Corona-Tagebuch: So lief meine erste Woche voller Emotionen

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Ihr Lieben, wir haben hier in der letzten Woche viele Beiträge veröffentlicht, wie es Familien während der Corona-Krise geht. Wie Großfamilien ihren Alltag meistern, wie eine Familie seit Wochen in Italien in häuslicher Isolation lebt und wie Mütter beim Thema Homeschooling an ihre Grenzen kommen. 

Wie es uns ganz persönlich in diesen Zeiten geht, darüber haben wir noch nicht ausführlicher geschrieben. Heute möchte ich Euch einen Einblick in meine letzten Tage geben. 

Freitag, letzter Schul- und Kitatag

Ich habe einen dicken Kloß im Hals, als ich mich von den ErzieherInnen verabschiede. „Wir sehen uns dann hoffentlich nach Ostern“, sage ich und versuche zuversichtlich zu sein. Mein Sohn will sich am Nachmittag mit einem Freund verabreden, ich sage zum ersten Mal „Nein“ und weiß, dass ich es noch oft sagen muss. Mein Mann und ich haben am Abend vorher beschlossen, uns ab jetzt so weit wie möglich sozial zu isolieren. 

Samstag/Sonntag

Es ist unwirklich alles. Die Infektionszahlen schnellen in die Höhe. Irgendwie fühlt es sich an wie in einem Science Fiction-Film. In Berlin geht das Leben einfach so weiter. Das Wetter ist gut und Freunde berichten mir von vollen Parks und Cafés. Sind wir übervorsichtig? 

Am Abend sitzen wir zusammen und schreiben einen Tagesplan. Nach dem Frühstück erstmal ein kleiner Spaziergang, dann Homeoffice und Schule. Die Kitakinder machen in der Zeit Puzzels, Vorschulübungen oder malen. 

Ich fotografiere Lisa den Plan ab. Sie schreibt: „Wenn ihr das durchhaltet, geh ich vor Ehrfurcht in die Knie.“ Ich lache, weiß, dass es ambitioniert ist, aber ich bin total motiviert. 

Montag 

Ich sitze am Küchentisch, mein Mailprogramm ist geöffnet, zwei Kinder sitzen rechts und links neben mir, das andere gegenüber. Alle sind gut drauf. Das haut schon hin, denke ich mir. 

Am Nachmittag machen wir eine lange Radtour im Wald. 

Die Kinder streiten, ich meckere. Muss das jetzt sein, könnt Ihr nicht mal jetzt friedlich sein? 

Dienstag

Mein Mann arbeitet jetzt auch von zu Hause. Hat lange Telefonkonferenzen, muss sich konzentrieren. Ich spüre den Druck, die Kinder in dieser Zeit total ruhig zu halten. Wir gehen also viel raus. Wir schaffen viel weniger Hausaufgaben als wir wollen. Doch alles nicht so leicht, denke ich mir. 

Dazu kommt: Da meine Kinder normalerweise in der Kita oder im Hort essen, muss ich sonst mittags nie kochen. Was für eine Umstellung. Dieses Gekoche für fünf Menschen. Wir verbrauchen echt viele Lebensmittel. Eins der Kinder hat immer Hunger. Und die Spülmaschine läuft auch ständig. 

Abends bekommt meine Tochter den ersten Brief von ihrer Brieffreundin zurück. Sie liest ihn laut vor. Mein Herz zieht sich zusammen. Vor den Kindern breche ich in Tränen aus. Ich lege meinen Kopf auf den Küchentisch und schluchze einfach los. 

Mittwoch

Es geht mir nicht gut. Meine Motivation und meine Zuversicht sind weg. Ich habe plötzlich richtige Angst. Was, wenn das hier alles noch ewig dauert? Was, wenn wir uns jetzt noch nicht ausmalen können, wie die Welt in zwei Wochen aussieht? Was, wenn meine Eltern sterben und ich mich nicht mal von ihnen verabschieden kann? In Italien transportieren sie die Leichen in Lastwagen ab. Mir wird schlecht. 

Ich habe auch Angst um meine berufliche Zukunft. Was, wenn jetzt sämtliche Kunden wegbrechen? Ich bin selbstständig, es muss irgendwie weiterlaufen. 

Eine Freundin von mir arbeitet in der Veranstaltungs-Branche. Sie steht vor großen finanziellen Problemen. Sie weint am Telefon. Meine Schwägerin ist Tanzlehrerin. Auch sie hat von einem Tag auf den anderen keine Kurse mehr. 

Ich zoffe mich mit meinem Mann. Warum darf er automatisch in einem Raum arbeiten, zu dem man die Tür zumachen kann, während ich hier zwischen den Kindern arbeiten muss? Ist seine Arbeit wertvoller als meine? Ist seine Festanstellung automatisch mehr Wert als meine Freiberuflichkeit? Warum verfallen wir in so blöde Muster? 

