Das Leben keiner Frau: Caro Rosales über die weibliche Midlife Crisis (und Sex!)

Das Leben keiner Frau

Ihr Lieben, ich sag´s euch wie es ist: Ich frage mich, wieso Caroline Rosales nicht immer schon Romane schreibt, denn mit ihrem Debüt Das Leben keiner Frau zeigt sie, dass eigentlich das das Genre ist, das wie auf sie zugeschnitten ist. Mein bisheriges Lieblingsbuch von ihr! Ich habe es in einem Rutsch weggelesen.

(Ihr wisst: mit Caro habe ich Stadt Land Mama damals gegründet, sie war die erste Stadtmama bis sie nach zwei Jahren ausstieg, um Bücher zu schreiben, heute macht sie nicht nur das, sondern ist auch noch festangestellt bei der ZEIT und schwanger mit dem vierten Kind)!

Ihr neues Buch, ihr erster Roman nach diversen Sachbüchern wird zum Ende hin auch noch immer besser und gefühliger und spannender und dramatischer. Uns hat sie dazu extra persönliche Antworten gegeben. So viel Einblick gewährt sie sonst nicht, sagt sie. Aber für uns macht sie eine Ausnahme… Am Ende des Beitrags könnt ihr das Buch natürlich auch gewinnen.

Liebe Caro, deine Protagonistin Mel ist älter als du. Warum? Und: War das eine bewusste Entscheidung oder ist das einfach so passiert im Schreibprozess?

Über eine 50-jährige Frau nach ihrem 50. Geburtstag zu schreiben, war die Ausgangsidee des Romans. Es war sozusagen die ganze Idee. Weil es mich einfach wahnsinnig interessiert hat, zu wissen, wer diese Frau ist. Was ich dann für eine Frau bin. Wie die Gesellschaft und meine Bekannten und KollegInnen, meine Kinder mich dann sehen werden. Und natürlich ist das Älterwerden in einer Welt, in der Frauen langsam unsichtbar werden, eine Angstvorstellung. Vielleicht auch, weil ich so viele Frauen in meinem Umfeld sehe, die damit hadern. 

Du beschreibst den tiefen Fall einer „Heldin“. Sie macht Karriere bei einer Zeitung. Ihre eigene Tochter aber entscheidet sich gegen eine Karriere und für die Familie. Sie kann das nur schwer ertragen. Sind das Ängste, die du auch deinen Kindern gegenüber hast? Dass sie anders werden/entscheiden könnten als du mit Job und Hausbau und Zeitungs- und Buchkarriere?

Ach, ist Schreiben als Beruf überhaupt erstrebenswert? Mein bald 10-jähriger Sohn sagte neulich zu mir: ,Ich will das werden, was du machst.’ Und ich sehe, dass er gerne schreibt, dass er so verträumt ist wie ich in der Schule und er sich den ganzen Tag Geschichten ausdenkt. Aber ich finde den Beruf schon sehr hart. Eigentlich stehst du als Buchautorin und Journalistin jeden Tag zur Disposition. Du musst jeden Tag Ideen haben, du erntest jeden Tag Lob und noch mehr Kritik. Du bist sehr exponiert und musst immer eine Antwort haben. Ich wäre heilfroh, wenn mein Sohn und meine beiden anderen Kinder sich das gut überlegen. Was den Hausbau angeht, haben alle drei schon angekündigt, dass sie nicht vorhaben später auszuziehen. Von daher müssen sie wohl auch nichts Neues bauen. 

Irgendwann der Ex deiner Protagonistin mit einer Jüngeren daher. Und schenkt ihr das Kind, das er mit ihr selbst nie wollte. Das macht etwas mit ihrem Selbstbewusstsein. Auch du hast schon Trennungen hinter dir. Hast du schon mal Ähnliches empfunden?

Hmm, tatsächlich ist das nicht meine Biografie, weil meine Kinder keine Patchwork-Geschwister haben. Also bis jetzt nicht. Dennoch bin ich wahnsinnig eifersüchtig und könnte mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass mein Freund mit einer jüngeren Frau durchbrennt und am besten noch weitere Kinder bekommt. Ich bin da ein klassisches Scheidungskind und da deshalb leider etwas zynisch, was Männer angeht. Das ist keine gute Seite an mir, das weiß ich. 

