Corona-Regeln in der Kita: Für unsere Tochter ist das alles zu viel

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Mein Name ist Jolanta, meine Tochter ist 6 Jahre alt und mein Sohn ist zwei Jahre alt. Seit Anfang der Corona-Krise mussten beide Kinder in die Notbetreuung, weil mein Mann und ich systemrelevant sind. Normalerweise ist meine Tochter in der Vorschulgruppe, unser Sohn in der U3-Gruppe. In der Notbetreuung waren sie in einer Gruppe, gemeinsam mit einem anderen Geschwisterpaar, die aber beide jünger sind als unsere 6-Jährige.

Nun kommen wieder mehr Kinder in den Kindergarten, auch die Freundinnen meiner Großen. Die kommen allerdings in andere Gruppen, weil die bisherigen Notbetreuung-Kinder weiterhin zusammen bleiben und sich nicht mit den neuen Kindern mischen dürfen.

Für unsere Große ist das extrem unbefriedigend, sie hängt jetzt mit drei viel kleineren Kindern in einer Gruppe fest, es werden keine Vorschulübungen oder ähnliches gemacht und sie muss ihren Freundinnen beim Spielen zugucken. Das macht sie so traurig, denn es sind die letzten Tage meiner Tochter im Kindergarten, bevor die Schule losgeht und diese sind für sie richtig blöd.

Ich möchte klar sagen, dass ich Corona und all die dazugehörigen Umstände nicht herunterspielen möchte. Aber wir wissen einfach nicht mehr wie wir unsere Tochter auffangen können. Sie weint viel, kann schlecht einschlafen, weil sie das alles so beschäftigt und ist fast durchgehend schlecht gelaunt.

Es ist einfach zu viel, was für sie alles ausfällt und womit sie mit Ihren 6 Jahren klarkommen muss:

  • Kindergarten war von einem Tag auf den anderen zu. Sie konnte sich von keinem verabschieden
  • Ihr Sport findet nicht mehr statt (Kontaktsport) und damit zusammenhängende Meisterschaften
  • Vorschularbeiten im Rahmen des Kindergartens fallen aus –
  • Schulbesuche zum Eingewöhnen fallen aus
  • Sommerfest/Abschiedsfest fällt aus
  • Abschlussfahrt fällt aus
  • Geplanter Urlaub mit erstem Mal Fliegen fällt aus
  • Kontakteinschränkungen in jeder Form

Wir sind dankbar, dass zumindest wieder Spielplätze besucht werden können. Aber leider macht das all die Enttäuschungen nicht wieder gut. Uns als Eltern blutet das Herz, unser Kind so leiden zu sehen. Die Wesensveränderungen machen sich immer mehr bemerkbar. Ich würde gerne hören, ob es in anderen Familien auch so ist. Ich brauche jetzt keinen Shitstorm, dass wir kein Verständnis für die Maßnahmen haben. Denn die haben wir, es ist nur einfach sehr schwer…Ich freue mich über Eure Tipps!

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27 comments

  1. Es ist schon traurig zu lesen, wie es vielen anderen da draußen mit ihren Kindern geht, meine Frau ist zum Glück in Elternzeit und kann sich um unsere Kinder sehr gut kümmern, doch bis die Spielplätze noch geschlossen waren, war es echt anstrengend mit einem 1 und 3 jährigen Kind, ihnen erklären zu müssen, das sie ihre Freunde und Cousinen nicht sehen dürfen.

    Was ich idiotisch finde, auf dem Spielplatz im freien dürfte dein Tochter mit den anderen Kindern spielen, aber es ist nicht möglich die Gruppe zu tauschen.

    Die Regeln sind alle, sagen wir mal sehr bescheiden durchdacht, ich will schon gar nicht erst über Schulen reden.