Die Kinder kloppen sich. Sie streiten sich über Buntstifte, wer mehr Saft im Glas hat und wer schneller die Treppe runter laufen kann. Ich flippe aus. Werde richtig laut. Verdammt. 

Ich trinke zu viel Wein und schlafe schlecht. 

Donnerstag

Die Stimmung ist mies. Ich bin ungeduldig, weil meine Tochter die Mathe-Aufgaben nicht versteht. Sie heult und rennt ins Zimmer. Ich gehe ins Bad, schließe ab und heule auch. 

Ich habe keine Kraft, mich mit meiner Familie oder Freunden auszutauschen. Ich bin total emotional überfordert. Lisa versucht mich zu beruhigen. Lass uns Tag für Tag angehen, sagt sie. Ich verspüre richtige Panik. Könnte ständig losheulen. So kenne ich mich gar nicht. 

Zu Hause ist richtig dicke Luft. Die Kinder sind laut, anstrengend, überdreht. Mein Mann sagt, er habe so viel zu tun. Ach, und ich wohl nicht, oder was? Ich bin mir absolut sicher, dass ich das alles nicht aushalte und nicht schaffe, gleichzeitig zu arbeiten und die Kinder zu betreuen. Wir müssen uns besser aufteilen!

Und gleichzeitig schäme ich mich so für meine schlechte Stimmung. Ich sehe Bilder aus Flüchtlingslagern und fühle mich einfach nur schlecht. Ich denke an die, die kein schönes Zuhause haben, die in schlimmen Ehen feststecken, die psychische Probleme haben.

Freitag

Ich ziehe mir noch vor sieben Uhr die Schuhe an und gehe joggen. Der Wald gibt mir so eine Ruhe und Kraft. Die Sonne scheint, ich höre die Vögel. Es ist so friedlich. 

Ich kann kaum glauben, wie normal unser Leben noch vor einer Woche war. Die letzte Woche war so heftig, so viele Veränderungen. Ich sehne mich nach meinen Freunden. Danach, dass ich ein Glas Wein mit einer Freundin trinken kann. Auch die Kinder vermissen ihre Freunde. Schmerzlich. Die ersten Tränen fließen. 

Wir verbringen den Nachmittag auf den Rädern im Wald. Machen Picknick auf einem Baumstamm und radeln viele Kilometer. Die Ungewissheit bleibt. Wie geht es weiter? 

Abends kann ich nicht einschlafen. Mein Mann und ich haben lange miteinander gesprochen. Ich sage ihm, wie ich mich fühle. Dass ich das Gefühl habe, dass viel mehr Druck auf mir lastet als auf ihm. Wir wissen: Das Letzte, was wir jetzt brauchen, ist ein Ehekrach. Also reden wir sehr offen und machen klar, was unsere Wünsche für die nächsten Wochen sind und wie wir es schaffen, dass wir beide arbeiten können.

Samstag/Sonntag

Es gibt Soulfood. Pfannkuchen, Spaghetti Bolognese. Außerdem gucken wir „König der Löwen“ und essen Chips dazu. Die Kinder dürfen normalerweise nur am Wochenende Fernsehen gucken, aber wir einigen uns darauf, dass es ab jetzt jeden Abend Medienzeit gibt. Alles, was uns die nächsten Wochen leichter macht, werden wir annehmen.

Die Stimmung ist besser. Auch, wenn die Nachrichten erschütternd sind. Mein Vater lebt in Berlin und wir besprechen mit ihm, wie wir ihn in den nächsten Wochen versorgen. 

Abends checke ich mein Konto. Ich warte immer noch auf unbezahlte Rechnung. Ein beklemmendes Gefühl. Wir müssen den Hauskredit weiter abbezahlen. 

Montag

Ich stehe als Erstes auf und trinke ganz alleine meinen Kaffee. Woche Zwei von werweißdasschon hat begonnen. Tag für Tag, denke ich mir. Tag für Tag. 

Ich glaube, es wird uns alle immer wieder erwischen. Die Wut. Die Traurigkeit, die Ängste, das Vermissen, die Lebenssehnsucht, die Panik. Es wird in Wellen kommen. Gute und schlechte Tage werden sich abwechseln. Und irgendwie werden wir da durch kommen. Nicht ohne Schrammen, Verluste und Blessuren. Aber wir werden durchkommen. 

Ich schließe die Augen und stelle mir vor, wie wir den Grill aufstellen und alle Freunde einladen, wenn diese Krise vorbei ist. Wie wir uns zum ersten Mal seit Monaten umarmen. Wie die Kinder zusammen durch den Garten springen. Wie wir die Gemeinschaft völlig neu genießen werden. Wie wir an diesem Tag einen Drink zu viel trinken und uns immer wieder sagen, wie sehr wir uns vermisst haben. Ja, dieser Tag wird kommen. Und er wird wunderbar. 