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Mel wird im Job irgendwann quasi abgesägt, eine jüngere Kollegin bekommt die heiß begehrte Kolumne, Mel wird irgendwie überholt von der Zeit. Provokant gefragt: Ist das der Lauf der Dinge? Steuern wir alle nur noch ins Chaos und das Schönste ist vorbei?

Nein, null. Ich finde auch, Mel übertreibt. Sie jammert sich dermaßen einen ab und sieht sich als Opfer der Zeit, weil sie älter wird und weil sie sich nicht traut, ihrem Chef Werner (alter, weißer Mann!) mal die Stirn zu bieten. Außerdem hätte sie sich mehr Mühe geben können, sich mit der jüngeren Kollegin Eilika zu verbinden und zu verschwören. Mel hat alles erreicht, was Eilika noch erreichen will. Ich würde sagen, für Mel hat mit 50 Jahren das Genießen und der Rückblick auf das Erreichte angefangen. Und die Aussicht darauf, was vielleicht noch als Bonus geht. Leider ist sie zu stur und zu getrieben, das einzusehen. 

Diese Midlife Crisis, die du beschreibst. Woher nimmst du die? Du bist noch nicht 40, die bist grad schwanger mit dem vierten Kind, stehst also mitten drin im Leben…

Frag’ mal meinen Frauenarzt: Für den bin ich mit 40 Jahren schon eine alte Frau. Und das ist ja auch das, was Melanie passiert. Sie lässt sich von ihrer Umgebung, ihrem Chef, ihrem Ex-Mann und ihrem Kollegen, mit dem sie eine Affäre hat, als “alt” abstempeln. Und geht dabei noch mit, in dem sie überlegt, was sie mit dem Älterwerden und dem Rest ihres Lebens macht. Ich empfinde es so, dass viele vermeintlich “alte” weiße Frauen, das Patriarchat durch ihre Akzeptanz stützen. Und dadurch, dass sie ihre Ehemänner und Chefs als Helden oder als Leitfiguren sehen, zumindest ihre Autorität nicht anzweifeln. Das macht die Welt dann auch für jüngere Frauen unerträglich. Und so geht es von Generation zu Generation weiter. Ich weiß übrigens gar nicht, ob die Midlife Crisis nicht nur ein Mythos ist. Die Jugend und die Ausbildung bis zum ersten Job, wenn man von Selbstzweifeln zerfressen ist und gar nicht weiß, ob der eigene Plan aufgeht, sind doch viel schlimmer, oder? 

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Das Leben keiner Frau

„Gefälligkeit ist ein Gefängnis aus dem wir Frauen uns befreien müssen. Melanie ist nicht gefällig. Sie ist unbequem. Wir brauchen mehr unbequeme Frauen“, hat Maria Furtwängler über deinen Roman gesagt. Und Maxim Biller meint dazu: „Die willigsten Helfer des Partriarchats sind oft die Frauen selbst.“ Wie wichtig war dir diese Gesellschaftskritik beim Schreiben (und woher kennst du so viele Promis, die dein Buch abfeiern?! ;-))

Die Gesellschaftskritik ist mir beim Bücherschreiben immer das Wichtigste. Ich will, dass die Figuren leiden und dass damit auch die LeserInnen leiden, weil es wehtut, was passiert und den Menschen im Buch widerfährt. Viele meiner Lieblingsbücher, alte Klassiker, funktionieren so. Madame Bovary stirbt die ganze Nacht an Rattengift, ihre Tochter kommt ins Heim, der reiche Apotheker steigt sozial weiter auf. So funktioniert der klassische Roman, er entlarvt die Ungerechtigkeit. Die Promis, die das Buch abfeiern, habe ich natürlich über Monate bekniet, das unfertige Manuskript zu lesen und etwas dazu zu schreiben. Vielleicht habe ich sie einfach nur genervt und natürlich hatte ich auch Absagen. Die sich im Nachhinein aber als Glücksfall herausgestellt haben. 

