Schwiegermutter-Alarm: Warum mischt sie sich in alles ein?

Oma

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Ihr Lieben, wie heißt es so schön: Man heiratet nicht nur den Partner, sondern eben irgendwie seine ganze Familie, auch die Schwiegermutter. Dass das nicht immer einfach ist, versteht sich von selbst. Schließlich bringt der Partner Prägungen von früher mit, ist unter Umständen ganz anders aufgewachsen als man selbst. Und dann sind da ja auch noch die Schwiegereltern, die vielleicht viele Dinge komplett anders sehen. Hanna erlebt genau das gerade und ist frustriert. Wer kann ihr Tipps geben, wer hat Erfahrungen mit ähnlichen Situationen?

„Mein Name ist Hanna, ich bin seit vier Jahren mit Jörg zusammen, seit zwei Jahren verheiratet. Unser Sohn ist acht Monate alt. Ihr seht, bei uns ging alles ziemlich zackig, aber es passte einfach zwischen uns, wir sind nicht mehr Anfang 20 – worauf also warten?

Die Schwiegermutter mischt sich ein

Ich bin Marketing-Managerin in einem großen Konzern, habe sehr gutes Geld verdient, war stets unabhängig und wir führen eine Beziehung auf absoluter Augenhöhe. Nach meinem Jahr Elternzeit wird mein Mann die Stundenzahl reduzieren, damit ich wieder gut in einem Job einsteigen kann. So war das besprochen und wir hatten uns schon vor der Geburt darauf geeinigt.

Jetzt allerdings mischt sich die Mutter meines Mannes ein. Sagen wir mal so: Sie war stets Gattin und war nie selbst arbeiten und hat sich immer um die Familie gekümmert. Daher kann sie es auch nicht nachvollziehen, dass ich wieder „so schnell“ arbeiten gehen möchte. Und für ihren Sohn fürchtet sie einen Karriereknick.

Mein Mann kuscht vor seiner Mutter

Interessanterweise ist mein Mann ein unabhängiger, starker Mann, der eine eigene Meinung hat und auf den ich immer bauen kann. Außer, seine Mutter quatscht rein. Ich weiß nicht wieso, aber sie ist wirklich die Einzige, die seine feste Meinung ins Wanken bringt.

Das war zum Beispiel so, als wir das Familienbett für uns festgelegt haben. Da sagte seine Mutter, ein Kind gehöre ins eigene Bett und die Eltern bräuchten schließlich Raum für sich. Das fand er plötzlich gar nicht mehr so unschlüssig und wir mussten die ganze Diskussion neu aufrollen.

Auch, dass nicht voll stillen, sondern von Anfang an zufüttern wollte, fand der gut – bis Mutti die Augenbrauen hochzog. Eine anständige Mutter stillt ihr Baby nämlich gerne und lange. Aha.

Generationenkonflikt? Ich bin etwas ratlos

Eigentlich mag ich meine Schwiegermutter, sie hat uns schon oft unterstützt und hilft mir auch jetzt oft im Alltag. Mich nervt nur, dass sie es schafft, meinen Mann immer wieder unsicher zu machen. Darauf angesprochen stellt er sich auch nicht richtig auf meine Seite, sondern nimmt seine Mutter in Schutz.

Ich habe keine Lust, dass es ständig Streit gibt, fordere von ihm aber schon klare Position. Gibt es hier Frauen, die ein ähnliches Problem haben?

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14 comments

  1. Wenn ich das so lese, dann finde ich eigentlich, dass der Titel falsch gewählt ist. Nicht die SchwieMu ist das Problem….sondern der Mann. “ Mama-Sohn Alarm : Warum steht er nicht zu dem was wir zusammen entscheiden ? “

    Meine SchwieMu hat auch zu allem ihre Meinung…aber das ist okay, darf sie auch haben….hat mein Vater auch…es ist der typische Generationenkonflikt. Ich kann damit leben, weil mein Mann ihre Meinung anhört aber das wars dann auch….und oft genug widerspricht er sogar (zumindest was unsere häusliches Leben betrifft).
    Andererseits sagt er auch nix dazu wie sie mit meinem Sohn bei sich zuhause umgeht (Süssigkeiten ohne Ende, Essen vorm Fernseher etc….aber das ist was anderes….), aber das ist was anderes.

