Ihr Lieben, heute erzählt uns Valeska ihre Geschichte und wir möchten eine Triggerwarnung aussprechen, weil es um sexualisierte Gewalt geht – konkret: um Vergewaltigung – und um die ernüchternde Zeit nach der Anzeige und dem Prozess, der in einem Freispruch endete.
Als wir Interesse für ihre Geschichte zeigten, schrieb sie uns: „Ich könnte grad weinen, dass ich gehört werde“. Sollte das nicht selbstverständlich sein? Für uns ist es das. Danke, Valeska, dass du dir die Zeit für uns nimmst. Hier erzählt sie uns, was ihr passiert ist.
Liebe Valeska, wie alt sind deine drei Kinder heute und wissen sie, was dir passiert ist?
Meine drei Kinder sind ein Jahr, sechs Jahre und acht Jahre alt. Und nein, sie wissen nicht, was mir passiert ist… dennoch gehen die damit verbundenen Belastungen nicht spurlos an den Dreien vorbei. Gerade die Große ist sehr sensibel und spürt genau, wie es mir geht.
Seit wann bist du alleinerziehend – und kümmert sich der Vater der Kinder noch?
Tatsächlich bin ich nicht mehr alleinerziehend. An einem Punkt in meinem Leben, in welchem ich nicht weiß, was passiert wäre, wären meine Kinder nicht bei mir gewesen, kam ein Mann in mein Leben. Wenn ich zu einem nicht in der Lage war, war es zu vertrauen oder gar irgendwelche Gedanken oder Gefühle an eine Beziehung zuzulassen.
Aber er blieb – von Anfang an bedingungslos. Er kennt meine Geschichte und begleitet mich durch Klinik- Aufenthalte und Flashbacks. Mit einem solchen Trauma in eine Beziehung zu starten, ist nicht einfach und nur mit viel Verständnis machbar. Aber wie es das Schicksal so wollte, hat uns das Leben vor einem Jahr noch einen Sohn geschenkt. Damit hätte ich nach all dem, was geschehen ist, nicht mehr gerechnet.
Die Nähe und das Intime sind bis heute nicht leicht, aber noch immer begegnet mir mein Partner mit so viel Liebe, Geduld und Verständnis, dass es das manchmal erträglich – nein, sogar zu einem schönen Gefühl macht. Der Papa der beiden Großen hat alle zwei Wochen Kontakt, das klappt mal mehr mal weniger gut. Aber auch meinen neuen Partner nennen sie liebevoll „Bonuspapa“ und kommen toll mit ihm aus.
Alles begann damit, dass du über 4 Jahre lang deinen Ex-Chef auch privat besser kennenlerntest. Magst du uns erzählen, wie das losging?
Nach einer meiner Elternzeiten war es an der Zeit, mir einen neuen Job zu suchen. Es ergab sich für mich die Chance, beim Aufbau einer neuen Jugendhilfegruppe dabei zu sein. Dabei lernte ich den Mann kennen, der dann später in diesem Projekt auch mein Chef werden würde. Er leitete unser Team und hatte somit die Verantwortung über die Gruppe. Schnell verstanden wir uns gut, er bekam die Trennung von meinem Exmann mit und gab mir das Gefühl von Sicherheit – sowohl auf der Arbeit, als auch im Privaten.
Am Anfang waren es lockere Treffen auf dem Spielplatz mit unseren Kindern, später gab es auch immer mehr Treffen zu zweit. Es tat mir gut, zu spüren, dass mich jemand schätzt, mir Komplimente macht, mir genau die Dinge sagte, die ich in meiner Ehe so sehr vermisst habe. Nicht ansatzweise hab ich daran gedacht, dass das ausgenutzt werden könnte und in so etwas Schlimmem enden würde.

Er hat dich dann kurz danach vergewaltigt. Magst du uns zumindest andeuten, was passiert ist?
Es war Weihnachtszeit, alles schön gemütlich. Der Abend verlief harmonisch, wir haben gegessen bei seiner Familie, gesungen mit seinem Bruder. Alles unscheinbar, bis wir nach Hause kamen. Es fing mit einer Massage an und endete in einer Vergewaltigung. In der ich sehr deutlich gesagt und zu spüren gegeben habe, dass ich das, was passiert, nicht möchte. Bis ich angeschrien und beschimpft wurde.