Du beschreibst auch Sexszenen wie „August schiebt mein Sommerkleid hoch, reißt an meinem LaPerla-Slip. Da ist hinten dieses Loch auf Höhe meiner Rosette, schmutziges französisches Design, ich könnte mich jetzt umdrehen, ihm meinen Po hinhalten. Richtig was erleben.“ Oder „Seine Wurstfinger nesteln an meinen Schamlippen herum, es wird mir zu rustikal.“ Kannst du schon sagen, wie die Reaktionen darauf sind? Wird es auch 2021 noch als Tabubruch dargestellt, wenn Frauen nicht nur als begehrenswerte, sondern auch als gierige Wesen dargestellt werden, die sich holen, was sie brauchen?  

Am Wochenende hatte ich eine Lesung in der Uckermark. Viele haben diese Stellen gefeiert und auch gelacht, nur eine Gruppe älterer Herren ist wutschnaubend aufgestanden und gegangen. Sie werden ihre Gründe gehabt haben. Ich glaube, das ist nach wie vor ein riesiges Deutungsproblem. Wenn Schriftsteller wie Houellebecq über Sex schreiben, dann ist das ein interessantes Stilmittel, wenn das Frauen tun, ist es bestensfalls ein bisschen kinky und pornös. Aber auf keinen Fall Literatur. Ich kenne es eher, dass Frauen ab 30 viel mehr Lust auf Sex haben als ihre Ehemänner. Aber so richtig thematisiert wird das nie. Schon gar nicht öffentlich. Dabei wären doch Escort-Agenturen FÜR Frauen ein riesiger Markt!  

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Foto: Levimoviearts

Zu guter Letzt und weil es dein erster Roman ist: Was hat das Schreiben mit dir gemacht? (Und wann hast du das vor allem neben Vollzeitjob, drei Kindern, Hausbau, roten Teppichen und viertes Kind bauen gemacht?! Wie lang saßt du dran?)

Ich suche immer noch die schlagfertige Antwort auf diese Frage. Die nüchterne Antwort ist wohl, dass ich trotz all dieser Lebensbereiche ein ziemlich langweiliges Privatleben habe. Ich arbeite acht Stunden am Tag – mindestens leider – und jede freie Minute verbringe ich mit meinen Kindern. Wahrscheinlich wie das alle Mütter tun. Den Roman habe ich im Laufe eines Jahres mit vielen Unterbrechungen wie zum Beispiel der Geburt und der ersten Babymonate geschrieben. Und ich kann auch sagen, dass ich meine beiden älteren Kinder eigentlich gar nicht im Homeschooling hatte, weil sie an der Notbetreuung der Grundschule teilgenommen haben. Aber wer Lisa kennt und weiß, was sie alles so rockt, erkennt, dass hier genau die Richtige fragt…

Gibt es etwas, dass du Frauen in der Mitte ihres Lebens mit auf den Weg geben möchtest?

Ach, ich bin ja kein Guru, aber vielleicht nur das: Wenn euch was nicht passt, dann ändert es schnell. Rückblickend habe ich viel zu sehr an Jobs, an Menschen oder Wohnungen gehangen, die ich nicht mochte. Und am Ende ist jede Veränderung die Möglichkeit, sich selbst näher zu kommen. Damals habe ich mich als Mutter zweier kleiner Kinder scheiden lassen und das war am Anfang gerade finanziell echt bitter. So habe ich aber die Liebe meines Lebens getroffen und jetzt bekomme ich das vierte Kind und wir bauen ein Haus. Kitschig, nicht wahr?

GEWINNSPIEL: Ihr könnt drei Exemplare von DAS LEBEN KEINER FRAU gewinnen! Schreibt uns in den Kommentaren doch einfach kurz, warum ihr es haben mögt. Das Los entscheidet schließlich, die Gewinnerinnen werden per Mail informiert. Viel Glück und gute Lektüre!

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82 comments

  1. Das Buch hört sich toll an! Ich bin neugierig darauf und ich denke es ist ja gerade auch eine Krise bei der man vieles hinterfragt, unabhängig von Alter. Ich würde mich freuen und es gerne lesen!

  2. Ich brauche noch ordentlich Lesestoff für einen anstehenden Urlaub und finde dass es einfach mal ein anderes „Thema“ ist, als sonst so üblich.