Foto: Cindy und Kay Fotografie

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47 comments

  1. Liebe Katharina, DANKE für diesen Post !! Es tut so gut,zu wissen, dass man nicht allein überfordert ist in dieser Situation. Vielen vielen Dank!

  2. Huhuhh….
    ich habe gerade deinen Bericht gelesen. Danke für diese Worte. Ich habe heute meinen emotionalen Tiefpunkt erreicht.
    Ich bin alleinerziehend mit zwei Jungs im Alter von fast 12 und 10.
    Bisher klappte unsere „Schule zuhause“ ganz gut. Es sind zwar massig Aufgaben von den Lehrern gekommen, die mich total überfordert haben. Manche Lehrer schicken Aufgaben für die ganzen drei Wochen, manche für eine Woche, andere nur für den Tag an dem der eigentliche Unterricht stattfanden… aber beinahe alle in dem Zeitumfang, wie der Stundenplan wäre. Auch in Sport gibt es Theorie zu bearbeiten…. laaaangweilig und wenig motivierend. Am Freitag habe ich gedacht, ich verkrafte nicht eine weitere email von irgendeinem Lehrer…
    Naja, wie gesagt, bis gestern lief es ganz gut. Wir machen auch Tag für Tag, Aufgabe für Aufgabe, was geht wird gemacht, was zu viel ist eben nicht.
    Wir gehen jeden Tag lange spazieren und spielen jeden Abend.
    Heute war dann allerdings der „Kleine“ im absoluten Sperrmodus. Das hat uns alle aus der Bahn geworfen. Jetzt sind die Kinder beim Papa (zum Glück). Nach 7 Tagen 24 Std. Betreuung auch dringend notwendig.
    Als die Jungs aus der Tür waren, brach ich erstmal in Tränen aus. Das dauerte fast eine Stunde und jetzt geht es besser.
    Morgen ist ein neuer Tag. Und dann sehen wir weiter.
    Danke für eure tolle Seite. Das gibt mir gerade echt Kraft. Zu sehen, dass es anderen genauso geht. DANKE

  3. Danke für diese Worte. Deine letzten haben mich zum Weinen gebracht. Bei uns läuft es ganz ähnlich ab wie bei euch…nur dass wir noch nicht zur Isolationsnormalität gefunden haben. Ich habe 1,5 Wochen hinter mir, in der erst meine 5-Jährige mit einem noch aus der Kita eingeschleppten Grippekeim mit hohem Fieber, Kopfschmerz, Erbrechen, Schwindel, kaum Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme krank war. Ich bin erstmal zu Hause geblieben, und habe meine Patiententermine (Psychotherapie) für die nächste (diese) Woche auf die Nachmittagsstunden gelegt und alle über die Möglichkeit einer Videokonsultation informiert. Nebenbei Schulaufgaben mit der Großen und Schadensbegrenzungen (Wasserschlachten, Aufspüren von Cremes jeder Art…) beim Kleinen, Hinterherräumen, Waschen, Kochen Beschäftigungen finden, Streits schlichten usw. Auch da schon keine Spur von mehr Zeit. Dann wurde zeitgleich am Freitag die 8-Jährige und der gerade an dem Tag Geburtstag habende 2-Jährige krank. Nachdem der Kleine es eigentlich nur noch auf meinem Bauch ohne Weinen ausgehalten hat, hat es mich vorgestern dann doch dahingerafft. Ich hatte vermutlich etwas zu laut getönt, dass ich noch niemals eine richtige Grippe hatte. Nun denn…es ging mir zum Glück nicht so schlecht, wie den Kindern, aber ausreichend. Also diese Woche Krankschreibung und Genesung…hoffentlich hält mein Mann durch…wir betreiben auch home social distancing.
    Es ist eine echte Herausforderung 3 Kinder und 2 arbeitende Elternteile unter einen Hut zu bringen. Mein Mann arbeitet von sehr früh bis mittags und macht noch 2 Stunden homeoffice während der Kleine schläft und kümmert sich dann nachmittags um die Kinder. Ich denke, alles, was entspannt, ist erlaubt…auch zu viel Fernsehen 😉

  4. Das ist so passend geschrieben! Wir haben einen knapp dreijährigen, der schon seit Tagen nach seinen Kita-Freunden fragt.
    Das Mittagessen kochen ist auch für uns eine Umstellung, normalerweise isst er in der Kita.
    Mein Mann und ich sind beide Lehrer.
    Keiner weiß, welche die optimale Lösung für unsere Schüler ist. Es gibt so viele digitale Produkte, aber wir als Schule haben bislang noch mit keinem gearbeitet.
    Das Kind braucht immer einen von uns, der sich um ihn kümmert.
    Die vielen Pflegekräfte, Paketzusteller und Verkäufer haben es momentan schlechter als wir. Die machen gerade einen Knochenjob bei absolut mieser Bezahlung und haben nebenbei noch den Haushalt und die Kinder zu versorgen. Also reißen wir uns zusammen, auch für unseren Junior.
    Es wird wieder besser, wir können uns wirklich auf die Zeit danach freuen!