Ab da war ich wie gelähmt. Noch heute habe ich Erinnerungslücken. Wie ich die Nacht rumbekommen habe, kann ich mir bis heute kaum erklären. Früh am Morgen habe ich meinem Papa geschrieben, er soll mich abholen, bitte JETZT!
Du sagst, nach der Tat war es erstmal eine Woche nicht real für dich, kannst du dich an deinen Zustand in den Tagen erinnern?
Nicht wirklich, ich weiß, ich hab meiner besten Freundin einen Tag später einen Bruchteil der Nacht erzählt. Ihre Worte waren nur „Hörst du, was du sagst?!“ Auch wenn es schwer zu verstehen ist, auch für mich im Nachhinein, habe ich da noch nichts realisiert. Immerhin waren wir mittlerweile vertraut miteinander, und es fiel mir schwer zu verstehen, was passiert war. Heute weiß ich, dass das ein Schutz vom eigenen Körper war. Bis dieser nicht mehr standhielt und ich die kompletten „Emotionen“ zu spüren bekam.
Du bist dann zusammengebrochen und hast verstanden, was passiert ist. Wie äußerte sich das?
Das war die Silvesternacht und eine Nachricht von ihm um Mitternacht, in der stand: „Frohes neues Jahr <3“. Augenblicke später hatte ich eine Panikattacke und meinen ersten Flashback. In dem Moment spürte ich zum ersten Mal nach dieser Nacht, was mir passiert war.
Ich fühlte mich ohnmächtig, hatte Schmerzen, Bilder die immer wiederkehrten und fragte immer wieder „WARUM“. Wie die nächsten Tage abliefen, weiß ich kaum noch. Ich hab zu dem Zeitpunkt aufgrund der Trennung bei meinen Eltern gewohnt. Diese haben meinen kompletten Alltag übernommen. Meine Kinder aufgefangen, sie betreut und auf mich geschaut.
Ich hatte das Bedürfnis zu fliehen, ging immer wieder raus und lief einfach los. Ich hatte das Gefühl, ich muss mich bewegen, um dem Ganzen zu entkommen. Vier Tage später war ich als Notfall beim Psychiater. Und da war er, der Moment, in dem ich zum ersten Mal aussprechen musste, was passiert war. Ich konnte kaum sprechen. Bin zusammengebrochen, habe Tabletten zur Beruhigung bekommen.
Hier kam mir auch das erste Mal der Gedanke an eine Anzeige. Aber ich war nicht in der Lage klar zu denken oder eine Entscheidung zu treffen. Dieser Punkt kam erst ca. zwei Wochen später. Meine ambulante Therapeutin, die mich notfallmäßig unterbrachte, sagte: Um eine Entscheidung zu treffen, hilft es manchmal, sich vorzustellen, es ginge um die eigene Tochter… Und da wurde mir klar, ich will für mich einstehen. Ich will kämpfen, und mich niemals fragen, was wäre, wenn…
Zwei Wochen später hast du den Täter angezeigt, wurde dir da geglaubt?
Ja, ganz klar ja. Ich hatte das Glück eine ganz tolle, sensible, einfühlsame Polizistin zu bekommen. Sie war von Anfang bis Ende für mich zuständig.
Der Prozess war erst ein Jahr später, bist du dem Täter in der Zeit nochmal begegnet oder hast irgendwie Ängste vor Männern entwickelt?
Ängste vor Männern nicht direkt. Aber andere starke Symptome und Ängste vor bestimmten Orten. Ich meide seitdem einen bestimmten Supermarkt. Ich schaffe es einfach nicht, diesen zu betreten, weil er dort immer einkauft. Ganz stark ausgeprägt ist auch das Gefühl von Anspannung, egal wo ich bin. Um mich gucken, Angst haben, dem Mann zu begegnen.
Dissoziationen, Flashbacks und Panikattacken begleiten mich seitdem, ich habe bestimmte Trigger, die ich mittlerweile kenne. Aber im ersten Jahr kamen die Flashbacks immer sehr plötzlich. Ein Geruch, ein ähnliches Auto, der Vorname in anderen Zusammenhängen. Das sind einige der harmloseren Beispiele, über die ich mittlerweile fast immer die Kontrolle zurückhabe.
