Videospiele: Kann ich Ballerspiele verbieten?

Videospiele

Ihr Lieben, ich heiße Judith und ich sitze gerade etwas ratlos auf dem Sofa… Deshalb melde ich mich, vielleicht hat hier jemand aus der Community Tipps für mich zum Thema Videospiele.

Ich habe einen Sohn, 9 Jahre alt. Ich bin seit acht Jahren alleinerziehend, der Papa lebt einige Stunden von uns entfernt. Nun hat das Kind nach langem Wunsch zum Geburtstag eine Nintendo Switch bekommen und ist total happy.

Videospiele: Welche sind harmlos genug für meinen Sohn?

Nicht Erziehungstipps
Foto: pixabay

Bei seinem Vater hatte er auch schon eine, da durfte er auch immer spielen, aber die Konsole bleibt eben beim Papa. Ich bin total unsicher, was die Spiele betrifft. Ich versuche meinem Kind vorzuleben und beizubringen, dass Gewalt nicht gut ist und so tue ich mich schwer, Spiele zu akzeptieren, die aus meiner Sicht nichts anderes sind, als das Ausüben sinnloser Gewalt.

Vom Papa gab es zu Weihnachten Splatoon3 und super smash bros ultimate. Die Spiele sagten mir gar nichts, daher habe ich mir Youtube Videos dazu angesehen und gerade das letzte Spiel scheint doch recht gewalttätig zu sein.

Kann ich die Spiele an den Vater zurückgeben?

Das finde ich total blöd und am liebsten würde ich die Spiele an den Vater zurückgeben. Wie ist das bei euch? Welche Spiele dürfen eure Kinder spielen und wie macht ihr das, wenn der andere Elternteil das alles ganz anders sieht?

Ich danke euch für eure Hilfe!


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17 comments

  1. Ich bin der Meinung, dass Du nicht nur verbieten darfst, sondern sogar musst.
    Das Spiel ist ab 12, das braucht ein 9 jähriger nicht.
    Grenzen setzten gehört zur Erziehung. Beschützen von Kindern es auch.

    Ich ärgere mich sehr über Eltern, die ihren Kindern Sachen erlauben, um einem Konflikt mit dem Kind oder dem anderen erziehungsteil aus dem Weg zu gehen.

  2. Hallo,
    ich dachte mir gerade so, nachdem hier schon Für und Wider Verbot und Gewährenlassen in den Kommentaren abgewogen wurde, dass ein Teil des Problems ja eher die Elternebene betrifft. Der Vater hat ein teures Geschenk gemacht, das für Dich aber vor allem im Alltag Auswirkungen hat. Ich weiß nicht, wie weit Ihr als getrennte /geschiedene Eltern noch im Gespräch miteinander seid, aber eigentlich wäre es aus meiner Sicht notwendig, eine Vereinbarung zu schließen, dass solche Geschenke Absprachen brauchen. Dann wird einerseits nichts verschenkt, was eh schon da ist und man kann vielleicht auch darüber sprechen, wie jeder zu bestimmten Geschenken steht. Aber das ist natürlich ein Weg, der allen Beteiligten auch viel Umsicht abverlangt. Aber wenn es so gewesen wäre, hättest Du Dich innerlich besser darauf vorbereiten können.

  3. Ich bin kein Fan von Ballerspielen. Die sind bei uns verboten. Mittlerweile sind die Kids 12 und 14 Jahre alt und Computerspiele damit eh total out. Vielleicht noch mal ein Autorennen etc..
    Und ja, du kannst es in deinem „Haus“ verbieten. Kinder brauchen und wollen Grenzen, auch wenn die Weichspülfront das anders sehen mag.

  4. Klar kannst Du es verbieten. Die wichtigere Frage ist, ob es sinnvoll ist, das zu verbieten.

    Ich nehme mal mich als Beispiel:
    Meine Mutter war immer Pazifistin. Daher war bei mir als Kind alles was mit Pistolen, Panzern etc. zu tun hatte absolut verpönt. Seltsamerweise machte meine Mutter eine Ausnahme bei Nahkampfwaffen wie Ritterschwertern oder Piratensäbeln- aber das ist ein anderes Thema.