  5. Hallo Mamas,

    Erstmal ein Danke von einem Ehemann und Vater. Stellvertretend für alle Männer die vielleicht mal nicht Danke sagen.
    Kämpft Euch durch, am Ende haltet ihr alles zusammen. Es muss gehen.
    Dieser Rückfall in alte Rollenbilder ist krank. Jeder Mann der es so macht ist nicht mehr Up tp Date. Die Versorgung der Familie ist wichtig, wenn Mann nicht aufpasst ist aber schlimmstenfalls keine Familie mehr da.
    VG

  6. Wir sind zu viert. Die Große 7. Klasse, die Kleine 3 J. Mein Mann arbeitet im Bereich Lebensmittel. Leider nur mit Wein und daher nicht systemrelevant. Ich bin bei der Bank und betreue ausschließlich Selbständige.
    Mein Mann geht morgens um halb fünf aus dem Haus und arbeitet bis halb drei. Ich bin vormittags im Homeoffice + Hausaufgabenbetreuung + Beschäftigung Kitakind. Ich hätte gerne viel Zeit und würde diese gerne zum Basteln etc. nutzen. Aber ich habe diese Zeit nicht.
    Um drei fahre ich bis um sieben ins Büro. Ich habe das Gefühl, dass Existenzen kaputt gehen wenn ich zu wenig arbeite. Wenn ich zu viel arbeite leidet die Familie. Egal wie und wo. Irgendwie scheint es immer zu wenig zu sein

  7. Vielen lieben Dank für deinen Text! Von Langeweile und Entschleunigung ist auch hier nichts zu spüren… Mein Mann arbeitet seine normalen 60 Stunden Wochen im Büro, ich muss immerhin 30 schaffen, hätte aber auch Arbeit für wesentlich mehr – denn gerade brechen ja alle Märkte zusammen und da wir beide in der Finanzbranche sind, ist die Arbeitsbelastung enorm. Dazu zwei Kleinkinder betreuen und bekochen – ein Ding der Unmöglichkeit. Nachdem ich letzte Woche 3 mal heulend auf der Couch saß, bin ich das gesamte Wochenende ins Büro zum arbeiten. „Familienzeit“ ist da ein guter Witz 😉 Aber gut zu wissen, dass man mit seiner Überforderung nicht alleine ist. Wir werden das schon irgendwie schaffen 🙂

    1. Was ich hier nicht verstehe – warum arbeitet dein Mann einfach weiter seine 60 h? Beziehungsweise warum arbeitest du und nicht dein Mann am Wochenende? Das ist keine Kritik, sondern tatsächliches Interesse. Ich kenne das von früher auch (zeitversetztes Arbeiten, Arbeiten am Wochenende usw.) und weiß daher nur zu gut, wie anstrengend das ist.

      Ich wünsche euch und allen anderen Familien alles Gute und viel Kraft!

  8. Schön geschrieben!
    Hier ist es ähnlich. Ich habe 4 Kinder hier (2 Grundschulkinder, 1 Krippenkind, 1 8 monatigen mitten im Schub).
    Der Mann ist ebenfalls im HO.
    Die Stimmung ist semi-gut. Ich bin häufig genervt, da ständig jemand was von mir will, ich koche oder Haushalt machen muss.
    Spazieren geht nur mit min 2 Kindern, damit der Mann wenigstens 2 Stunden Ruhe hat. Ich schlafe schlecht, weil der Kleinste ständig wach wird. Habe gar keine Me-Zeit mehr… und zu allem Überfluss ist mein lang ersehntes Praktikum wegen des Virus abgesagt worden.
    Es gibt Momente, da könnte ich einfach zusammenbrechen 😔
    Aber wir werden das irgendwie hin bekommen….

    1. Heute ist der erste Tag seit letzten Montag, an dem ich keine innere Anspannung fühle. Wir leben in Spanien. Mit unseren drei Kindern sind wir zu Hause im Lockdown. Generelle Ausgangssperre. Spazierengehen ist verboten, die Kinder dürfen das Haus gar nicht verlassen. Mein Mann und ich wechseln uns ab mit den Einkäufen, um wenigstens ab und zu die Straße zu sehen und ein paar Schritte am Stück zu gehen. Wir haben nur eine kleine Terrasse, der Garten der Wohnanlage ist tabu für alle. Ich arbeite sowieso im Home Office und teile nun Wohnung und Büro mit einem Lehrer, einem Grundschulkind und zwei Kindergartenkindern. Für weitere drei Wochen wird sich nichts an der Situation ändern – mindestens. Was mich fertig macht, ist die ungewisse Dauer. Wann es vorbei sein wird. Ich bin freie Journalistin – ich brauche einfach eine greifbare Deadline. Was mir gerade am meisten hilft: Handy zur Seite, nur einmal pro Tag Corona-Nachrichten schauen, befreundete Eltern zum Lachen bringen. Humor hält uns auf Kurs.