  2. Bevor unsere Tochter in die Schule kam gab es den großen Kita Streik und ihr wurden so auch die letzten 8 Wochen kita einfach weg genommen. Natürlich ist das mit Corona nicht zu vergleichen doch einige Gemeinsamkeiten gibt es. Es gab auch eine notbetreuung in fremden Kitas aber da ich in der Zeit zu Hause war konnte sie halt gar keinen Kindergarten Besuchen. Tagsüber waren alle Kinder entweder in notbetreuung bei Tagesmüttern usw so das nicht Mal Verabredungen möglich waren. Der große Schritt in die Schule ist schon für viele Kinder ein großes Angst Thema weil alles bekannte plötzlich nicht mehr da ist. Unsere große ist eigentlich sehr hart im Nehmen,aber auch bei dem Streik wusste niemand wie lange das dauert. Erst dachten wir vielleicht eine oder zwei Wochen, plötzlich waren es zehn und Sommerferien und klar nie mehr zurück zur Kita. Natürlich durch Corona waren Spielplätze und co verboten, unsere Tochter wollte plötzlich nicht mehr auf den Spielplatz, nur noch in den Garten und sonst oft einfach alleine sein. Sie hatte in der Zeit noch Geburtstag nicht Mal über ihre Party hat sie sich so gefreut wie sonst. Und plötzlich wollte das Mädchen das sich seit einem Jahr auf Schule gefreut hat, genau da auf keinen Fall hin. Obwohl sie an der Schule schon viele Kinder kannte. Sie hat sich richtig gewährt und wollte ihre Schultüte sogar nicht mehr. Ein Mädchen aus der Kita hatte wohl plötzlich Angst Attacken und aus dem Nichts Weinkrämpfe und ließ sich kaum beruhigen. Ich möchte damit sagen das grundsätzlich krasse Veränderungen vor der Einschulung beängstigend aber normal sind. Dieser riesen schritt in der Entwicklung ist für Eltern beängstigend zu sehen daß das Kind plötzlich ganz anders ist. Erst nach der Einschulung beruhigt sich das alles. Unsere Tochter mutierte auch unerwartet vom kleinen Mädchen zum Biest mit richtigen ausrasten. Natürlich macht Corona das extrem, doch auch unser Abschluss fest und die Übernachtung in der Kita dieser wichtige Abschied sind komplett ausgefallen und ich weiß ein bisschen wie es sich anfühlt. Durchschalten ! Nach dem ersten Schultag wird alles gut. Wir haben in den ersten Ferien den Kindergarten dann braucht das war auch nochmal eine große Hilfe so konnte sie als die große nochmal zurück blicken.LG

  3. Es tut so gut das zu lesen, denn unsere Situation ist ähnlich. Ich fühle mich ohnmächtig, wütend, traurig…
    Unser 3,5jähriger sitzt seit Wochen mit mir und dem Baby daheim. Anfangs ging’s noch gut, aber seit etwa 3 Wochen kippt die Stimmung. Er hängt nur noch auf der Couch, alles ist ihm zu anstrengend, er spielt nicht mal mehr richtig und wartet einfach ab. Man kann ihn kaum motivieren. In Bayern ist genau sein Jahrgang noch nicht mal im Gespräch. Keine Perspektive, eventuell müssen wir also bis nach den Sommerferien bis Mitte September nochmal zu Hause bleiben. Wir treffen vereinzelt Kinder, dann ist er wie ausgewechselt und blüht auf. Das tut so gut ihn so zu sehen.Ich kann aber mit Baby und Haushalt auch nicht den ganzen Tag am Spielplatz abhängen Ich würde mir für alle Kinder zumindest eine tageweise oder stundenweise Öffnung wünschen.

  4. Ich habe leider keinen wirklich klugen Tipp und es tut mir sehr leid für die Kinder!
    Kann deine Tochter mal mittags privat mit einer Freundin spielen?
    Ich möchte nur zu Bedenken geben, dass Kinder nicht deshalb nicht in die Kita dürfen, weil sie „vergessen“ werden, wie es überall heißt- sondern nur deshalb, weil sie NULL Abstandsregeln einhalten können! Das wird in der Eltern-werden-vergessen-Diskussion irgendwie nie erwähnt?!

    1. Die ersten 6 Wochen haben wir uns strikt an alle Regelungen gehalten, da ich in Elternzeit bin, habe ich den Luxus mich ohne nebenbei noch HomeOffice machen zu müssen voll um meine Kinder zu kümmern. Aber auch mein 4Jähriger zeigte nach ein paar Wochen gravierende Wesensveränderungen und er war unglaublich frustriert zu allen in der Nachbarschaft wohnenden Freunden Abstand halten zu müssen. Nun dürfen bald alle Kinder außer den 4Jährigen wieder in den Kindergarten und unser Sohn ist noch trauriger und hilfloser als zuvor.
      Mich machen die Prioritäten der Regierung auch hilflos wütend. Es ist nicht nachzuvollziehen wie viele Risiken mit schwer verfolgbaren Infektionsketten Erwachsene eingehen dürfen. Die für Kinder positiven Studien scheinen einfach ignoriert zu werden.

