DANKE! Einfach DANKE! Und jetzt die letzten 25 Tage genießen…

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LISA, IHR LIEBEN, BLOGGER-MAMAS und PAPA, FREUNDE!!!

WOW und doppelt WOW! Das war ja so eine riesige Überraschung, die Lisa da auf die Beine gestellt hat und Ihr mit Ihr zusammen ausgetüffelt habt. Ich war so gerührt, habe echt geheult, was ich nicht nur auf den Hormonspiegel der 36. Woche zurückführe. So vielen Dank! 

Jaaa, ich gehe jetzt in Mutterschutz für Blogger. Ganz offiziell. Und gerade JETZT ist es so, dass mir natürlich tausend Themen einfallen über die ich gerne bloggen würde. Ich reiße mal ein paar an: 

Mein momentaner Ist-Zustand: Sehr gut! Echt super gut. Okay, ich habe starkes Sodbrennen, das mir sogar Halsschmerzen macht (Kennt Ihr das?), kann nachts nicht mehr ohne vier Unterbrechungen Schlafen und die Rippen tun weh, aber das schiebe ich jetzt mal beiseite, weil wenn ich hochschwanger wäre und so gar nichts merken würde, wäre das ja auch komisch. Was mich so gut drauf macht, dass Pausti, Maxime und ich wirklich das perfekte Wochenende hatten. Samstag war der Papa mit dem Sohne die ganze Zeit in unserem Haus am See (siehe Blogpost weiter unten) und Mama war den ganzen Tag alleine zuhause. Welch‘ Wonne! 

Und Sonntag war dann Papa mit Ausschlafen dran und ich war mit einer Freundin und Maximes gleichaltrigen Kumpel im Zoo. Am Abend habe ich dann mit Pausti im Kino diesen tollen neuen Oscar-Film Dallas Buyers Club gesehen und jeder der mich kennt, weiß: Ich liebe Filme! Und vor allem wenn sie wie der so verdammt gut sind. Für alle, die mich nicht so gut kennen: Ich würde sagen, ich schaue drei Filme die Woche. Meistens Cineasten-Kram und europäisches Kino. Ich verstehe mich da also durchaus als Kenner! Weitere Filmtipps, wenn ihr meinen Geschmack teilt: The Sheikh and I oder auch Drecksau nach dem Roman von Irvine Welsh. Richtig guter Hauptdarsteller. 

Ein weiterer Gedanke als ich am Samstag so in meinem Viertel unterwegs war: Diese Zwillingswagen! Überall! Ich meine, Leute, come on: Ernsthaft? Ich meine, Zwillinge sind toll, weil Babys toll sind, aber warum kann einfach keiner der dazugehörigen Eltern offen zugeben, dass da ein bisschen nachgeholfen wurde? Wenn man die Eltern mal so indirekt im Gespräch fragt, ob die Zwillinge geplant waren, hört man immer: „Neeeeiiiin! Totale Überraschung!“ Dabei ist es doch klar, dass Kinderwunschbehandlungen boomen und die Eltern immer älter werden. Also wie soll das mit diesen hunderten natürlichen Geburtswundern zusammenpassen bitte? Ich habe mal mit einer Hebamme gesprochen, die mir sagte, dass 99 Prozent aller Zwillingsgeburten inVitro seien. Ich weiß, es ist ein schlechter Vergleich, aber ein bisschen kommt es mir so vor mit den Zwillingswagen wie mit dem Phänomen RTL. Der größte deutsche Privatsender, aber keiner guckt es. Nein, natürlich nicht, diesen Trash… Also, liebe Zwillingseltern, ich gehe jetzt mal in Vorkasse: Mein erstes Kind war superspontan, mein zweites Kind, mit dem ich jetzt schwanger bin, für das habe ich Schildrüsentabletten genommen, die die Frauenärztin mir aufgeschrieben hatte… Als ich dann schwanger war, habe ich die ersten sechs Wochen Progestan genommen, damit alles glatt läuft.

Und jetzt seid Ihr am Zug! Lisa-Love! Dir glaube ich natürlich, was das natürliche Geburtswunder angeht. Deine Jungs waren im Zweierpack definitiv eine Überraschung, Du warst ja auch erst 27! 

So mein Wort zum Montag und alles was mir so noch spontan eingefallen ist. Ich werde jetzt versuchen, die Zeit als Mutter eines Kindes noch so lange es eben dauert zu genießen und ein großes Danke geht nochmal an Lisa (die mich am 10. März besucht!), dass sie mich als mein Boss in den Mutterschutz entlassen hat. 

Eure Caro xxx

P.S. Ich plane übrigens tatsächlich per Terminkaiserschnitt zu entbinden. Ich denke, es ist wichtig, dass nochmal zu sagen und allen damit Mut zu machen, die eine Vorgeschichte wie ich oder einfach Lust auf diese Art von Geburt haben!

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37 comments

  1. Dein Beitrag vor dem Mutterschutz
    Bitte schreibe etwas feinfuehliger.

    Du weißt nicht wie weh du Menschen, die sich nichts problemlos den Wunsch nach Kindern erfüllen können, tust!!

