noch einen weiteren Gastbeitrag. Diesmal impfbefürwortend. Hier kommen also gleich mehrere Einzelmeinungen zum Ausdruck. Wir finden: Gerade das macht es aus. Wäre doch zu schade, wenn Blogs wegen ihrer Subjektivität alls wichtigen Themen aussparen müssten, oder?

  31. gefährliches Halbwissen
    Zugegeben einer der intelligenteren und verständlichsten Kommentare contra Impfung aus den letzten Wochen…
    Aber aus meiner Sicht trotzdem voller Ungereimtheiten. Das Baby hat doch auch vor der Impfung geschrien? Aber vor allem doch auch diagnostizierte andere Gründe fur das Schreien? Was ist denn der Impfschaden? Schreien?! Unverträglichkeit ganz allgemein?
    Ich stimme aber in einem 100% mit der Schreiberin überein, sich gegenseitig Beschimpfungen an den Kopf zu schmeißen – das bringt gar keinem was. Bin sehr gespannt auf den Artikel der Ärztin morgen. Und zu dem Wunsch nach einer ebenso fundierten Meinung gegen Impfen…ich glaube die ist nicht zu finden.

  32. Meine Kinder sind
    Meine Kinder sind durchgeimpft, und total gesund. Genau so wie deine Tochter. Ich habe Angst um die Kinder, die nicht geimpft werden KÖNNEN und Gefahr laufen sich an einer schweren Kinderkrankheit anzustecken. Ich selber kann mich auf Grund einer Immunkrankheit nicht gegen MMR impfen lassen. Ich hoffe, dass dies in der Entscheidung der Impfgegner berücksichtigt wird.
    Ach, Impfbefürworter sind auch keine, die sofort Fiebersaft geben!

  33. So ihr Lieben
    … Verantwortung fängt zunächst bei euch selbst an. Und jetzt mal raus mit den Impfbüchern (Wetten, dass viele Eltern gar keins mehr von sich selbst haben oder finden) und dann mal reinschauen.
    schreibt eine Mutter, Ärztin und Impfbefürworterin, die bei der ersten U-Untersuchung gerne auch mal die Impfbücher der Eltern begutachtet….

    1. Ist so! Und Impftermine der
      Ist so! Und Impftermine der Kinder sind eine gute Gelegenheit, die eigenen Impfungen auch mal wieder auffrischen zu lassen!Kinderärzte impfen auch Eltern!(auch wenn diese dafür dann leider keine Gummibärchenbekommen ;-))

  34. Statistik
    Das Blöde an der Sache ist, dass Impfungen, deren Erfolg und deren eventuelle Gefahren auf Statistiken beruhen und nicht auf Einzelschicksaalen.
    Leider sind Statistiken und Prozentangaben aber für viele Menschen nicht so greifbar, wie -sicherlich oft traurige- Geschichten. Darum muss man in diesem Fall einfach mal den Ärzten Glauben schenken, die diese Zahlen besser intepretieren können.

  35. alles andere als gut
    Wurde in einem Kommentar weiter oben schon erwähnt-die große Tochter der Autorin is durch geimpft und die Mama freut sich dass es ihr, sowie der jüngeren besser geht als den Freunden? Im Kontext steht ja aufgrund der Nicht-Impfung….Was soll die widersinnige Aussage? Meine drei sind und werden geimpft, ganz klar. Wir verzichten auf Influenza und Schweinegrippe und derlei Sachen, aber alles andere steht. Nun erwarten wir unser viertes und ich habe mit grummel im Bauch festgestellt dass ich meine Auffrischimpfung im Rötel bereich vernachlässigt habe. Und jetz hoffe ich ganz sehr dass die kinder in meiner Umgebung diesbezüglich geimpft sind. Es ist also keineswegs so dass Nicht impfen eine persönliche Entscheidung ist die alle andern nichts angeht. Leute die diese Einstellung haben gefährden die Menschen in ihrer Umgebung!

  36. Impfen
    Liebe Autorin, vielleicht sind sie keine von diesen jutetragenden kräuterhexen, aber vermutlich sind sie einer auf den Leim gegangen! Es ist mir ganz neu das Heilpraktiker so eine Diagnose stellen dürfen…. Das macht mir Angst das scheinbar mitten im Leben stehende Menschen sich von solchem Quatsch beeinflussen lassen! Es ist ja schön das sie wissen wie man Masern behandelt, schreiben sie doch bitte auch darüber gleich einen Artikel nur damit die Menschheit an ihrem Wissen teilhaben darf, vielleicht können Mediziner dann auch noch was lernen *ironie off*
    Nein ernsthaft, sie spielen mit der Gesundheit von Menschen die noch nicht geimpft werden können und dürfen aufgrund deren Alter oder einer Erkrankung!
    Es ist unverantwortlich und sie tragen mit dieser Entscheidung bei nicht nur das Leben ihres Kindes zu riskieren sondern auch das von vielen weiteren….

  37. Hoffentlich verkünden die
    Hoffentlich verkünden die ausschließlich verantwortungsvollen Ärzte (im Gegensatz zu den ausschließlich verantwortungslosen Heilpraktikern) bald mal, was es für Schäden bei den Kindern anrichten kann, wenn Eltern (und ja, bei manchen geht es einfach nicht anders und die tun es meist auch NICHT gern) ihre Kinder im Babyalter in „Bildungseinrichtungen“ geben, in denen ein Betreuer für 8 Kleinstkinder zuständig sein muss. Und hoffentlich sind dann alle hier ebenso überzeugt von „der Wissenschaft“ und ihren Erkenntnissen!