      Wir haben mit unseren Sohn nun vereinbart, daß er sich mit seinen engsten 4 Freunden (2 davon leben im gleichen Haus) wieder treffen darf. Damit ist das Risiko überschaubar und der Kontakt weiter eingeschränkt. Und allein durch diese Regelung geht es unserem Sohn schon viel besser. Natürlich löst das nicht alle Probleme, aber es hilft ein bisschen. Und die Großeltern bestehen darauf Ihre Enkel wieder sehen zu dürfen (beim ersten Wiedersehen liefen Tränen).

    2. Aber es wird auch vergessen zu erwähnen, dass es weltweit keinen einzigen nachgewiesen Fall gibt bei dem ein unter 10jähriges Kind eine andere Person angesteckt wird.

      Schaut man nach Dänemark, sieht man wie Politik gemacht wird, bei der Familien und vor allem die Bedürfnisse von Kinder politisch eine Rolle spielen.

  5. Bei uns machen die KiTas erst kommenden Montag auf. Immerhin dürfen alle Kinder an 2 Tagen für je 4 Stunden hingehen. Allerdings auch hier strikte Trennung von den Kindern der Notbetreuung und die sonstigen Gruppen werden gemischt.
    Ob Corona so schlimm ist wie angenommen weiß ja immer noch keiner, von daher kann ich die anfänglichen Maßnahmen nachvollziehen.
    Wofür ich aber überhaupt kein Verständnis habe ist die Reihenfolge der Öffnung. Fußball, Fitnessstudio, Frisör,… alles VOR den Kindern! Kinder scheinen in unserer Gesellschaft überhaupt keine Rolle zu spielen und das macht mich wirklich sauer!
    Plan ist bei uns, dass ab Anfang Juni wieder private Feiern erlaubt sind. Nur 25 Kinder dürfen nicht zusammen in die Kita?!?!
    Da versagt unsere Politik komplett und Verständnis haben wir dafür schon lange nicht mehr!!!

  6. Hallo, ich bin Erzieherin in einer Kindertagesstätte und bei uns werden die Kinder nach Abholzeiten eingeteilt Regel, VÖ und GT.

    Bei uns gibt es allerdings eine separate Krippengruppe, die NICHT mit den anderen Kindern vermischt wird.

    Finde die Idee mit den 14 Tagen ganz gut oder du gehst mit deinen Kindern zum Arzt, lässt dir ne Bestätigung geben, dass sie gesund sind und gleichzeitig sagst du den Erziehern, dass deine Tochter auch aus ärztlicher Sicht die Gruppe wechseln soll (zwecks psychischer Belastung), was der Arzt sicher bestätigt.
    Ich denke die Erzieher werden (und MÜSSEN) handeln.

    Dein Sohn wird die Gruppe allerdings mitwechseln müssen.

    Ich hoffe es geht alles gut.

    Liebe Grüße

    1. Ich finde es echt erstaunlich, wie tapfer ihr alle diese Einschränkungen aushaltet. Unsere beiden Kinder (1 Jahr und 5 Jahre) haben wir von Anfang an weiterhin mit den Nachbarkindern spielen lassen. Das ist ein eingrenzbarer Personenkreis. Alle sind nachvollziehbar. Darum geht es bei allen Corona Maßnahmen. Jeder Erwachsene hat mehr Kontakte zu anderen, allein beim Einkaufen, als die Kinder es momentan haben. Es wäre fatal, wenn jetzt wieder so eine Generation mit traumatischen Kindheitserlebnissen heranwächst, wie die vorherige, die wir jetzt versuchen zu schützen. Kinder verstehen weit mehr als wir Erwachsenen denken. Neulich bin ich an einer Hausecke einem fremden vierjährigen Jungen begegnet. Er hat sich erschreckt, sofort angehalten und einen riesen Bogen um mich gemacht. Ich glaube, vor Corona hätte er mich einfach angerempelt und wäre weiter gerannt. Tut das euren Kindern nicht an. Lasst sie spielen.