  2. Noch ein Kommentar
    Ich möchte mich auch zu Wort melden und meine Geschichte erzählen.
    Nach 3 Fehlgeburten in den letzten 2 Jahren, die einer jeweils natürlichen Empfängnis folgten, bin ich nun, nach einem Jahr Pause, durch eine Kinderwunschpraxis betreut, wieder schwanger. Nach Hormonstimulation und Insemination hat es geklappt und als die Ärztin uns 2 Fruchthöhlen mit jeweils einem schlagenden Herzchen zeigte, konnten wir unser Glück kaum fassen.
    Mittlerweile bin ich in der 11. Woche, allerdings mit leider nur noch einem Embryo.
    Die letzten Wochen waren für uns kein Spaziergang. Mehrfach Blutungen gleich zu Beginn, Hyperemesis gravidarum und die Nebenwirkungen der dagegen eingesetzten Medikation und natürlich die Seelenqual: Werden wir nun tatsächlich endlich Eltern oder wird uns auch dieses Mal das kleine Wunder wieder genommen?
    In 5 Tagen findet der nächste Besuch beim Gynäkologen statt und wie jedes Mal bin ich am Zittern.
    Ich weiß nur, dies ist der letzte Versuch. Nach mittlerweile mehr als dreieinhalb Jahren Hormondurcheinander, seelischem Stress und Wahrheitsfindung mit unzähligen Arzt- und Krankenhausaufenthalten ohne wirkliche Erklärung, werden wir unser Leben weiterleben und uns darauf besinnen, was wir haben, sollte auch diesmal das Schicksal gegen uns sein.
    So viel also zu meiner Situation.
    Zum Thema Offenheit kann ich nur sagen, dass es mir sehr gut getan hat, mein unmittelbares Umfeld über unsere Situation aufzuklären. Das musste ich allerdings erstmal lernen. Die meisten Menschen waren sehr lieb und einfühlsam, aber es gibt natürlich immer auch die Anderen.
    Wer sich wirklich für uns interessiert, dem erzähle ich gerne unsere Geschichte, aber es ist normalerweise kein Thema mit dem ich haussieren gehe.
    Ich kenne viele andere Paare die ihre Situation lieber für sich behalten möchten und ich kann auch sie verstehen. Trotz eines vielleicht glücklichen Ausganges hat man im Vorfeld viel Leid erfahren und daran möchte man einfach nicht ständig erinnert werden.

  3. Ich lass dann mal die Zahlen sprechen
    Ja es gibt heute mehr Zwillingsgeburten, früher kam auf 85 normale Geburten eine Zwillingsgeburt heute sind es nur noch 62. Ein Grund sind die Kinderwunschbehandlungen, allerdings liegt dort das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft bei ca 30% (und die Chance mit einem Zyklus schwanger zu werden auch bei ca 30% und das es zur Geburt eines Kindes kommt bei mageren 15%). Bei Frauen zwischen 35 und 40 Jahren steigt die Rate der ’natürlichen‘ Zwillingsschwangerschaften an, danach sinkt sie wieder….Dass man mehr Zwillinge zu sehen bekommt hängt außerdem damit zusammen, dass in der Betreuung von Frühgeborenen riesige Fortschritte gemacht werden und somit die Überlebenschancen von Zwillingen gestiegen sind….Frauen die mit Zwillingen schwanger sind oder Zwillinge geboren haben, sind wahrscheinlich mit anderen Dingen beschäftigt, haben genug Sorgen, die sie beschäftigen, so dass sie sich nicht unbedingt mehr ausführlich mit der Art und Weise der Entstehung ihrer Kinder beschäftigen, warum ist das auch wichtig? Sind künstlich gezeugte Schwangerschaften weniger wert? Darf man auf seine im Reagenzglas gezeugten Kinder nicht genauso stolz sein wie auf die natürlich gezeugten? Braucht es eine Kampanie a la ‚wir haben abgetrieben!‘? Womit wir mitten in der aktuellen Debatte stecken ausgelöst von der unsäglichen Rede die Frau Lewitscharoff (ihres Zeichens Büchnerpreisträgerin) gerade in Dresden gehalten hat. Mensch das nervt! Ja auch wir mussten uns der Medizin bedienen….noch mal Zahlen? 5 Versuche und 4 Kinder, 2x Einlinge und 1x Zwillinge. Und wir gehen sehr offen damit um, also wenn du die ganze Geschichte hören willst, komm auf einen Kaffee vorbei, ich erzähl sie dir gerne.

  4. Kirsten, das ist ein ganz
    Kirsten, das ist ein ganz wunderbarer Beitrag, der Dir da gelungen ist. Voller Herz und Verstand. Jede IVF-Frau kann froh sein, Dich zur Freundin zu haben! Ganz großes Kompliment für Dein Einfühlungsvermögen. Und wer weiß, wenn alle so liebevoll wie Du reagieren würden, würde man vermutlich mehr drüber reden.

  5. Schade
    Schade ist es, dass du tatsächlich glaubst, dass alle Zwillingseltern lügen, wenn sie sagen, sie hätten ihre Zwillingseltern spontan empfangen. Mich nervt diese Frage so sehr, ich finde sie sogar verletzend. Nachdem ich die Pille abgesetzt hatte, wurde ich nach nur 4 Monaten schwanger – mit Zwillingen. Ich war 36 Jahre alt. Und total schockiert, unvorbereitet und unglücklich darüber, zumindest die ersten Wochen. Es war ein Schock! Und ich wurde seither von so vielen Menschen gefragt, ob es eine „künstliche Befruchtung“ war, genau aus dem Grund, den gerade so plump formuliert hast.
    Warum postest du sowas?