  2. Hier fehlt mir ganz klar die andere Seite. Wir sind alle unterschiedliche Menschen mit anderen Vorstellungen (generationenbedingt). Und ja mein Kind erziehe ich ABER Großeltern sind immer anders als Eltern. Das ist sogar sehr wichtig und schön für die Enkel! Da kann man nicht jede Minute vorschreiben! Bitte mal soviel Toleranz üben, wie man selbst einfordert! Und das der Mann emotional ind unsicher reagiert ist logisch, das ist seine Mutter! Diese Bindung ist doch nicht einfach weg? Also bitte erwachsen für sich selbst sprechen mit den Schwiegereltern und nicht immer zum Partner rennen, er muss ja schließlich auch mit ihrer Familie zurecht kommen!

    1. naja silvia, bei so themen wie zum beispiel der schlafsituation oder wieviel die eltern arbeiten, haben die großeltern einfach nicht mit zu reden. das geht nur die eltern was an. die großeltern können ja ihre meinung sagen oder erzählen wie sie es gemacht haben. aber mehr nicht. oder erwarten das die eltern das so machen wir die großeltern es am besten halten.

    2. Ich habe 6ENKEL 2wunderbare Schwiegertöchter .Jede Familie hat ihren eigenen Stil und Vorstellungen vom Leben. Wir wohnen sehr nahe .So wie es gewünscht wird mache ich es.Ich bin da wenn ich gebraucht werde.Die Frauen haben eine gute Ausbildung und sollen arbeiten. Glückliche Eltern haben glückliche Kinder. Meinen Söhne habe ich beigebracht das sie zu ihren Frauen gehören und nicht mehr der Mama. So klappt es bei uns super.

  3. Bei uns gab es ein ähnliches Problem, allerdings mit meienr Mutter. Sie hat sich so sehr eingemischt, dass wir ausgezogen sind (haben vorher zusammen in einem Haus gewohnt, aber in getrennten Wohnungen und den nahezu täglichen Kontakt haben wir auf Besuche alle 6-8 Wochen reduziert. Das tut meinem Mann und mir sehr gut. Das Verhältnis zu meinen Eltern entspannt sich langsam wieder (der Auszug ist anderthalb Jahre her) und durch das low contact Prinzip streiten wir nicht mehr. Viele Themen besprechen wir einfach nicht mehr mit ihnen und sie haben verstanden, dass sie beim Thema Erziehung absolut nichts zu sagen haben.

  4. Oh man, wie schlimm.
    Ich habe auch so eine Problemschwiegermutter. Zwar auf andere Art, aber ähnlich zäh. Aus dem Text heraus habe ich gelesen, dass du deinen Mann immer wieder darauf ansprichst. Vielleicht ist es hilfreicher (und auch anstrengender erstmal, klar), wenn du deine Schwiegermutter direkt ansprichst und ihr auch immer Mal wieder die Grenzen aufzeigst.
    Ich hatte auch lange die Idee, dass mein Mann ja Vermittler sein könnte. Aber damit ist der schlicht überfordert. Naja und ICH will ja was. Seit in etwa einem Jahr spreche ich direkt Dinge mit meiner Schwiegermutter ab. Mit mäßigem Erfolg; es knallt dann immer wieder, sie weint dann viel, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie wesentlich über ihren Schatten springen kann und eine andere Perspektive als die eigene einnehmen kann(die Überforderung meines Mannes kommt also nicht irgendwo her).
    Ich bin also gerade auch noch in dem Prozess auszuloten, wieviel Veränderung ist da an welcher Stelle möglich und wie viel Kontakt tut gut. Und vielleicht auch, in wieweit ich lernen muss auszuhalten, dass ich mich bei meiner Schwiegermutter unbeliebt mache.
    Dir jedenfalls Gutes Gelingen!