    Da ich zu Hause nicht mit Pistolen, Plastiksoldaten etc. spielen durfte, nutzte ich dann als Kind jede Gelegenheit, um bei meinen Freunden mit diesen Dingen zu spielen. Erst das Verbot hat Waffen für mich persönlich so richtig interessant gemacht und auf die Weise kann ich Dir heute noch alle Waffensysteme und Fahrzeuge der Bundeswehr im Schlaf aufzählen. Ich habe dann später entgegen dem ausdrücklichen Wunsch meiner Mutter nicht verweigert, sondern meinen Wehrdienst bei der Artillerie geleistet. Wenn Du also das Interesse Deines Kindes an solchen Spielen richtig anfachen willst, ist ein Verbot genau das richtige Mittel.^^

    Was die konkreten Spiele betrifft:

    – Splatoon ist zwar ein Shooter, jedoch eine gewaltfreie Alternative zu klassischen Shootergames, bei der man den Gegner in einer fröhlichen Comicwelt mit bunten Farben abschießt.

    – Smash Bors ist ein Kampfspiel, jedoch spielt auch dieses in einer lustigen Nintendo-Comicwelt. Es ist nicht brutaler als die Raufereien in einem Asterix-Comic.

    Ich persönlich halte nichts von Spiele-Verboten. Wenn die Kids irgendwas spielen wollen, dann schauen wir uns gemeinsam ein Let´s-Play darüber an. Dann wird diskutiert und wenn ich der Meinung bin, dass ein Spiel wirklich nicht für Kinder geeignet ist, sehen die Kinder es auch ein, weil ich es gut begründe. Ich musste an dieser Stelle tatsächlich bisher nie autoritär werden.

  5. puuuh ich bin immer wieder erstaunt wie krass viel Medienzeit so normal ist. Müssen achtjährige echt eine eigene Konsole haben? Wir haben auch eine Switch, aber als Familie. Die wird auch mal von einem allein bespielt, aber da schauen wir sehr genau, was gespielt wird. Die achtjährige und der fünfjährige spielen Super Mario („normal“ oder Kart) und auch Super Mario Party spielen wir zusammen, aus der Bibliothek ausgeliehen (muss man ja auch nicht immer alles kaufen, manchmal sind die Spiele dann doch total unspannend..) Wie gesagt, es gibt so eine große Bandbreite an Spielen und viele sind richtig toll gemacht und fördern strategisches Denken, Fingerfertigkeit und Co. Es muss nicht blöd sein, weil Waffen darin vorkommen. Einfach mitspielen und besprechen und hinterfragen und reflektieren.
    Klar, werden die Kinder in einer Zeit groß, die sehr digital ist, aber müssen die dann echt jeden Tag nach der Schule (wo sie auch schon die meiste Zeit auf das Smartboard gucken) noch auf der Konsole spielen?
    Mir ist schon klar, dass alleinerziehend hart ist und bei uns wird es auch mal eine halbe Stunde mehr, wenn es einem (=mir, mein Mann kommt erst 19 Uhr nach Hause) nicht gut geht.. aber das sind Ausnahmen und die werden auch so kommuniziert. Empfohlene Medienzeit mit 8 Jahren liegt bei 1h am Tag, das finde ich viel (wie gesagt, in der Schule werden ja auch Medien konsumiert und ich finde, auch Hörspiele zählen da mit rein..) und 1h pro Tag sind einfach mal in sieben Tagen sieben Stunden, das ist fast ein Tag pro Woche!

    Wenn wir Besuch haben oder zu Besuch sind, werden auch keine Medien konsumiert, das ist ja dann nicht wirklich soziale Interaktion, wenn einer dem anderen beim Zocken zuguckt oder beide auf einen Bildschirm starren.