  6. Puh!!!
    Meine Güte, hier ist ja was los!!! So gern ich auch würde, da ich diesen Blog gerne lese, auch Caros Beiträge, muss ich mich doch der Mehrheit anschließen. Ich weiß, irgendwann ist vielleicht auch mal gut, aber hier kann ja schließlich jeder seinen Senf abgeben.
    Ich selbst habe zwei Kinder auf natürlichem Weg bekommen, kann also den Schmerz und alles weitere nicht nachvollziehen, den eine IVF-Behandlung bei den betroffenen Frauen und Männern hervorrufen kann.
    ABER zeitgleich mit meiner ersten Schwangerschaft ist meine beste Freundin schwanger geworden, die mehrere IVF-Behandlungen hinter sich hatte, bis sie schwanger wurde. Ich werde nie ihre Freude vergessen, als es endlich geklappt hat und nie ihren verletzten Blick und ihre Tränen, als wieder einmal ein Anruf mit einer negativen Nachricht kam.

    Eine andere Freundin musste mit 14 Jahren wegen einer Krebserkrankung eine Chemotherapie durchmachen. Ihr Körper hat anschließend viel weniger Eier produziert, weshalb sie ebenfalls IVF machen musste. Sie hat Zwillinge bekommen und ist jetzt auf natürlichem Wege mit ihrem dritten Kind schwanger. Sie hat mir offen davon erzählt, dass ihre ersten beiden Kinder durch IVF entstanden sind. Ich saß damals in ihrer Küche und weinte, weil ich bis dato noch nicht wusste, dass sie mit 14 Jahren an Krebs erkrankt war. Es war zwar lange her, doch es hat mich so berührt, dass so eine schlimme Krankheit dafür verantwortlich war, dass sie auf natürlichem Wege viel weniger Chancen hatte Kinder zu bekommen. Für sie war es das größte Glück und Wunder in dieser Situation gleich zwei Kinder geschenkt zu bekommen, da ihr die Ärzte gesagt haben, die Wahrscheinlichkeit, dass IVF ein weiteres Mal funktionieren würde, sei sehr gering.

    Und nun frage ich mich, was bringt mir das, dass ich von diesen beiden Freundinnen weiß, wie ihre Kinder entstanden sind? Es macht mich größtenteils traurig, weil ich oft an ihr Leid denken muss und in ihrer Anwesenheit fühlt es sich auch immer falsch an zu erzählen wie leicht es bei mir ging. Und ich erzähle auch niemandem, an welchem Ort meine Kinder vermutlich entstanden sind. Das müssten die Paare, bei denen es auf natürlichem Weg geklappt hat, dann doch eigentlich auch machen, oder?;o)

    Warum ist es für dich so wichtig, Caro? Diese Frage hast du noch gar nicht beantwortet, oder? Was ist daran wichtig, den Schmerz der Frauen/Eltern öffentlich zu zeigen? Jeder, der so etwas durchgemacht hat, weiß ja wie schwierig und emotional belastend das Ganze ist. Sollen andere Paare abgeschreckt werden so eine Behandlung durchzuführen? Was bringt in diesem Fall der Tabubruch?
    Zumal der Schmerz bei vielen durch die Geburt eines gesunden Kindes etwas gelindert werden kann. Doch ich glaube, richtig heilen werden diese Wunden nie und ich würde nicht wollen, dass jeder um mich herum weiß, wie verzweifelt und traurig ich war/bin. In diesem Fall geht es nicht darum Tabus zu brechen. Es geht darum, dass die Wunden der Betroffenen langsam heilen sollen und das kann – wenn überhaupt – nur die Zeit und nicht ein dauerndes Darüber-reden. Dann kommt alles wieder hoch und Wunden werden wieder aufgerissen. Zumal – wie oben öfter geschrieben – bei der ganzen IVF-Prozedur auch die Beziehung eine harte Probe überstehen muss. Diese Faktoren vermischt sind für die Betroffenen wahrscheinlich so schwierig und verletzend, dass ganz klar ist, dieses Thema ist hochemotional und muss auf eine sensible Art und Weise behandelt werden, nicht auf die Holterdipolter-Methode. An diesem Punkt ist eine Grenze erreicht, die ganz klar Privatsphäre heißt. Denn sowas gibt es auch heute noch.

    Ich wünsche dir eine schöne Zeit bis zur Geburt und viele starke Nerven für die Zeit danach!!!
    Liebe Grüße,
    Kirsten

  7. Man muss das Herz nicht immer auf der Zunge tragen
    Stilistische Ähnlichkeit liegt wahrscheinlich daran, dass der Großteil der Leser eine Meinung zu diesem Thema hat, die auch moralisch zu vertreten ist im Gegensatz zu Blogschreiberin. Da ich Karl bin, weiß ich dass ich mit Lili nichts am Hut ab.;)

  8. Ich glaube es nicht
    Was ist denn das für ein lächerlicher Blogbeitrag, bitteschön? Wie wertend und unsensibel und grenzüberschreitend kann man denn sein? Ich bin echt fassungslos. „Lisa-Love! Dir glaube ich natürlich, was das natürliche Geburtswunder angeht.“ Aber allen anderen glaubst Du nicht? Sag mal, gehts noch?