    1. Also hier ist anscheinend niemand mit oder über 50. Ich bin nun seit ein paar Monaten 50. Und ich sage euch: Ihr habt alle keine Ahnung. Und dafür könnt ihr dankbar sein! 😉

  3. 50 hört sich so weit weg, so alt an. Aber…. WTF… ich bin schon 42. ups!
    Ich finde das Thema einfach spannend, mag den Schreibstil und ja, ich sollte einfach wieder mehr lesen.

  4. Ich „kenne“ Caro noch von früher von diesem Blog. Ich erinnere mich, dass sie hier aufgehört hat, um unter anderem einen Roman zu schreiben. Jetzt ist er da und ich würde ihn gerne lesen 😉

  5. Danke für dieses tolle Interview !!
    Caro scheint angekommen zu sein, das freut mich.
    Ich würde ihr Buch sehr gern lesen, weil ich für mein Leben gern lese, weil das Thema so langsam bei mir auch aufkommt und weil es sich einfach super anhört.

    1. Uih. Das klingt nach einem tollen Buch. Von einer tollen Frau. Falls ich noch nicht zu spät dran bin, möchte ich sooo gerne noch in den Lostopf hüpfen.

  6. Die Protagonistin ist in meinem Alter, das hört sich sehr spannend an und ich habe irgendwie ewig keinen guten Roman mehr gelesen. Würde mich sehr über das Buch freuen 😄
    Liebe Grüße
    Beate

    1. Ich stehe kurz vor meinem 40. Geburtstag und fühle mich schwer innerlich wie eine Mitte 20 jährige. Der Kontrast zu alter, Gefühl und Optik ist spannend. Und da ich persönlich sehr viel an Emotionen zu bewältigen habe, hat mich das Buch sehr neugierig gemacht und ich würde es echt sehr gern lesen.

  7. Nachdem ich Eure 2 Bücher gelesen habe, würde mich jetzt sehr über das Buch einer (Ex)- StadtLandmama Autorin freuen. Und ganz nebenbei gehe ich auf die 50. zu und finde das Thema hochspannend.

  8. Ich finde das Thema spannend und die Zitate machen jetzt schon Lust auf mehr.

    Bin mit Anfang 40 gespannt, was einen in etwa 10 Jahren erwartet oder zu wissen was man besser macht.

    1. Das Interview zu dem Buch hat mich neugierig gemacht. Und ich bin selbst näher an der 50 als an der 40. Da wird diese Zeit plötzlich interessanter.

  9. Ich lese gerade wieder sehr gern und hab in den Ferien 5 Bücher geschafft! Jetzt muss es weitergehen 😉 Hab das Buch von Caroline schon im Buchhandel gesehen und es mir gemerkt…
    Bin sehr neugierig!
    LG, Julia

    1. Ich mag Bücher über Frauen, ich mag Leidensgeschichten und Bücher über das Leben. Ich lese gerade sehr viel und würde mich darüber sehr freuen!

  10. Weil meine Kleine nun ein halbes Jahr alt ist und ich so allmählich doch wieder richtig Lust habe, ein Buch zu lesen. Das war in den letzten Monaten einfach nicht möglich, aber jetzt wird es mal wieder Zeit. Und das Buch klingt einfach toll! 😊

  11. Jetzt bin ich neugierig geworden aber so richtig – vlt. weil ich mich auch in einer Midlifecrisis befinde?! Irgendetwas macht mich innerlich unruhig und unzufrieden mit mir selbst… ich brauche mal wieder Ablenkung oder neue Aufgaben oder … einfach mal ein schönes Buch!!!

