Gründerin Dorothee: Im Lockdown habe ich gemerkt, dass ich beruflich was ändern muss

ich am Tisch

Ihr Lieben, wir sind immer wieder ganz begeistert, wie viele tolle Frauen sich bei uns in der Community tummeln. Es ist echt der Wahnsinn, was ihr alles schafft. Die meisten von euch ziehen mehrere Kinder groß, gehen arbeiten, pflegen Verwandte, engagieren sich ehrenamtlich. Dorothee hat drei Kinder und hat neben ihrem „normalen“ Job an ihrer Selbstständigkeit gearbeitet. Das hat viel Spaß gemacht, war aber auch sehr anstrengend. Wie sie ihren Weg gefunden hat, erzählt sie hier:

Liebe Dorothee, Du bist dreifache Mama und Unternehmerin. Wie geht es euch ganz aktuell in diesen unruhigen Zeiten?

Uns geht es überraschend gut! Bisher sind wir erstaunlicherweise von einer Infektion und/oder Quarantäne verschont worden –  obwohl es im Umfeld unseres Vierjährigen und unserer Neunjährigen zahlreiche Fälle gab und die Älteste gerade ein Praktikum im Krankenhaus macht…

Lass uns mal über den zweiten Lockdown sprechen – mich persönlich hat diese Zeit sehr sehr viel Kraft gekostet. Und auch dich hat er zum Nachdenken gebracht. Wie war die Situation und wann hast du gemerkt, dass es so nicht weiter geht?

Ungefähr um diese Zeit im letzten Jahr, als die Schulschließungen immer wieder verlängert wurden und es überhaupt nicht absehbar war, wie lange man den Spagat aus Homeoffice, Homeschooling und Homekita noch hinbekommen muss, habe ich mich gefühlt wie ein lascher Luftballon. Ich habe in Teilzeit in einer Stiftung gearbeitet und nebenher mit meinem Mann die Marke pjyrity aufgebaut. Mein Mann ist Unternehmensberater und hat eh schon eine 60 Stunden Woche…Es war einfach plötzlich alles zu viel.

Ich saß schon morgens völlig erschlagen beim Frühstück und mir wurde klar: Ich muss jetzt sofort etwas ändern. Meine Entschlossenheit hat mich selbst überrascht, aber durch diese Entschlossenheit fiel es mir leicht, die folgenden Schritte schnell umzusetzen.

Was genau hast du dann verändert? 

Ich hab in der Stiftung Elternzeit beantragt und war froh, dass diese auch sehr schnell bewilligt wurde. Das gab mir einen zeitlichen Puffer. Nun konnte ich mir die Arbeit für pjyrity komplett frei und flexibel einteilen – was ich als extrem entlastend empfinde.  

Welche Auswirkungen hatte das für dich und für deine Familie?

Seit ich beruflich nur noch eine Baustelle habe, habe ich viel weniger Stress. Und das spiegelt sich in der kompletten Familienstimmung wieder – es ist alles wieder ruhiger und gelassener. Klar, wir Eltern müssen nach wie vor mal abends oder am Wochenende arbeiten – aber wer muss das in Corona-Zeiten nicht….

Lass uns mal über pjyrity sprechen. Das sind hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit natürlichen Inhaltsstoffen. Wie kam es dazu, dass du dich mit diesem Thema beschäftigt hast

Vor ein paar Jahren war ich gesundheitlich richtig angeschlagen und kam über eine längere Zeit nicht mehr richtig auf die Beine. Eine Heilpraktikerin hat mir damals gut geholfen und ich habe auch Nahrungsergänzungen genommen. Zunächst war ich skeptisch, aber ich habe relativ schnell bemerkt, wie gut es mir tut, einige Weichen neu zu stellen und auch die Supplements zu nehmen. Daraufhin habe ich mich mehr und mehr mit dem Thema Nahrungsergänzung und ganzheitlicher Lebensstil beschäftigt- und letztendlich pjyirty gegründet. 

Nun haben Nahrungsergänzungsmittel manchmal keinen guten Ruf. Nach dem Motto: Schadet nicht, bringt aber auch nichts. Was entgegnest du solchen Stimmen?