    Und selbst wenn man eine IVF braucht, um Zwillinge zu bekommen: Da hat man schon einen langen, kräfteraubenden Weg hinter sich und muss sich dann noch Vorwürfe wie anno dazumal anhören (zu alt, etc.). Und Du darfst über dieses Thema reden, weil Du, man höre und staune, L-Thyroxin genommen hast?! Darf ich jetzt auch über Chemo reden, weil ich am Wochenende eine Aspirin genommen habe? Sorry für die Geschmacklosigkeit, aber der Beitrag ist auch bei wohlgesonnenster Betrachtung das Allerletzte.
    P.S. Ich war früher recht offen über meine IVF, unterlasse es aber nun darüber zu sprechen, weil mehrfach Kommentare wie „Echt, iiiich musste nur zweimal Sex haben“ oder eben „ich kann das voll nachvollziehen Du, ich habe auch Schilddrüsentabletten genommen“ kommen. Das muss ich mir echt nicht geben, nach mehrjährigem tapferen Kampf, indem zahlreiche Nerven und finanziellen Reserven auf der Strecke blieben und meine Ehe Mehrfachkitt notwendig hatte. Sorry, Entschuldigung hin und her, aber sowas geht gar nicht.

    1. Fakebiträge?
      Ich denke, dieser Beitrag ist ein Fake – zu plakativ, zu sehrt akgekupfert von den vorherigen und „Lili“ und „Karl“ sind sich wundersamerweise stilistisch sehr ähnlich. Ich würde die Kommentarfunktion schließen, es kommt nur noch blödes Bashing.

      Alles Gute!

      Araidia.

      1. Fake? Lilli ist nicht mein
        Fake? Lilli ist nicht mein echter Name, das stimmt. Aber das war bisher mein erster Kommentar auf diesem Blog, da kann man den inneren Sherlock Holmes gerne zu Hause lassen.

  9. Man muss das Herz nicht immer auf der Zunge tragen
    Ich verstehe überhaupt nicht, warum Eltern, ob nun von Zwillingen oder nicht, offen über „das Zustandekommen“ ihres Kindes sprechen sollten. War neulich im Freundeskreis selbst peinlich berührt, als eine Wildfremde eine Freundin fragte, ob ihre Kinder natürlich entstanden sind. Wie grenzüberschreitend kann man sein? Ich geh doch auch nicht in ne Bar und frag eine fremde Frau, ob ihr Brüste echt sind oder gemacht. Verstehe, nicht, wie man sich das Recht heraus nimmt, in die Privatsphäre anderer einzudringen. Da fehlt es wohl irgendwie an feeling.

  10. offen und ohne Tabus
    ähm ja, da möchte ich mich doch glatt auch noch mal zu Wort melden 🙂

    Offen und ohne Tabus soll also über alles gesprochen werden, so Dein Wunsch, Caro. Ähm ja, stimmt das wirklich? Als Du schon mal über die Gründe für Deine Kaiserschnitt-Wunschgeburt geschrieben hast, wolltest Du nicht allzuviel über kritische Stimmen hören, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Deshalb hatte ich das auch nicht getan, also kritisch geschrieben. Obwohl ich es dann auch schon fast absurd fand, dass Du anderen den „Mut“ gewünscht hast, zu ihrem Kaiserschnitt-Wunsch zu stehen. Mut zur schlechteren Alternative? Aber die Ärztin weiter oben hat das ja treffend erörtert. Ein Kaiserschnitt macht wohl vor allem passiv und der Medizin unterworfen, Mut gehört zur natürlichen Geburt.

    So, nun kam ich doch noch mit meiner Meinung rüber, wünsch Dir aber trotzdem alles Gute

  11. Furchtbar
    Gefährliches Halbwissen und mangelnde Sensibilität gepaart mit Tratsch.
    Langsam wird mir klar, warum Du bei der B.Z. gearbeitet hast. Vielleicht zu lange.
    Mit diesem Beitrag hast du mal wieder bewiesen, dass es für viel mehr auch nicht reicht.

  12. Aufklärung woher die Zwillinge kommen
    Tztztztz,
    selbst die Ärztin hat es nicht aufgeklärt, dann mach ich das mal.
    Warum so viele Zwillinge? Unmd vorallem ältere Mütter?
    Nun ja, für kinderwunschbehandlung sind die übrigens zu alt, das zahlt keine Kasse mehr.
    Am Ende der Fruchtbarkeit der Frau donnert der Körper nochmal an Eiern raus was er so hat und dann kommt es in einem Zyklus oft zu 2 Eisprüngen und dann auch zu Zwillingen. Ist hier zwei Mitmüttern so gegangen.
    Also ist nicht nur die „Gefahr“ ein Kind mit Down Syndrom zu bekommen (ist mir passiert) im Alter höher sondern auch Zwillinge. Daher gibt es mehr davon, denn es gibt ja auch immer mehr alte Mütter so wie mich.
    Eine weitere Mitmama hier im ort hat auch Zwillinge, die sind tatsächlich per Kinderwunschbehandlung entstanden, offen und ehrlich zugegeben und nach 13 Jahren probieren und Traurigkeit.