  7. Ich habe inzwischen ein nahezu depressives Kind zu Hause ohne Aussicht auf Besserung. Gestern kam der Brief, dass nur Vorschulkinder dürfen, zu den andern wurde nichts gesagt. Wir haben uns 6 Wochen lang wirklich isoliert, in der Hoffnung dass es dann auch schnell rumgeht, wenn sich alle dran halten. Naja Pech gehabt. Das Herz bricht, wenn das Kopfkissen durchgeheult ist, die Finger- und Fußnägel blutig gekaut etc. Die kindliche Traurigkeit ist kaum auszuhalten und sie war ein sehr fröhliches Kind.
    Ich kann nicht verstehen, wie Kinder (bzw auch diverse Einrichtungen) eingesperrt werden aber über Urlaub im Ausland diskutiert werden kann. Jeder Studie wird geglaubt, aber sobald sie FÜR Kinder ausfällt, ist sie nicht aussagekräftig genug.

  8. Wir dürfen zwar gar nicht erst in den Kindergarten, aber das Problem ist das gleiche. Unsere 4 Jährige hat seit den Schließungen keinen Kontakt zu Gleichaltrigen gehabt. Sie reagiert mittlerweile immer öfter frech, teils auch aggressiv und wir haben immer noch keinen Termin, wann sie endlich mal wieder gehen darf. Und unser 6 Jähriger ist in der 1. Klasse und hat jegliche Lust am Lernen verloren. Nächste Woche darf er wenigstens mal für 3 Tage in die Schule. Ich verstehe einfach nicht, warum alles wieder aufmachen darf und die Kinder weiter derart eingeschränkt werden.

  9. Auch für meine Vorschülerin ist es schwer. Wie bei euch fällt der Abschlussausflug weg. Schulranzenparty, Schultütenbasteln und Sommerfest stehen auf der Kippe, ich glaube aber ehrlich gesagt nicht daran, dass es klappt. Unser großes Glück ist, dass sie seit heute wieder in den Kindergarten darf. Da wir ein eingruppiger Kindergarten sind, kommen die jetzt dazu gestoßenen Kindern mit den Notbetreuungskindern zusammen und sie ist wieder bei ihren Freundinnen. Aber das hat einen großen Haken. Ihre kleine Schwester darf nicht wieder in den Kindergarten. Aktuell heißt es, erst wieder nach den Sommerferien. Das ist vor allem für mich sehr schwer. Ich freue mich riesig für die Große und habe unendlich viel Mitleid mit der Kleinen. Sie nimmt es ganz gut auf aber natürlich ist sie traurig, wenn sie morgens wieder mit mir nach Hause muss anstatt wie „früher“ mit ihrer großen Schwester und ihren Freundinnen im Kindergarten zu spielen. Wenigstens sind die Spielplätze wieder auf und die Mädels können dort andere Kinder treffen.

  10. Huhu,
    ich hab mich heute morgen auch mega aufgeregt:
    Während ich Viki zum Schulbus brachte, führen elf (!) Rentner mit dem Radl an uns vorbei (um den Vatertag Rush zu umgehen sicher heute) und reichten sich eine Sektflasche nach vorne weiter. Ich hab echt gedacht ich spinne, sogar Viki hat mich angeguckt wie ein Auto…
    Gerade die, wegen denen wir u.a. so viel Care begehen sind oft ein hammerkracher schlechtes Beispiel:(
    LG
    Mira

  11. Meinen Kindern geht es sehr ähnlich. Meine Tochter (6 Jahre) bekommt immer häufiger Wutanfälle und ist sehr frustiriert, sie vermisst ihre Freunde sehr und auch die Erzieher. Auch mein Sohn (3 Jahre) vermisst seine Kita-Gruppe, in die er gerade 2 Wochen vor den Schließungen von der Krippe wechseln durfte. Unser Kindergarten soll am 02. Juni im eingeschränkten Regelbetrieb öffnen, leider fehlen dem Träger noch die Vorgaben von der Landesregierung.