  38. Konsequenzen bei Nicht-Impfen
    Ich kann aus eigener Erfahrung folgendes Berichten: Mein Mann wurde als Kind nicht gegen Mumps, Masern, Röteln geimpft (damals noch 3 fach Impfung) weil seine Mutter der Überzeugung war, das richtige und beste für ihr Kind zu tun. Vor 4 Jahren ging an seiner Uni dann eine Mumpswelle los und auch er erkrankte. Als erwachsener Mann bedeutet das unglaubliche Schmerzen, Krankenhaus und durch die Hodenentzündung (eine sehr häufige Komplikation) wussten wir nicht, ob wir jemals Kinder haben können. Er steckte seinen Bruder an und auch dem ging es ziemlich schlecht im Krankenhaus, ebenfalls mit Hodenentzündung. Zu allem Überfluss bekam ich dann trotz doppeltem Impfschutz auch noch Mumps. Der Arzt konnte es nicht glauben und hat mehrfach Blutproben ins Labor geschickt, die eindeutig Mumps nachwiesen. Erklärung von ärztlicher Seite: eventuell mutierte Virus?
    Seit diese ganze Impfdebatte wieder aktuell ist ärger ich mich über die Ignoranz der Impfgegner, die meinen, sie würden eine ganz persönliche Entscheidung treffen. Das tut ihr eben nicht und die Leidtragenden sind dann eure Kinder oder andere. Bitte informiert euch über die einzelnen, gerne verharmlosten „Kinderkrankheiten“ und ihre Komplikationen und Spätfolgen. Muss man wirklich erst so eine Krankheit am eigenen Leib erfahren haben, um zu wissen, dass die Krankheit an sich viel viel schlimmer und gefährlicher als die Impfung ist? Ich wünsche es euch nicht.

    1. Da sieht man ja auch eines
      Da sieht man ja auch eines der grossen Probleme des impfens die man ausser Acht lässt; nicht umsonst heissen diese Krankheiten «Kinderkrankheiten». Sie sind in der Kindheit unproblematisch(er) als im Erwachsenenalter durchzumachen.

    2. Bitte informiert euch über die einzelnen, gerne verharmlosten „K
      Ich weiß nich warum die meißten denken, dass die Eltern die Ihre Kinder nicht impfen lassen bzw nur teilimpfen nicht informiert sind….

  39. Bin hier auch etwas
    Bin hier auch etwas verwundert.
    Meine verwunderung setzt vor allem da ein, dass man die Schulmedizin kritisiert und hinterfragt, ebenso den Kauf des kindersitzes und beim Heilpraktiker nimmt man alles als
    gegeben hin?
    Ja ich bin anderer Meinung zum Thema impfen.

  40. Schade schade…
    Die Kommentare zeigen leider, dass wir noch einiges zum Thema Toleranz lernen müssen oder dürfen.
    Es freut mich allerdings sehr zu lesen, dass scheinbar viele Menschen sehr gute Ärzte haben und denen alles glauben. Ich habe selbst studiert und frage mich zunehmend, was es – außer Menschwerdung im besten Fall – wirklich bringt. Und wenn ihr schon so aufs Studieren und die wichtigen Studien pocht: die Erkrankungen sind durch bessere Umweltfaktoren eingebrochen, bevor die Impfungen durchgeführt wurden. Aber wie so oft wird auf Andersdenkende gescholten, ohne sich selbst informiert zu haben. Noch mal schade…

    1. Quelle?
      „Erkrankungen sind durch bessere Umweltfaktoren eingebrochen, bevor die Impfungen durchgeführt wurden“, da interessiert mich aber die Quelle dazu.
      Im Übrigen hat für mich das Impfthema nichts mit Toleranz oder „leben und leben lassen“ zu tun.

      Ob sich Menschen impfen lassen (oder Menschen ihre Kinder) hat grosse Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft. Ich weigere mich, zu tolerieren, dass es Menschen gibt, die zwar sehr gebildet sind, aber hier auf Wissenschaft komplett pfeifen. Das wirkt schon fast abergläubisch und hat für mich in diesem Zeitalter nichts zu suchen.

      1. Was hat „gebildet sein“ damit
        Was hat „gebildet sein“ damit zu tun ob man der Wissenschaft glauben schenkt oder nicht?!

  41. Heilpraktiker!?????
    Ausgerenktes Schlüsselbeib, Osteopathie, Schreibaby; alles „schön und gut“. Aber Heilpraktiker kann sich hier quasi jeder nennen. Die Ausbildung ist nicht geregelt, es gibt keine einheitliche oder staatlich geregelte Prüfung. Das ist alles und nichts. Und ja, seine Kinder komplett ganz und gar nicht zu impfen ist verantwortungslos. Beim Impfen gibt es nicht nur schwarz und weiß. Ich impfe nicht streng nach Stiko; da gibt es doch viele Spielräume.
    LG von Anni.