      1. Hallo Christina.
        Respekt vor dir. Absolute Ausgangssperre…da können wir in Deutschland froh sein um jeden Spaziergang den wir machen können.
        Ich wünsche dir viel Kraft für die nächsten Wochen!!

  9. Danke für den schönen Text.
    Ich bin (nur) Hausfrau und meine kleinen Kinder gehen sonst in dir Kita.
    Mein Mann kann zum Glück Home Office machen, doch ich muss mit den Kindern leise sein und gehe viel raus.
    Ja, auch die kleinen vermissen ihre Freunde.
    Ich hoffe einfach auf Besserung und wenn das alles vorbei ist gibt es bei uns auch eine große Fete.

    Lg

  10. Ich bin so dankbar, dankbar dafür das es nicht nur mir so geht. Dankbar dafür das nicht ich die Schwache bin, sondern die Situation. Wir sind zu sechst, die Kids sind 1,4,5&7 Jahre alt. Die kleinste hat seit zwei Tagen eine schwere Bronchitis, alles kein Problem – wären die Umstände normal. Mir fehlt die Kraft, mich mit meinem 1.Klässer aufzuraffen für die Schule zu arbeiten, mir fehlt die Kraft zwischen all dem „Mama“, „kann ich“, „darf ich“, „ich muss“, „der hat dies“, „der hat das“, „seid leiser ich muss arbeiten“ irgendwas zu schaffen, zeitweise bin ich wie gelähmt. Von selber Arbeiten reden wir schon seit Tagen nicht, das wäre gar nicht möglich.

    Danke, das es auch anderen so geht, ich bin sicher eine andere Zeit wird kommen und dann ist alles wieder gut – zumindest deutlich besser! Bis dahin wünsche ich uns allen wenigstens die Kraft für kleine Seelentankstellen, etwas mehr Gelassenheit und den Gedanken nicht alleine zusein.

    In diesem Sinn – danke fürs lesen ( meine kleine Tankration für heute),bleibt gelassen und gesund.

    Liebe Grüße
    Mine

  11. Hallo, mir gehts ähnlich aber auch anders… mein Mann und ich arbeiten beide in der Infrastruktur, mein Mann kann hin und wieder Homeoffice machen, ich habe Anwesenheitspflicht. Bei meinem Mann türmt sich gerade jetzt durch die Krise die Arbeit, bei mir ist es lau… und nach 3 ganz guten Tagen letzte Woche mit Homeoffice ich so kurz wie möglich arbeiten, wird mein Asthmakind krank, Infekt. Natürlich testet ihn keiner auf Corona… kein Risikogebiet besucht, keine bestätigten Kontakte, dann werde ich krank, wenigstens bin ich jetzt zu Hause, aber mir gehts nicht wirklich gut, mich testet natürlich auch keiner, gleiche Kriterien wie beim Kind… das andere Kind ist gesund, der Mann auch. Dem Asthmakind geht es jeden Abend schlechter… wir inhalieren… ich kann nachts kaum schlafen, lausche immer wieder nach seiner Atmung… und hoffe einfach, dass es wirklich nur das Asthma ist, ein gewöhnlicher Infekt… nicht ein Etagenwechsel folgt! Dabei beschwöre ich meine Eltern so wenig wie möglich aus ihrem Dorf raus zu fahren… bei uns folgte jetzt eine Ausgangsbeschränkung… es ist so verrückt! Am meisten macht mir zu schaffen, dass man nicht weiß wie hoch die Durchseuchung wirklich ist…

    1. Hallo Kathrin!
      Lass dich nicht abwimmeln! Dein Kind gehört mit seinem Asthma zur Risikogruppe. Ich finde, da müssten sie testen! Kann euer Kinderarzt da was machen?
      Drücke euch fest die Daumen, dass alles gut wird. Halte durch!

