Ihr Lieben, es gibt Produkt-Tests, die Lisa und ich beide seeeeeehr gerne machen wollen – meist kann es aber nur eine von uns. Als Lisa also vor ein paar Wochen den Yeedi vac 2 testen durfte, schaute ich etwas neidisch ins Bergische Land. Dann mal ganz ehrlich: So eine Haushaltshilfe könnte ich auch wirklich gut gebrauchen.
Deshalb habe ich auch laut JUHUUUU gerufen, als die erneute Anfrage kam, ob wir den Yeedi Floor 3 ausprobieren wollen. Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können, denn 1. habe ich wegen des Babys (noch) weniger Zeit fürs Putzen und 2. hatten wir gerade den Hund meines Bruders in Pflege. Und so süß der kleine Vierbeiner auch ist – er verliert natürlich Haare und ist eben noch ein Mitbewohner mehr, der Dreck macht. Und noch ein guter Punkt: Es war ein verlängertes Wochenende, so dass mein Mann mir bei der Installation des Yeedi helfen könnte. Ich bin nämlich nicht gerade gut darin, technische Geräte zum Laufen zu bringen.
Der Yeedi Floor 3 ist schnell einsatzbereit
Da hier gab es schon die erste Überraschung. Es ist wirklich sehr sehr einfach, den Yeedi einsatzbereit zu machen. Das liegt zum einen an der Quick Start Anleitung, die detailliert die nötigen Schritte erklärt und zum anderen an der sehr einfach zu bedienenden App.
Gespannt standen wir also alle um den Yeedi, als der zu seiner Jungfern-Fahrt aufbrach. „Ein bisschen wie R2D2 aus Star Wars“, sagte mein Sohn. „Wie süüüüüüüüß, wie ein Haustier!“, sagte meine Tochter. Und ich? Ich fands einfach mega faszinierend, dass dieses Gerät durch die Bude flitzt und sauber macht – und wir nur dabei zuschauten.
Wie funktioniert der Yeedi Floor 3? Geliefert wird der Yeedi mit einer Station, in der er sich auflädt und reinigt. In dieser Station sind zwei Behälter – einer für Frischwasser und einer für das Schmutzwasser, das beim Reinigen der Wischpads anfällt. Damit nichts müffelt, ist im Dock auch ein Gebläse eingebaut. Das föhnt die feuchten Wischpads mit heißer Luft trocken. Die Station ist schon relativ groß, sehr schlicht designt und passt in jeden Flur.
An dem Roboter selbst gibt es eine kameragestützte Sensoreinheit, durch die er Hindernisse erkennt und umfährt. Außerdem ermittelt er über diese Sensoreinheit die Fahrwege und erstellt so nach und nach den Grundriss der Wohnfläche. Sturz- bzw. Absturzsensorgen besitzt der Roboter natürlich ebenfalls, so wird sichergestellt, dass das gute Stück nicht die Treppe runterfällt. Via App lassen sich Reinigungszonen und Reinigungszeiten anlegen. Man kann auch „No-Mop- Zonen“ einrichten, hier wird dann während des Wischens Teppiche ausgelassen.
Super Saugleistung dank doppelter Saugbürsten
Der Yeedi Floor 3 hat doppelte Saugbürsten und nimmt dank einer Saugleistung von 5100 PA nimmt so Tierhaare und Krümel zuverlässig auf. Das alles kommt in den etwa 400-ml fassenden Staubbehälter, den man natürlich regelmäßig leeren muss.
Die wohl größte Stärke des Gerätes ist wohl die Wischkraft. Zwei sich drehende Mops mit Druck nach unten haben eine super Reinigungsleistung, per App kann man sie Befeuchtung der Mobs vorgeben. Wir haben hier sowohl Beton-Boden als auch alte Dielen und beide Böden hat der Yeedi problemlos und streifenfrei gewischt. Dank zwei kleiner seitlichen Bürstchen kommt das Gerät auch gut in die Ecken.
Top Preis-Leistungs-Verhältnis
Aus Interesse bin ich nach dem ersten Test mal ins Internet und habe etwas recherchiert. Dabei habe ich festgestellt, dass Saug-Wisch-Roboter schnell mal 1000 Euro kosten können. Auch hier schneidet der Yeedi Floor 3 sehr gut ab.
Für mich das Alleraller-Beste an dem Gerät ist die Tatsache, dass er einfach ein super Alltags- Helfer ist. Wenn ich die Kids in die Schule und Kindergarten bringe, kann der Yeedi Floor 3 hier nochmal durch sausen und die Krümel vom Frühstück beseitigen. Oder wenn wir einen Spaziergang machen, wischt er das Badezimmer. Unser kleines Heinzelmännchen, würde ich sagen. Wir sind total begeistert!