  42. grau ist gut
    Ich bin weder pro noch contra, wir haben erst mit 8 Monaten geimpft und seitdem FAST alles. Habe mich halbwegs informiert und ein paar Impfungen lassen wir raus. Allerdings hat mein Mann da auch das sagen und so impfen wir z. B. Auch wenn ich nicht will, er aber schon. bei meinem Pferd im übrigen impfe ich kaum noch, die ist jedes mal eine Woche richtig krass krank. Sonst habe ich immer durchgeeimpft. Ich finde erst ein Immunsystem aufbauen und dann impfen nicht verkehrt!
    Beim 2. Kind muss ich allerdings mal schauen, wenn der große im Kindergarten ist halte ich frühe Impfungen für wichtiger als beim ersten qas keinen Kontakt hat.

    Mutig finde ichdie gastmutter allemal, ich drück ihr die Daumen das sie nicht gelyncht wird ^^

    Meine Freundin impft nicht, sie und ihr Mann sind keine ökos, sondern hoch intelligente Menschen. Sie werden ihre Gründe haben, dass akzeptiere ich einfach. Ich mache es so, andere anders. Hauptsache jeder macht es nach bestem Wissen und Gewissen.

  43. impfen
    Ich finde den gastbeidrag nachfüllbar wir haben unsere große auch gegen alles impfen lassen und sie wurde schwer krank wegen den impfen ist auch bewiesen unsere Tochter ist jetzt schwer behindert braucht immer Hilfe in allem ist nierenkrank und herzkranke soll mann da noch mehr sagen ich würde nie mehr impfen.

  44. Die Pro- und Contra
    Die Pro- und Contra Diskussion beim Thema Impfen ist immer schrecklich. Es gibt nur schwarz und weiß. Als med. Fachangestellte habe ich Impfungen nie in Frage gestellt. Das Einzige was ich mir habe nicht impfen lassen, war die Impfung gegen Schweinegrippe. Im Januar 2013 ist unser Sohn geboren. Er wurde erstmal nach Stiko geimpft. Obwohl mir da die ersten ZWeifel kamen. Ich bin kein Impfgegner, aber kann auch kein kompletter Impfbefürworter mehr sein. Nach der 1. Sechsfachimpfung + Pneumokokken hat unser Sohn nächtelang schrill geschrien. Wir kannten das gar nicht von ihm und haben dann durch eine Freundin erfahren, dass es eine Nebenwirkung der Impfung sein kann. Unsere Heilpraktikerin (die im übrigen eine lange Ausbildung hinter sich hat, man sollte auch hier nicht alle über einen Kamm scheren…) hat uns geholfen. Sie hat auch nie komplett von Impfungen abgeraten. Unser Weg geht jetzt über Teilimpfen. Das Schreien ist seitdem auch nie wieder aufgetreten. Unserer Kinderärztin haben wir das erzählt, sie hat uns auch geglaubt und unterstützt uns. Ich finde es einfach nur schlimm mit welcher Vehemenz die beiden Lager immer wieder aufeinanderprallen. Danke für den Gastbeitrag.

  45. danke….
    Für die Geschichte! Auch ich finde es grauenvoll, wie einige, von der unbändigen Angst um die Gesundheit ihrer Kinder getriebenen Leute in der Anonymität des Internets zu Beschimpfungen aushohlen, die sie bei persönlichem Kontakt sicher niemals über die Lippen bringen würden. Auch ich denke nicht, dass ich verantwortungslos bin: ich habe mich informiert, habe pro- und Kontra Listen angelegt, habe Studien gesucht und gelesen, war beim Arzt, hab Hebammen und andere Eltern befragt und am Ende hatten die vermeintlichen Seuchen ihren Schrecken verloren.
    Der Post gefällt mir gut, denn er ist ehrlich und persönlich und nicht belehrend oder besserwisserisch. Ich bezweifle allerdings, dass diese schon militant- kritischen Kommentatoren hier sich die Mühe machen, sich ein paar kritische Quellen rauszusuchen…… Aber natürlich wäre dieser Blog auch nicht der Ort um Zahlen, Diagramme und Statistiken zu posten 🙂 Danke jedenfalls, ich freue mich über jede Diskussion um das Thema!

    1. Pro und Contra oO ..
      .. gibt es auch zwischen den Meinungen die Erde sei rund oder flach, lesen sie die kritischen Artikel zur elyptischen Erdenform – und dann suchen Sie doch eine Meinung in der Mitte, vllt ist sie doch eine Halbkugel ?

      Sie finden keine „ernstzunehmenden“ Impfkritiker – die Kritiker haben alle einen fragwürdigen ideologischen Hintergrund, das geht von fundamentalistischen Sekten (Ivo Sassek), über Anthrosophen also Karmagläubige – ein Kind was verreckt hat es verdient (Loibner) bis über Scientologen (Leitner) … die Kritiker kommen alle aus dem moralischen Bodensatz der Gesellschaft.

  46. Sorry, da muss ich jetzt auch mal…
    Nachdem bei uns in der Klasse auch die Masern grassieren, muss ich sagen, je mehr ich drüber nachdenke, desto egoistischer finde ich die Nicht-Impfer Fraktion. Sicher habe ich mich damals auch belesen, wir haben spät geimpft und viele Pros und Contras abgewogen.

    Aber dieses uniformierte Heer aus Bio-Ladenkäufern, Nicht-Impfern, Heilpraktiker-Gläubigen und Kügelchen-Gebern aus dem Prenzlauer Berg – da hört mein Verständnis zunehmend auf.