  12. Das ist so eine tolle Chance für so vieles momentan! Blickwinkel ändern, positiv werden und genießen!
    Ich finde, wir brauchen in dieser Zeit nicht auch noch Panik verbreiten.
    So viel Zeit kriegen wir nie wieder als Familie und zu Hause geschenkt. Endlich kann die Natur mal aufatmen und die Schäden der Menschen reparieren.
    Die Sonne scheint und wir dürfen raus!
    Blickwinkel verändern und wieder positiv werden 🙂

    1. Es sieht wohl bei jeder Familie anders aus. „So viel Zeit kriegen wir nie wieder als Familie und zu Hause geschenkt“ -Zeit? Bei uns definitiv nicht! Ich habe das Gefühl der Tag ist einfach für alles zu kurz. Ich arbeite 5h, der Mann 8-9h, beide mittlerweile im Home-Office, und zwar hintereinander, der jeweils andere schmeißt den Haushalt, schaut dass das Kitakind das Schulkind nicht bei den Schulaufgaben stört, kocht, kauft ein (ich bin ständig am Nahrung heranschaffen, unglaublich wie viel man futtert wenn alle daheim sind), dann noch „schnell“ Medikamente und Lebensmittels für den alten Vater besorgen, man wartet überall Ewigkeiten und wenn man heimkommt geht das Gewirbel wieder weiter. Ich merke, wie sehr mich dieses ständige Beisammensein und niemals für mich alleine Zeit zu haben dünnhautig macht. Kinder-Gestreite ohne Ende, quengeln, Chaos, Sachen werden herausgeholt und einfach irgendwo wieder fallengelassen, jedes für sich eine Lappalie, aber letzte Woche staute sich eine Wut auf, und dann bin ich so aus der Haut gefahren, dass ich Nasenbluten bekommen habe!
      Puh, das war wohl eine Warnung. Ich versuche jetzt den Druck rauszunehmen. Es gelingt mir nicht immer. Ich wünschte, ich könnte die Zeit genießen.

      Katharina, vielen Dank für den Text, ich merke dass es nicht nur uns so geht.

  13. Ich finde mich 1:1 wieder. Danke dafür!
    Habe jetzt in Woche 2 das Gefühl dass es besser wird. Ich werde gelassener- nehme die Schulaufgaben nicht mehr als 1. Priorität, versuche zu selektieren was ist wichtig (Hauptfächer) was nicht so wichtig ( Nebenfächer).
    Auch versuche ich die Stimmung zu Hause im Lot zu halten.
    Liebe Grüße

  14. Sehr berührend! Danke für deine Worte!!!
    Wir haben dieselben Probleme … der Mann soll Vollzeit im Home Office arbeiten, ich bin Freiberuflerin und versuche meine Aufträge (solange sie überhaupt noch eintrudeln) und die Kinder zu jonglieren. Der Große ist maulig und lässt sich zu nichts motivieren, die Kleine will bespaßt werden, aber ist wenigstens fröhlich. Nebenher kochen, kochen, kochen und ein nicht enden wollender Chaosberg. Und zur Krönung noch all diese Sorgen …. bleibt alle tapfer und gesund!!!

  15. Liebe Katharina,
    heulend habe ich deinen Beitrag gelesen. Ich habe genau die gleichen Gedanken und Sorgen. Heute ist bei mir ein schlechter Tag, an dem mich das alles fertig macht. Hoffentlich wird es morgen besser und die ganze Situation ist irgendwann geschafft…

    1. Liebe Katharina
      Mir laufen die Tränen runter….ich hab nun alles losgelassen und bin im Flow. Mir ist bewusst geworden, dass ich als Alleinerziehende drei Kindern in der Pubertät Halt und Geborgenheit geben darf….neben der grenzenlosen Sehnsucht nach meinen Freundinnen, wache ich öfters nachts auf und hab einfach Angst. Angst nicht stark genug zu sein, Angst uns anzustecken oder selbst angesteckt zu haben, Angst um meine Mutter und Ex Schwiegereltern. Ich mach das Beste….wir Essen so viel Süsses wie lange nicht mehr….ich drücke meine Kinder noch fester ans Herz und sag dass ich sie über Alles Liebe…ich Video chatte mit meiner Mutter und meinen Geschwistern und Freundinnen aber wie lange hält es an und wie schwer wird es noch werden, wenn tatsächlich Menschen die ich liebe ins KH müssen…..ich versuche positiv zu bleiben aber nachts alleine wünschte ich mir die Geborgenheit des Kindes dass einfach zu seinen Eltern ins Bett kuscheln konnte und alles war gut oder zumindest zu meinem Mann, der dann kurz stark für uns Beide sein durfte. Jetzt suche ich die Kraft jeden Tag in mir. Alles Liebe für euch und für uns

  16. Vielen Dank für deinen Bericht!
    Hier sind es zwei Kinder und ein Business, dass ich mir eigentlich gerade aufbauen will. Vereinbarkeit uns berufliche Selbstbestimmung als Mutter ist mein Thema. Eigentlich sollte ich das drauf haben. Am Donnerstag bin ich zusammen gebrochen. Konnte mich selbst nicht leiden und habe mich in ein Loch katapultiert.
    Es sind echt krasse Zeiten. Wir lernen und wachsen enorm. Verzweifeln gehört wohl dazu.

  17. Die Frage, wessen Arbeit wichtiger ist, stellt sich hier auch ständig. Und ich habe das Gefühl, dass Corona altertümliche Rollenbilder wieder verfestigt, die doch eigentlich schon erfolgreich bekämpft waren… Das ist für mich fast frustrierender, als die unterschiedlichen Launen von 3 Kindern auszuhalten.