  5. Hi, ich kenne diese Dynamik sehr gut aus meiner vorherigen Ehe. Leider hat unsere Ehe nicht gehalten, weil ich meinen Mann zunehmend nicht mehr ernst nehmen konnte, was aber nicht nur an seiner Haltungslosigkeit gegenüber seinen Eltern lag. Heute würde ich meine Schwiegereltern nicht mehr für ihr Einmischen kritisieren, sondern meinen (Ex) Mann in die Verpflichtung nehmen. Ich denke, dass es uns geholfen hätte, das Problem selbst zu benennen: seine Angst vor Konflikten mit seinen Eltern. Hätten wir dort angesetzt, hätte es viele Möglichkeiten gegeben ihm zu helfen. So eine schwierige Schwiegermutter zeigt ja tatsächlich nur ein Problem auf, was der Partner in sich trägt. Wäre das innere Problem nicht vorhanden, könnte die Schwiegermutter reden und machen wie sie wollte. Ohne Erfolg.
    Auch wenn du verständlicher Weise extrem genervt bist, weil du dir einen stabilen Partner auf Augenhöhe wünscht, bringt es nichts ihn in die Pflicht zu rufen und seine Mutter zu beschuldigen. Damit versekst du dich in die Defensive und verlierst deine Kraft. Probiere doch mal mit deinem Partner herauszufinden, wie er sich im Umgang mit seiner Mutter fühlt, wo der Point of Return bei ihm passiert und frage ihn, wie du ihm helfen kannst seinen Standpunkt zu behalten. Falls dir das zu viel wird, kannst du auch eine Paartherapie mit ihm machen. Vielleicht hilft auch ein professioneller Blick von außen.
    Ich muss gestehen, dass ich nicht weiß, ob all dies unsere Beziehung gerettet hätte, aber wir würden heute sicherlich besser miteinander auskommen, wenn wir uns damals besser wahrgenommen und unterstützt hätten. Für unsere Kinder wäre es ein riesen Gewinn gewesen.
    Ich wünsche dir viel Kraft, Ausdauer und vielleicht sogar Spaß bei deiner Beziehungsgestaltung. Du packst das!

  6. Auch wir sind leider bei der Möglichkeit „so wenig Kontakt wie möglich“ angekommen. Wir sind seit 16 Jahren zusammen und seit 6 verheiratet. Für meine Schwiegereltern bin ich eine Belastung für meinen Mann und ihm wird ständig Urlaub ohne mich zur Erholung angeboten. Als ich wegen einer Fehlgeburt an Weihnachten sehr weinen musste, hat meine Schwiegermutter versucht meinen Mann von mir abzudrängen und zu ihm gesagt, er solle mich jetzt mal alleine lassen. Und das sind nur ein paar Beispiele. Ich wollte meinen Mann nicht den Stress aussetzen zwischen seinen Eltern und mir entscheiden zu müssen. Ich habe also jahrelang entspannt alles zum einen Ohr rein und zum anderen raus gehen lassen und ihm nur angesagt, dass ich erwarte, wenn er im Raum ist, wenn ich blöd angemacht werde, mich dann zu verteidigen. Das hat gut geklappt, weil er dann nicht in diesem „deine Mutter hat das und das getan/gemacht/ gesagt“ gefangen war und direkt handeln konnte. Seit wir Kinder haben (der Große ist 7). Merkt mein Mann inzwischen von selbst, dass wir alle nicht kompatibel sind. Er hat inzwischen viele Gespräche mit seinen Eltern geführt (die meistens in Heulerei seitens der Mutter endeten) und hat sich jetzt seit fast 5 Jahren für sehr spärlichen und wohldosierten Kontakt entschieden.
    Für mich war es am Anfang hart, weil es lange gebraucht hat, bis er gemerkt hat, wie fies seine Mutter und seine Schwester zu mir waren- aber im Endeffekt hat es sich gelohnt, weil er selbst drauf gekommen ist und absolut überzeugt immer hinter mir steht und dieser Zwiespalt Frau oder Mutter nicht ständig unsere Beziehung überschattet hat.
    Ich hoffe ihr findet eine Lösung