  12. Ich bin zwar kein Promi, aber im Abfeiern bin ich eine ganz Große! Und ich glaube, dass dieses Buch die perfekte Steilvorlage ist, um dann auch ebenso zu gehen… 😉

  13. Weil’s großartig klingt! Thematisch spricht es mich an, das Interview ist auch klasse: schlicht Prädikat lesenswert. Ich würde mich riesig über den Gewinn freuen und damit zuhause dann meine wohlverdiente Pause vom Mama- und Ehefrau-Sein nehmen und es mir mit einem Glas Wein und Buch gemütlich machen – herrlich 🥰

  14. Ich lese so gern über starke Frauen und habe bisher noch keinen Roman zu diesem Thema aus dem deutschsprachigen Raum gelesen. Daher würde ich mich über den Gewinn freuen

    1. Vielen Dank für das spannende Interview! Ich würde das Buch sehr gerne lesen. Ich werde demnächst 48 und erlebe gerade (besonders beruflich) eine ähnliche Situation. Plötzlich wird im Job von einem etwartet, dass man sich über das bereits Erreichte freut und alle spannenden Themen an die Jüngeren „abgibt“. Dabei hat man noch fast zwanzig Jahre bis zur Rente und fühlt sich noch nicht „angekommen“…Und mein Teenager-Sohn findet mich mit meiner Leidenschaft für Beruf und Karriere ziemlich „lost‘ 🙂 Ich bin gespannt, wie die Protagonistin ihre Herausforderungen meistert.

  15. Das klingt so spannend, so interessant, so kritisch. Ich würde gerne einen Blick in meine Zukunft werfen um zu sehen, was ich jetzt schon ändern möchte!

  16. Viel zu lange habe ich mir keine Zeit genommen ein Buch zu lesen. Dieses Buch klingt kurzweilig und ich würde es gerne gewinnen und lesen!
    Liebe Grüsse
    Julia

    1. Warum ich es brauche? Weil ich das Interview gerade schon so spannend fand und mir in meinem Sommerurlaub vorgenommen hab, endlich wieder mehr zu lesen und auch mal von meinem typischen Leseverhalten abzuweichen!

  17. Ich möchte das Buch sehr gerne gewinnen! Ich frage mich häufig, ob es zum Leben einer Frau gewissermaßen dazugehört, ab einem gewissen Alter frustriert zu sein. (Und es nur einige wenige schaffen, dem nicht zu verfallen) so fühlt es sich manchnal für mich an und ich freue mich auf Inspiration dazu!

  18. Hallo

    Das Thema ist klasse, ich würde das Buch gerne lesen.
    Ich habe auch einiges hinter mir. 6 Kinder geboren, Scheidung, neue toxische Beziehung..
    Ich würde mich freuen.
    LG Susanne

    1. Als alleinerziehende Mama von 3 Kids habe ich jetzt in den Ferien wieder mal Zeit zum Lesen gefunden und hab Lust auf diese kurzweilige Erzählung. Danke!

    2. Großartig! Ich bin 53, „aufgewachsen“ in der Werbebranche und ich musste hier beim Lesen wissend lächeln und zustimmend nicken. Ja, das Buch hätte ich sehr gern. Zum einen wegen des Gesamtthemas und zum anderen, weil ich gern wissen möchte, wie Caro die „über 50“ für sich interpretiert. Kann sie überhaupt wissen, was dann abgeht, wenn sie noch nicht in diesem Alter ist? Mega spannend. Für mich ist die Zeit nach 45 sowieso die Schönste. Endlich jenseits aller Meinungen sein zu dürfen. Und irgendwie wird es immer besser. Liebe Grüße! Tanja

  19. Das Buch von Caro Rosales spricht indirekt jede Frau an. Egal in welchem Alter oder in welcher Lebenssituation. Es klingt sehr spannend! Ich würde mich über das Buch sehr freuen!

  20. Ich würde so gern das neue Buch von Caro gewinnen, da schon allein das Interview so vieles spannend klingeln lässt und ich dringend ein Buch brauche, um mich von Quarantäne und der Situation in der Schule und Kita etwas abzulenken….

  21. Die Einleitung von Lisa und das Interview über das Buch rufen mir „lies mich“ zu und außerdem habe ich gerade endlich wieder meine Leidenschaft für das Bücherlesen entdeckt 🙂

  22. Ich finde, dass der Inhalt des Buches sehr spannend beschrieben ist. Ich würde es sehr gerne lesen, da mich die Thematik auch persönlich betrifft und ich gerne wissen würde, wie die Romanfigur damit umgeht und Konflikte meistert.

    Ich würde mich sehr über den Gewinn freuen!
    LG, Brida

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