  18. Genau so fühle ich mich auch. Diskussionen um welcher Job „wichtiger“ ist, wer das Büro haben darf, neben Homeoffice Kind beschäftigen, Sorgen um die Lieben, Haushalt… ein Trost, dass es anderen genau gleich geht!
    Alles Gute, wir schaffen das!!!!

    1. Ich steige an dieser Stelle aus. Es dauert eine (!) Woche, und es werden emotional völlig überladene Beiträge gepostet, eine Kommentatorin erleidet gar einen Nervenzusammenbruch.

      Durch das Wegfallen von Frühenglisch, Tanzen und Klavier für die Wunschkinder sind doch zeitliche Ressourcen frei geworden. Kein Arbeitgeber verlangt im Moment die volle Leistung. Wer sich Angst um die Zukunft machen muss, weil eine kurze Zeit das Selbstständigeneinkommen wegfällt, der hätte keinen Hauskredit aufnehmen müssen.

      Und wer über seinen „Lebensshunger“ jammert, obwohl er bei schönsten Frühlingswetter mit den Kindern im eigenen Garten sitzt … letztendlich habt Ihr alle nur Luxusproblemchen, die in ellenlangen Beiträgen zum Superlativ hochgepusht werden.

      Weniger jammern. Einfach die Entschleinigung genießen.

      1. Wo ist da bitte Entschleunigung? Ich kann den Hype um Langeweile wegen Corona nicht so ganz nachvollziehen. IIch bin mit Kindern, Arbeit und Haushalt echt beschäftigt.

      2. Vielen Dank Saskia!
        Ich verstehe nicht, wie man nach so kurzer Zeit so dermaßen negativ sein kann. Bei uns läuft es seit Wochen so (Kreis Heinsberg) und bis auf die Sorge um Familienmitgliedern und Freunden mit Vorerkrankungen bzw. den über 60 jährigen sind wir optimistisch. Natürlich sitzt einem das Finanzielle im Nacken. Aber die Gesundheit ist das wichtigste. Also genießt die erzwungene gemeinsame Zeit. Offensichtlich braucht ihr die auch dringend, wenn bei euch nach wenigen Tagen schon der Haussegen schief hängt…

        1. Ja, beschäftigt. Das sind wir alle. Aber führt das gleich zu Überforderung, Heulkrämpfen und hochemotionalen Katastrophenberichten? Nach einer (!) Woche?

          Haltet durch! Der Lebenshunger! Jeden Mittag kochen!

          1. Ich denke, das liegt auch daran, wie resilient/ resistent jemand ist, sprich wie er normalerweise mit solchen Situationen umgeht… Und auch, wie viel Stress man vorher hatte. Wenn jemand bereits am Limit war, ist das das Tropfen, was das Fass zum Überlaufen bringt.
            Ich finde auch, dass der Stress und die Arbeit grad eher zugenommen hatten bzw. sich alles erst mal einspielen musste. Da mein Mann und ich bereits früher oft zeitversetzt gearbeitet haben, klappt das bei uns durch gute Organisation/ Absprachen. In dem Fall müssen sich die Frauen eben auch mal durchsetzen! Und sich beim Kochen etc. abwechseln!
            Das mit dem Entschleunigen stimmt aber – jetzt hat man auch mal die Chance, über wichtige Dinge nachzudenken… und manche können vielleicht sogar mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen…

      3. @Saskia. Selbstständigkeit heißt ja nicht immer nur das eigene reine „Netto-Gehalt“ zu erwirtschaften um davon leben zu können, d. H. auch Krankenkasse, Rentenversicherung, Betriebskosten, eventuell laufende notwendige Versicherungen für den Betrieb, das Gehalt für den Mitarbeiter erwirtschaften, Steuervorauszahlzungen nicht zuvergessen, eventuell auch noch Kredite die für die Firmenausstattung die bedient werden müssen! Da darf man sich auch nach einer Woche die Sorgen mal machen wenn die Existenz so bedroht ist, weil keiner weiß wie es weiter geht und wann sich die Lage wieder entspannt. Da spüren wir wenig Entschleunigung, nur weil wir mit den Kindern bei schönem Frühlungswetter um Garten setzten können, weil mein Mann versucht so viel zu arbeiten wie er noch kann um nicht den Bach runter zu gehen… Unsere Sorgen bleiben doch…

  19. Ach 😢 vielen Dank für Deine Ehrlichkeit! Ich bin mit „nur“ einem Kleinkind zuhaus, zum Glück gerade krank geschrieben. Trotzdem kenne ich das Auf und Ab auch 😒 Sorgen um die baldige Geburt des zweiten Kindes, um die Großeltern, dazu ein Hauskauf… heute in 6 Monaten hat mein Sohn Geburtstag. Ich halte mich gerade mit Bildern von einer Gartenparty bei uns daheim am Laufen. Wir schaffen das 🙌🏽 Alles Liebe Andrea