  7. Wir ziehen ganz klar eine Grenze! Wird die überschritten gibt es eine klare Ansage.
    Einmischen in die Erziehung geht für mich auch gar nicht. Ich habe ihr ganz deutlich gesagt: Du hattest deine Kinder, die hast DU erzogen. Dass hier sind UNSERE Kinder , die erziehen wir.
    Leider ist sie in allen Belangen absolut beratungsresistent. Und egal was man mal kritisiert, dann drückt sie auf die Tränendrüse. Inzwischen ist der Kontakt auf das Nötigste reduziert. Das tut uns als Familie gut.

  8. ich habe was den mann an geht in ähnlicher weise das gleiche problem.
    von der kritik meiner mutter und schwiemutter aber genau anderst herum. die sind schnell wieder arbeiten gegangen und fanden und finden es kritisch das ich drei jahre zuhause blieb ( insgesamt 5 jahre für zwei kinder), voll gestillt, nicht zugefüttert und die babys kaum abgegeben habe.
    was aber gleich ist ist mein mann, er hat meist keine eigene meinung. das wäre das eine thema. dann muss ich die entscheidungen treffen aber dann erwarte ich dsd er meine auch vertritt und annimmt und das auch vor anderen so äußert. und nicht mit dann vor anderen plötzlich deren meinung als seine ausgibt . da bin ich oft schon sehr unwirsch geworden.
    unsere kinder sind jetzt 6 1/2 und 4. wir haben schon einiges durch gemacht. und jetzt erst so langsam, auch nachdem ich auch ohne akute emotionen und auch ein bisschen rollen umkehr, und auch vielen gesprächen von uns mit andern paaren kommt er so langsam auf den trichter. er findet es aber trotzdem nicht so schlimm. naja.

    also wenn man als paar gemeinsam seine vorgehensweisen in der familie definiert und sie beide gut findet, ist egal was ein anderer sagt.
    ich würde dsd meinem mann auch deutlich machen und auch deutlich sagen wie es neinsabei geht ( in den rücken fallend zum beispiel).

    wir können uns leider nicht so sehr abgrenzen oder kontakt unterbinden ( mit meiner mutter ja, mit schwiegereltern nein? da wir auf einem grundstück wohnen und mein mann mit seinem vater eine firma hat. wir sind also gezwungen uns zusammen zu raufen und zu schauen das es läuft.

    was ich gemerkt habe ist, das es hilft wenn man selsbt nicht mehr so akut emotional bei der sache ist ( also ein paar tage später zum beispiel) deutlich zu sagen wie es einem geht und warum man entscheidungen in der familie trifft. und wichtig zu äußern das es allen so damit am besten geht!
    wir hatten auch ein familienbett ( mein mann hat extra ein großes gebaut nachdem unser erstes kind nur an mir schlafen konnte) und ich hab dann allen gesagt das er das nunmal brauchst und das normal ist und das aber auch für mich das so das beste ist. wäre er im eigenen zimmer / bett, wäre ich sehr unruhig und könnte nicht gut schlafen. und viele die ein familienbett haben haben noch mehr kinder, oder eine funktionierende partnerschaft.