  13. Das sehe ich genauso
    …ich stimme M zu. Man kann doch niemanden zwingen, über seinen persönlichen Schicksalsschlag öffentlich zu sprechen. Egal ob es nun um Fehlgeburt, Krankheit, Verlust eines lieben Menschen oder was auch immer geht: ich selbst sollte entscheiden können, was gut für mich ist. Ob ich es nur im engsten Kreis teile, vielleicht sogar ausschließlich mit meinem Psychologen bespreche oder gar nicht, das ist eine sehr persönliche Entscheidung. Niemand (auch Du nicht, Caro) sollte sich herausnehmen hier Vorschreibenden zu machen àla „keine Tabus, jeder macht jetzt seine Probleme öffentlich“. Mag sein, dass das manchen Menschen helfen würde, ihr Schicksal besser zu verarbeiten. Aber wir sind nunmal (Gott sei Dank!) sehr verschieden und da kann es nicht den einen, richtigen Weg geben.

  14. Ach Caro
    Ich gebe Dir so recht damit dass es mittlerweile sogar in unserer Kleinstadt relativ viele Zwillinge gibt… Deine Formulierung war vielleicht ungeschickt, was aber kein Grund für Anfeindungen ist, also bitte Leute …..!! Ich und meine zwei Schwestern sind aus dem Ausland als Babys adoptiert worden und zwar zu einer Zeit in der Angelina Jolie selbst noch jung war und Madonna ihre Karriere als Sängerin verfolgte. Für meine Mutter war es nicht immer einfach erstens damit umzugehen keine eigenen Kinder zu bekommen und zweitens mit uns als Säuglingen die offensichtlich aufgrund des ausländischen Aussehens nicht ihre leiblichen Kinder waren umzugehen. Dass alles hat sie zu der starken Frau (68) gemacht die sie heute ist, weil sie immer offen mit dem Thema umgegangen ist ! Wer spricht schon gerne über privates zu Fremden aber Ehrlichkeit schockt auch den gegenüber.
    Außerdem finde ich die Sache mit dem dankbar sein immer etwas übertrieben…. WIR alle können für so vieles dankbar sein, aber nicht den ganzen Tag ununterbrochen. Kinder sind ein Geschenk, ganz klar ! Auf „normalem“ Weg schwanger zu werden als junge gesunde Frau kann ein Segen sein dass weiß ich, aber deshalb darf man mir nicht vorwerfen undankbar zu sein nur weil ich neugierig mein Umfeld und den Wandel der Zeit kritisch beobachte.

  15. hm
    wir behandeln in unserer häma-Praxis auch viele schwangere, die bereits einige fehlgeburten hatten, weil viele (leider auch frauenärzte) nicht wissen, was für simple probleme manchmal (!) die ursache sind. aber wirklich drüber reden möchte kaum jemand. das wühlt die meisten frauene infach psychisch zu sehr auf – das sollte akzeptiert werden, ganz egal, wie sehr man selber auch tabuthemen diskutieren möchte.

  16. Geh – und bleib im Mutterschutz
    Mann, Mann, Mann, jetzt muss ich wirklich auch mal was sagen: das ist einfach sooo krank und schlecht recherchiert. 99 Prozent aller Zwillingsgeburten sind inVitro?? Wer in Gottes Namen erzählt so einen Müll?! Geh in Mutterschutz – und bleib am besten für immer da. Lisa sollte einen eigenen Blog machen; denn im Vergleich zu Deinem Geschwätz hier sind ihre Zeilen lesenswert. Adios!

  17. Ahja
    Also ich verstehe dein anliegen aber ich glaube die Formulierung war einfach echt blöd. Kein Wunder das sich hier so mancher auf den Schlips getreten fühlt.
    Trotzdem alles gute für die Geburt des Babys.

    Kat (deren Zwillinge eine ganz klassische Überraschung waren)

    1. Friede
      Caro hat sich doch entschuldigt (s.o.). Und soooo schlimm war es ja nun auch nicht, etwas ungeschickt im Meinungsbild und in der Formulierung, ja, vielleicht nicht gerade sensibel … aber jetzt kann auch mal gut sein. Und Anfeindungen diesen Kalibers sind einfach nur sinnloses Bashing ohne argumentative Unterfütterung.

  18. ups
    Wie wäre es Caro, wenn Du dir ganz kurz ein total schönes Mini-Thema suchst, und einen neuen „Letzten Blogbetrag vor dem Blogger-Mutterschutz“ schreibst? Kann ja ein 10-Zeiler sein. Über die ersten Schneeglöckchen-Frühlingsblumen z.B. Mit Foto. Einfach über Los, direkt auf Start. Dass was neues, schönes, unverfängliches ganz oben steht. Dann, wenn wir Dir alle die Daumen drücken und auf ein „Mutter und Kind sind wohlauf“ warten. 😉

