Wow Mom! Vom absoluten Wahnsinn des ersten Jahres mit Baby

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Ihr Lieben, heute ist ein besonderer Tag, denn heute vor drei Jahren, am 24.7., erschien unser erstes gemeinsames Buch Wow Mom: der Mama-Mutmacher fürs erste Jahr mit Kind. Das Datum des ETs war genau deswegen so gut, weil die Zahlen auch noch eine andere Bedeutung haben – als Mütter sind wir schließlich 24/7 im Einsatz (zumindest im ersten Jahr oftmals!).

Dieses Buch hat uns die Augen geöffnet. Nicht nur, weil es uns gezeigt hat, wie gut wir auch außerhalb von Stadt Land Mama zusammenarbeiten können, Konzepte schreiben, Ideen sammeln, recherchieren, unser Netzwerk aktivieren… nein, auch, weil es nochmal mehr unterstrichen hat, wie wahnsinnig wichtig es ist, Druck aus der Mutterschaft zu nehmen.

Alle Gefühle erlaubt: verliebt-euphorisch bis wütend-verzweifelt

Gefühle – neben den verliebt-euphorischen eben auch wütend-verzweifelte – zuzulassen, über sie zu reden, sie niederzuschreiben, um andere zu entlasten. Mütter, die glauben, bei den anderen laufe alles immer am Schnürchen, während sie selbst einfach zu doof sind, zu untalentiert im Babybusiness oder einfach Pech hatten.

Foto Verzweifelt
Lisa in einer der Schreinächte ihres ersten Kindes.

Wir haben gesagt: WENN wir dieses Buch schreiben, dann anders als die anderen. Dann mit echten Fotos, die uns auch mal am Rande des Wahnsinns zeigen, weil das Baby seit Stunden schreit. Die uns genauso verletzlich wie über beide Ohren verliebt.

Druck nehmen fürs 1. Jahr mit Baby

Wir wollten Echtheit und Authentizität. Haben die Hosen runtergelassen, erzählt, wie uns das Baby aus dem Kinderwagen fiel, weil wir einfach auch nur Menschen und keine Heros sind. Wie wir den Notarzt riefen, obwohl nur die Lippe aufgeplatzt war.

Wie wir neidisch auf unsere Männer waren, weil die zur Arbeit durften, wo es Mittagpausen und ungestörte Kaffeeplaudereien gab, während wir stillend zu Hause zurückblieben und uns fragten, ob wir je wieder Teil dieser Gesellschaft da draußen werden würden mit unserem durchnächtigten Matschhirn.

Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt Hoffnung daher

And here we are, wir sind da wieder rausgekommen. Das soll euch Mut machen. Euch, die ihr vielleicht auch grad noch mit Baby zu Hause sitzt und euch fragt, ob ihr ein schlechtes Gewissen haben solltet, weil ihr nicht rund um die Uhr über beide Ohren grinst vor Glück.

So ein Baby ist einfach auch ein harter Einschnitt ins Leben – vor allem ins weibliche, weil da auch noch die körperliche Herausforderung dazukommt zu den Gleichberechtigungsdiskussionen und Zukunftsängsten. Und zu den Sorgen um diese allergrößte Liebe unseres Lebens, die wir da grad zur Welt gebracht haben.

Zur Geburt ein Geschenk für die Mutter: WOW MOM

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Wir, wie wir auf dem Dach des Verlags zum ersten Mal unser Buch in den Händen halten

Es war uns wichtig, dass dieses Buch ein Geschenk für die Mutter ist. Keins fürs Baby, das bekommt genug Bodys und Rässelchen. Nein, nur für dich, die du da gerade ein echtes Leben erschaffen hast. Eine Anerkennung deiner Leistung, eine Wertschätzung von Herzen.

Ein Zeichen, dass du als Mutter gesehen wirst, dass du hier grad die Hauptperson bist, dass DU ins Rampenplicht gehörst und du nicht gleich im Wochenbett übersehen wirst vor lauter Niedlichkeit des Neugeborenen.