    Ich finde, ich klinge jetzt echt voll spießig und piefig, möchte aber noch erwähnen, dass sowohl mein Mann als auch ich viel PC und Konsole gespielt haben/ spielen und keineswegs Spiele verteufeln (auch nicht die fiesen Klassiker wir Counter Strike und Co). Medienkompetenz gehört zum Leben dazu und auch Gewalt in Spielen gehört dazu. Ich bin mir sicher, dass Kinder ab einem gewissen Alter zwischen Spiel und Realität unterscheiden können, so wie es mir und meinem Mann ja auch gelingt. Ich bin mir aber auch meiner Vorbildfunktion bewußt (begrenzte Medienzeit, auch am Handy, auch für mich!) und möchte beim Lernprozess begleiten. Das ist doch unsere Aufgabe als Eltern, oder?

  6. ok, bei dem Titel „Ballerspiele“ habe ich jetzt an klassische Ü18 First Person Shooter denken müssen, und nicht unbedingt an Station und Super Smash Bros 😅 bei Spiele sind ja alles in allem Recht harmlos und die „Gewalt“ hat eher Slapstick Niveau. (Man könnte auch Tom und Jerry als gewaltverherrlichend darstellen 😁)
    Ich habe als Kind in dem Alter teilweiser sogar mit meiner Mutter mit Freude Moorhuhn Jagt gespielt, hat mich jetzt auch nicht blutrünstig gemacht. ich glaube dank einiger hysterischen Zeitungsartikel haben Eltern mittlerweile eine schiere Panik vor allen „Ballerspielen“ (an sich ein dämlicher Begriff) natürlich sollte ein 9 Jähriger nicht stundenlang ein Ü18 Spiel spielen, oder überhaupt stundenlang vor der Konsole sitzen. Aber Mal 1 Stunde auf digitale Pilze, King Kong’s und Mario’s kloppen, gerne auch Mal mit Mama zusammen, ist einfach eine lustige Unterhaltung für das Kind. Die Dosis macht wie so oft das Gift. Kinder haben manchmal einen etwas rabiaten Sinn für Humor und können trotzdem gut zwischen Spiel und echt entscheiden. Die „Gewalt“ in dem Spiel und die echte Gewalt die Friedens bewusste Eltern in der echten Welt versuchen vom Kinde fern zu halten, sind für sie einfach zwei unterschiedliche Dinge. Versuch doch Mal, diese spiele gemeinsam zu spielen. Evtl. macht es ja sogar Spass oder gibt dir zumindest etwas am Einsicht, was dein Sohn an den spielen toll findet. (auch wenn es vermutlich einfach der Recht Slapstick hafte Unterhaltungswert ist 😉)

    Grössere Sorge und Beachtung sollten eher Videos echter Gewalt sein, die manchmal ungefiltert auf Ticktock, YT etc. in die Timeline gespült wird und die dann wirklich schwierig für Kinder sind.
    habe ein Auge auf altersgerechte spiele (steht ja auch drauf) spiele wenn es geht Mal mit deinem Kind oder lass dir doch einfach mal etwas über die Spiele erzählen. dann gewinnst du evtl. eine viel bessere Einsicht in die Wahrnehmung deines Sohnes.

  7. Hm, ich gehöre da zu den Altmodischen, denke ich. Mein Sohn ist acht und ich finde Videospiele für Grundschulkinder einfach nur richtig , richtig doof. Und zwar alle Videospiele für alle Grundschulkinder.
    Deshalb gibt’s das bei uns gar nicht. Ich erkläre ab und zu warum und bis auf routinemäßiges Gemaule darüber kommt mein 3.Klässler damit ganz gut klar.
    Insofern kann ich immer gar nicht verstehen, warum jemand dem Kind so ein Ding schenkt und dann gefühlt den ganzen Tag damit verbringt, Regeln aufzustellen, wann es das Ding nicht benutzen darf.