    Wieviele Leute ernähren sich hier total verquer, weil irgendein dahergelaufener Heilpraktiker eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ausgependelt hat? Wer sich hier in den Bio Läden umschaut, sieht, dass dort sicher nicht die fröhlichen & glücklichen Menschen sitzen – nein, sie sind besonders verbissen und angestrengt. Lebensfreude? Wo bist du?

    Und…psssst…. der Heilpraktiker und Homöopathie Sektor ist am Ende auch nur ein Riesengeschäft: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1864604/Homoeopathie—Heilung-oder-Humbug%253F#/beitrag/video/1864604/Homoeopathie—Heilung-oder-Humbug%253F

    Schade, dass die Nichtimpfer nicht auch gleichzeitig einfach Homeschooling machen können. Denn wer schützt die kleinen noch ungeimpften Geschwisterkinder in den Schulen vor Masern & Co?

  47. Heilpraktiker sind Ideologen
    Das stützt wieder meine These, dass Heilpraktiker eine große Mitschuld an der Impf-Angst haben. Fast jeder kann Heilpraktiker werden, es ist kein anerkannter Ausbildungsberuf. In vielen europäischen Ländern sind sie verboten. Heilpraktiker sind sehr oft Ideologen verquererer, irrationaler Gedankengebäude. Sicher, Ärzte sind auch oft nicht besser, aber wenigstens besser medizinisch ausgebildet. Nochmal: Nicht die Naturheilkunde hat dafür gesorgt, dass die Lebenserwartung in unseren Breiten stark angestiegen ist, sondern moderne Medizin und insbesondere Impfungen. Ich habe vor Jahren eine Ausbildung als Heilpraktikerin gemacht und bin seither geheilt von diesen mitunter gefährlichen Spinnern. Wer mag, kann hier weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/alternativmedizin-weissbrot-gegen-krebs-1.2349722

  48. Hallo Juliane,
    Hallo Juliane,

    dass du nicht verantwortungslos bist, glaube ich dir.
    Aber leider schlecht beraten.

    Ich bin auch Mutter. Und (kritische, sorgfältig auswählende) Impfbefürworterin. Und Ärztin, übrigens im Anschluss an eine Heilpraktikerausbildung.

    Ja, Heilpraktiker können auch gute Arbeit machen. Denn sie können sich Beratungs- und Gesprächszeit gut bezahlen lassen. Aber glaub mir, sie haben kein Mittel gegen Maserspätfolgen. Oder Masernsymptome. Oder Impfschäden.

    Und da du nicht verantwortungslos bist: denk an die Herdenimmunität. Die erreichen wir nun mal für unsere Schwächsten nicht, wenn die Impfquote weiterhin so niedrig bleibt.

    1. Anfrage

      Lieber „Gast“, als Heilpraktikerin UND Ärztin: Hättest Du Lust, Deine Sicht der Dinge in einem Gastbeitrag hier zur Verfügung zu stellen? Das wäre toll! Gern an lisa.harmann (at) googlemail (.) com

  49. seuchenfreunde / Impfgegner
    ich gratuliere dank ihrer Propaganda ist in Berlin ein Kind an Masern Gestorben.

  50. Persönliche -ideologisch
    Persönliche -ideologisch verbrämte-windelfrei-Berichte u.ä. könnt ihr hier so viele veröffentlichen, wie ihr wollt, aber bitte nichts Impfkritisches. Impfgegenern sollte man keinerlei Plattform bieten!Vielleicht sollte mal ein Kinderarzt auf den obigen Gastbeitrag antworten.

      1. Kinderarzt – bitte ein richtiger Kinderarzt
        Lassen Sie bitte den IGEL Leistungspushern (Ärzte die auch Homöopathen sind, oder sonstigen Quacksalberquatsch verticken) keine Bühne sondern fragen Sie einen Kinderarzt aus dem Klinikbetrieb nach seiner Meinung. Praxisärzte sind auf volle Behandlungszimmer angewiesen und Impfgegner übersehen Jameda und Co mit schlechten Bewertungen wenn dieser sich „rational“ gegen das Heer der Impfgegner stellt.

  51. Syrien
    Wem die Geschichte hierzulande nicht ausreicht oder zu weit zurück liegt (ca. 40-50 Jahre), der schaue bitte mal nach Syrien: Durch den vorherrschenden Bürgerkrieg können die Kinder dort nicht mehr geimpft werden und direkt steigen die Zahlen von Kinderlähmung, Masern-Toten etc.

    Bitte lasst doch mal einen Kinderarzt zu Wort kommen, anstatt mit individuellen, emotional aufgeladenen Geschichten noch mehr Verwirrung zu stiften.

    1. Wo Krieg herrscht da steigt
      Wo Krieg herrscht da steigt im die Sterberate an den „Kinderkrankheiten „. Das liegt aber nicht zwingend an mangelnden Impfung, sondern an Mangel von sauberen Wasser, sauberen Kleidung, frischen Luft und an Mangelernährung.
      Es hat sich schon früher gezeigt, dass in Kriegszeiten auch keine Imfung helfen konnte… Nur so am Rande.