    1. Ich verstehe es auch nicht. Der Tag hat 24 Stunden, da werden doch wohl beide Elternteile Zeit zum Arbeiten finden. Auch der Vater muss sich dann mal stundenlang mit seinen Kindern beschäftigen und der Mutter völlige Ruhe verschaffen. Es gibt momentan keine Termine, kein Sport hier und Musik da, das ewige Rumkutschieren der Kinder fällt komplett weg. Kochen reicht auch einmal am Tag, wenn man nicht öfter Lust dazu hat.

  20. Liebe Katharina,
    Ich kann dich so gut verstehen. Mein kopfkino hat zur Zeit leider auch keine Sendepause. Meine beiden Mädels sind zum Glück meist recht lieb, aber mir geht es mit der ganzen Situation nicht gut. Die sozialen Kontakte fehlen mir sehr. Eigentlich hätte ich jetzt noch ein wenig Urlaub vor dem Mutterschutz gehabt. Die Schwangerschaft und wie das mit der Geburt und Co werden soll, macht mit auch viel Gedanken… Ich hoffe so sehr, dass wir in 4 Wochen wieder einigermaßen in den Alltag zurück können.
    Versuchen wir heute den nächsten Tag zu schaffen.
    Alles Liebe für dich und die deinen ♥️
    Susi

  21. Liebe Katharina,
    hier in Hamburg ist es ähnlich. Bis Sonntag war ich tapfer, ja eine Woche habe ich mit den drei Kids und Mann gut geschafft. Aber jetzt heute am Dienstag morgen unsere Tochter ist seit 6 Uhr auf und es ist erst um 7 Uhr denke ich, oh ist der Tag noch lang. Die Beiden großen gehen in die zweite und siebente Klasse und haben so unendlich viel für die Schule auf, das sie wirklich einen halben Tag dran sitzen, fragen haben und unterstützt werden möchten. Der kleine mit seinen fünf Jahren, findet doof wenn unsere Tochter nicht mit ihm spielt wegen der Schule. Jetzt hilft er mir, beim Kochen, beim aufräumen und auch wir haben das mit den Medien gelockert. Gestern wollte sich mein Mann zu mir aufs Sofa setzen, ich brauchte aber gerade mal 10 Minuten für mich, hat mir leid getan, aber Ständig wollte einer was. Das war meine Pause und die wollte ich alleine. Später haben wir gemeinsam da gesesen und über die sehr verrückte Zeit gesprochen. Wir gehen jeden Tag raus und das ist viel Wert. Haltet durch!

    Liebe Grüße Nika

    1. Ich heule….. fühle mich genauso…. obwohl ich eh noch zu Hause in Elternzeit bin. Die große ( 4Jahre) dreht völlig durch, trotz Beschäftigung. Warum darf ich nicht zur Nachbari dies und jenes. Ich kann es nicht mehr hören… dic kleine 1 Jahr binde ich mir auf den Rücken um überhaupt etwas zu schaffen. Es fehlen einfach alle….!!

  22. Liebe Katharina,
    Dankeschön für diesen ehrlichen und schönen Bericht!
    Ungefähr so fühle ich mich auch! Angefangen beim ständigen Kochen bis zum Jetzt-bitte-kein-Ehekrach-Gefühl! Auch schlechte-Gewissen-haben kenne ich…mir geht’s super, alle sind gesund, wir haben einen Garten, Platz im Haus…darf man da überhaupt heulen und jammern?
    Es hilft tatsächlich, immer nur einen Tag in Angriff zu nehmen. Ein Tag ist okay, der ist machbar und planbar und dann kommt erst der nächste.
    Aus der Ferne ein Kopf hoch!

    1. Liebe Katharina,

      vielen Dank für diesen emotionalen Bericht. Hier ist es ganz ähnlich, allerdings habe ich im öffentlichen Dienst keine Existenzsorgen. Aber diese Ungewissheit, wie lange die Situation so bleibt, macht mich fertig. Ich vermisse auch meine Freunde, meine Eltern und Geschwister. Und dann habe ich so viele tolle Ideen, was ich mit den Kindern basteln könnte und sie finden alles „öde“ – weiß nicht, wo sie dieses Wort her haben…
      Aber dann kann ich auch wieder dankbar sein, für den Wohlstand, in dem wir leben und die Tatsache, dass unser Leben zwar gerade im Ausnahmezustand ist, wir aber im warmen sitzen, satt werden (täglich kochen bin ich auch nicht gewohnt…) und mit unseren Freunden telefonieren können.
      Und wir freuen uns auf die riesen Party, die wir machen, wenn diese Krise überstanden ist!!

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