  19. @ALLE
    Ihr Lieben,

    ich habe eben alle Eure Kommentare langsam gelesen und bin sehr gerührt. Vor allem von den sehr persönlichen Geschichten, die ihr hier mit mir und den Anderen teilt. Ihr, die Ihr mich kritisiert, habt natürlich jeder für Euch recht! Es war unsensibel von mir, über ein solch sensibles Thema, so flapsig zu schreiben. Das tut mir ehrlich leid. Wahrscheinlich hat Kiki einfach recht, ich hätte mich etwas versöhnlicher in den Mutterschutz verabschieden sollen. Ganz generell (damit ihr meine Beweggründe versteht) mag ich einfach Offenheit ohne Tabus in Gesprächen, aber auch in der Gesellschaft. Ich fände es schön, wenn mehr über Tabuthemen wie Fehlgeburten, meinetwegen auch die Pille danach und Wunschkasierschnitte offen gesprochen werden würde. Klar, muss jeder selbst entscheiden, wieviel er da mitreden möchte, aber die Enttabuisierung solcher Themen, einfach damit sich keiner schlecht fühlt, wäre für alle Frauen hierzulande von Vorteil. Ich wünsche Euch in jedem Fall einen schönen Abend und bitte nehmt meine Entschuldigung an, sie ist sehr ernst gemeint.
    Alles Liebe und hoffentlich bald mit einem Babyfoto, Eure Caro xxx

  20. Oh Mann!
    Hallo Caro,
    Dein Text hat ja schön angefangen! Aber oh man, was geht da manchmal in deinem Kopf vor?
    Erst Denken, dann reden wäre in deinem Fall manchmal echt angebracht!
    Ich hoffe du weißt deine 2 spontan Schwangerschaften zu schätzen!
    Trotzdem alles Gute für dich und deine Familie

  21. Moment
    Hallo,

    ich lese diesen Blog hier nur sporadisch, aber heute muss ich mich wirklich zu Wort melden.

    Ich bin Selbst Ärztin und mich irritiert es doch, wie hier wild über Dinge diskutiert wird, ohne dabei die Tatsachen im Auge zu behalten.

    Zu der geplanten Sectio: es ist einfach ein Fakt, welcher mit vielen internationalen Studien belegt wurde, dass eine Spontangeburt sowohl für Mutter als auch für Kind weniger Risiken für Geburtskomplikationen wie Anpassungsstörungen des Säuglings oder starke Blutungen bei der Mutter hat als eine geplante Sectio. In den Ländern in denen mehr geplante Kaiserschnitte durchgeführt werden sind die Raten für Komplikationen auch deutlich höher. Deshalb ist ’state of the art‘ in der Medizin, zu einer Spontangeburt zu raten, wenn nichts dagegen spricht. Es geht nicht darum die Entscheidung moralisch aufzuladen, es ist einfach MEDIZINISCH besser. Das wäre ja wie wenn gesagt wird: ich esse aber viel Zucker! Ich ermutige alle es auch zu tun! Jedem das seine, jeder wie er will! Dann sind wir eben alle dick! Ja, stimmt schon, kann man machen, aber es bleibt dabei: rein rational betrachtet ist eine Spontangeburt besser, weil weniger Risiken (so wie weniger Zucker essen auch besser ist). Es gibt inzwischen tolle Möglichkeiten der schmerzarmen Spontangeburt (PDA, hatte ich selbst zweimal, sehr zu empfehlen), so dass die Angst vor Schmerzen nich mtehr ganz so gross sein muss. Unter dem Strich also: JA zur Spontangeburt! Und zwar für das Wohl von Kind und Mutter, nicht wegen irgendwelcher seltsamer moralischer Überzeugungen! Man darf nicht vergessen dass Klinikenan einem Kaiserschnitt auch mehr verdienen als an einer Spontangeburt …
    Das gleich gilt übrigens auch für das Stillen (versus Pre-Milch). Der Bonus des Stillens ist so überzeugend in Langzeitstudien, dass man sogar Müttern die Medikamente nehmen müssen (zB bei Epilepsie) trotzdem zum Stillen rät!

    Zum Thema Kinderwunschbehandlung wurde schon alles sehr schön geschrieben in den vorherigen Kommentaren. Die 99% Regel stimmt nicht, punkt. Wie dem auch sei: wir sind in unserer Arbeit als Ärzte bei diesem Thema um sehr viel Sensibilität bemüht. Die kann man wohl auch von einem vermeintlichem ‚Mütter-Treff‘ wie diesem hier erwarten, oder?!

    Alles Gute für den Mutterschutz, und vielleicht in Zukunft etwas mehr Sensibilität,

    Dr. A. Beckenbach

  22. eins nur…
    Liebe Caro,
    zunächst einen wunderschönen Mutterschutz und dann ganz bald eine tolle Zeit zu viert!
    Auch ich gehe davon aus, dass Du niemanden verletzten wolltest und es einfach nicht besser wusstest, aber eins möchte ich doch loswerden: Es ist nämlich wirklich nervig, dass Kinderwunschbehandlungen immer direkt mit dem Alter in Verbindung gebracht werden (übrigens auch ein beliebtes Argument der Politik, die sich sträubt, Behandlungen dieser Art stärker finanziell zu unterstützen). Ich für meinen Teil habe meine Behandlung mit 29 begonnen und kann ganz klar sagen, dass ich mit mittlerweile 34 dem Alters-Durchschnitt der anderen Patientinnen, die ich so im Wartezimmer sehe, voll entspreche. Fast würde ich sogar sagen, ich gehöre zu den Älteren.
    Die Anzahl dieser – wirklich schmerzhaften und wahnsinnig anstrengenden – Behandlungen hat unter anderem auch deshalb zugenommen, weil Diagnostik und Behandlungsverfahren in diesem Bereich in den letzten Jahren einfach viel besser geworden sind.
    Wie man direkt merkt, ist es einfach ein hochsensibles Thema, das für Außenstehende sicherlich schwer nachvollziehbar ist.