  52. kranker Trend
    Finde diesen Beitrag auch sehr schwierig…

    Mein Problem mit Impf-Kritischen oder Impf-Gegnern ist, die Argumentationen sind fast immer subjektiv, beruhen auf „hören-sagen“, sind Einzelfälle von Bekannten oder pseudowissenschaftlich erklärt.

    Es gibt schlicht nur einen einzigen vernünftigen Grund, sein Kind nicht zu impfen: Wenn es nicht geimpft werden darf (Immunschwäche, angeborene Krankheiten etc.).

    Ich musste mir schon haarsträubendes anhören, z.b.: „Masern muss man ja nicht impfen, gibts ja heute fast nicht mehr.“ –

    JA, WESHALB DENN WOHL?!

    Wir sind so überheblich geworden, dass wir die medizinischen Vorteile verschmähen, für die Menschen in anderen, ärmeren Ländern so dankbar wären. Menschen, die ihre Kinder verlieren oder deren Kinder heute noch an Kinderlähmung erkranken.

    Ob die wirklich auch sagen würden: „Och nöööö, ich lasse mein Kind lieber nicht impfen, ich hab gehört, das bringt seine emotionale Balance durcheinander.“

    Ihr seht, mich bringt das total auf die Palme!!

    Meine beiden Kinder (3 Jahre und 5 Monate) sind beide geimpft. Der Impfschutz meines Kleinen ist noch nicht komplett. Ich kann nur hoffen, dass er nicht mit Kindern in Berührung kommt, deren Eltern eine Masernimpfung für überflüssig gehalten haben, und die ihn dann anstecken und ihm möglicherweise lebenslange Schäden zufügen.

    Eine Masernerkrankung kann NACHWEISLICH (das bedeutet, es lässt sich belegen!) zu schweren Schäden führen, bis hin zum Tod.

    Ich würde nicht die Verantwortung dafür tragen wollen, irgend einem Kind, irgendwelchen Eltern das anzutun.

    Aber Impfgegner müssen sich das schön reden. Böse Pharmaindustrie (die ja eigentlich extrem viel mehr an Erkrankungen als an Impfungen verdienen würde. Schon mal überlegt?!).

    Ich bin weder Ärztin noch ein grosser Freund der Pharmakonzerne. Ich habe auch schon Kügelchen geschluckt während Schwangerschaft und Stillzeit und habe meine Kinder daheim geboren.

    Aber ich bin immer wieder schockiert über den Trend, so zu tun, als wären Impfungen (und Schulmedizien im Allgemeinen) Teufelszeug. Das ist doch … krank.

  53. unverantwortlich sind nicht die Eltern…
    …der Beitrag zeigt immerhin deutlich und verständlich, dass die unverantwortliche Person in diesem Beispiel eindeutig nicht die Mutter ist. Sondern die Heilpraktikerin, die sich anmaßt, ihre persönliche Meinung als gesicherte Diagnose darzustellen. Eine Heilpraktikerin ist kein Arzt – wie kann sie behaupten, dass ein Impfschaden vorliegt, nur anhand von Symptomen?! Nichts gegen ganzheitliche Behandlung so lange es nicht schadet. Aber wenn Heilpraktiker sich gegen die Schulmedizin stellen, wie hier mit der Aussage, wenn die Mutter nicht die Impfungen unterließe wäre die weitere Behandlung sinnlos…dann ist eine Grenze massiv überschritten. Es ist gefährlich dass solche Personen die Macht haben, verunsicherte und verzweifelte Eltern zu lenken und schamlos das Vertrauen auszunutzen.

    Stadtlandmama ist ein persönlicher, subjektiver Blog, von daher veröffentlicht was ihr wollt…ich muss es ja nicht lesen 😉

  54. Auch ich finde es sehr
    Auch ich finde es sehr schwierig, den Beitrag unkommentiert stehen zu lassen, auch wenn jedem seine Meinung, seine Entscheidungen, seine Geschichte zusteht.
    Ich arbeite im Bereich der Frühförderung mit behinderten Kindern und musste dort leider direkt zu Anfang meiner Arbeit miterleben, wie ein schwerstmehrfach behinderter Junge im Alter von zwei Jahren an Keuchhusten gestorben ist, erstickt ist, weil er nicht geimpft werden konnte und sich leider angesteckt hat, bei einem Kind, dass durchaus hätte geimpft werden können. Das zeigt, dass wir als Eltern eben nicht nur für unsere eigenen Kinder entscheiden. Unsere Entscheidung beeinflusst auch viele andere Menschen. Daher halte ich es für sehr sinnvoll, immerhin ansonsten gesunde Kinder früh impfen zu lassen.

    1. absolute Zustimmung
      die sehr bequeme Position der Gastbloggering kann man nur in einer durchgeimpften Gesellschaft durchziehen. Dein Beispiel zeigt, wer letztlich solche Positionen ausbaden muss. Schwächere Mitglieder unserer Gesellschaft.

    2. Auch durchgeimpfte Kinder
      Auch durchgeimpfte Kinder erkranken an Keuchhusten und könnenn dann andere damit anstecken. Ich kenne in meine Umfeld mindestens zwei Fälle davon…


  55. Wie erschreckend, dass nicht einmal der Todesfall eines kleinen Kindes im Zuge dieser furchtbaren Geschichte Zweifel aufkommen lässt … ich wünsche mir wirklich, dass jede junge Mutter sich von ärztlichem Fachpersonal beraten lässt, statt sich eine Meinung von Heilpraktikern „einimpfen“ zu lassen. Die Diagnose Impfschaden scheint mir da eine willkommene Lösung zu sein, wenn man sonst nicht weiter weiß … und ganz ehrlich: ICH HABE ANGST vor dieser Krankheit und um jedes Kind, dessen Leben davon bedroht wird!