Wie war es vor Gericht, als du alles nochmal erzählen musstest? Wer stand dir bei?
Es war schlimm. Ich war zurück – gefangen in dem Gefühl von Ohnmacht. Musste alles bis ins kleine Detail wiedergeben. Musste mich den provokanten Fragen des Gegenanwaltes stellen. Die Blicke der Schöffen. Es war furchtbar. An meiner Seite war mein Anwalt, und direkt bei mir – neben mir, stand die psychische Prozessbegleitung der Opferhilfe. Dieser Frau bin ich unglaublich dankbar. Sie hat mich von Anfang an begleitet. Im Gerichtssaal hat sie mich psychisch aber auch physisch unterstützt.
An einem Abend kam dann aber der Anruf meines Anwalts – Freispruch. Mir riss es den Boden unter den Füßen weg. Ich bin zum Telefonieren vor die Tür gegangen, damit meine Kinder das Telefonat nicht mitbekommen. Dort bin ich zusammengebrochen und hab nur noch geschrien…
Später sollte ich entscheiden, ob wir in Berufung gehen oder nicht. Der Staatsanwalt forderte zwei Jahre und drei Monate. Er würde in Berufung gehen, sagte er, aber nur mit meinem Einverständnis. Denn das würde bedeuten, ich müsste durch das ganze Verfahren noch einmal durch. Ich entschied mich dafür.
Der Berufungsprozess sollte schließlich in den darauffolgenden sechs Monaten stattfinden. Daraus wurden dann leider fast zwei Jahre. Zwei Jahre des Wartens, Hinhaltens, Stabilisierens ohne gezielte Trauma-Therapie, Deckeln der Flashbacks, Panikattacken und Dissoziationen.
Doch dann gab es auch beim Berufungsprozess einen Freispruch. Wie fühlte sich das für dich an?
Das erste Gefühl war völlige Leere. Ich fühlte mich benommen und dieses Gefühl hält bis heute an. Der Prozess ist nun vier Monate her, ich hab bei meiner erste Aussage vor Gericht gedacht: Das war heftig und schlimm. Aber die zweite Aussage eine Instanz höher sollte noch viel intensiver werden. Als „Opfer“ ist man in der Beweispflicht. Das heißt, ich muss durch meine Aussage beweisen, dass der Angeklagte schuldig ist.
Meine Aussage im zweiten Prozess dauerte über drei Stunden. Das war so viel härter als bei der ersten. Die Tat war nun fast vier Jahre her und plötzlich musste ich mich den Bildern und Gefühlen stellen, die ich sonst aber nicht verarbeiten durfte. Denn schon bei der Polizei wird geraten, keine gezielte Trauma-Therapie zu machen, da dies im Verfahren gegen dich verwendet werden kann.
Die Ernüchterung kam, als der Freispruch ein paar Tage später gesprochen wurde.
Seitdem komme ich aus dem Gefühl noch nicht raus… zwischen Leere, bis hin zu Wut. Es fühlt sich unfair an, auch wenn ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war, diesen Schritt zu gehen, kommt es in meinem Gefühl, bin ich ehrlich, noch lange nicht an. Denn in meinem Kopf stellt sich immer wieder die Frage, wofür ich diese schlimme Zeit ausgehalten habe.
Es fühlt sich so an – und das seit vier Jahren–, als würde alles um mich rum passieren… nur ich passiere nicht. Die Zeit dreht sich weiter, aber ich spüre nur Stillstand. Und ich weiß natürlich, es ist viel passiert in den vier Jahren, aber das Gefühl von Stillstand, meist mit Dissoziationen verbunden, überwiegt – noch!

Wie hast du es in den letzten vier Jahren geschafft, deinen Alltag mit den Kindern weiter zu bewältigen?
Meine Kinder stehen an erster Stelle. Wenn ich sie anschaue weiß ich, wofür ich gekämpft habe und kämpfen werde. Der Gedanke daran, gerade mit meiner Tochter irgendwann dieses Thema zu haben, hat mich oft zum Nachdenken und Umdenken gebracht. Die Kinderaugen die mich jeden Tag anschauen, für die ich alles bedeute, die mich brauchen und lieben, dieses Bild halte ich mir immer wieder vor Augen!