  12. Uns geht es ähnlich und das Verständnis hält sich ebenfalls in Grenzen. Rentner dürfen wieder Urlaub machen und Kinder dürfen nicht mal in die Kita…
    Solidarität ist etwas anderes…

    1. Ich verstehe dich völlig, es ist ähnlich bei uns. Die Stimmung kippt. Unsere Tochter ist in der ersten Klasse, unser Sohn wird im Sommer eingeschult.
      Aber: unser Sohn ist behindert und zählt zur Risikogruppe. Uns wird empfohlen, dass beide Kinder während der „Zeit der Pandemie“ zuhause bleiben. Also ohne jegliche Perspektive.
      Und dann sehen wir sämtliche Nachbarskinder einträchtig zusammen spielen und wir müssen unsere Kinder ständig davon fernhalten.
      Ich habe keine Ahnung, wie das alles gehen soll in Zukunft…
      alles gute für euch.

  13. Hi,
    wieso befürchtest Du einen Shit-Sturm. Eher das Gegenteil! Nur leider kann ich Dich nicht aufmuntern. Alle Kinder haben gerade diese Probleme. Und jetzt im 3. Monat geht das bei allen Kindern an die Stimmung, an den Charakter und die Seele.
    Und das ist der Grund warum sich dringend was ändern muss. Und zwar für die Kinder!!! Und nicht ständig neue „Öffnungen“ für Erwachsene.
    Ich selbst bin mittlerweile ohnmächtig was die Ganzen Regelungen angeht…

    1. Uns geht es ähnlich, es ist wirklich schwer. Allerdings ärgern mich solche Aussagen wie in diesem Kommentar. Es gibt viele pflegebedürftige Menschen. Darunter sind sehr viele alte Menschen (Rentner) die selbst massiv unter den Kontaktbeschränkungen leiden. Weniger Lobby als Kinder haben im Moment vor allem Pflegebedürftige. Eine ehrliche Antwort ohne eine andere Bevölkerungsgruppe zu „bashen“ würde ich mir oft wünschen.

  14. Unser Sohn ist ebenfalls sechs Jahre alt und kommt im Sommer in die Schule. Und ja, ihm geht es genauso.
    Ich nehme die Krankheit ernst und sehe die Schwierigkeiten, die die Kindergärten zu bewältigen haben. Als Lehrerin sehe ich auch, wie sehr gerade die jüngeren Schüler unter der Situation leiden.
    Bei mir verfestigt sich gerade der Eindruck, dass die Kinder ziemlich im Regen stehen gelassen werden und wir als Eltern natürlich gleich mit, und das macht mich zunehmend wütend. Wie kann es sein, dass Fitness-Studios nun wieder öffnen, die Kinder aber so lange auf so viel verzichten müssen? Von der Fußball-Bundesliga mal ganz zu schweigen.

    1. Ihr Lieben, bitte isoliert eure Kinder nicht so. Kindergarten hin oder her, trefft euch mit 1 oder 2 befreundeten Familien. Damit ist das Risiko gering gehalten und ihr tut viel für das Seelenheil eurer Kinder und auch für eures!

  15. Fühlt euch gedrückt…..bei uns genau die selbe Situation….

    Habe jetzt ab morgen meinen Sohn für genau 14 Tage (dank Wochenenden, Fenstertagen und 1 Woche Urlaub) zu Hause. Das ist dann genau die maximale Inkubationszeit von 14 Tagen.

    Danach darf er ab 3. Juni wieder in seine ursprüngliche Gruppe gehen…..Aber auch nur weil wir diese 14 Tage zu Hause sind…

    Es bricht mir das Herz ihn so unglücklich in einer Gruppe mit kleinste Kindern zu sehen und nicht bei seinen Freunden aus seiner Gruppe 🙁

    1. Vielleicht wäre der von Ju Ma beschriebene Weg ja eine Option? 14 Tage Urlaub machen, damit deine Tochter wieder zu ihren Freunden darf? Drücke die Daumen, dass ihr doch noch einen versöhnlichen Abschied von der Kita-Zeit bekommt.

      1. Kinder, Kinder, Kinder….die haben wenigstens noch Kontakte zu ihrer Familie!!! Ich arbeite in einer Altenpflegeeinrichtung im Demenzbereich…seit zwei Monaten ohne Familienkontakte!!! Wollt Ihr eure Kinder einfach mal zwei Monate lang nicht sehen?????

        1. genau sowas braucht die erzählerin doch nicht. es kann doch nicht individuelles leid dauernd aufgewogen werden?! das kind leidet und die mutter bittet um ideen und anregungen wie sie das kind besser unterstützen und begleiten können. und dann kommt so ein kommentar….sowas verstehe ich nicht.

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