  56. dass es meinen Kindern deutlich besser geht,
    „……und ich sehe vor allem, dass es meinen Kindern deutlich besser geht, als vielen ihrer Freunde. Sie sind deutlich weniger krank und wenn, kann der Körper damit deutlich besser umgehen….“

    Zumindest deine Große ist ja mal komplett durchgeimpft, oder?….

  57. Fast sprachlos……
    Ich finde es gefährlich Menschen wie euerer Gastbloggerin einen Forum zu geben. Es geht hier nich um Familienbett ja oder nein. Im zweifelsfall geht es hier um die Gesundheit anderer Menschen.
    Das größte Feind des Impfens ist sein Erfolg. Wir sehehn keine Menschen mehr, die an den geimpften „Kinderkrankheiten“ leiden, Behinderungen davon tragen und ja, auch sterben. Ein paar Monate in den Ländern der Dritten Welt würden einen eines besseren belähren.
    Ich arbeite mit Menschen mit Behinderung und mir ist 1!!!! Mensch bekannt der, wahrscheinlich aufgrund eines Impfschadens, eine Behinderung davon getragen hat. Das bedeutet er hat einen annerkannten Impfschaden, aber das die Uhrsache einer Behinderung ist immer vielschichtig.
    Dieser Mann ist heute 43 Jahre alt, wurde also auch zu einer ganz anderen Zeit geimpft, wo die Stoffe nicht halb so gut untersucht waren. Es sind mir aus meinem direkten Arbeitsumfeld deutlich mehr Menschen bekannt, die eine Behinderung aufgrund einen „Kinderkrankheit“ davon getragen haben. Auch alle in der altersklasse.
    Befor eine Impfung auf der Liste der StIko landet, werden hunderte von Studien durchgeführt und ausgewertet. Ärzte und Wissenschaftler setzen sich damit außeinander und erst, wenn dieser Prozess durchlaufen ist, wird eine Impfung empfohlen. Ich finde es unglaublich anmaßend, dass Leute, wie eure Gastbloggerin, meinen, sie wären schlauer, als diese ganzen fachlich kompetenten Menschen zusammen. Es würde schon reichen mit einem/einer im Krankenkaus arbeitenden Kinderarzt/in zu sprechen, um sich ein Bild davon zu machen, wie schlimm die Krankheitsverläufe der „Kinderkrankheiten“ sein können.

    Sie, Juliane, sind nicht nur verantwortungslos, Sie sind auch eine Schmarotzerin, die von der, zum Glück, hohen Impfrate in Deutschland profitiert. Denn nicht Sie schützen ihr Kind von der Ansteckung mit einer der zu impfenden Erkrankungen, sondern alle anderen, die ihre Kinder impfen lassen.
    Heilpraktiker gibt es auch zum Glück solche und solche. Ich habe eine ganz tolle, finde dass dieser Berufsstand absolut seine berechtigung hat.
    Aber, wenn Heilpraktiker sich zum Thema Impfen auf diese Art und Weise äußern und einen „Impfschaden“ diagnostzieren (wozu sie wieder berechtigt noch ausgebildet sind) gehören sie verklagt.

  58. Erschreckend
    Als Mama eines Schreibabys kann ich es nachvollziehen, dass man alles versucht, damit es dem Kind besser geht. Und ich kann verstehen, dass man nicht nur die Wege der Schulmedizin geht. Aber dass Man dabei nicht mehr weiter als über den (Schrei)Tellerrand schaut, finde ich erschreckend. Die Tatsache, dass sich jeder innerhalb kürzester Zeit Heilpraktiker nennen darf, während ein Medizinstudium und die nachfolgende Ausbildung zum Facharzt Jahre dauert, spricht für sich. Nur ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis: eine Freundin von mir hatte Brustkrebs. Sie entschied sich gegen eine Chemotherapie und bekämpfte den Krebs mit Homöopathie und in einer Bachblütenklinik. Man ahnt es sicherlich schon: meine Freundin starb an Brustkrebs. An einer Form des Brustkrebses, der schulmedizinisch sehr hohe Heilungschancen hatte.

  59. Schockiert
    Ich bin schockiert über diesen Beitrag. Er macht deutlich wie wichtig mehr Aufklärung über das Impfen ist, damit solch skrupellosen Heilpraktikern wie in diesem Fall der Nährboden entzogen wird. Wenn es um Kinder geht die noch nicht selbst entscheiden können und um solch schwerwiegenden Krankheiten, sollten wir uns an die medizinischen Fakten halten und nicht an irgendwelche Zuckerkügelchen.