Direkt daneben sind meine Eltern und Freunde. Ohne meine Eltern wüsste ich nicht, was ich gerade in der direkten Zeit danach gemacht hätte. Meine Freunde die hinter mir stehen, mir zuhören aber auch mal einen Arschtritt geben. Mein Partner, der so sensibel mit diesem Thema umgeht. Der mir mit Geduld und Verständnis begegnet, immer und immer wieder. Der mir gezeigt hat, dass sich Nähe auch wieder schön anfühlen kann.
Ohne alle diese lieben Menschen hätte ich diesen Weg nicht so bewältigt. Dazu kamen natürlich regelmäßige Kontakte bei meinem Psychiater, meiner Therapeutin zur Stabilisierung, drei Tagesklinik-Aufenthalte und die Dame von der Opferhilfe. Es gäbe noch so viele Menschen mehr zu erwähnen, die in Situationen Teil meines Weges wurden und vielleicht gar nicht ahnen, wie sehr sie geholfen haben.
Du bist nun in Therapie, welche Themen bearbeitet ihr dort grad ganz aktuell?
Wir fangen ganz langsam an, über meine Flashbacks zu sprechen, über die Bilder und Gefühle, Gedanken und Empfindungen, die da sind. Stück für Stück. Ich bin noch ganz am Anfang meiner Therapie. Es ist hart und es fühlt sich nach so langer Zeit irgendwie falsch und verboten an, darüber zu sprechen. Weil es ja so lange nicht möglich war. Ich bin arg im Zwiespalt zwischen „Ich will es rausschreien“ und „Ich will einfach leise sein und schweigen“.
Trotz oder gerade wegen all dem möchtest du anderen Frauen in ähnlicher Lage Mut machen, darüber zu sprechen. Wie und warum?
Ja, das stimmt. Mir hat der Austausch in all den Jahren gefehlt. Der Austausch… nicht über die Tat an sich, sondern über die eigenen Gefühle, Gedanken und Fragen. Zu spüren, dass man nicht alleine ist. Das ist mein Ziel, wenn ich stabiler bin. Irgendwas in diese Richtung zu bewegen. Da sein, anderen Mut machen, andere unterstützen.
Natürlich ist es nicht leicht „einfach“ zu sprechen, aber vielleicht gibt es jemanden in eurem Umfeld, dem ihr zu 100 Prozent vertraut: der Mama, dem Papa, der besten Freundin oder dem besten Freund, eurer Schwester oder eurem Bruder. Jemandem, der euch nah ist. Und ansonsten kann es helfen, mit einem Außenstehenden im Anonymen zu sprechen. Es gibt Anlaufstellen, wie den Weißen Ring oder das nächstgelegene Büro der Opferhilfe in eurer Nähe. Wenn ihr es schafft: Traut euch und sprecht darüber, um selbst irgendwann wieder freier zu sein.
Und ich kann jede Skepsis nachvollziehen, den Weg der Anzeige nicht zu gehen. Aber ich kann euch Mut machen: In meinem Fall war der Kontakt mit der Polizei sehr einfühlsam und sensibel. Verlangt eine Frau zur Vernehmung, wenn es sich sicherer anfühlt! Behaltet es nicht für euch, werdet laut! Nur so kann sich am Rechtssystem etwas ändern: Für bessere Begleitung des Opfers. Mehr Unterstützung und Hilfen, an wen man sich wie und wann wenden kann. Mehr Aufklärung!
Für mich ist es ehrlicherweise auch noch nicht in der Emotion angekommen. Noch fühle ich nicht, dass das der richtige Schritt war. Ich fühle mich noch zu benommen, zu hilflos. Aber ich weiß es und versuche mir das auch immer wieder klar zu machen: Irgendwann wird der Moment kommen, in dem ich sagen kann „Ich habe mich gewehrt, habe ein Zeichen gesetzt. Ich bin es wert, mich wieder glücklich und frei zu fühlen!“
8 comments
Vielen Dank, dass du deine Erlebnisse mit uns teilst.