Ein Mama-Buch, so ganz anders als die anderen

Es war ein mutiges Experiment (großer Dank an dieser Stelle auch an unseren Verlag, der das mit uns gewagt hat). Würde dieses Buch irgendjemand haben wollen oder gar brauchen?

Und dann habt ihr uns die Bude eingerannt. Fast 750 Rezensionen allein bei Amazon. So viele Sterne, die ihr verteilt habt. So viele Liebes- und Dankesbriefe, die uns heute noch erreichen – ganz oft auch von Frauen, die schreiben, sie würden ja eigentlich nicht lesen, hätten das Buch aber geschenkt bekommen und es dann nicht mehr weglegen können….

Weniger Schein, mehr Sein: Entlastung für Mütter

Wir hatten zu Beginn der Schreibphase gesagt, wenn wir auch nur einer Mutter etwas Druck nehmen können, dann haben wir schon alles erreicht. Es wurden dann ein paar mehr 😉 Zum Glück! Denn jede Mama hat diese Entlastung verdient. Keine von uns ist doch perfekt!

Eine Leserin schrieb uns mal, sie hätte schon beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses weinen müssen, weil da all ihre Gefühle plötzlich schwarz auf weiß standen. Wow, bin ich müde, wow bin ich verknallt, wow, bin ich wütend. Sie hatte gar nicht gewusst, dass das alles dazu gehört, zu diesem wahnsinnig speziellen ersten Jahr mit Kind, dass es auch anderen so geht.

Welle des Dankes für so viel Identifikation und Aufgefangenwerden

Was andere Leserinnen sagten? Wir haben euch hier mal ein kleines Best of zusammengestellt, falls ihr mögt. Vorerst aber erstmal DANKE für diese drei Jahre des Zuspruchs, allen, die unser Buch gelesen, gekauft, verschenkt haben und allen, die sich danach auch noch trotz Baby die Mühe machten, uns ein Dankeschön dazulassen.

Ihr seid echt unsere Heldinnen (auch die, die nix geschrieben haben, da haben wir vollstes Verständnis, hätten wir selbst nicht geschafft :-))

Hier fünf von über 700 Stimmen zum Buch:

Jen Darc: Ein wundervolles Buch! Es schreibt mir bisher in jedem Punkt aus der Seele. Ich bin seit nun fast fünf Monaten Mama einer bezaubernden Tochter. Wenn meine Kleine im Bett liegt oder sich ein bisschen Zeit ergibt lese ich in dieses tolle Buch. Ich finde mich bisher in jedem Satz wieder. Ab und an kullern mir dann auch mal die Tränen beim lesen runter, wenn es in den schwierigeren Tagen genau das wiedergibt das ich fühle – mich tröstet, mit meinen Gedanken und Situationen nicht allein zu sein. Und an den vielen wundervollen Tagen zeigt was für tolle Arbeit man als Mama leistet, wie dankbar man ist für dieses wunderbare kleine Wesen und nicht an sich oder seinen Entscheidungen zweifeln muss. Ich bin absolut begeistert und würde das Buch jeder Erstmami wärmstens ans Herz legen.

CL: Ich hatte das Buch eigentlich für eine Freundin, die demnächst ein Baby bekommt gekauft, da ich den Blog der Verfasserinnen sehr schätze. Habe es dann letztlich selbst behalten und für die Freundin ein zweites Exemplar gekauft. 🙂 Selten habe ich mich in einem Buch über das erste Babyjahr selbst so wiedergefunden. Ich habe es zwar erst am Ende meines ersten Babyjahres gelesen, mich aber so extrem verstanden und gut aufgehoben gefühlt, dass ich mich an alles wieder erinnern konnte als wäre es gestern gewesen. Auch wenn es einige Gegenstimmen gibt, die meinen, dass Mütter sich nicht so feiern sollten, denke ich, dass es gerade im ersten Jahr so wahnsinnig viele Unsicherheiten gibt, dass man das ruhig mal darf und auch sollte. Es war für mich Balsam für die Seele, einfach noch mal zu lesen, dass man mit diesen ganzen Problemen und Gefühlen nicht allein da steht. Kann das Buch frischgebackenen Mamas nur ans Herz legen – wenn sie denn irgendwann aus dem ersten Durcheinander raus sind und etwas Zeit zum Lesen haben. 😉 Eine Version als Hörbuch wäre vielleicht noch eine Idee…