  60. Eher kritisch zu betrachten …
    Also ich weiß nicht, ob das wirklich eine gute Idee von euch ist, diesen Beitrag unkommentiert zu lassen. Wie Annika schon in ihrem Kommentar schreibt, ist es durchaus gefährlich so einen Beitrag zu veröffentlichen, da viele Mütter verunsichert werden. Ich bin durchaus kein Gegener von Heilpraktikern oder dergleichen, aber ich glaube nicht, dass das Schreiverhalten nur durch das Impfen zu erklären ist. Wie viele Babys schreien und wie viele Mütter zweifeln nun daran, dass sie ihre Kinder geimpft haben. So etwas stehen zu lassen, ist gefährlich und wie viele Mütter werden ihre Kinder daraufhin nicht mehr impfen lassen? Heilpraktiker sind nun mal keine ausgebildeteten Mediziner, das ist Fakt! Natürlich ist die ganzheitliche Betrachtung des Körpers und die schonende Behandlung in manchen Fällen und bei manchen Patienten wirkungsvoller als die Schulmedizin, aber bitte: IMPFEN ist eine medizinische Errungenschaft, die viele tödliche Krankheiten ausgemerzt hat. Und jetzt kommen die Heilpraktiker und alles ist plötzlich wieder böse?! Das Babys nunmal (vor allem) am Anfang viel schreien, ist nicht ungewöhnlich (hier hatte ich dazu auch was geschrieben: http://oneyearofsunday.de/drei-monats-koliken-warum-schreit-mein-baby-und-sind-immer-blahungen-schuld/). Und dass das Schreiverhalten nach ein paar Monaten besser wird, ist auch eher normal. Gut, jeder macht seine persönlichen Erfahrungen und soll auch persönlich entscheiden was gut und schlecht für das eigene Kind ist. Aber diesen Beitrag einfach unkommentiert auf einem hochfrequnetierten Blog stehen zu lassen und damit andere Eltern zu verunsichern halte ich für SEHR SEHR unverantwortlich und gefährlich … meine Meinung.
    Viele Grüße
    Ulrike

    http://oneyearofsunday.de

  61. Erschreckend…..
    …. Was Heilpraktiker anrichten können! Die Gute hat ja dann aber sicher auch ein paar Zuckerkugeln für den Fall einer schwerwiegenden Masern-Folgeerkrankung oder für den Fall einer Rötelninfektion in der Schwangerschaft parat. Oder muss dann doch wieder jemand ran, der sich tatsächlich mit Medizin auskennt?

  62. zusammenhang
    Ich kann deinen Wunsch nach einem gesunden, nicht Infekt anfälligen Kind gut nachvollziehen – und den nach einem zufriedenen, ruhigen auch. Allerdings sehe ich in Deinem Bericht nicht den Zusammenhang zwischen Impfen und Schreien: ein schreiendes Kind mit Geburtsverletzungen schreit, wird geimpft und schreit weiter. Ein kränkliches Kind wird geimpft und wird krank. Da sehe ich eher den Fehler in der miesen Geburtshilfe, die wir in Deutschland haben, einem schlechtem Kinderarzt (kann man auch wechseln)und dem überforderten System Familie, in dem dann das schwächste Glied nicht gut integriert werden kann. Das hat mit dem verantwortungsvollen Schutz Deines Kindes und dem seines Umfeldes durch das Impfen nichts zu tun. Da ziehst du leider falsche Rückschlüsse, die, wie man sieht zu katastrophalen Auswirkungen führen kann.

  63. Freiheit
    Du schreibst „jeder trägt die Konsequenzen seines Handelns“, doch genau das ist ja das Problem. Wer seine Kinder nicht impft trägt dazu bei, dass die Herdenimmunität nicht mehr funktioniert. Und Kinder, die zum Beispiel wegen schweren Krankheiten nicht geimpft werden können, oder aber kleine Babys vor dem Impfen an Masern & Co sterben. Meine Freiheit endet da, wo die des nächsten anfängt. Du triffst nicht nur eine Entscheidung für deine Kinder, dann wäre das ja völlig in Ordnung. Du triffst eine Entscheidung, die Schwächeren schadet. Fakt.
    Übrigens wäre deine Tochter, die die Impfungen nicht verträgt, auch so ein Fall, der von Herdenimmunität profitiert.

    1. Nonsense!
      Herd immunization and endangerment issues are bogus, clever sounding, poppycock. My daughter is not immunized but contracted measles and chicken pox from childern who were definitely vaccinated. I’m not anti-science whn it comes to technology and some medical advancements but most doctors are as dogmatic about science as most christians are about religion or the bible. The body is a complex mulitcellular organism and although Doctors would have you believe otherwise, their lack of real understanding is minimal. Not to mention their „drug dealer“ type relationship with the pharma industry. Having said that, I am pro-medicine in general but feel that Doctors shouldn’t be endowed with the Godlike status which they often demand. I am pro-choice as far a child vaccination is concerned .

  64. Fieber senken bei Masern ist
    Fieber senken bei Masern ist ein Behandlungsfehler?
    Ich könnte ausrasten, wenn man zu einem medizinischen Thema medizinische Laien, die ausschließlich über persönliche Erfahrungen verfügen, zu Wort kommen lässt.
    Und es gibt gute Gründe, Heilpraktiker zu meiden, hier wieder deutlich zu lesen. (die brauchen nicht mal eine Ausbildung – jeder kann Heilpraktiker werden und sich dann „verantwortungsvoll“ um seine Patienten kümmern)
    Sorry, Stadt-Land-Mama, das schlägt sogar das ZDF, das den durchgeknallten Hirte als Experten zu dem Thema zu Wort kommen lässt.
    Warum wird die medizinische Wissenschaft so sehr angezweifelt – andere Wissenschaften stellen wir doch auch nicht in Frage.
    Und jetzt gibt es diesen persönlichen Erfahrungsbericht auf einem Blog, den viele lesen und andere medizinisch ungebildete nehmen das für bare Münze – voll toll, weil das Wort ganzheitlich drin vorkommt und die allseits beliebte Homöopathie.
    Journalismus-Fail.