  9. Hallo, vieles, wie wir heute mit unseren Kindern umgehen ist der Elterngeneration einfach fremd, weil sie es früher anders gemacht haben. Wenn man in Ruhe miteinander spricht löst sich viel. Vor allem Familienbett und so, ist doch immer eine individuelle Familienentscheidung. Vielleicht hat sie Angst, dass sie so keine weiteren Enkel bekommt. Und wenn erst einmal das Eis gebrochen ist, dann verwöhnen die Großeltern ihre Enkel gerne selber nach Herzenslust! Meine Kinder schlafen z. B. bei Ihren Großeltern wie selbstverständlich mit im Bett. Und das finden die Großeltern auch ganz toll! Und wenn sie Angst hat, dass Deinem Mann im Job Nachteile entstehen, wenn er seine Stunden reduziert, vielleicht kann sie Euch dann in der Betreuung unterstützen und ihr arbeitet beide Vollzeit. Und mit Deinem Mann solltest Du reden, wie Du Dich damit fühlst, wenn er von Euch miteinander getroffene Entscheidungen nicht vor seiner Mutter vertreten kann. Wie wäre es für ihn, wenn es umgekehrt wäre?!? Viel Reden hilft hier in der Situation! Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass es ein Gewinn für alle Beteiligten ist, wenn das Verhältnis zwischen Eltern und Großeltern passt.

  10. Ich bin sehr sehr froh dass meine Schwiegermutter weit weg wohnt. Sie sagte schon mal, dass meine Kinder unerzogen sind, nur wiel sie eigene Meinungen haben und auch haben dürfen *seufz*oder dass mein Kind dick wäre, nur weil es viel isst. Da habe ich auch nur rot gesehen und sie direkt rausgeschmissen.

    Es hilft nur klare Ansagen. Natürlich in freundlichen Ton, dass man eigene Sache machen möchte ohne dass man verunsichert wird. Ich habe damals direkt gesagt, entweder sie behält ihre Meinung für sich, da sie nicht wirklich nett gemeint sind, oder sie muss gehen. Anders hat sie nicht verstanden. Also musst dich mit Schwiegermutter an den Tisch setzen, erklären, wieso es für dich schwierig ist und sie um Unterstützung bitten, dass ihr eigene Erfahrungen machen wollt. Sie solle sich in euch versetzen. Sicher hat sie als junge Mutter auch so gewollt. Sie wird dich bestimmt verstehen, vor allem weil sie euch viel hilft.

  11. Deine Schwiegermutter ist eine andere Generation. Vieles ist heute einfach anders. Ich würde das einfach offen mit ihr kommunizieren. Oder nimm dir nochmal deinen Mann zur Seite. Das seine Mutter so einen Einfluss auf ihn hat kann ich gut verstehen, immerhin ist es seine Mama. Er hält anscheinend viel von ihr bzw über ihre Meinung oder aber er kann sich bei ihr nicht durch setzen was aus der Kindheit geprägt worden ist. Alles in allem denke ich sind das eher Luxusprobleme. sprich es einfach an

    1. da ich ( 44 Jahre) gesundheitlich wirklich einiges erlebt habe (durch Unfall sehr lange im Rollstuhl und jahrelang nur mit Krücken gehen können, später dann war eine Chemotherapie notwendig) …..
      ja, es gibt objektiv schlimmeres als die Schwiegermutter, die sogar hilft und dabei durch Kommentare nervt und die Eheleute herausfordert.
      allerdings habe ich es (auch) so erlebt, dass meine Schwiegermutter zu allem Überfluss unserer gesundheitlichen Probleme auch noch unsere Ehe durch ihre Art belastet hat. Das habe ich extrem belastend und ebenso schlimm wie einen folgenschweren Unfall empfunden.
      nach jahrelangen Versuchen, dass ein gutes Auskommen und keine Eheprobleme doch möglich sein müssten, habe ich mich (seelisch) geplagt und teilweise gequält.
      heute würde ich anders handeln. sehr viel früher die Grenze ziehen. das hat für uns bedeutet ( und so geht’s unserer Ehe und Seele gut): ein bis zwei Treffen pro Jahr. Es hat bis dahin so lange gedauert, weil ich in meiner Schwiegermutter eine ,, Mutter,, wollte, eine große Familie, dass meine Kinder eine präsente Oma haben use….man kann das Glück aber nicht erzwingen, in dem man sich fertig macht an Erwartungen, die das Leben nicht her gibt. Für uns war fast kein Kontakt (leider!!!) die Lösung.

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