  8. Smash Bros ist ab 12 Jahre. Darf unser 9 Jähriger auf keinen Fall spielen. Gewalt verharmlosen ist für mich ein no Go. Es gibt Klassenkameraden, die es spielen dürfen. Also ist hier oft eine Diskussion darüber. Aber es gibt Themen, die sind für mich unantastbar. Klar, wissen sie es in dem Alter, dass es ein Spiel ist- aber beobachtet die Kids doch mal beim / nach dem zocken. Die sind völlig „drin“ und oft auch danach total „drüber“.
    Gerade gestern habe ich mich abends lange mit ihm hingesetzt und mir die Lets Plays Youtuber angesehen und mit ihm vernünftig darüber gesprochen und wir haben Regeln vereinbart.

  9. Wenn jemand etwas spielt, lebt er es noch lange nicht in der Realität? Und mit Verboten machst Du es nur interessanter. Du kannst das wirkliche Leben nicht verbieten, Dein Sohn weiß was Waffen, Krieg , Gewalt sind ( Spiele spielen ist KEINE ausgeübte Gewalt). Warum vertraust Du nicht auf Deine Erziehung, Deine Wertevermittlung und vor allem warum vertraust Du Deinem Sohn nicht??? Ein Kind stärkt man nicht, wenn man es in Watte packt und von der Realität fernhalten, sondern indem man eine stabile, VERTRAUENSVOLLE Bindung mitgibt und über alles miteinander reden kann. Nichts stößt Kinder mehr weg, als Mama die wegen allem und jedem ein Fass aufmacht, dann wunder Dich nicht das Dein Sohn irgendwann nicht mehr zu Dir kommt mit dem was ihm wichtig ist.

    1. Das USK steht nicht umsonst auf dem Spiel! Unsere örtliche Bibliothek hält sich auch daran, mein Sohn fand dort mal ein Lego Ninjago Spiel USK 12, da wir die Serie schauen und auch viele Lego Sets davon haben, bin ich mit ihm (damals 4 Monate vor seinem 12. Geburtstag) zur Ausleihe, weil ich dachte, wenn ich als Mutter dabei bin, darf er. Aber nein, wir durften es auch nicht gemeinsam ausleihen! Hat meinen Sohn schwer beeindruckt, diese Konsequenz. Wir haben uns dann kindgerechte Infos zum Thema USK und FSK angesehen und ich glaube mein Sohn hat ein ganzes Stück Medienkompetenz hinzu gewonnen! Also Spiele unter dem eingestuften USK nicht spielen zu lassen, ist nicht Machtausübung, sondern Fürsorgepflicht, die man als Eltern nun mal hat. Auch wenn es unangenehm ist, einem Kind eine Grenze auf zu zeigen. Das gehört aber nun mal zum Eltern sein dazu. Ich z. B. entsetzt, wieviele Grundschulkinder in erheblichen zeitlichen Umfang Fortnite spielen!

  10. Entweder habe ich die Frage nicht verstanden oder…

    Dein Sohn ist 9 und su fragst ernsthaft, ob du ihm unter deinen Dach etwas verbieten kannst? Das hoffe ich doch, du bist erziehungsberechtigt. Geschenk oder nicht ist egal, in meinem Haushalt spielt mein Kind sicher keine Spiele, die ich nicht erlaube.

    Ob jetzt irgendwer meint, dieses oder jenes Spiel ist eh nicht so schlimm, ware für mich wenig relevant. Ich habe Erzeihungsaufgabe und muss das tun, was ICH für richtig halte.

    Der Vater kann auch andere Spiele kaufen.

    1. DD
      Ob diese „Allmacht“ ( ich allein entscheide über Dich) eine Bindung zum Kind fördert? Das sind die Eltern die über ihre Kinder nichts mehr wissen je älter ( und freier) diese werden.

      1. Silvia, ok, dh ich darf nichts mehr verbieten oder nicht gut heißen, weil ich sonst die beziehung zum kind gefährde
        So agieren viele Eltern, es gibt keine Verbote, denn man kann es sich ja mit dem Kind verscherzen. Das führt dazu, dass Kinder oft kei w Regeln, keine Verbote, keine Grenzen kennen. Dass man ihnen damit auf Dauer nichts Gutes tut, ist klar.