  23. Warum?
    Warum gehst Du nicht mit ein paar netten Zeilen im dem Mutterschutz, sondern stößt den Leuten auf diese Weise vor den Kopf? Genauso wie ein Wunschkaiserschnitt oder die Entscheidung Flasche oder Brust ist das Thema Kinderwunschbehandlung doch Privatsache. Mit Privatsachen muss man nicht mit jedem diskutieren! Davon abgesehen, war auch ich mit Zwillingen schwanger, ohne Kinderwunschbehandlung und familiäre Vorbelastung. Soll ich das jetzt jedes mal betonen?

  24. Zwillinge
    Ich muss mich dazu doch noch äussern…ich musste doch ein paar mal schlucken…
    Ich habe Zwillinge, durch eine künstliche (eigentlich eine Befruchtung ausserhalb des Körpers) entstanden. Vieles über die Kinderwunschzeit wurde schon gschrieben, ich wünsche das echt niemandem und bin sehr dankbar dass es bei uns doch noch geklappt hat. Ich gehe ganz offen damit um (was ich einfacher finde seit die kinder da sind) aber jeder wie es für ihn passt. Ich finde es unverschämt wer mich alles darauf anspricht wie sie entstanden sind (zb wildfremde in in öffentlichen Verkehrsmitteln! ) Ich glaube es ist oft nur Neugier und Sensationslust dabei und dass stösst mich ab! Auch bei dir bin ich mir nicht sicher warum diese Information so wichtig sein soll…ist es wirkliches Interesse an der Geschichte des Gegenübers oder nur das nächste Klatschthema für den Frauenabend. Denn ich bin fast sicher ernsten, liebevollen Fragen folgen meist auch ebensolche Antworten! ).

  25. künstliche Kinder
    Ich kann mich dem großteil der Kommentare nur anschließen und vielleicht noch ergänzen, dass mit der offenen Information, nachgeholfen zu haben, auch viel Tratsch entsteht. Hier auf dem Dorf hört man dann schnell mal was Abwertendes davon, dass der *MüllerJunge* ja „künstlich“ ist. Es dient also nicht nur den Eltern, sondern auch dem Schutz der Kinder, es vielleich doch eher für sich zu behalten. Wir selbst sind jedenfalls sehr vorsichtig damit gewesen, wer etwas von unserer Geschichte wissen darf, da wir nicht das Tratschthema der Gegend sein wollten. Caro, ich gönns Dir, dass du von alledem gar keine Ahnung hast, und das verzeiht auch deine Sichtweise darauf. Die Entscheidung mit dem KS ist absolut ok, solange es Dir zu einer gesunden und entspannten Geburt verhilft. Alles Gute für Dich!

  26. Wünschkaiserschnitt
    Also ich hatte auch ein Wunschkaiserschnitt geplant, das allerdings da ich angst hatte für den Geburt…nicht wegen körperlichen Schmerzen sondern Seelische.Ich habe zwei kinder Tot geboren im 5. Monat und von daher sehr viel Angst für den Geburt…Allerdings ist alles mit Natürliche Geburt angefangen und zwar so schnell das da kein Zeit mehr war für Kaiserschnitt. Fruchtblase ist gebrochen und Sohn war innerhalb von 1 Stunde da. Ich finde das soll jede Mutter für sich entscheiden, genauso wie Stillen! Ich finde es zum “Kotzen“ das die Leute immer ein Urteil fertig haben über was richtig ist und was nicht!

    Liebe Caro mach was für dich Richtig fühlt! Wünsche dir alles gute!

  27. Sensibilität…
    Bisher war ich „nur“stille Mitleserin und mag euren Blog eigentlich.
    Deinen letzten Beitrag fand ich allerdings sehr verletzend. Ich habe selbst ein Kind, bei dessen Entstehung, wie du so schön sagst “ nachgeholfen“ wurde. (ein Kind , keine Zwillinge). Mit ein bisschen Nachhelfen hat eine Kinderwunschbehandlung, wie wir sie durchgemacht haben, rein gar nichts zu tun. Ich will jetzt nicht nochmal wiederholen, was eine Mitleserin bereits geschrieben hat. Aber einer künstlichen Befruchtung geht meist jahrelanges Probieren, Hoffen, Bangen etc. auf natürlichem Weg voraus. Die Behandlung an sich belastet in vielerlei Hinsicht: emotional ( das Hoffen, die Angst, dass es vielleicht nie klappt), körperlich (man spritzt sich hohe Hormondosen) und natürlich finanziell ( bei uns waren es ca. 5000 € pro Versuch).
    Die beschwerst dich, dass viele Eltern, die (vermutlich?) mit Hilfe künstlicher Befruchtung Kinder bekommen haben, nicht darüber reden wollen. Weißt du, für viele Menschen, mich eingeschlossen, ist das Thema sehr privat. Die wenigsten Menschen in meinem Umfeld wissen davon. Wenn es dann tatsächlich geklappt hat, möchte man die ganze Vorgeschichte nicht mit allen teilen, sondern endlich, wie alle anderen auch, sein Glück genießen.
    Mein Sohn ist bei unserem ersten ICSI- Versuch entstanden. Wir hatten riesiges Glück. Es folgten acht Versuche für ein Geschwisterkind. Keiner klappte. Mein Sohn wird ein Einzelkind bleiben, obwohl er sich sehr ein Geschwisterchen wünscht. Und trotzdem – oder gerade deshalb- hatten wir riesiges Glück. Ich bin mir dessen fast jeden Tag bewusst, wenn ich meinen Sohn ansehe.
    L-Thyroxin und Progesteron -glaub mir, ich würde sehr vieles dafür geben, wenn ich nur das nehmen müsste, damit ich ein zweites Mal schwanger würde.