Leider stimmt das Zitat inhaltlich nicht, obwohl man es öfter mal hört: Nahrungsergänzungen können überdosiert durchaus schaden. Es sind keine harmlosen Käpselchen. Deshalb ist es so wichtig, sich immer an die Verzehrempfehlung zu halten.

Wir verstehen unsere Produkte als Ergänzung, wie der Name schon sagt. Man nimmt beispielsweise unsere inner beauty Produkte mit Hyaluron und Q10, wenn man die Haut von innen nähren möchte, zusätzlich zur äußeren Pflege. Dieser positive Effekt ist in Studien bestätigt.

Ansonsten machen Supplements Sinn, wenn man einen Nährstoffmangel vermeiden möchte. Wenn man sich vegan ernährt, empfiehlt sich zum Beispiel die Einnahme von OMEGA 3, Eisen und B – Vitaminen.

Schwangerschaft und Stillzeit sind ebenfalls Lebensphasen, in denen man nach ärztlicher Rücksprache supplementieren sollte: Allein der Eisenbedarf erhöht sich während der Schwangerschaft von 15 mg auf knapp 30 mg pro Tag – das lässt sich schwer über die Ernährung abdecken. Und in den sonnenarmen Monaten macht die Einnahme von Vitamin D natürlich Sinn.

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Es gibt viele Produkte auf diesem Markt – was macht pjyrity besonders und anders?

Für uns sind Nahrungsergänzungen EIN Baustein eines ganzheitlichen, gesunden Lebensstils. Wir machen keine falschen Versprechungen: Unsere Produkte sind keine Wunderkapseln, aber hochwertig, zertifiziert und in Deutschland produziert.

Mir ist es wichtig, auf unserem Blog auch möglichst neutral über das Thema Supplements zu berichten: Studienbasiert und mit Quellen, die nicht für die Industrienähe bekannt sind.  

Wir alle haben 2 Jahre Pandemie in den Knochen, seit Wochen regnet es, alle sind down. Welche Produkte würdest du empfehlen?

Ich selbst nehme als Kur unser Eisenpräparat the iron lady. Viele Frauen im gebärfähigen Alter haben einen unerkannten Eisenmangel, der häufig Müdigkeit mit sich bringt.

Außerdem nimmt bei uns die ganze Familie im Winter Vitamin D3& K2. Wir haben unsere pjyrity Kapseln so dosiert, dass eine Kapsel pro Woche ausreicht, dann muss man nicht täglich dran denken.

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Nun ist es sicherlich kein 9 to 5 Job, so eine Marke aufzubauen. Was ziehst du aus deinem Unternehmertum?

Es macht mir unglaublich großen Spaß, neue Ideen umzusetzen und nicht in langen Abstimmungsschleifen zu hängen. Dass man dabei auch manchen Fehler macht, der dann im Endeffekt (das eigene) Geld kostet, bleibt natürlich nicht aus. Aber ich lerne richtig viel und mache das aus voller Überzeugung.

Was würdest du anderen Frauen raten, die gerne gründen würden – sich aber vielleicht noch nicht trauen?

Statistisch gibt es nach drei Jahren von 10 Start-ups nur noch zwei. Das kann man als Warnung verstehen – oder als Ansporn.

Gerade in der Anfangszeit ist es sinnvoll, sich ganz auf das neue Projekt zu konzentrieren (das habe ich nicht gemacht und es war rückblickend ein Fehler). Wer sich mit einer Gründung etwas beweisen möchte, hat definitiv das falsche Motiv, denn ob man Erfolg hat oder nicht, bleibt sehr lange unberechenbar.

Sehr sinnvoll ist es, wenn man einen zeitlichen, finanziellen und emotionalen Puffer hat. Wenn das gegeben ist: just do it!


Eisenmangel war/ist bei mir(Katharina) übrigens auch immer ein Thema, daher nehme ich auch gerade das Eisenpräparat the iron lady. Und weil der Berliner Winter bekanntlich ja besonders grau und trüb ist auch Vitamin D3&K2. Ich bin gespannt, wie sich das auf das Wohlbefinden auswirkt. Und: Für euch gibt’s am Dienstag auf unserem Facebook Kanal und über die Instagram Stories ein tolles Gewinnspiel, bei dem ihr auch pjyrity Produkte gewinnen könnt! Wir wünschen euch schon mal viel Glück!

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