Es hat mich tief beeindruckt, wie positiv du deinen Heilungsprozess beschreibst. Aus deinen Worten spricht so viel Dankbarkeit für die Menschen, die dich auf dem Weg begleitet und gestützt haben und so wenig Groll gegen die Menschen, die dir Steine in den Weg gelegt haben (Wobei Groll und Wut gegen die Ungerechtigkeit der Rechtssprechung in diesem Fall ja mehr als berechtigt wären) Das nehme ich mir mit, trotz allem so positiv aufs Leben und andere Menschen zu schauen.
Neben den guten Wünschen für Valeska habe ich aber auch noch eine Frage zum Bericht: warum sollte man im laufenden Prozess keine Traumatherapie machen? Dadurch ist man ja gezwungen, länger zu leiden, wenn man einen Prozess anstrebt. Wird da die Gefahr gesehen, dass die Therapie das Erlebte zu sehr beeinflusst und Aussagen „verfälscht“? Gibt es Studien darüber, ob das wirklich so ist? Weiß das jemand?
Mir kommt diese Regelung ziemlich absurd vor! Wenn jemand nach einer Prügelei Anzeige erstattet, hält man ihn ja auch nicht davon ab, seine gebrochene Nase behandeln zu lassen. Warum gilt für psychische Verletzungen etwas anderes?
Liebe Valeska, ich bewundere deinen Mut und deine Stärke! Was du erlebt hast, klingt wirklich so furchtbar und es ist unvorstellbar, wie das Rechtssystem mit den Opfern umgeht. Trotzdem ist es so viel wert, dass du gekämpft hast!
Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und dass du es schaffst, das Erlebte zu verarbeiten.
liebe Eva, ja genau so ist es. In der Traumatherapie wird das Erlebte besser verarbeitet durch das darüber sprechen (Traumakonfrontation)- dabei kann es passieren, dass unser Gehirn Lücken füllt mit Dingen, die nicht passiert sind, weil es versuchst die Zusammenhänge zu verstehen- durch den enormen Stress der Situation können die Infos nicht richtig im Gehirn abgespeichert werden. Für die Therapie ist das nicht relevant, weil ja im Vordergrund steht, wie die Person es erlebt hat und nicht was jemand anhatte oder ob es 6 Uhr oder 9 Uhr war- da das aber Dinge sind, die für das Gericht relevant sind, ist es besser die Traumatherapie erst später zu beginnen, um keinen juristischen Nachteil zu haben. ABER man kann schon unterstützend und stabilisierend arbeiten- nur nicht konfrontierend.
Und ja, für die Betroffenen ist das sehr schwierig- und für die Therapeuten auch😉
liebe Valeska: Respekt vor einem Durchhaltevermögen. Ich wünsche dir, dass du deinen Frieden findest, so dass das Erlebte nicht dein zukünftiges Leben beeinträchtigt UND es ist wichtig, nicht zu schweigen, damit Menschen in die Verantwortung genommen werden nach solchen Taten ABER was vor Gericht bewiesen werden kann und was wirklich passiert ist, sind immer zwei Paar Schuhe. DU weißt, was passiert ist. Auch wenn es unfair ist, schau nach vorn und konzentriere dich auf all die schönen Dinge in deinem Leben- Gib diesem Menschen so wenig deiner Aufmerksamkeit wie möglich. Alles Gute für dich🍀🍀🍀
Danke für diesen ehrlichen und ergreifenden Text.
Solche starken Frauen bewundere ich!
Die Ungerechtigkeit schreit zum Himmel, doch ich bin überzeugt davon, dass solche Täter auf eine andere Weise bestraft werden.
Und wie du dein Leben in die Hand nimmst, ist absolut richtig und bewundernswert.
Alles Gute für dich!
Maria hat genau meine Worte gefunden. Auch Verenas Worten schließe ich mich an. Außerdem: liebe Valeska, ich drücke dich!
Du bist es wert, dich glücklich und frei zu fühlen! Jeden einzelnen Tag!
Es ist so unfassbar ungerecht das Männer frei gesprochen werden und Frauen so behandelt werden… grad gestern ist meine Tochter im Bus begrapscht worden und der Typ war vielleicht 17….. unsere Aufgabe als Eltern ist unsere Söhne zu korrekten Männern zu erziehen…
Alles Gute für Valeska und danke für deinen Text!!