        Ich sehe meinen Job als Mutter und nicht als Kumpel und kann trotzdem eine sehr gute Beziehung haben. Ich kenne das Spiel nicht, aber wenn ich als Mutter der Meinung wäre, es schadet dem Kind, kann ich das – verbunden mit einer Erklärung, warum – sehr wohl unterbinden.
        Es gibt einen Menge toller Spiele, mit denen man auch Spaß haben kann. Das verstehen Kinder auch.

      2. @Silvia
        Man kann etwas verbieten und das dem Kind erklären.
        Ja, Gesundheits- und Sicherheitsentscheidungen fällen die Eltern.

        Mein Kind darf auch noch keine Cola trinken, nicht unendlich süßes essen, keine Chips frühstücken, etc

        Doch, wir haben ein tolles Verhältnis.
        Mit 10 erzählt mir viel. Mit 16 wird es anders sein. Aber das liegt dann sicher nicht an den „Verboten“…

  11. Ich kenne beide Spiele auch, mein Sohn hat sie in ähnlichem Alter bei Freunden gespielt und wollte sie unbedingt haben. Das Super smash Bros. ultimate hat ein USK 12. ich finde nicht umsonst. Ich habe es ihm damals dann nicht gekauft. Splatoon hat er in verschiedenen Versionen bei Bekannten und Freunden gespielt und war danach immer völlig drüber weg. Da es dann auch ein Nachbarskind hatte, haben die Mutti und ich vereinbart, dass sie die Jungs nach einer halben Stunde des Spiels „raus“ wirft in den Garten oder zu uns schickt, weil sie dann auch immer in Streit kamen. Ich habe dann sehr lange und ausführlich mit meinem Sohn über die Auswirkungen des Spiels auf ihn gesprochen… er hat mir auch von seinen Gefühlen dazu erzählt, hat mir YouTube Videos vom Spiel gezeigt usw… wir haben dann gemeinsam entschieden, dass es besser ist, wenn er es nicht selber hat. Wir haben ihm dann aber das neuste Pokémonspiel geschenkt, da wir nicht gegen Videospiele selber sind. Was ich auch empfehlen kann für die Switch ist das Spiel Super Mario Maker, das kann man zum einen spielen (mit Sequenzen, die sehr an die N64 aus meiner Zeit erinnern) und zum anderen kann man Level bauen. Die spiele ich dann mal durch. Oder Super Mario Party, da spielen wir dann sogar als Familie zusammen. Also mein Tipp ist: beobachten, wie geht es Deinem Sohn mit dem Spiel, zusammen spielen und dann reden. Splatoon an sie ist ja eigentlich ganz niedlich. Nur verbieten wird Widerstand bringen. Mein Sohn ist jetzt übrigens 12 und momentan besteht sein Kopf nur aus Fußball, da hat er noch gar nicht wieder gefragt, ob er nun endlich Super Smash Bros. bekommt, obwohl es vor 3 Jahren sein sehnlichster Wunsch war. Jetzt ist eher FIFA angesagt.

  12. PS: Cammarata ist übrigens gegen ein festes Zeitlimit, sondern hilft auch aufzuzeigen, dass Bildschirmzeit nicht gleich Bildschirmzeit ist und unterstützt Eltern sehr im Verstehen ihrer Kinder.

  13. Unsere Kinder spielen diese Spiele auch und haben überhaupt kein Problem, zwischen Spiel und Realität zu unterscheiden. Sie haben unsere pazifistische Lebenseinstellung übernommen und sehen die Spiele einfach als spaßigen Wettkampf. Es geht darum, seine Fähigkeiten zu trainieren und ich bin ehrlich gesagt immer wieder baff, was die Kids für eine Reaktionsschnelligkeit bei diesen Spielen entwickeln.
    Ich denke, es kommt viel mehr auf die Zeit an, die gespielt wird. Die sollte überschaubar bleiben, so dass noch genügend Zeit für anderes bleibt.
    Zum Thema kann ich auch wärmstens Das Buch „Dreißig Minuten, dann ist aber Schluss“ von Patricia Cammarata empfehlen!

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