    Ach ja, und das mit der Aussage, dass 99% aller Zwillingspärchen aus einer künstlichen Befruchtung entstanden sind, halte ich für ein Gerücht. Allein in meiner Famile gibt es drei Zwillingspärchen, die in einer Zeit geboren wurden, in der es ICSI und Co noch lange nicht gab…

    Ich wünsche dir trotzdem alles Gute für dich und deine Familie,
    Judith

  28. …daher bitte auch nicht
    …daher bitte auch nicht „nachbohren“ wenn Zwillingseltern nicht die „richtige“ Antwort geben – sie möchten es einfach nicht und gut ist. Was sollen Sie auch sagen? Meine Eileiter sind verklebt, meine Eizellen sind mies ….? Es ist ein sehr intimes Thema.

  29. endlich
    Schön das sich endlich mal jemand outet der einen wunschkaiserschnitt hat oder hatte. Dieses standige schief angekuckt werden. Ich find spontan entbinden und stillen ziemlich doof. Würde aber niemals jemanden deswegen schief ankucken oder gar um rechtfertigung bitten. Jeder soll das tun was er für sich und sein Kind für richtig hält… Und scheinbar darf man sich nicht mal kritisch zu themen wie stillende cafe- latte – cafehaus mütter (brrrr ) oder eben zwillungskinderwägen äussern… Oh je arme welt.. Ab jetzt alle eine meinung bitte. 1…2..3…4..1…2..3.4

  30. jedem
    Jedem das Seine würde ich mal sagen. Man geht eben damit nicht offen um. Und wenn schon. Also, auf dem Teppich bleiben.

  31. …. „dass da ein bisschen
    …. „dass da ein bisschen nachgeholfen wurde“ … jetzt werde ich doch ein wenig sauer! Die Punktion wird unter Vollnarkose vollzogen, es dauert oft Jahre, bis es zum Erfolg kommt, Fehlgeburten sind zahlreich, ja, und die Einnahme von Progestan ist für KiWu-Frauen ebenfalls selbstverständlich … Clomi-Tablette rein, Zwillinge da … so ist es nur bei den allerwenigsten.

    Und schließlich es ist doch auch völlig egal, ob ein Kind mithilfe der Reproduktionsmedizin entstanden ist, oder nicht. „Spontan“ Schwangere fragt man ja auch nicht, ob im Ehebett oder auf dem Kopierer, ob vorne- oder hintenrum … das interessiert doch nun wirklich nur RTL für seine Trash-Reportagen.

  32. …. etwas mehr Mitgefühl
    Liebe Caro, den „boomenden“ Kinderwunschbehandlungen geht oft ein jahrelanger emotionaler wie finanzieller Leidensweg voraus: Ich empfehle die Seite wunschkinder.net – wer auch nur wenige Beiträge im Forum liest, versteht, dass viele Frauen die KiWu Behandlung in den seelischen Ruin treibt.

    Daher denke ich, dass die „nachgeholfenen“ Zwillingseltern gar nicht über die Entstehung ihrer Kinder sprechen möchten, weil 1. sind Fertilitätsprobleme sehr privat und 2. gesellschaftlich ein Manko 3. rufen sie oft leidvolle Erinnerungen hoch.

    Daher ist Deine „Vorkasse“ auch mager: Du bist zwei Mal spontan schwanger geworden, das bisschen L-Thyroxin nehmen andere schon seit 10, 15 Jahren. Die Zwillingseltern haben ganz andere „Kassen“ vorzuweisen: mehere IVF und ISCI Behandlungen, 20.000 Euro Schulden, Medikamentencocktails, die nicht selten so stark sind, dass die Frauen im Krankenhaus landen, Psychotherapien, zerüttete Ehen aufgrund des ganzen Stress´.

    Ich hoffe, Du verstehst mein Ansinnen, Dir ein bisschen mehr Sensibilität zu vermitteln bzgl. des Themas.

    Alles Gute!

    Araidia

  33. ähm… einspruch
    ich kenne viele mittdreißiger, die auf natürlichem wege zwillinge bekamen. selbst bei in vitro ist es garnicht fakt, dass es mehrlingsgeburten sein müssen. vielleicht will die natur einfach reife eizellen loswerden und schickt gleich mehrere auf den weg, bevor zu viele „verfallen“ 😉

    lg und alles gute