Daemonia: Ein Buch, das mich versteht? Ich war skeptisch, aber da ich in manchen Momenten verzweifelt, überfordert, einsam, wütend und traurig war hab ich es mir bestellt. Und genau diese Kapitel haben mich eiskalt erwischt. Sie haben den dunklen Punkt getroffen, an dem ich zweifelte, Angst hatte und unsicher war und gaben mir Hoffnung, dass alles gut würde, dass ich es schaffen kann, dass mein Baby genau die Mama hat, die es braucht. Ich habe noch nie beim Lesen geweint, doch dieses Buch hat mich berührt. Danke für die direkte Schreibweise, den Humor, die vielen lieben Worte! Ich werde es künftig jeder Freundin schenken, die das Abenteuer „Baby“ vor sich hat, denn niemand konnte mir in den dunklen Momenten der ersten Wochen so gut zureden wie die beiden Autorinnen.

Außerdem:
+ tolle Gastautoren und Interviews
+ super Einband – abwischbar 🙂
+ schöne Gestaltung
+ lässt sich auch einhändig wunderbar lesen, halten, blättern

Berit: Ein wundervolles Buch! Allein schon die Aufmachung – das elegante stilvolle Cover und die zauberhaften Zeichnungen. Frisch angekommen im Mütterkosmos ist es genau das, was junge Mamis brauchen, zwischen all den Windeln, Spucktüchern und Breiflecken etc. Etwas Schönes fürs Auge, etwas Wärme fürs Herz und Bestärkung für die Seele. Das gelingt den beiden Autorinnen grandios. Das Buch kommt nicht wie ein klassischer Ratgeber daher und doch enthält es viele Wahrheiten. Liebevoll und humorvoll geschrieben, ehrlich und mit vielen persönlichen Einblicken für die erste, alles auf den Kopf stellende Zeit mit Baby – ein echter Mutmacher, der sich selbst nicht zu ernst nimmt!! Meine Kinder sind schon etwas älter und ich musste beim Lesen häufig schmunzeln – so viele Erinnerungen auf den Punkt gebracht! Top. Ein super Geschenk für frischgebackene Mamis und perfekt für alle, die sich die ersten verrückten Jahre als Familie in Erinnerung rufen wollen.

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Sissy: Den vielen positiven Rezensionen kann ich mich nur anschließen. Schon auf den ersten Seiten hatte ich Tränen in den Augen weil ich mich so verstanden gefühlt habe. Zu lesen dass es im Schnitt 5 Monate braucht um sich in seine Mutterrolle zu finden hat mir Mut gemacht (und ist auch ganz gut so hingekommen). Das Buch macht vieles nicht besser, man hat diese Gedanken trotzdem noch und man ist immer noch müde und erschöpft, aber zu wissen dass es allen so geht macht Mut und beruhigt auch.
Dass eine Kinderärztin, eine prominente Mama, eine Hebamme.. uvm. zu Wort kommen und jeder was berichtet ist echt interessant und hilfreich. Ich habe es mit Baby geschafft das Buch innerhalb kürzester Zeit zu lesen (bin ich stolz :-)). Es ist kurzweilig und locker geschrieben. Als ob man seiner besten Freundin, die echt Erfahrung hat, zuhört. Nur dass man das auch echt alles glaubt, weil es eben Fremde/Neutrale sind die berichten. Ich habe mir jetzt extra Die Zeit genommen zu bewerten, weil ich das Buch so toll finde und jeder Mama empfehlen kann. Ich habe das Buch gelesen als mein Baby 5 Monate alt war, aber das war nicht zu spät! Ein paar Sachen versteht man dann sogar besser finde ich. Klasse Buch. Danke!!

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2 comments

  1. Ich hab das Buch zur Geburt geschenkt bekommen und hatte es innerhalb kurzer Zeit durchgelesen. Es hat mich tatsächlich ein wenig stärker gemacht und dafür ein großes Dankeschön!

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