    1. Aber selbst der
      Aber selbst der durchgeknallte Hirte riet in seinem Bericht zur Masernimpfung! Ich finde, man sollte die Kinder vieleicht nicht unbedingt in ganz jungen Jahren „komplett durchimpfen“, und später auch nicht gegen alles, aber grundsätzlich alle Impfungen ablehnen empfinde ich als grob fahrlässig und ja, auch verantworungslos.

    2. Fieber senken ..
      .. beendet die Erkrankung niemals schneller, bei bakteriellen Infekten hat Fieber nach Meinung der evidenzbasierenden Medizin (Schulmedizin sagen nur Quacksalber) sogar leichte positive Effekte – bei viralen Infekten spielt die Körpertemperatur bei der Bekämpfung der Erreger keinerlei Rolle.

      Wer sein Kind liebt senkt das Fieber bei viralen Infekten, einfach damit es sich besser fühlt.

      Also wer sein Kind mit Masern (viraler Infekt) „fiebern“ lässt ist einfach nur ein Sadist.

    3. Fassungslos
      Liebste Annika,
      wie hirngewaschen muss man bitte sein, um die wirksamste Waffe des Körpers gegen Erreger (rrrrichtig, das Fiebern!) als den eigentlichen Feind zu sehen? Schonmal damit auseinandergesetzt, WARUM ein Körper fiebert?

      „Selbstständig denken-Fail“

    4. Annikas Kommentar
      Freie Presse vom 24.02.2015
      Michael Friedl ist Kinderarzt in Heidelberg (Baden-Württemberg) und leitet den Verein Ärzte für individuelle Impfentscheidung. Er hat die Erfahrung gemacht, dass Masern nur zu Komplikationen führen, wenn man das Fieber bekämpft. „Als naturheilkundlich arbeitender Kinderarzt plädiere ich dafür, Fieber bis 40,8 Grad Celsius zuzulassen. Schwere Krankheitsverläufe hat es in der Vergangenheit nur dann gegeben, wenn das…
      „Mit einer Impfpflicht nehmen wir Eltern die Verantwortung für die eigene Gesundheit und für die ihrer Kinder. Das steht uns nicht zu. Auch ein Todesfall, so schlimm das für die betroffenen Eltern ist, ändert daran nichts. In meiner Praxis kläre ich Eltern auf, dass es keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Wirksamkeit einer Impfung gibt und dass beides – Impfen und Nichtimpfen – Risiken bergen. Eltern, die sich kritisch mit dem Thema Impfen auseinandersetzen, sind meist sehr bewusst in ihrem Gesundheitsverhalten, in der Ernährung oder im Schutz der Umwelt. Das sind keine Dummen, die wir bevormunden müssen“, sagt Dr. Friedl. (sw)

      1. auf Annikas Kommentar
        Die eigentlich Durchgeknallte kannst nur Du sein, wenn Du die Bedeutung und die Wichtigkeit von Fieber derart verunglimst!!
        Du hast echt keine Ahnung. Hergott lass Hirn ra!!Wie solche Leute überleben ist mir schleierhaft!!

    5. fieber senken bei Masern
      Ich sehe, dass du dich nicht unbedingt mit Thema Masern auseinander gesetzt hast. Sonst wurdest du wissen, dass Fieber bei Masern das Wichtigste ist!!!

    6. Und wenn die Gesellschaft
      Und wenn die Gesellschaft schreit „spring von der Klippe“ springst du? Nicht hinterfragen.. der Arzt hat immer recht..blabla.. haha über solche Leute kann man nur lachen. Benutz mal dein Gehirn für etwas hast du ja eins bekommen…. Ich wurde ab dem 8 Lebensjahr nicht mehr geimpft bin jetz 30 und praktisch nie krank!

  65. Impfen lassen – ja oder nein?
    Liebe Katharina,

    deine Geschichte kommt mir bekannt vor. Meine Eltern haben mich und meinen jüngeren Bruder auch in bester Absicht komplett impfen lassen. Mein jüngster Bruder war als Kind oft krank und ihm konnte, wie in deinem Fall auch, nur eine Homöopathin helfen, die meine Eltern auch auf diese Impfthematik angesprochen hat. Das hat mich damals schon in jugendlichem Alter sehr zum Nachdenken gebracht, weil meine Eltern mir die Entscheidung mich impfen zu lassen selbst überlassen haben. Ich habe es nicht getan. Ob ich das bei meinen Kindern auch so machen würde, weiß ich noch nicht. Aber es muss auf jeden Fall sehr gut überlegt sein.

    Ein sehr mutiger Beitrag von Dir!

    1. @Patricia

      …Das ist ein Gastbeitrag, liebe Patricia. Den Artikel hat unsere Leserin Juliane geschrieben, nicht ich, die Stadt-Mama. Das nur zur Info. Liebe Grüße!